Quelle: www.boerse-online.de/aktien/deutschland_europa/487543.html
Hochmargig und ein Markt existiert sicher dafür. Wer wollte nicht schon mal Eintrittskarten wieder loswerden??
Auch Charttechnisch könnte der Ausbruch über das ATH bei 30 Euro bald klappen.
Wirklich ne hammerharte Cashmaschine!
CTS Eventim legt neues Erfolgsticket auf
[15:31, 23.01.07]
Von Stefan Riedel
"Was mit Socken und Kühlschränken möglich ist, sollte auch bei Konzert-Tickets gehen". So erklärt Klaus-Peter Schulenberg, der Vorstandschef von CTS Eventim, den Start des Online-Portals fansale.de.
CTS Eventim
Keine Einstellgebühren und höchste Sicherheit gegen Fälschungen – mit diesem Anreiz soll die neue Plattform Kunden anlocken, die online Tickets kaufen oder verkaufen wollen. CTS Eventim erwartet sich davon extrem hohe Margen. Die Anbindung an die hauseigenen Portale eventim.com und getgo.de soll die zielgruppenspezifische Reichweite garantieren. Bis dato wurden über diese zwei Kanäle mehr als fünf Millionen Tickets abgesetzt.
„Unsere Plattform ist nichts für Schwarzmarkthändler, sondern für den Ticket-Tausch von Fans für Fans“, ist sich Schulenburg sicher. Auch Bedenken bezüglich der Sicherheit sieht er nicht. Die Echtheit der gültigen Originaltickets wird per Eingabe des Barcodes durch die Verkäufer geprüft.
Die Zahlung erfolgt per Treuhandservice, will heißen: fansale.de bucht den Verkaufspreis von der Kreditkarte des Käufers ab, die Auszahlung erfolgt aber erst nach Lieferung. Die soll per Versanddienstleister binnen 48 Stunden abgewickelt sein. Für die Zukunft ist der Verkauf per Handy geplant. Aus einem Online-Geschäft fließen 25 Prozent in die Kassen von CTS Eventim, davon zehn Prozent vom Verkäufer und 15 Prozent vom Käufer.
Die Anlaufkosten beziffert Schulenberg auf weniger als eine Million Euro. Diese sollen bereits im laufenden Jahr refinanziert werden. Die Erlöse mit dem neuen Geschäftsfeld sollen 2007 zwischen fünf bis sieben Millionen Euro liegen. Das Timing für den Start passt: Erst kürzlich sorgte ein Pleite beim Hauptkonkurrenten Ebay für Schlagzeilen. Dort waren fünf Prozent aller zum Verkauf angebotenen Tickets für die Konzerte von Depeche Mode gefälscht. Hier soll das Echtheits-Zertifikat von CTS Eventim punkten.
Noch bleibt die Frage offen, ob sich professionelle Kartenhändler tatsächlich ausschließen lassen. In jedem Fall hat sich CTS Eventim in einem wachsenden Markt positioniert. Allein in den USA liegen die Erlöse aus dem Wiederverkauf von Event-Tickets im dreistelligen Millionenbereich.
Dabei läuft auch das Kerngeschäft: Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat CTS Eventim deutschlandweit 45 Millionen Tickets verkauft - und damit die anvisierte Steigerung von 50 Prozent bei den Ticketmengen erreicht. Deshalb sollte auch auf die Bruttomarge von 60,3 Prtozent nach neun Monaten nach etwas oben draufgepackt worden sein.
Gut denkbar also, dass bei der Bekanntgabe des Zahlenwerks für 2006 die bisherigen Prognosen nach oben angepasst werden. Die Pressekonferenz mit dem geprüften Geschäftsbericht 2006 ist für den 28. März geplant. Allerdings will die Company bereits Mitte Februar die Eckdaten bekanntgeben. Langfristig orientierte Anleger positionieren sich jetzt.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 23. Januar: 29,75 Euro
Stoppkurs: 23,80 Euro
Hochmargig und ein Markt existiert sicher dafür. Wer wollte nicht schon mal Eintrittskarten wieder loswerden??
Auch Charttechnisch könnte der Ausbruch über das ATH bei 30 Euro bald klappen.
Wirklich ne hammerharte Cashmaschine!
CTS Eventim legt neues Erfolgsticket auf
[15:31, 23.01.07]
Von Stefan Riedel
"Was mit Socken und Kühlschränken möglich ist, sollte auch bei Konzert-Tickets gehen". So erklärt Klaus-Peter Schulenberg, der Vorstandschef von CTS Eventim, den Start des Online-Portals fansale.de.
CTS Eventim
Keine Einstellgebühren und höchste Sicherheit gegen Fälschungen – mit diesem Anreiz soll die neue Plattform Kunden anlocken, die online Tickets kaufen oder verkaufen wollen. CTS Eventim erwartet sich davon extrem hohe Margen. Die Anbindung an die hauseigenen Portale eventim.com und getgo.de soll die zielgruppenspezifische Reichweite garantieren. Bis dato wurden über diese zwei Kanäle mehr als fünf Millionen Tickets abgesetzt.
„Unsere Plattform ist nichts für Schwarzmarkthändler, sondern für den Ticket-Tausch von Fans für Fans“, ist sich Schulenburg sicher. Auch Bedenken bezüglich der Sicherheit sieht er nicht. Die Echtheit der gültigen Originaltickets wird per Eingabe des Barcodes durch die Verkäufer geprüft.
Die Zahlung erfolgt per Treuhandservice, will heißen: fansale.de bucht den Verkaufspreis von der Kreditkarte des Käufers ab, die Auszahlung erfolgt aber erst nach Lieferung. Die soll per Versanddienstleister binnen 48 Stunden abgewickelt sein. Für die Zukunft ist der Verkauf per Handy geplant. Aus einem Online-Geschäft fließen 25 Prozent in die Kassen von CTS Eventim, davon zehn Prozent vom Verkäufer und 15 Prozent vom Käufer.
Die Anlaufkosten beziffert Schulenberg auf weniger als eine Million Euro. Diese sollen bereits im laufenden Jahr refinanziert werden. Die Erlöse mit dem neuen Geschäftsfeld sollen 2007 zwischen fünf bis sieben Millionen Euro liegen. Das Timing für den Start passt: Erst kürzlich sorgte ein Pleite beim Hauptkonkurrenten Ebay für Schlagzeilen. Dort waren fünf Prozent aller zum Verkauf angebotenen Tickets für die Konzerte von Depeche Mode gefälscht. Hier soll das Echtheits-Zertifikat von CTS Eventim punkten.
Noch bleibt die Frage offen, ob sich professionelle Kartenhändler tatsächlich ausschließen lassen. In jedem Fall hat sich CTS Eventim in einem wachsenden Markt positioniert. Allein in den USA liegen die Erlöse aus dem Wiederverkauf von Event-Tickets im dreistelligen Millionenbereich.
Dabei läuft auch das Kerngeschäft: Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat CTS Eventim deutschlandweit 45 Millionen Tickets verkauft - und damit die anvisierte Steigerung von 50 Prozent bei den Ticketmengen erreicht. Deshalb sollte auch auf die Bruttomarge von 60,3 Prtozent nach neun Monaten nach etwas oben draufgepackt worden sein.
Gut denkbar also, dass bei der Bekanntgabe des Zahlenwerks für 2006 die bisherigen Prognosen nach oben angepasst werden. Die Pressekonferenz mit dem geprüften Geschäftsbericht 2006 ist für den 28. März geplant. Allerdings will die Company bereits Mitte Februar die Eckdaten bekanntgeben. Langfristig orientierte Anleger positionieren sich jetzt.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 23. Januar: 29,75 Euro
Stoppkurs: 23,80 Euro