Dax 6000 keine Utopie mehr....

der Virus war wie immer äusserst ansteckend, ein zweites 1929 wird von Gurus weiter an die Wand gemalt, Angst blockiert das Kleinhirn...
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Kaufe, wenn die Kanonen donnern-ja schon-aber dieses mal kommt sicher alles anders...
Hey, dem Mutigen gehört die Welt, das Gefährlichste an der Börse bleibt die Überraschung, die fällt nun langsam weg. Denn Hinz und Kunz werden täglich berieselt wie schlechts Ihnen und der Wirtschaft geht.
OK, vielleicht machen noch einige Zombies die Grätsche, Wells Fargo hat aber bereits im ersten Quartal wieder Milliarden verdient.
Ich bleib dabei, basta...

das Bildchen ist von Heiko Thieme

brauchen die, die im markt kurzfrist sind...... deshalb kann es nochmals weiter hochgehen, kann, muss aber nicht...ich mache diese longbewegung nicht mit.......shorte weiter die spitzen...

wird in der Angst geboren, wächst im Zweifel, altert im Optimismus und stirbt in der Euphorie. (Andre Kostolany)
Der Faktor Angst ist genug vorhanden, das verraten uns die Mickerrenditen der Bundesanleihen. Die Karawane bunkert stressbedingt ihr Geld auch notfalls zu null in Geldmarktfonds.
Hinzu kommt, dass all die Wahrsager und Kaffeesatzleser bestenfalls eine Bärenmarktrallye einplanen, beste Voraussetzungen also für den Start einer neuen Hausse.
Hey, die Zentralbanken fluten den Markt, Konjunkturpakete haussiern, die Kurse haben sich längst mit Chaos vollgesaugt, die meisten Papiere gibts zu historisch niedrigen Preisen.
Ok, ok, Wendepunkte in der Konjunktur lassen sich genauso sicher vorhersagen wie Erdbeben, aber die Chancen steigen jeden Tag, dass Bankentsunami, Abwärtsstrudel und  Teufelskreis  noch 09 auf der Müllhalde landen.
Jeder Anleger sollte sich deshalb überlegen, ob er nicht jetzt Geld in Aktien stecken will...

fliehen weiter massiv aus Aktien, die Meute warf allein im März für 1,8 Mrd. Euro Aktienfonds auf den Markt. Die Depression in den Köpfen scheint nun langsam zur finalen Orgie auszuarten.
Ok, die Gegenwart mit Rezession, steigenden  Arbeitslosen und fallenden Gewinnen schockt das verängstigte Puplikum, die "schreckliche" Gegenwart iss allerdings an der Börse immer Schnee von vorgestern.
Ein Abnehmen der Empfindlichkeiten war die Woche zu merken, obwohl der Patient noch im Rollstuhl hockt, wurde die Schweinegrippe locker verdaut...
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Wenn die Mehrzahl der Marktakteure nun im Chaos langsam spekuliert, die Zukunft wird besser, folgen erste Gehversuche des Kranken- zum Entsetzen der Nichtinvestierten. Diese jammern dann wehleidig über menschenverachtende Marktplätze, Zocker, oder geheime Mächte, welche Kurse manipuliern. Es sind die üblichen Schuldzuweisungen bei eigenem Versagen...

wann ein Aufschwung kommt...(Cisco-Chef John Chambers)
Das ist das "Gute" an der Geschichte, die Meute kann jetz auf Trendwende spekuliern, soll heissen-kaufe den Traum und verkaufe, wenn er wahr geworden ist.
Cisco, der Platzhirsch gilt als Stimmungsbarometer, "erstmals seit langem hätten große Kunden davon gesprochen, dass sie etwas festen Boden unter den Füßen spürn."
Der Gewinn ging im dritten Quartal  "nur" um rund 28 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar zurück. Analzysten  wurden aufm falschen Fuss erwischt, hatten deutlich schlechteres erwartet.
Noch gelten Aktienbesitzer bei den meisten Gurus/Verschwörungstheoretikern als blöd, ich kann als Bulle nur hoffen, dass dieser Zustand noch lange anhält.
Die Hausse hat den Fuss in der Tür, die Welt wird sich weiterdrehn, der nächste Boom mit Blase wird kommen, auch wenn die Krise samt Nebenwirkungen noch 6 bis 12 Monate anhalten sollte...

und die Profis verkaufen." Das war hier im Frühjahr 03 Programm und ist aktuell wieder Thema bei Anti und co. Damals stiegen allerdings die Kurse noch um ca. 200 Prozent, was aktuell wieder mal total ausgeschlossen scheint.
Ich geb zu, Anfang 03 war der Frust hier noch grösser, wer sich als Bulle outete, galt als hirnrissig, als Spinner, wurde mitleidig belächelt wegen Unvermögen.
Am Anfang jeder Hausse herrscht stets tiefer Pessimismus, werden erste Käufer im Sturm stets als Deppen betrachtet, während gern zitierte "Profis" das Vieh nur zur Schlachtbank führn wollen.
Hey, das Prinzip Hoffnung kann an der Börse mehr bewegen, wie reale Daten un Analystengesülze, und nach dem Hype seit mitte März wartet ein Haufen Kohle auf günstigere Kaufgelegenheiten.
Ok, ok die Karawane schielt wie immer unterwürfig zum alten Onkel Dow, versucht jede Zuckung des (Noch)Kranken nachzuäffen.
Währenddessen scheint die drittgrösste Volkswirtschaft der Welt (China) aus dem Gröbsten raus, 09 wird der Drache trotz Desaster wahrscheinlich um stolze 7 Prozent wachsen....

es dämmert, obwohl die Herde sich noch im Pessimismus suhlt...

Als Bulle kann ich nur hoffen, dass weiter 1000 Argumente gegen eine Hausse zusammengetragen werdn, denn nur dann ist der Aufschwung tragfähig. Euphorie un ausbrechender Glückstaumel würde das zarte Pflänzchen nur zertrampeln.
Die massive Flutung der Geldmärkte und Nullzinspolitik, gepaart mit steigender Hoffnung auf Trendwende wird uns Bullen helfen. Die absolute risikoscheu der Meute dürfte dann auch drehn, jeder Depressive hofft schliesslich irgendwann auf Besserung, auch Wirtschaft besteht zu 50 Prozent aus Psychologie... (Ludwig Erhard)
Und wenn Hiobsbotschaften (GM-Pleite) nicht mehr zum Krach führn sollte man im Markt sein, lautet eine alte Börsenweisheit...

als immer wiederkehrender Wechsel von Gier und Angst,  von Euphorie und Depression. "Dieses Mal kommts auf jeden Fall anders",- ist das Puplikum wie üblich überzeugt-"aus dieser Depression kommen wir nicht mehr raus"...
Ok, ok Der Abschwung tut weh, führt einige Zombies (GM, Lehman) schneller in die Pleite die sonst vielleicht noch weitergewurschtelt hätten, im Wettbewerb ist das letztlich gesundes Abstossen von maroden Gammelfleisch.
Das geht beschleunigt nur in Krisen.
Momentan sitzt die Herde wie am Anfang jeder Hausse verängstigt vorm Börsenticker, wagt gar nix, nur ein paar Zocker glauben mit ihrem System die Psychosen der Marktteilnehmer vorauszusehn. Ich wünsch ihnen viel Glück, das werden sie brauchen.
Uns Bullen wünsch ich weiterhin wenig Euphorie und viele Nörgler, dann klappts auch weiter mit der Hausse...

wenn beim absoluten Leithammel Nasdaq die 200Tagelinie überwunden wird und diese dann ansteigt-das könnte bald der Fall sein...

Ok, ok, noch fällt der 200Tage-Schnitt, allerdings bilden die beiden Aufsetzer von Nov. und März einen klassischen, bei Chartguckern beliebten Doppelboden.
Es müssen sich natürlich immer wieder "Dumme" finden, die kaufen und davon ausgehen, dass ein anderer ihnen morgen für ihre Papiere mehr bezahlt-keine Angst- die Angsthasen von gestern sind nach der Trendwende stets die gierigen Käufer von Morgen.
Auch scheint der Finanztsunami  inzwischen Schnee von gestern, denn US-Großbanken wolln die Staats-Milliarden jetz zurückzahlen...

im Bezug auf alte Nachricht würde ich mich nicht wundern, wenn die jetzt über 25% + 1 Aktie zugekauft haben, warten wir die nächste AD-HOC ab .... Salzgitter: Nutzen günstige Kurse, um Aurubis-Anteil aufzustocken

kriegen nach 18.00 Uhr MEZ mal wieder die Kurve Richtung Norden, während DAX und Co. nur die anfängliche Abwärtskurve mitgemacht haben. Steckt dahinter eigentlich System?

Goldman Sachs sieht Kupfer Ende 2010 bei 5.800 USD 17.06.09 22:13 Skydust Wertpapier: Open End Turbo auf Kupfer LME [Société Générale] London 17.06.09 (www.rohstoffe-go.de) Die Analysten der Goldman Sachs gehen davon aus, dass die derzeitige Korrektur des Kupferpreises nur kurzfristiger Natur sei und dass die Preisanstiege im Zuge der wachsenden Konjunkturerwartungen wieder zulegen werden. Goldman Sachs hat daher für Kupfer ein Kursziel von 5.800 USD/Tonne bis zum Jahresende 2010 festgelegt. Das 12-Monatskurziel wurde bei 4.800 USD/Tonne festgelegt. Goldman Sachs geht davon aus, dass aktuell nur eine leichte Konjunkturerholung eingepreist sei und dass dies langfristig größere Preisanstiege mögliche mache. Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (cs) Biodata AG WKN 542270

meine Bordmail spinnt, ich fliege Freitag, bin gegen 12 in München - www.flyamo.de/
Grüße Abenteurer

glaube das Sommerloch werden wir gut überstehen.

Kriminelle Finanzjongleure und überdotierte  Banker hatten sich offenbar verschworen, die Welt in den Untergang zu treiben. GM-Opel-Arcandor etc-der Pleitegeier dreht seine Runden über einer verängstigten Herde...
Aber der Markt erschrickt nicht mehr, die Zittigen haben nämlich längst ausgecheckt- haben ihre Kohle  unterm Kopfkissen oder knapp über Null gebunkert. Beim Warten auf den grossen Knall wird Cash bevorzugt.
Und dann das: Ackermann, der "böseste aller Buben" führt die Deutsche längst wieder durch die Gewinnzone, Zetsche poliert grade seinen Stern für 09, und der Kranich (Lufthansa) fliegt schon wieder der Sonne entgegen.
Ok, ok, jetz nur nicht zuviel Optimismus, man möchte hinterher net als Depp dastehn...
Natürlich können die Psychosen der Herde die Kurse 09 noch gewaltig durchschütteln, aber das Chance/Risikoverhältnis ist immer dann am besten, wenn die Herde sich längst entsetzt abgewendet hat und die Notenbanken massiv fluten.
Die grübelnde Meute könnte bald wieder Mut zeigen und auf die andre Seite wechseln...

Lehna, wieder eines Deiner Standard-Postings. Tenor: "Die Meute ist skeptisch, also muss es raufgehen". Damit machst Du es Dir mMn ein bisschen zu einfach.

Ich möchte an dieser Stelle mal ein Lob für meine Landsleute einlegen. Deutsche Investoren haben 2007 in riesiger Zahl den Aktienmarkt verlassen. Das war wohlgemerkt knapp vor dem ATH des DAX im Spätherbst 2007. Das Timing für diesen Ausstieg war perfekt: Der Dax hat sich seitdem fast halbiert. Die Meute war skeptisch und lag richtig.

Wenn die Meute immer noch skeptisch ist, muss dies nicht zwingend ein Kontraindikator sein. Wenn die Meute 2007 richtig lag, spricht nichts dagegen, dass sie auch jetzt wieder Recht behält. Fundamental stehen die Zeichen immer noch auf Sturm. Die Green Shoots sind Bull Frogs im halbleeren Wasserglas.

der deutsche Privatanleger als Indikator, da wär ich vorsichtig, er hat sich in der Vergangenheit mit allem bekleckert-nur net mit Ruhm...

Der Dow schaut momentan nicht allzu positiv aus, damit auch der Dax nicht!

Aus meiner Sicht deutet aufgrund der charttechnischen Situation vieles auf das Testen der alten Tiefststände hin.

Die Parallelen der jetzigen Kursentwicklung zum Crash vom Jahr 2003 sind so hoch, dass an dieser Stelle erneut darauf hingewiesen muss.

 

Parallelen zum Crash vom Jahr 2003:

- Beide Bärenmarktrallyes dauerten einen Monat an.

- Beide scheiterten an der 200-Tage-Linie sowie an der oberen, abwärtsgerichteten Trendkanallinie.

- Beide endeten mit einer möglichen SKS-Trendwendeformation.

 

Chartbilder dazu, echt interessant:       tr.im/q8rh

will einfach nicht fallen, obwohl hier bei Ariva 1000 Argumente für eine neue Talfahrt zusammengetragen und begrünt werden. In der Regel gilt eine solch relative Stärke als ein gutes Vorzeichen-nur dieses eine mal natürlich nicht, gell...
Hey, die Deutsche Bank hat soeben ihre Prognose für das Wachstum der Weltwirrtschaft 2010 von 2 auf 2,5 Prozent angehoben-ist zwar recht kümmerlich, aber mehr geht nun wirklich net, man könnte sich blamieren.
Die Gefahr üblicher Fehlprognosen und weiterer schwarzer Löcher besteht schliesslich weiter- da sind positive Fantasien fehl am Platz-verständlich...
Und Analysten warnen, dass die Hausse wieder in sich zusammen fallen könnte, grad Asien wär zu gut gelaufen. Das stimmt-trotzdem bleib ich voll dabei-wer hört schon noch auf Analzysten...
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Wann kommt denn nu die nächste Schockwelle???

im Finanzsystem für beendet...

Faule Eier und Gammelfleisch (Lehman/GM) kamen in die Tonne- Spreu wurde vom Weizen getrennt.
Citigroup, Bank of America und die Goldmänner schwimmen wieder oben, Industrieaufträge steigen, ein kräftiger Produktions-Schub scheint keine Fata Morgana mehr...
Noch gelten wie am Ende jeder Baisse Käufer als Deppen im Sturm. Aber erste zaghafte Auftriebskräfte, anfangs zwar mit einer massiven Geldschwemme gefördert, machen sich schon bald selbstständig.
Dieses eine mal kommts anders???Ich glaub nicht dran.
Anleger halten weltweit die höchsten Barmittel aller Zeiten. Allein in den USA sind etwa zehn Billionen US-Dollar in Geldmarktfonds und Spareinlagen bei nahezu Null-Zinsen geparkt-diese ängstliche einbetonierte Kohle könnte schon bald wieder mutiger/gieriger werden...

verschieben wir ihn auf Morgen...
Die Ergebnisse der Unternehmen aus dem S&P 500 liegen durchschnittlich fast 80 Prozent höher, als Analzysten erwartet hatten.  Die Zahlen übertreffen die Erwartungen so deutlich wie seit Jahren nicht mehr.
Aber hochdotierte Experten und Ariva-Überflieger misstrauen weiter dem Aufschwung, Bullen gelten weiter als Schlachtvieh, wo der Metzger nur wartet.
Hey, dabei liebt die Börse dieses Gemenge aus niedrigen Zinsen und überraschenden Zahlen nach Endzeitstimmung. Es dauert nicht lange und fest einzementierte Kohle wird wieder leichtsinnig, will beim Zug nach Norden dabeisein.
Auch nachm Endzeitgesülze 03/04, wurde den zunächst  "ungerecht" steigenden Kursen nicht allzulange hinterhergeguckt. Nach jeder Ebbe folgt Flut-nach jeder Angst die Gier-so sind wir Menschen-das wird sich nieeee ändern, wetten...

Während der Dax im Schnitt jährlich um rund zehn Prozent zulegt, geht er im August und September durchschnittlich um drei Prozentpunkte nach unten.
Saisonaler Verlauf des Dax in den vergangenen 33 Jahren:
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Keine Angst vorm Sommerloch, wegen Torschlusspanik der Nichtinvestierten ist das Rückschlagspotentional begrenzt, die Weltwirtschaftslage dürfte sich weiter aufhellen und das wird neue Kohle anlocken wie das Licht die Motten.
Statistisch gesehen ist der Dezember der stärkste Monat des Jahres mit Kursanstiegen von 2,45 Prozent im Schnitt der vergangenen 60 Jahre...

"Die Ergebnisse der Unternehmen aus dem S&P 500 liegen durchschnittlich fast 80 Prozent höher, als Analzysten erwartet hatten. "  

Knapp daneben, Lehna. Hier die Fakten:

Bei knapp 80 % (ich hab auch Zahlen von 72 % gelesen) der SP-Firmen fielen die Gewinne höher aus, als es den Analysten-ERWARTUNGEN entsprach. Zuvor waren die Erwartungen zu stark gesenkt worden: Ingesamt gingen die Gewinne der SP-500-Firmen gegenüber 2008 um 27 % zurück. Analysten hatten mit 36 % Gewinnrückgang gerechnet.

Klingt ähnlich wie Dein Satz, ist aber eine völlig andere Aussage ;-)

Man sollte hinzufügen, dass der Umsatz der SP-500-Firmen gegenüber 2008  im Schnitt um 10 % sank (über alle Firmen gemittelt). Dass die Firmen dennoch kleinere Gewinne verbuchten, verdanken sie massiven Kostensenkungen und Entlassungen, die freilich die Arbeitlosenquote auf jetzt 9,7 % hochtrieben. Je mehr Leute in USA arbeitslos sind, desto schwächer wird die Nachfrage. Das ist ein Teufelskreis. Denn 72 % der US-Wirtschaft hängen vom Konsum ab. Man kann sich nur bis zu einem gewissen Grad gesundsparen.