DaimlerChrysler: Ohne Rückwärtsgang

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bilanz:

DaimlerChrysler: Ohne Rückwärtsgang

 
13.04.04 18:29
DaymlerChrysler Chef Jürgen Schrempp sitzt fest, nicht nur im Sattel. Seine Welt AG, der globale Autokonzern muss eine weitere Rechnung bezahlen: Die Sanierung von Mitsubishi Motors kostet mindesten 4 Mrd. Euro. Sonst droht die Pleite. Eigentlich müsste DaimlerChrysler diese Gelegenheit nutzen, um sich über Nacht von seinem japanischen Dauerpatienten zu trennen. Doch Schrempp hat sich darauf festgelegt, die Fehler, die BMW bei Rover gemacht hat, zu wiederholen.
Statt die Reissleine zu ziehen, will er Mitsubishi ohne Rücksicht auf Verluste übernehmen und sanieren. Das kann verheerende Folgen für Daymler Chrysler haben, denn die Schulden des japanischen Krisenunternehmens drücken in die Bilanz. Es drohen ein schlechtes Kreditrating und damit höhere Zinsen für Fremdmittel. Diese Gefahr sieht auch Schrempp. Doch den Weg zurück hat er sich selbst versperrt: Chrysler, Smart und Mitsubishi Motors sind heute technisch so eng verzahnt, dass ohne den japanischen Partner die ganze Strategie nicht mehr funktioniert. Mitsubishi stellt die technische Basis für viele Chrysler- und Smart-Modelle. Jetzt rächt sich erneut, dass Daimler-Benz 1998 seine lupenreine Premium-Strategie aufgegeben hat, um ins Massengeschäft hinab zu steiegen. Dabei hätte das Rover-Debakel BMWs eine Warnung sein müssen, den Luxus-Pfad besser nicht zu verlassen. Renault hat es mit Nissan ungleich leichter, denn diese Massenmarken passen technisch besser zusammen als Mercedes, Chrysler und Mitsubishi. Daimler muss jetzt zahlen, dami vielleicht eines Tages zusammenwächst, was nicht zusammengehört.

Financial Times Deutschland

Schrempp der grösste Kapitalvernichter Deutschlands, oder ist ein KFZ-Mechaniker, mit seinem Schulsack, in der heutigen globalen Welt-Wirtschaft überfordert?
bilanz
TomIndustryII:

das ist ein problem,

 
13.04.04 18:33
solche manager haben die ebene der tatsachen verlassen und schweben über den dingen. falsche beratung, selbstüberschätzung etc. führen zu solch fehlinvests...

ich würde chrysler wieder abstossen, mit mitsu kann man vielleicht noch etwas anfangen
ribald:

Hatte er nicht schon 1996

 
13.04.04 18:37
Fokker "entsorgt" mit einem Schaden von ca. 5 Mrd. DM?
Vorher war der Konzern allerdings auf sein und Reuters
Betreiben über die DASA bei Fokker eingestiegen?
Tüchtige Manager
TomIndustryII:

eigentlich furchtbar für die ökonomie,

 
13.04.04 18:39
aber solche manager werden ja nur nach oben befördert, eine andere richtung kennen die nicht, leider...
ribald:

Herr Peanuts Kopper

 
13.04.04 18:43
und die Seinen sorgen schon dafür.
Zur Belohnung gibt es für den Vorstandsvorsitzenden
so ca. 17 Mio € pro Jahr.
Die Welt ist doch gerecht, woll?
bilanz:

Porsche das Gegenteil von DaimlerChrysler

 
14.04.04 08:57
Porsche - die traditionsreiche Autoperle ist auf dem Weg zu neuen Höchstkursen!
Der Name Porsche steht für Qualität, Innovation und Zuverlässigkeit und die Porsche Aktie für einen der besten Deutschen Börsentitel.
Der Konzern erzielt Rekordgewinne am laufenden Band und es ist kein Ende der Erfolgsstory in Sicht.
Damit dürften die neuen ATHs nur eine Frage der Zeit sein.

Die Aktien:
Porsche            01.01.00. 270 Euro
Porsche            13.04.04  517 Euro
MK 13.04.04 4,52 Mrd. Euro

DaimlerChrysler   01.01.00   100 Euro
DaimlerChrysler   13.04.04    34.60 Euro
MK 13.04.04 34,62 Mrd. Euro

Rund 60 Milliarden Euro in rund 4 Jahren an Kapital verloren hat DaimlerChrysler, Porsche hat es im gleichen Zeitraum verdoppelt.

Da gründete einer eine Welt AG und jetzt hat er eine Murx-AG. Schade für den Namen Mercedes!  
spalter:

als Japaner

 
14.04.04 09:01
hätte er nur eine ehrenvolle Alternative
:-))
bilanz:

@spalter

 
14.04.04 09:03
ich verstehe Deine Zeichen :-)) nicht, vielleicht bin ich ein wenig doof?
Kannst Du sie mir erklären? Danke.
Alpet:

Hier sind wohl nur TopManager

 
14.04.04 09:36
versammelt. Eine große Leistung, strategische Entscheidungen im nachhinein als gut oder schlecht zu bewerten.

Wenn Daimler die Wende schafft und sich in den nächsten Jahren verdoppelt, dann waren wieder alle mit dabei und applaudieren diesem tollen Strategen, der zu seinen Entscheidungen steht.

alpet
IDTE:

@alpet

 
14.04.04 09:45
selbst wenn die sich verdoppeln sollten (wovon keiner ausgeht) hat schremp doch immer noch total versagt. oder meinst du mit 15% Wertverlust in 10 jahren ist man zufrieden???
mit schremp kuresziel einstellig!!!
Hungerhahn:

@alpet

 
14.04.04 10:21
WENN Daimler die Wende schafft...
Hungerhahn:

M.M. Jubelperser sagt: Kaufen!!

 
14.04.04 10:25
M.M. Warburg stuft die Aktien des deutschen Automobilkonzerns DaimlerChrysler in einer Studie vom 13. April unverändert mit "Buy" ein.
Diese Kaufempfehlung stütze sich hauptsächlich auf zwei Punkte. Erstens liege der fundamentale Wert des Konzerns auf Sum-of-the-Parts-Basis mit 40 Euro pro Aktie höher als der aktuelle Kurs. Zweitens würde die erwartet stabile Marge für 2004 von 1,50 Euro das Rückschlagspotenzial limitieren. Sollten sich die aktuellen Presseberichte über eine Kapitalspritze von 3,0 Mrd. Euro für Mitsubishi als zutreffend herausstellen, würden die Analysten über ein Downgrade des Ratings nachdenken.

 
bilanz:

Ein gefährlicher Weg

 
14.04.04 10:30
Was kommt bei Mitsubishi noch, wir wissen es alle nicht, da könnten noch Leichen im Keller stecken, die gewaltige Sprengeffekt haben könnten.
Ich jedenfalls sehe mittelfristig nicht viel positives, ausser man sehe positiv, dass das Mutterhaus immer weiter Milliarden verbuttern muss und überdies der Name gewaltig Schaden nimmt.
Auch Mecedes selbts als Marke muss aufpassen, wenn man beobachtet, was in der Formel 1 abgeht, ist dies für die Premium-Marke unter dem Holdingdach auch nicht imagefördernd.

Hungerhahn:

Kauft Schiffsbeteiligungen an der Titanic!!

 
14.04.04 11:27
DaimlerChrysler akkumulieren
AC Research

Die Analysten von AC Research empfehlen dem langfristig orientierten Anleger weiterhin, die Aktien des Automobilherstellers DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) zu akkumulieren.

Das Unternehmen habe sich einem Zeitungsbericht zufolge mit der Mitsubishi-Gruppe auf einen zweistufigen Restrukturierungsplan für die gemeinsame Tochter Mitsubishi Motors geeinigt.

Demnach sollten der verlustträchtigen Tochter durch die Mütter insgesamt 500 Milliarden Yen zufließen. Dabei solle dem Unternehmen im Rahmen einer ersten Kapitalerhöhung im laufenden Jahr 320 bis 370 Milliarden Yen zufließen. DaimlerChrysler solle hierzu 200 bis 250 Milliarden Yen beisteuern. Die drei größten Anteilseigner der Mitsubishi-Gruppe würden dann dem Bericht zufolge noch einmal 100 Milliarden Yen beisteuern. Die sonstigen Eigentümer sollten schließlich 20 Milliarden Yen aufbringen.

In einem zweiten Schritt werde DaimlerChrysler dann innerhalb weniger Jahre in Abhängigkeit von Sanierungsfortschritten allein 150 Milliarden Yen aufbringen. Gleichzeitig strebe DaimlerChrysler eine Erhöhung seines Anteils an der Mitsubishi Motors Corp. von derzeit 37% auf über 50% an.

In den vergangenen Wochen sei über einen Kapitalbedarf bei Mitsubishi Motors von 700 Milliarden Yen spekuliert worden. Aufgrund des offensichtlich doch geringeren Investitionsbedarfs sei nun für DaimlerChrysler das Worst-Case-Szenario nicht eingetreten. Da zuvor in den Medien über einen noch höheren Investitionsbedarf spekuliert worden sei, rechne man mit keinem Verkaufdruck auf die Aktie.

Beim derzeitigen Aktienkurs von 33,40 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von rund 33,5 Milliarden Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research vor dem Hintergrund eines sich wieder belebenden Marktumfeldes noch moderat bewertet. Daher sehe man in den kommenden Monaten weiterhin Aufwertungspotential für die Aktie.

Die Analysten von AC Research empfehlen dem langfristig orientierten Investor weiterhin, die Aktien der DaimlerChrysler AG zu akkumulieren.

Hungerhahn:

Bitte keinen schwarzen Stern

 
14.04.04 11:30
Ich distanziere mich ausdrücklich von den Gepusche von M.M.Wartburg und AC Refraud
bilanz:

@Hungerhahn

 
14.04.04 11:34
Muss man jetzt kaufen?
Optisch ist die Aktie ja billig, aber real ist sie wohl auch nicht mehr wert, zur Zeit jedenfalls nicht.
Sie wird ein Underperformer bleiben und das mittelfristig.
Ich hatte sie vor einigen Jahren auch im Depot und habe keine guten Erinnerungen, doch wenn ich den jetzigen Kurs anschaue, würde mir schlecht, wenn ich sie noch hätte.
Hungerhahn:

Ich sag es mal so:

 
14.04.04 11:39
Schiffsbeteiligungen an der Titanic haben gegenüber Daimler den Vorteil, dass die Titanic nicht weiter sinken kann.

Ich selbst habe Aktien von Daimler. Helmut Kohl würde sagen, dass mir die Gnade des späten Einstiegs wiederfahren ist. Ich bin bei 38 € rein und daher nur 12% im Minus.
Ob die Aktie meinen Einstiegskurs in absehbarer Zeit wieder erreicht, wage ich zu bezweifeln.
Timchen:

Kaufen kann man die Daimler Aktie erst,

 
14.04.04 11:48
wenn sie ein kompetentes Management hat. Aber das ist schon immer ihr Problem gewesen.
Wer es nicht glaubt, braucht nur einen Langfristchart der Aktie ansehen.
Daimler leidet daran, dass sie in D schon seit Jahrzehnten sehr erfolgreich Autos bauen und enorme Gewinne machen.
Das viele Geld regt leider die Phantasie der Dilettanten im Management an. Anstatt das überzählige Geld an die Besitzer (Aktionäre) auszuschütten, wird es regelrecht mit abstrusen Gehirnblähungen vernichtet.
In den 80ern unter Reuter war die Blähung der integrierte deutsche Hightechkonzern mit Übernahmen von Fokker und AEG. Man was hab ich mich da schlapp gelacht.
Seit zehn Jahren heist die Blähung Welt AG. Es bringt überhaupt nichts noch mehr gutes Geld schlechten Investments hinterherzuwerfen.
Zu allererst sollte man mit jedem Modell, das man auf dem Markt hat, Geld verdienen.
Das ist die Grundvoraussetzung. Pauschalaussagen wie man muss in allen Modellsegmenten und überall auf der Welt präsent sein, sind Müll. Besonders wenn man sich mit seinen eigenen Modellen Konkurrenz macht.
Ich steige erst ein, wenn die Lusche Schrempp in die Tonne getreten wird.
Dann gibt es an der Börse eine Jubelfeier.

timchen
Hungerhahn:

liebes Timchen

 
14.04.04 11:56
Schade, dass wir keine Puts auf Daimler gekauft haben.
P450:

ich versteh' ja nicht viel von Aktien, aber die

 
14.04.04 12:01
kann man erst kaufen, wenn

- Mischubischi wech is
- Kreissler wech is
- Schrumpf wech is
- Hauch wech is
- Silberfarbe wech is

Und Schumi für den Rest fährt !

Timchen:

@Hungerhahn

 
14.04.04 12:08
Puts habe ich leider nicht gekauft, so negativ sehe ich das Unternehmen nicht.
Aber seit 15 Jahren lebe ich nach der Devise:

Lieber einen Daimler in der Garage als eine Daimler im Depot.

Aber wenn der Schrempp noch lange am Ruder ist, kriegt er es auch noch hin,
dass ich diese Aussage überdenken muss. Seine Haupteinnahmequelle wird immer störungsanfälliger und lässt qualitativ immer mehr zu wünschen übrig.
Aber der Gute hat ja wichtigeres zu tun.

timchen
P450:

@Timchen Stimmt, als ich über meinen SL schimpfte

 
14.04.04 12:32
und erwähnte, daß ich mir keinen neuen mehr kaufen würde, wenn's nicht besser wird, sagte man mir : Was glauben die wieviele Wandlungen wir hier hatten, der Neue ist auch nicht besser !

Au weia, diese Argumentation ist der Anfang vom Ende des Sterns. Die Einführung der Farbe Silber als Einheitslook war der allererste Fehler. Schrumpf wird keine auslassen.

bilanz:

Die Lage hat sich dramatisch verändert!

 
23.04.04 13:53
Wackelt jetzt auch der Stuhl von Welt AG Schremp?
54reab:

er scheint zu schwächeln oder

 
23.04.04 14:31
ist gar selbst zur einsicht gelangt, dass seine strategie falsch ist. wenn letzteres stimmen sollte, steht ein strategiewechsel unmittelbar bevor. weg von der welt ag und hin zum breit aufgestellten mischkonzern. demnächst wird er dann barilla kaufen.

;o)
54reab:

mitsubishi ade

 
23.04.04 14:43
23.04.2004   13:50 Uhr

DaimlerChrysler lässt Mitsubishi fallen

Abschied von der Welt AG

Der Stuttgarter Konzern versagt dem strategischen Partner Mitsubishi jede weitere finanzielle Unterstützung. Die DaimlerChrysler-Aktionäre sind begeistert.

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DaimlerChrysler: Ohne Rückwärtsgang 1474808
 
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DaimlerChrysler: Ohne Rückwärtsgang 1474808
DaimlerChrysler: Ohne Rückwärtsgang 1474808
 

Der Stuttgarter Konzern kündigte überraschend an, er beteilige sich nicht an der von MMC geplanten Kapitalerhöhung und stelle die weitere finanzielle Unterstützung ein.

Finanzvorstand Manfred Gentz betonte am Freitag, es gebe keinen Verkaufsbeschluss für den DaimlerChrysler-Anteil von 37 Prozent und man bemühe sich auch nicht um einen Käufer. Es machten allerdings Gerüchte die Runde, der Beschluss könne langfristig den Ausstieg bedeuten. Analysten begrüßten die Entscheidung und an der Börse zogen die DaimlerChrysler-Titel stark an.

Gentz sagte, die Entscheidung sei sehr schwer gefallen. Es seien alle Möglichkeiten geprüft worden. Die gemeinsamen Projekte mit Mitsubishi sollen aber fortgesetzt werden. DaimlerChrysler kooperiert mit den Japanern bei der Entwicklung von Plattformen für Chrysler-Modelle und den Smart ForFour. Gentz erklärte ferner, es bestehe derzeit keine Notwendigkeit, die MMC-Beteiligung abzuschreiben.

Faß ohne Boden

Vorstand und Aufsichtsrat des Stuttgarter Konzerns hatten in einer außerordentlichen Sitzung am Donnerstagabend die Einstellung der finanziellen Unterstützung beschlossen. Mitsubishi rechnet für abgelaufene Geschäftsjahr 2003/2004 mit einem Nettoverlust von 72 Milliarden Yen (rund 530 Millionen Euro). Zudem plagen das Unternehmen milliardenschwere Schulden.

MMC habe mit Unterstützung von DaimlerChrysler einen neuen Businessplan erstellt, erklärte der Stuttgarter Konzern. Danach seien erhebliche finanzielle Ressourcen nötig, um eine nachhaltige Sanierung des Unternehmens sicher zu stellen. „Gemeinsam mit den Hauptgesellschaftern der Mitsubishi-Gruppe hat sich DaimlerChrysler bemüht, eine solide Finanzstruktur herbeizuführen. Dabei konnte keine Lösung gefunden werden, die zu einem für DaimlerChrysler akzeptablen Ergebnis führt“, hieß es in der Mitteilung.

Die japanischen Hauptgesellschafter von MMC, Mitsubishi Heavy Industries (15 Prozent), die Mitsubishi-Handelsgesellschaft (5 Prozent) und Bank of Tokio-Mitsubishi (3 Prozent) zeigten sich überrascht von der Entscheidung DaimlerChryslers. Zugleich erklärten sie, sie wollten ihr Möglichstes für MMC tun, stellten allerdings keine Finanzspritze in Aussicht stellen.

Mitsubishi hatte in der vergangenen Woche Pläne zur Ausgabe neuer Aktien angekündigt. Dies gilt als Teil eines Sanierungsplans, der am 30. April vorgestellt werden soll. Der Autobauer braucht Gerüchten zufolge mehr als fünf Milliarden Euro frisches Kapital.

MMC kämpft mit sinkenden Absatzzahlen und hat sich auf dem japanischen Markt nie ganz von der Affäre um jahrelang vertuschte Mängel an seinen Fahrzeugen erholt.

Pia Hellbach, Fondsmanagerin bei Union-Investment beurteilte die Entscheidung von DaimlerChrysler positiv. „Es ist ein erster Schritt raus aus der Welt AG“. „Mitsubishi wäre ein Fass ohne Boden gewesen“. Mit einer ähnlichen Entscheidung für Chrysler rechnet sie nicht. Hier sehe die Lage anders aus. Der US-Automarkt erhole sich langsam, und der Turn-around bei Chrysler sei endlich geschafft.

In Branchenkreisen hieß es, zwar wackele die Position von Konzernchef Jürgen Schrempp nicht. Wenn aber der Aufsichtsrat seine Strategie der Welt AG kritisch überprüfe, sei das nicht unbedingt positiv.

Schrempps Vertrag als Vorstandschef war erst kürzlich bis 2008 verlängert worden.

(sueddeutsche.de/AFP/dpa)

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