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... lt. https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...AG-38209286/fundamentals/ ?
CR Capital AG hat (wie die muttergesellschaft MPH Health Care AG) den status einer investmentgesellschaft nach IFRS 10 (vgl. seite 33, re. spalte, des geschäftsberichts 2021), d.h.: CR Capital AG bilanziert ihre beteiligungen ("Finanzanlagen", rechtsforn: GmbH und GmbH & Co. KG, siehe tabelle unten) mit geschätzten werten (zeitwerten, "fair value" nach IFRS 9, 10.31), vgl. seite 35, li. spalte, unter 5.4., des geschäftsberichts 2021 und https://www.haufe.de/finance/...gslegung_idesk_PI20354_HI6540091.html unter Rz. 7
das management hat bei der bestimmung des fair value der beteiligungen einen schätzungsspielraum (bewertungsspielraum); deshalb macht die börse bei der bewertung der aktie der CR Capital AG nach mM einen "sicherheitsabschlag" auf gegebenenfalls erzielte (nicht realisierte) bewertungsgewinne der CR Capital AG, der mir allerdings extrem hoch erscheint
Quelle: GBC AG Investment Research v. 29.04.22, Seite 13, https://cr-capital.de/wp-content/uploads/2022/05/20220502_CR_Anno.pdf
FIRST BERLIN Equity Research v. 21.07.2022
Seite 1 übersetzt
''HOME, GREEN HOME''
Die Berichterstattung für das Gesamtjahr 2021 hat die Entwicklung der CR Capital zu einem Unternehmensentwickler bestätigt. Der Nettogewinn belief sich 2021 auf 64 Mio. EUR, was ein weiteres Jahr mit einem Wachstum von mehr als 10 % markiert, während das Investmentportfolio den Fokus auf Nachhaltigkeit weiter verstärkt. Der Wohnungsbau, angeführt von der Beteiligung an der Terrabau GmbH, bleibt eine treibende Kraft. Und jetzt geht CR Capital die ganzjährige Elektrifizierung von Eigenheimen mit klimaneutralen Energiesystemen an und schafft gleichzeitig die Voraussetzungen für "güne" Baustoffe. Mit einer vollen Pipeline und sicheren Lieferketten ist das Unternehmen für ein weiteres starkes Jahr gerüstet. Ein aktualisiertes Modell diskontierter Dividenden ergibt ein Kursziel von 53 (alt: 58). Unser Rating bleibt Kaufen.
Dekarbonisierung des Hausbaus
CR Capital steigt in das Geschäft mit erneuerbaren Energien ein und hat sich mit 80 % an der Solartec GmbH beteiligt. Dieses Unternehmen ist ein Systemintegrator, der sich auf Aufdach-Solaranlagen in Kombination mit Wasserstofftechnologie spezialisiert hat, die es Hausbesitzern ermöglichen, überschüssigen Strom aus den Sonnenmonate für den Winter zu speichern. Solartec wird mit Terrabau bei bei der Ausstattung von Wohnprojekten mit klimaneutralen Stromerzeugungssystemen zusammenarbeiten. Geplant ist auch die Einführung eines B2B-Modells für Gewerbeimmobilien. Das Unternehmen geht davon aus, dass diese Kombination in naher Zukunft die Chance auf ein Umsatzpotenzial von 20 Millionen Euro hat. Inzwischen hat sich die GreenTech-Branche auch als Anbieter von "grünem" Stahl positioniert, sobald die entstehende Industrie ihre Produktion hochfährt. Wir betrachten dies aber als Frühphasen-Investment, bis ausreichende Volumina verfügbar sind.
Vorbereitet auf ein weiteres starkes Jahr
Während Terrabau eine volle Pipeline von Wohnbauprojekten hat, hat der Private-Equity-Spezialist CR Opportunities Optionen für weitere Anleiheemissionen. Nach Gesprächen mit dem Management erwarten wir nicht, dass Lieferketten-Probleme den Hausbau von Terrabau behindern werden, denn der Bauträger hat bereits die benötigten Materialien für die anstehenden Projekte bis 2023 gesichert. Auch die Preise für Bauunternehmen und Arbeitskräfte sind bereits fest vereinbart.
Vor diesem Hintergrund erwarten wir, dass CR Capital im Jahr 2022 erneut zweistellig wachsen wird, was zu einer weiteren Erhöhung der Dividende führen könnte (Schätzung: 2,60 [8% Dividendenrendite]
trotz kurssteigerung dümpelt das kgv der CR Capital AG bei 2,0x (First Berlin Equity Research: 34 EUR /17 EUR = 2,0x, http://www.more-ir.de/d/24647.pdf)
CR Capital AG konsolidiert seit 2019 ihre tochterfirmen (rechtform: GmbH und GmbH & Co. KG) nicht mehr, sondern nimmt die sonderregelung für investmentgesellschaften in anspruch (https://www.cliffordchance.com/content/dam/...ften-veroffentlicht.pdf) und bewertet die töchter nach ihrem "fairen Wert" (fair value)
der markt traut nicht den fair-value-ansätzen der beteiligungen (s. posting v. 21.07.22) und dem von First Berlin Equity Research geschätzten net asset value per share von 68,82 EUR und geschätzten nettoergebnis je aktie [EpS] 2022 von 17 EUR
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