Das sind Zustände... (Mehmet kommt wieder)

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15.11.01 23:54
ist das die art von vorauseilendem schuldgefühl, die man so gerne bei uns deutschen sieht ?

sorry, aber ich kann sowas echt nicht mehr hören. "och ja, die ärmsten sind doch nur so geworden weil wir alle böse ausländerhasser sind".
wenn's so ist, warum verpissen sich diese arschgeigen nicht einfach ?
kann ich euch sagen. weil deutschland das paradies für solche leute ist.
es traut sich doch keiner, dass maul auf zu machen aus angst, als nazi beschimpft zu werden.
ausländer ? straffällig ? und tschüss !!!
unsere justiz hat genug mit kriminellen deutschen zu tun....
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estrich:

Ihr vergesst, daß Mehmet

 
16.11.01 01:03
ein deutsches Produkt ist. Seine Kriminalität hier entwickelt hat. Was soll der denn in der Türkei? Er hatte mit der Türkei fast nix am Hut, der konnte noch nicht einmal türkisch. Stellt euch vor, euer Kind wird kriminell und daraufhin wird es in ein fremdes Land ausgewiesen. Das ist wie in der frühen Sowjet Union, wo Kriminelle nach Sibirien verbannt wurden.

Er selber war psychisch wahrscheinlich schwer angeschlagen, Jugendkriminalität ist ein Thema für Psychologen und Sozialarbeiter.
Seine Ausweisung war ein barbarischer Akt und kommt einer Ausetzung gleich.
Mir tut das Kind einfach nur leid. Sowohl seine Ausweisung, als auch der Hickhack, der augenblicklich stattfindet, ich möchte nicht mit ihm tauschen.

Ich denke aber auch nicht, daß eine Rückführung in die alte Umgebung (nach D) unbedingt das richtige ist. Wir diskutieren hier über ein junges aber schon verpfuschtes Leben.
Damit will ich nicht verharmlosen, welches Trauma die Opfer von der kriminellen Übergriffe quält. Das wäre auch noch mal einen Thread wert.

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mod:

estrich, wenn Dich oder Dein Kind (?)

 
16.11.01 01:08
Mehmet krankenhausreif geschlagen hätte (rein hypothetisch), würdest Du dann auch noch Mitleid mit dem "Kind" haben?

MfG
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n1608:

Stellungnahme von Mehmet!

 
16.11.01 08:40
Ey Was wollt de eischentlich? erst leute wie misch anwerbe nak deutschenland und dann belneidischt sein, wenn unser volk mal bissche spaß habe will. de gansse schadaraftate habisch so sowieso nischd begange. de is scheißlüge de deutsche justiss. mein abschiebung make doch sowieso nur deutlich dass deutschenland faschistischer polisseistaat ist. de siehts du an meinem kumpel össdemir. is gebürtischer kurde, lebt aber seit 15 jahre in istanbul und bekomme keine asyl. außerdem wird mein volksgrubbe an alle egge und ende diskriminiert. jetsst solle wir auk noch de deutsche sprake lerne und uns integriere. demnächst soll isch so womöglich noch für mein sossialhilfe arbeite gehe, dabei kann isch so besser schwarss paar autos aufbreke. aber was solls. lieber staat de isch so gut verarsche kann, als staat wo isch so schuhe putsse muß, weil autos klaue und körperverletssung als vorschadarafe direkt peitschenhiebe ssur folge hat. weissu
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prom:

Mehmet kostet 102.200 Mark im Jahr

 
24.11.01 20:23
Samstag, 24. November 2001     Berlin, 20:18 Uhr

Ob CSU, SPD oder parteilos: In München wehren sich alle Verantwortlichen gegen die drohende Rückkehr des jungen Serientäters

Von Jochen Kummer

Die Probe aufs Exempel in der Ausländer- und Zuwanderungspolitik kommt für die Bundesregierung schneller als gedacht: Rot-Grün wird an dem konkreten Beispiel eines jungen Türken Farbe bekennen müssen, wie ernst es ihr mit der Abschiebung krimineller Ausländer ist.

Es geht um den unter dem Namen Mehmet bundesweit bekannt gewordenen türkischen Serienstraftäter Muhlis A., 17. Jahrelang hat dieser gewalttätige Junge seit seinem zehnten Lebensjahr erst München und schließlich ganz Deutschland in Atem gehalten. Im November 1998 konnte er in die Türkei abgeschoben werden. Aber jetzt darf der türkische Staatsbürger Mehmet nach Deutschland zurückkehren. So hat es ein hohes Gericht entschieden.

Das kann Deutschland teuer zu stehen kommen. Der Intensivtäter Mehmet wird den deutschen Steuerzahler nach seiner Rückkehr jährlich über 100.000 Mark kosten. Diesen Betrag im Rahmen der Jugendhilfe kalkulieren die städtischen Münchner Behörden nach Informationen der WELT am SONNTAG bereits für Mehmet ein.

Die Behörden gehen von folgender Rechnung aus: Mehmet muss nach seiner Rückkehr nach Deutschland erneut eine so genannte "Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung" (ISE) erhalten, wie bereits vor seiner Abschiebung. Der Tagessatz betrug schon damals 280 Mark - das ergibt pro Jahr 102.200 Mark.

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