Das Grosse Solar/Wind Forum (FH)

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Speichertechnologien

 
25.10.07 14:03
"Speichertechnologien werden die Energiemärkte revolutionieren"

+ 25.10.2007 +

Kein modernes Energiesystem kann ohne Speicher- und Ersatzkapazität bestehen. Das gilt nicht nur für erneuerbare Energien, sondern auch für fossile und atomare.
Auf einer Medienpräsentation von EUROSOLAR zu Stromspeichertechnologien im Frankfurter Presseclub erklärte Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR und Vorsitzender des Weltrats für erneuerbare Energien:

„Unaufhörlich wird von einschlägiger Seite die Behauptung wiederholt, dass Solar- und Windstrom nicht grundlastfähig seien und sich nicht speichern ließen, weshalb diese Lücken von atomaren und/oder fossilen Großkraftwerken gefüllt werden müssten. Es handelt sich dabei um Techniklügen, mit das Festhalten an konventionellen Kraftwerken begründet werden soll. Sie werden in Hessen vor allem von der CDU verbreitet.

Tatsächlich gibt es eine breite Palette technischer Lösungsansätze für eine ausschließlich auf erneuerbare Energien gründende Stromversorgung, bei der sich die Quellen erneuerbarer Energien wechselseitig ergänzen und mit denen ein breiter Ausbau von Solar- und Windkrafterzeugung realisiert werden kann.

Das Spektrum der Möglichkeiten wird vom 19.-21. November auf der Internationalen Konferenz zur Speicherung Erneuerbarer Energienin Bonn in über 40 wissenschaftlich-technischen Vorträgen vorgestellt. Diese Konferenz wird von EUROSOLAR und dem Weltrat für Erneuerbare Energien organisiert.

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Deutschland ist Windweltmeister

 
30.10.07 21:47
30.10.2007

28 Prozent aller weltweit installierten Windräder stammen aus Deutschland

Damit ist Deutschland Windweltmeister vor Spanien und USA (je 15,6 Prozent) sowie Indien (8,4 Prozent). Diese Zahlen hat die Deutsche Bank Research in einer Studie soeben publiziert.

Der Windstrom ist 2006 weltweit um 26 Prozent gewachsen. Bis 2020 will die Branche pro Jahr um 20 Prozent wachsen - damit kann sich die Kapazität gegenüber heute verfünffachen. Die stärksten Wachstumsimpulse kommen aus China, USA und Indien. Die "Drei Großen" wollen pro Jahr um mehr als 30 Prozent wachsen.

Aber die deutschen Windradbauer produzieren die meisten und die größten Windräder und schaffen damit hier zu Lande die meisten Arbeitsplätze. Die Wertschöpfung stieg 2006 in Deutschland um 40 Prozent. Im letzten Jahr hat die Windbranche über 15 Milliarden Euro umgesetzt - 45 Prozent mehr als 2005.

Jetzt ist es hohe Zeit, dass die deutsche Politik endlich den Weg für die ersten deutschen Offshore-Windanlagen freimacht. In Dänemark, USA und England drehen sich Windräder im Meer schon seit 10 Jahren. In Dänemark prüfen zwei Behörden ob Offshore-Windparks genehmigt werden - in Deutschland prüfen 14 Behörden denselben Tatbestand.
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Solarenergie zukünftig auch nachts

 
08.11.07 23:13
Durchbruch mit neuem Wärmespeicher

Strom aus Sonnenenergie wird zukünftig eine Schlüsselrolle für eine nachhaltige Energieversorgung spielen. Solarthermischen Kraftwerken wird hier das größte Potenzial zugeschrieben. Im Gegensatz zu Fotovoltaik-Anlagen, die Sonnenlicht direkt in Strom umwandeln, wird in solarthermischen Kraftwerken mit Sonnenstrahlen Dampf erhitzt, der Turbinen zur Stromgewinnung antreibt. Doch die dafür benötigte Sonnenenergie steht nicht immer durchgängig zu Verfügung. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben jetzt einen neuen Energiespeicher entwickelt, mit dem erstmals die Wärme aus dem mit Sonnenstrahlen erhitzten Dampf wirtschaftlich rentabel gespeichert werden kann.

Im Vordergrund muss auch bei erneuerbaren Energien die Versorgungsicherheit stehen, so das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Das bedeute, dass die Stromerzeugung von den Schwankungen der Sonnenstrahlung entkoppelt werden müsse. Der dazu im DLR entwickelte Wärmespeicher kann den erzeugten Dampf über viele Stunden zwischenspeichern und bei Bedarf, also beispielsweise nachts wieder an das Kraftwerk abgeben. Er wird auf dem größten europäischen Testzentrum für Solarenergie, der Plataforma Solar de Almería in Spanien, betrieben. Der Speicher leistet 100 Kilowatt bei Temperaturen von mehr als 200 Grad Celsius.

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Blitzschutz für Photovoltaik- und Biogasanlagen

 
15.11.07 09:30
 Blitze werden Biogas- und Solarstromanlagen künftig kaum Schaden zufügen können, denn gleich zwei Studenten haben sich deren Schutz genauer vorgenommen. Der mit 1.000 Euro dotierte Nachwuchspreis 2007 des VDE-Ausschusses für Blitzschutz und Blitzforschung (ABB) wird in diesem Jahr vergeben an Jens Baumann von der Fachhochschule Lippe und Höxter sowie an Thorsten-Peter Müller von der Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Vechta/Diepholz/Oldenburg. Die prämierten Arbeiten beschäftigen sich mit dem praktischen Blitzschutz von Anlagen, die regenerative Energien nutzen, erklärt der Gutachter Prof. Dr.-Ing. Alexander Kern von der Fachhochschule Aachen: "Jens Baumann stellt die Untersuchung und Auswahl von Überspannungsableitern für Gleichspannungsanwendungen in Photovoltaikanlagen in den Mittelpunkt seiner Arbeit; Thorsten-Peter Müller hat die Planung des Blitzschutzsystems von Biogasanlagen im Fokus."  Ausgeschrieben wurde der Nachwuchspreis vom VDE, das Preisgeld stiftete die Blitzschutzbau Rhein-Main Adam Herbert GmbH in Aachen.



Ihre Auszeichnung nehmen die beiden Kandidaten im Rahmen der VDE/ABB-Blitzschutztagung am 15. November 2007 in Neu-Ulm entgegen. Eine Ehrung, auf die sie besonders stolz sein dürfen, denn praktischer Blitzschutz ist von großer Bedeutung: "Blitze können jeden treffen und häufig auch immense Schäden anrichten. Es geht darum Menschen und Anlagen zu schützen und für Innovationen im Bereich des aktiven Blitzschutzes zu sorgen. Ein Engagement, das wir mit diesem Nachwuchspreis unterstützen wollen", erklärt Dipl.-Ing. Thomas Raphael vom VDE.

Blitzschutz-Broschüren im Internet zugänglich

Weitere Informationen unter www.vde.com/blitzschutz
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Jährliche Zuwachsraten von 50 Prozent

 
20.11.07 22:26
20.11.2007

Bank Sarasin-Studie: Jährliche Zuwachsraten von 50 Prozent für Fotovoltaik

Bis 2018 sinken die Kosten zur Vermeidung von Kohlendioxid (CO2) durch Solarenergie gegen null und sie ist dann günstiger als konventioneller Strom oder Wärme. Wie die Bank Sarasin & Cie AG in ihrer neuesten und fünften Studie zur Solarindustrie berechnete, könnten im Jahr 2030 durch die Solarenergie rund drei Gigatonnen CO2 eingespart werden. Währenddessen läuft die Solarzellen-Produktion ungebremst weiter und legt kräftig zu: 44 Prozent betrug das Wachstum gegenüber dem bereits starken Vorjahr. Für den Rest des Jahrzehnts prognostiziert die Bank Sarasin für die Fotovoltaik jährliche Zuwachsraten von 50 Prozent.

Die auf Vermögensverwaltung und Anlageberatung spezialisierte schweizer Bank Sarasin & Cie AG untersuchte in ihrer fünften und jährlich publizierten Studie „Solarenergie 2007 — Der Höhenflug der Solarindustrie hält an“ die aktuellen Marktverhältnisse und -aussichten im Bereich der Solarenergie bzw. der drei Anwendungsgebiete Fotovoltaik (PV), Solarthermie und solarthermische Kraftwerke. Spezielles Augenmerk richtete der Studienautor Dr. Matthias Fawer auf die Schlüsselthemen Poly-Siliziumversorgung, Preis- und Nachfrageentwicklung, Ausbau der Dünnschicht-Technologie sowie Internationalisierung der Märkte.

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Solarzellen-Leistung

2
21.11.07 06:54
Solarzellen-Leistung durch neues Lötverfahren erhöht

+ 21.11.2007 +

Ein berührungsloses Lötverfahren des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik in Aachen erhöht die Leistungsfähigkeit von Solarzellen.
Damit Solarzellen eine höhere Spannung erzeugen, werden bei der Montage die Module elektrisch verschaltet, indem mit einer heißen Elektrode Lötzinn geschmolzen wird. Dieses Lötzinn umhüllt kleine metallische Bändchen, sogenannte Stringer, die hintereinander gereihte Siliziumplättchen verbinden. Dieses Verfahren ist jedoch fehleranfällig und konnte nun vom Fraunhofer-Institut für Lasertechnik (ILT) verbessert werden, berichtet das Handelsblatt.

Statt einer Lötelektrode wollen die Wissenschaftler nun einen Laserstrahl einsetzen, der eine präzise Steuerung der Löttemperatur erlaubt. Bei der herkömmlichen Methode kann es zu thermischen Spannungen kommen, die das Solarmodul funktionsunfähig machen können. Bei dem neuen Verfahren besteht diese Gefahr zwar auch, doch die Temperatur kann mittels Infrarot-Wärmekamera in Echtzeit gemessen und innerhalb weniger Millisekunden automatisch angepasst werden.

Das Laserverfahren ist nicht grundsätzlich neu, in der Oberflächentechnik ist das System bereits etabliert, doch bei der Photovoltaik ergaben sich besondere Herausforderungen, da die Geschwindigkeit des Prozesses sehr hoch sein muss. Außerdem gehe es um große Flächen und man hantiere mit sehr brüchigen Werkstoffen, wie Arnold Gillner, Abteilungsleiter am ILT, erklärt. In etwa einem Jahr wird das neue Laser-Lötverfahren auf dem Markt sein.
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nagual:

neues laser-lötverfahren

 
29.11.07 22:04
wer bringt das denn auf den markt?
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Solarstrom aus der Wüste

 
01.12.07 13:29
Eine sichere, saubere und günstige Stromversorgung für Europa, den Nahen Osten und Nord Afrika (EU-MENA) ist möglich. Zu diesem Ergebnis kommt das Weißbuch "Clean Power from Deserts – The DESERTEC Concept for Energy, Water and Climate Security", das am 28. November in Brüssel dem Europapokalparlament vorgestellt wird. Die Autoren schlagen darin eine enge Zusammenarbeit des Sonnengürtels, also der Region im Nahen Osten und Nordafrika und des Technologiegürtels in Europa vor.


Die Notwendigkeit einer solchen Zusammenarbeit drückt Dr. Gerhard Knies, Koordinator des internationalen Netzwerkes der Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation (TREC), die das DESERTEC Konzept in Zusammenarbeit mit Forschern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt hat, ein wenig martialisch aus: „Wir befinden uns aktuell im Verteidigungsfall! Wir müssen Energieverknappung, Trinkwasserknappheit und den Klimawandel abwehren! Dafür sind eine Verteidigungsstrategie, Sofortmaßnahmen und ein Verteidigungsbudget erforderlich.“

In der Tat ist aber die Herausforderung enorm. Aber mit einer Anstrengung, die dem amerikanischen Apollo-Raumfahrtprogramm vergleichbar sei und ein Budget von 10 Milliarden Euro erfordere, ließe sich bereits in wenigen Jahren ein Aktionsplan erfolgreich umsetzen. Davon ist der Club of Rome überzeugt.

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Anzeige: Neuer Milliardenmarkt?

Diese Aktie steht vor der Neubewertung – und fast keiner schaut hin
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Photovoltaik-Markt 2007 2,3 Gigawatt

 
18.12.07 13:45
EPIA beziffert weltweiten Photovoltaik-Markt 2007 mit 2,3 Gigawatt
 
Der weltweite Solarstrom-Markt wuchs nach Zahlen des europäischen Photovoltaik-Industrieverbandes EPIA im laufenden Jahr um 40 %, was einer neu installierten Kapazität von 2,3 Gigawatt (GWp) entspreche. Im Jahr 2010 könnte das Marktvolumen nach einem von der EPIA entworfenen Szenario sieben MW erreichen, wenn dessen Entwicklung politisch unterstützt wird. In Südeuropa könnte Solarstrom bereits im Jahr 2015 mit herkömmlicher Elektrizität wettbewerbsfähig sein (Grid Parity), betont EPIA. Der PV-Industrieverband präsentierte seine ersten Markteinschätzungen und kurzfristige Perspektiven am 14.12.2007 auf seinem Weihnachtsworkshop. Gegenwärtig sind laut EPIA weltweit rund neun Gigawatt Solarstromleistung weltweit installiert, genug um den Strombedarf von etwa drei Millionen europäischer Haushalte zu decken.  EPIA geht davon aus, dass das jährliche Marktvolumen bei entsprechenden politischen Rahmenbedingungen im Jahr 2010 zirka sieben GW erreichen könnte, was einer Wachstumsrate von 40 % in den kommenden drei Jahren entspräche. Wenn die Solarstrom-Förderung in den Ländern, in denen der Großteil der Photovoltaikanlagen installiert werden soll, jedoch nicht ausgebaut wird, werde der globale PV-Markt nur 4,7 GW erreichen, so das pessimistische EPIA-Szenario.



Immer mehr Länder werden interessante Photovoltaikmärkte

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Nanosolar schreckt die Branche auf

 
19.12.07 06:54
19. Dezember 2007, 04:00

US-Firma liefert neuartige Photovoltaikzellen - Fertigung in Deutschland

New York - Mit einer neuartigen Produktionstechnik will das vor fünf Jahren im kalifornischen Silicon Valley gegründete Unternehmen Nanosolar die Solarbranche aufrollen und hat jetzt einen wichtigen Schritt auf dem Weg vollzogen. Erstmals lieferte die Firma, die auch in Luckenwalde nahe Berlin fertigt, kommerzielle Solarmodule aus. Sie sind für eine Installation mit einer Gesamtleistung von einem Megawatt auf dem Gelände einer ehemaligen Mülldeponie in Südbrandenburg bestimmt."Wir haben erste Produkte geliefert und den ersten Umsatzeingang verzeichnet", teilte der in Mün-chen geborene Firmenchef Martin Roscheisen auf der Internetseite des Unternehmens mit. Zu den Geldgebern gehören die Gründer des deutschen Software-Konzerns SAP, Klaus Tschira und Dietmar Hopp sowie die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin.Nanosolar wird in der Solarbranche mit Spannung betrachtet, da es etablierten Zellenherstellern wie den deutschen Firmen Q-Cells, Solar World oder Sunways das Wasser abgraben könnte. Denn die Produktionstechnik der Kalifornier ist neuartig und könnte die Herstellungskosten für Zellen massiv drücken.Nanosolar fertigt sogenannte Dünnschichtzellen. Diese wandeln das Licht zwar nicht so effizient in Strom um wie herkömmliche Solarzellen aus Silizium, doch die Fertigungskosten sind weitaus geringer. Auch die Investitionen für die Fabrikanlagen liegen nach Angaben von Roscheisen bei etwa einem Zehntel im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsstätten.Insgesamt strebt Nanosolar im Silicon Valley eine jährliche Fertigung von Zellen mit einer Gesamtleistung von 430 Megawatt an. Ein Teil der Zellen wird in Luckenwalde zu Modulen verarbeitet. "Zurzeit haben wir vor allem den hart umkämpften Kraftwerksmarkt ins Auge gefasst", so Europa-Chef Erik Oldekop zur WELT. Der Markt für Installationen von Anlagen auf Privathäusern sei zwar auch interessant, werde aber erst später in Angriff genommen. "Mittelfristig haben wir das Ziel, Module zu 99 Cent pro Watt Leistung zu fertigen", sagt Oldekop. Das wäre etwa halb so viel wie Konkurrenzprodukte derzeit kosten. Über die aktuellen Preise und Effizienz der Zellen gibt Nanosolar keine Auskunft.

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Globaler Fotovoltaik-Markt weiterhin auf Wachstums

 
21.12.07 22:45
Der globale Fotovoltaik-Markt ist in diesem Jahr mit etwa 2,3 Gigawatt (GW) neu installierter Leistung um mehr als 40 Prozent gewachsen. Das meldet der europäische Fotovoltaik-Industrieverband EPIA. Bis zum Jahr 2010 könnte der Markt laut EPIA jährlich um rund 40 Prozent wachsen und bis zu 7 Gigawatt erreichen – die entsprechende politische Unterstützung vorausgesetzt. Der Verband geht davon aus, dass Solarstrom in Südeuropa bis 2015 konkurrenzfähig zu herkömmlich erzeugtem Strom sein wird.

Der europäische Fotovoltaik-Industrieverband EPIA geht davon aus, dass der globale Fotovoltaik-Markt 2007 etwa 2,3 GWp erreichen wird. Insgesamt sind laut EPIA derzeit weltweit rund 9 GWp installiert – genug Solarstrom, um etwa 3 Millionen europäische Haushalte zu versorgen. Die EPIA schätzt, dass bei entsprechenden politischen Rahmenbedingungen der jährliche Fotovoltaik-Markt im Jahr 2010 bis zu 7 GWp erreichen könnte. Dies entspräche einem durchschnittlichen Marktwachstum von 40 Prozent in den nächsten 3 Jahren.

Bleiben entsprechende politische Unterstützungsprogramme in Ländern, in denen die Mehrheit der Fotovoltaik-Installation zu erwarten ist, in den nächsten 3 Jahren aus, erreicht der globale Fotovoltaik-Markt nach Einschätzungen der EPIA 2010 gerade mal 4,7 GWp (worst case scenario).

2007 trugen hauptsächlich vier Länder zum globalen Fotovoltaik-Markt bei: neben den etablierten Ländern wie Deutschland, Japan und die Vereinigten Staaten hat insbesondere Spanien in 2007 durch eine Verdreifachung der Installationen einen großen Beitrag zum Wachstum geleistet. Deutschland bleibt klar an der Spitze mit einem globalen Marktanteil von 50 Prozent, während Japans Markt laut EPIA wird in diesem Jahr stagnierte und Spaniens Markt mehr als 300 MW erreichen wird.

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Die Sonne hilft in Nordafrika beim Abkühlen

 
25.12.07 23:11
Kälte wird in Afrika künftig auch aus Sonne gemacht - mit solar betriebenen Kältemaschinen. Die letzten fünf Jahre über haben Firmen und Forschungsinstitute in Europa rund 100 solare Kältemaschinen, meist Pilot-Anlagen, installiert. Jetzt wagen sie den Schritt über das Mittelmeer.

FREIBURG. Zwischen Casablanca und den Pyramiden von Gizeh brummen Hunderttausende elektrisch betriebener Klima- und Gefrieranlagen. Die nötige Kühlung verschaffen sich die Menschen im sonnenbestrahlten Nordafrika noch fast ausschließlich mit Strom aus Gas und Erdöl - doch das soll sich ändern: Den Treibhauseffekt vor Augen, drängen jetzt die Regierungen der nordafrikanischen Maghreb-Staaten von Marokko bis Ägypten auf eine Abkehr von den fossilen Energieträgern.

Das neue Bekenntnis zu regenerativen Energien heißt für die Kühlanlagenbranche im Klartext: Kälte wird in Afrika künftig auch aus Sonne gemacht - mit solar betriebenen Kältemaschinen.

Die Idee ist schon mindestens vierzig Jahre alt. Doch erst jetzt ist die Anlagentechnik so weit gereift, dass an einen kommerziellen Betrieb zu denken ist. Die letzten fünf Jahre über haben Firmen und Forschungsinstitute in Europa rund 100 solare Kältemaschinen, meist Pilot-Anlagen, installiert. Jetzt wagen sie den Schritt über das Mittelmeer.

Auch Andreas Häberle will in den nordafrikanischen Markt vorstoßen - mit einer Lösung für das industrielle Gefrieren. Seine Firma PSE in Freiburg hat mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt einen Hochtemperatur-Sonnenkollektor entwickelt, der die Flüssigkeit in seinem Inneren bis auf 200 Grad Celsius aufheizt. So paradox es klingt: Um im Gefrierschrank Minusgrade zu erreichen, braucht man besonders hohe Temperaturen.

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Solarindustrie als Jobmotor

 
27.12.07 08:15
Donnerstag 27. Dezember 2007, 07:50 Uhr

Erfolgreiches Jahr für Branche


BERLIN (dpa-AFX) - Die Solarindustrie hat sich nach Einschätzung des Bundesverbandes Solarwirtschaft als wichtiger Jobmotor vor allem in den neuen Bundesländern entwickelt. Inzwischen zähle die Branche insgesamt deutlich über 50.000 Beschäftigte."Deutschland ist ein Magnet für Investoren und Solarunternehmer aus der ganzen Welt. Nirgendwo sonst entstehen derzeit mehr Solarfabriken", sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes, Carsten Körnig, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Derzeit entstehen allein 15 Fertigungsstätten. Rund 1,6 Milliarden Euro wurden allein 2007 in Ausbau und Bau neuer Fabriken investiert. Von 2010 an Anzeige

prognostiziert der Bundesverband eine jährliche Investitionsrate von 2,6 Milliarden Euro. Langsam werden Fachkräfte knapp.
"Die Modulfertigung und Waferfabriken stehen in den neuen Ländern, Maschinen- und Ablagenbau haben sich in den alten Ländern angesiedelt", sagte Körnig. "Der Osten Deutschlands kann mit seinen besonderen Pfunden wuchern und ist deshalb attraktiv für Investoren", betonte Körnig. Hier gebe es schon die höchste Dichte an Produktionsstätten und Zuliefererindustrie im weltweiten Vergleich.

"Mehrere Faktoren geben bei Investoren den Ausschlag", sagte Körnig. Gerade in den neuen Ländern sei dazu gelernt worden, vor allem wenn es um Genehmigungsverfahren gehe. "Ich höre von den Herstellern kaum noch Klagen über zu lange Baugenehmigungen. Das ist gut so, denn im globalen Standortwettbewerb zählt Geschwindigkeit."

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2007 - das Jahr der deutschen Solarindustrie

 
31.12.07 12:19
„Solarenergie entwickelt sich zum globalen Gigatrend des 21. Jahrhunderts“, ist sich Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft, sicher. Für die deutsche Solarindustrie war 2007 ein weiteres Jahr des Wachstums, der Technologieführerschaft und der positiven Beschäftigungseffekte. Mit einem erwarteten Umsatz von rund 6 Milliarden Euro (2006: 4,9 Milliarden Euro) und rund 200.000 neu installierten Fotovoltaik- und Solarwärme-Anlagen allein in Deutschland kann die Branche eine „sonnige“ Bilanz ziehen.

Bereits rund 1,5 Millionen Solaranlagen sind in Deutschland im Einsatz – 95 Prozent davon auf Hausdächern. Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar): „Bis Mitte dieses Jahrhunderts kann ein Drittel des weltweiten Energiebedarfs aus Solarenergie gedeckt werden. Das sind gute Langfristperspektiven und ausgezeichnete Exportaussichten für die deutsche Solarindustrie.“

Nach Angaben des BSW-Solar existiert in Deutschland die größte Dichte an Produktionsstätten und Forschungseinrichtungen in der Solartechnik. Allein 2007 und 2008 entstehen am Standort Deutschland 15 neue Solarfabriken und bis zu 10.000 neue Solartechnik-Arbeitsplätze in Industrie, Handel und Handwerk. In der Summe könnten 2020 über 100.000 Beschäftigte in der Fotovoltaik-Branche tätig sein. Jobmotoren sind dabei auch neue Solar-Technologien wie etwa Dünnschichtzellen. Mehr als 20.000 Beschäftigte erwarten die Marktforscher bis Ende der nächsten Dekade in diesem Marktsegment.

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Deutsche Solarstromindustrie wächst weiter kräftig

 
03.01.08 07:47
+ 03.01.2008 +

Neue Studien von EuPD und Sarasin: Verdreifachung der Produktionskapazitäten und 50 Prozent Exportquote bis 2010 - 100.000 Beschäftigte im Jahr 2020.
In den nächsten drei Jahren wird die deutsche Solarstromindustrie ihre heimischen Produktionskapazitäten verdreifachen. Gleichzeitig rechnen die Hersteller damit, im Jahr 2010 50 Prozent ihrer Umsätze im Ausland zu erwirtschaften. Dazu investiert die Branche massiv in den Auf- und Ausbau neuer Fertigungsstätten. 2010 wird die jährliche Investitionssumme rund 2,6 Milliarden betragen – ein Plus von einer Milliarde gegenüber 2007. Zu diesen Ergebnissen kommt das Bonner Marktforschungsinstitut EuPD-Research in einer aktuellen Unternehmensbefragung.

Dazu Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V.: "Deutsche Solarunternehmen reinvestieren ihre Gewinne in ihre Expansion und verschaffen sich damit eine starke Wettbewerbsposition am internationalen Solarmarkt. Derzeit entstehen allein 15 neue Fertigungsstätten und festigen Deutschlands Stellung als globale Solarschmiede." Einer aktuellen Studie des Schweizer Bankhauses Sarasin & Cie. zufolge wird der Weltmarkt für Solartechnik bis 2020 jährlich im Schnitt um 30 Prozent wachsen.

"Erfreulicherweise haben sich die Perspektiven der weltweiten PV-Märkte weiter verbessert, da sich einige Hürden wie der Siliziumengpass oder fehlende Förderprogramme aufzulösen beginnen. Für 2010 erwartet die Bank Sarasin eine neu installierte PV-Leistung von über acht Gigawatt", unterstreicht Studienautor Dr. Matthias Fawer das enorme Potenzial.

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Glänzendes Börsenjahr 2007 für Solar-Aktien

 
03.01.08 09:13
RENIXX World steigt um 107,3 Prozent
 
Das Jahr 2007 hat Anlegern, die auf nachhaltige Unternehmen setzen, hohe Kursgewinne beschert, berichtet das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR, Münster) in einer Pressemitteilung. Das weltweite Börsenbarometer für erneuerbare Energien, der RENIXX World, stieg im abgelaufenen Jahr um 107,3 Prozent (2006: + 42,2 Prozent) auf den Schlussstand von 1918,71 Punkten. "Die Öl- und Gaspreise sowie die Sorge um das Weltklima dürften auch 2008 der entscheidende Treibsatz für die Kursentwicklung sein", kommentiert IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch. Die 30 internationalen Unternehmen im RENIXX würden nach der turnusmäßigen Neugewichtung des Indizes aktuell mit 135 Milliarden Euro an der Börse bewertet, vor einem halben Jahr seien es erst 74 Milliarden Euro gewesen.  


Branchen-Primus First Solar legt um mehr als 700 Prozent zu

Mit zehn der insgesamt 30 internationalen RENIXX-Aktien konnten Anleger laut IWR im Jahr 2007 Kursgewinne von mehr als 100 Prozent erzielen, vor allem mit Titeln aus der internationalen Solar-Branche. Den höchsten Kursgewinn erzielte das amerikanische Photovoltaik-Unternehmen First Solar (+ 714,1 %), vor der chinesischen JA Solar (+273,8 %), Sunpower (250,8 %), Yingli (235 %), Solon (+204,4 %) und Q-Cells (+186,5 %). Von den Windaktien erreichte Nordex ein Kursplus von 129,5 %, vor dem dänischen Hersteller Vestas (123,8 %).

Die schwächste Performance im RENIXX verzeichnete 2007 die EnviTec Aktie mit einem Kursverlust von 52,3 %, vor den Aktien der amerikanischen Bioethanol-Anbieter Aventine (-51,6 %) und Pacific Ethanol (-51,5 %) sowie der Conergy Aktie (-48,1 %).

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nagual:

powerbags + richsolar

 
04.01.08 13:39
von www.richsolar.com:

"Future of Richsolar
The Richsolar Technology Corporation Limited announces to have participated with 12,51% of the capital stock in the POWERBAGS AG by original shareholders of the company.
The Richsolar Technology Corporation Limited has an option to assume another 12,5% from the original shareholders'holdings to a fixed price up to December 31, 2009. Up to the date of demand, the stocks have been lodged on blocked deposits. Both contract parties are bound to keep silence about the contract details.
The Powerbags AG, www.powerbags.de, based in Hamburg, Germany, offers a direct access to the sales markets of Germany and Europe to the Richsolar Technology Corporation Limited.
So far, the Powerbags AG had produced solar modules with trade name PB 180 in our concern with their own components. With regard to a successful marketing strategy we will be able to place at the market in collaboration with the Powerbags AG from June /July 2008 4 MW by the month.
For the business year 2009, an expansion of the common selling capacity to more than 75 MW is planned; particularly by the installation of a new production line at our factory guaranteed.

The Powerbags AG is a listed company and carries a professional management with high quality standards. The Powerbags AG is listed on the Frankfurt Stock Exchange at WKN A0JL53 and enables our concern to get a first insight into the European capital market.
To us, the Powerbags AG offers an ideal addition to the distribution in the European region, as well as it offers an option of a thinkable absorption.

Zhejiang, January 3, 2008"
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Dahinterscha.:

Nanosolar zu Posting 135

 
07.01.08 18:17
Zu dem interessanten Posting möchte ich noch etwas nachtragen.
Für die billige Drucktechnik verwendet Nanosolar ein Compound aus Germanium und Gallium.
Während man sich bei Nanosolar vor einem (hoffentlich bald kommenden IPO) nicht beteiligen kann, so gibt es die Möglichkeit, sich beim Vorlieferanten für Gallium und Germanium einzudecken. Das ist die Firma AXT Corp., die ihren Sitz in den USA hat, aber das Material in China gewinnt und Weltmarktführer ist.
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Wenn das Dach zum Mini-Kraftwerk wird

 
10.01.08 07:30
Der Einsatz von Solarthermie im Wohnbereich wird verstärkt gefördert. Hauptansatz ist die Modernisierung der Wärmeerzeugung, sowohl durch Nutzung der Sonne in Form von Solarkollektoren auf dem Dach als auch durch effizientere Kesselanlagen.

Bislang werden in Deutschland nur sechs Prozent der Heizwärme aus regenerativen Quellen wie Sonnenkollektoren, Erdwärme, Holzpellets oder Biogas gewonnen. Bis zum Jahr 2020 will die Bundesregierung eine Quote von 14 Prozent erreichen. Für Neubauten, die ab 2009 fertiggestellt werden, setzt die Große Koalition dabei auf eine Pflichtquote. So sollen Solarkollektoren im Umfang von mindestens vier Prozent der Wohnfläche installiert werden. Zur Zeit gibt es für Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung 60 Euro pro Quadratmeter installierter Fläche bei bis zu 40 Quadratmetern, maximal also 2400 Euro. Die Solarthermie segelt als Flaggschiff der Sonnenenergietechnik vorn. So hat die Schweizer Bank Sarasin errechnet, dass im Jahr 2030 rund 20 Prozent oder drei Gigatonnen Kohlendioxid von den zusätzlich prognostizierten 14 Gigatonnen Kohlendioxid durch die Solarenergie vermieden werden können. Der Großteil (50 Prozent) könne durch die Wärmeerzeugung mit Solarkollektoren eingespart werden. Zurzeit lägen die Kohlendioxid-Vermeidungskosten aller Solartechnologien zwar deutlich über den Preisen, zu denen heute entsprechende Emissionszertifikate gehandelt werden (20 bis 40 Euro je Tonne). Die Bank Sarasin prognostiziert, dass allen voran die Solarthermie (ab 2018), gefolgt von der Photovoltaik (ab 2021) und den solarthermischen Kraftwerken (2025) keine Kohlendioxid-Vermeidungskosten mehr verursachen werden. Schon heute wächst der Markt für Solarwärme rasant. Weltweit wurden 2006 mit 17 Gigawatt thermischer Energie rund 24 Prozent mehr Solarkollektoren installiert als im Vorjahr - drei Viertel davon übrigens in China. Der europäische Solarwärmemarkt entwickelte sich ebenfalls sehr positiv und wuchs 2006 sogar um 45 Prozent. In Deutschland waren bis Ende 2006 über acht Mio. Quadratmeter Solarkollektoren installiert. Ein neuer Ansatz zur Förderung der Solarthermie wird derzeit in Berlin probiert. Hier wurden auf den Dächern von privaten Ein- und Zweifamilienhäuser in den letzten Jahren, teils mit einem 5000-Euro-Zuschuss des lokalen Energieversorgers Gasag, bisher über 6000 kleine und mittlere Solaranlagen errichtet. Demgegenüber wirken die 400 größeren Anlagen mit mehr als 20 Quadratmeter Solarfläche auf den insgesamt 140 000 Mehrfamilienhäusern in der Mieterstadt Berlin wie ein Klacks. "Große solarthermische Anlagen sind in Berlin eher eine Seltenheit", sagt Gasag-Vorstand Andreas Prohl, der mit der Berliner Energieagentur die Aktion "Solar XXL" gestartet hat. Ziel ist es, die Zahl der heute 400 solarthermischen Großanlagen in der Hauptstadt kurzfristig zu verdoppeln und jährlich 500 Anlagen neu zu bauen. Die bisherige Zurückhaltung kann nur wundern, denn dort, wo Wohnungsgesellschaften auf den Solarzug aufgesprungen sind, herrscht eitel Sonnenschein - bei Betreibern wie bei Mietern. In Einzelfällen lässt sich durch solarthermische Anlagen der Kostenanteil für Heizung und Warmwasser um bis zu 35 Prozent reduzieren, im Durchschnitt um zehn Prozent. Ein Beispiel, das auch mit dem Berliner Klimapreis ausgezeichnet wurde: Das Mehrfamilienhaus Tapiauer Allee 37 der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Degewo mit 53 Wohneinheiten erhielt eine Solaranlage mit einer Kollektorfläche von 59 Quadratmetern. Die Anlage liefert einen Solarertrag von 29 000 Kilowattstunden im Jahr, was immerhin zur Endenergieeinsparung von 24 Prozent führt. "Zwar werden in Berlin jedes Jahr rund 5000 Mehrfamilienhäuser energetisch saniert, aber zumeist ohne die Potenziale der erneuerbaren Energien zu nutzen", bedauert Michael Geißler, Geschäftsführer der Berliner Energieagentur. Mit Solar-Förderungen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und Gasag könnte die Investition für einen 40 Quadratmeter-Anlage von 24 000 auf letztlich 11 000 Euro gedrückt werden

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Solartechnik großen Rückenwind

 
28.01.08 17:06
BSW-Solar: „Geplante EU-Richtlinie verleiht Solartechnik großen Rückenwind“

Mit dem vergangene Woche vorgelegten Entwurf der Richtlinie für Erneuerbare Energien hat die EU-Kommission den Weg frei gemacht für einen starken Aufschwung der Solarwärme und die Fortsetzung des Fotovoltaik-Booms in Europa, zeigt sich der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) überzeugt. Er begrüßt den Richtlinienentwurf als „wichtigen Meilenstein für den beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien“. Die Richtlinie sieht die Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energien von 8,5 Prozent auf 20 Prozent vor und hat ausdrücklich den Fortbestand der äußerst erfolgreichen Einspeisevergütungsregelungen für Fotovoltaik-Anlagen in Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich und vielen anderen EU-Ländern bestätigt.

Solarwärme-Anlagen werden in wenigen Jahren zum Baustandard werden, da bei Neubauten und bei Renovierungen künftig ein Teil des Wärmebedarfs mit Erneuerbaren Energien gedeckt werden muss, zeigt sich der BSW-Solar überzeugt. Fotovoltaik sei noch vergleichsweise teuer, weise allerdings auch die höchste Kostensenkung auf, deshalb brauche sie ein spezielles Fördersystem, wie es beispielsweise in Deutschland, Spanien, Italien und Frankreich etabliert wurde. „Der Bundesverband Solarwirtschaft geht davon aus, dass die Richtlinie der Entwicklung der Erneuerbaren Energien im allgemeinen und der Solartechnik im speziellen großen Rückenwind verleihen wird,“ so Gerhard Stryi-Hipp, Geschäftsführer des BSW-Solar.

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Wetterwart:

Marburg will Solaranlagen zur Pflicht machen

 
31.01.08 21:12

Unter dieser Überschrift habe ich einen Artikel gefunden auf

:www.wirtschaft.t-online.de/c/14/11/09/28/14110928.html

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From Holland:

Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch

 
17.02.08 11:18
Sonne, Wind und Wasser

+ 17.02.2008 +

Eine Studie der Forschungsstelle für Umweltpolitik an der Freien Universität zeigt das große, noch ungenutzte Potenzial von Erneuerbaren Energien in den Bundesländern.
Sieben Bundesländer könnten ihren Strombedarf schon heute komplett aus Erneuerbaren Energien decken – also aus Solar- und Windenergie, Wasserkraft und Biomasse. Mecklenburg-Vorpommern könnte sogar seinen vollständigen Verbrauch an Primärenergie (Strom- und Wärmebedarf) durch erneuerbare Energien abdecken. Das haben Wissenschaftler der Forschungsstelle für Umweltpolitik am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität in einer Studie belegt, die das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in Auftrag gegeben hat. Trotz der vorhandenen Ressourcen und der energiepolitischen und rechtlichen Machbarkeit nutzen jedoch alle Bundesländer ihre Kompetenzen und Möglichkeiten zu wenig.

Das Team der Forschungsstelle um Dr. Lutz Mez hat in der Machbarkeitsstudie „Zukünftiger Ausbau erneuerbarer Energieträger unter besonderer Berücksichtigung der Bundesländer“ die Wirtschaftlichkeit und die Hemmnisse bei der Weiterentwicklung der Erneuerbaren Energien untersucht. Entgegen landläufiger Meinung verfügen die Länder – vom Baurecht über die Raumordnung bis zur Landesplanung – über nicht zu unterschätzende rechtliche Kompetenzen, um die Entwicklung der Erneuerbaren Energien voranzutreiben. Davon werde aber kaum Gebrauch gemacht, so Lutz Mez, Koordinator der Studie.

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From Holland:

2008: 100% Wachstum der Photovoltaik erwartet

 
31.03.08 07:48
+ 31.03.2008 +

Nach Berechnungen der Fachzeitschrift „Photon“ ist der Photovoltaik-Branche 2007 weltweit ein Wachstum von 70 % gelungen.
Für 2008 sagt „Photon“ nochmals eine Steigerung auf 100 % Wachstum voraus. Sollte dieses Wachstum beibehalten werden, was durchaus möglich scheint, dann würden 2010 weltweit bereits 23 Gigawatt Solarstromleistung errichtet werden können. Die Hälfte der gesamten Weltproduktion wird schon seit Jahren in Deutschland installiert – dank hoher Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Einspeisegesetz (EEG).

Hohes Wachstum wie bisher und zugleich weitere hohe Förderung in bisheriger Höhe wird politisch kaum möglich sein. Deshalb muss die Solarindustrie endlich einlösen, was sie seit Jahren verspricht: Die Preise für Solarmodule senken. Das scheint durch die begonnene Massenproduktion auch möglich.

Nur dann wird der Solarboom in Deutschland anhalten – zum Wohl auch der Photovoltaik-Branche. Bei anhaltendem Wachstum der Erneuerbaren Energien wird in Deutschland Ende 2008 über 18 % Ökostrom erzeugt – zur Zeit sind es 14,2 %. Die Dynamik wird deutlich, wenn man sich an frühere Vorhersagen der Bundesregierung erinnert. 2010 sollten es 12,5% Ökostrom sein und 2020 etwa 20 %. Das 2020-iger-Ziel ist sehr wahrscheinlich schon 2009 erreicht. Bis 2020 kann Deutschland leicht 50 % und mehr erneuerbaren Strom erzeugen.
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Photovoltaik-Marktentwicklung 2008

 
09.04.08 07:10
Photovoltaik-Marktentwicklung 2008 : Neue Großanlagen mit mehr als einem Gigawatt Leistung am Netz
 
In den ersten 3 Monaten dieses Jahres sind weltweit mehr als 50 große kommerzielle Photovoltaik-Kraftwerke an das Stromnetz angeschlossen worden. Das berichtet das unabhängige Photovoltaik-Informationsportal pvresources.com in seinem Quartalsbericht I/2008. Die kumulierte Leistung dieser neuen Anlagen hat bereits rund 130 Megawatt (MWp) überschritten. Weitere solcher großer Anlagen mit einer Leistung von 200 kWp oder mehr befinden sich bereits im Probebetrieb. Das sei mehr als im ersten Quartal des vergangenen Jahres und weise auf ein weiteres Wachstum auch im Jahr 2008 hin, berichtet pvresources. Die durchschnittliche installierte Leistung der PV-Großkraftwerke stieg in den ersten drei Monaten des Jahres ebenfalls und beträgt mehr als 2 MWp pro Anlage. Weltweit sind zum Ende des ersten Quartals 2008 mehr als 300 Megawatt-Anlagen im Betrieb. Europa baute seinen Marktanteil (82 %) weiter aus, wobei über 75 % der Gesamtkapazität in Deutschland und in Spanien in Betrieb sind (Anlagen mit 200 kWp oder mehr).  

Spanischer Markt wächst weiter, Deutschland verliert Marktanteile, Fortschritt in Italien

Weiteres extremes Wachstum hat pvresources in Spanien beobachtet: Der spanische Marktanteil (gegenwärtig 35%) steige, der deutsche Anteil hingegen nehme ab. Fortschritte meldet pvresources auch aus Italien: dort hat das Unternehmen Soluxia-Sorgenia in den letzten Wochen mehrere 1 MW-Anlagen fertig gestellt. (in Acate / Sizilen, San Ferdinando und Vibo Valentia / Kalabrien, Molfetta / Apulien, sowie in Marrubi auf Sardinien).


Neue Zahlen zur Solarstrom-Kapazität der Großanlagen: 2007 sind mindestens 485 MWp an das Netz gegangen

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Das Grosse Solar/Wind Forum (FH) 158484
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Solar-Branche erwartet schnelles Wachstum

 
11.04.08 07:19
Die internationale Leitmesse für Photovoltaik-Produktionstechnik wächst genauso rasant wie die Solarbranche, berichtet der Solar Verlag (Aachen) in einer Pressemitteilung. 176 Unternehmen aus 21 Ländern präsentierten ihre neuen Maschinen und Produkte vom 2. bis 4. April auf der PHOTON Photovoltaic Technology Show Europe 2008 in München. Das entspreche einer Steigerung um 60 Prozent im Vergleich zur Messepremiere 2007. Die Schau in der Neuen Messe München wurde begleitet von vier Fachkonferenzen. Rund 3.500 Teilnehmer aus 45 Ländern informierten sich dort über die neusten Trends bei Solarsilizium, Produktionstechnologien, Investitionsmöglichkeiten und Solarglas. PHOTON fasst die wichtigsten Konferenzergebnisse zusammen:

1. Solarstrom wird in den ersten Märkten gegenwärtig konkurrenzfähig zu konventionell erzeugtem Strom.

2. Die Branche erwartet in den kommenden Jahren ein weiterhin starkes Wachstum bei schnell sinkenden Produktionskosten.

3. Ein Überangebot an Solarmodulen wird es vorerst nicht geben, so dass weiterhin die Hersteller die Preise bestimmen können.
 
Alles dreht sich um Silizium

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