zum Verkauf des restlichen Chrysler-Paketes an Cerberus in die Gänge kommen, sollte sich ja auch der Investorenschreck der Pensionsverpflichtungen ggü den Chrysler-Mitarbeitern klären lassen. Mal sehen wie Daimler aus den Verhandlungen herauskommt. Dann kann es eventuell zu größerem Interesse der Investoren an größeren Daimler-Beteiligungspaketen und strategischen Ivestitionen kommen. Was denkt ihr über diesen Ansatz? Anbei nochmal ein kurzer Auszug aus einer heutigen Handelsblatt-Kolumne:
"25.09.2008 , 08:43 Uhr
Cerberus
Nichts zu verlieren
von Lauren Silva, breakingviews.com
Daimler wird vermutlich auch keine allzu harten Forderungen stellen. Die Firma hat den Großteil der Dekade, während derer sie im Besitz von Chrysler war, damit zugebracht, entweder Verluste zu absorbieren oder Bargeld in das Unternehmen zu pumpen, um es zu restrukturieren, bevor sie es für fast 30 Mrd. Dollar weniger verkauft hat, als sie dafür ausgegeben hatte. Da sich der Automarkt, seitdem der deutsche Autohersteller sein Chrysler-Paket an Cerberus abgegeben hat, in eine noch ernstere Notlage hineinmanövriert hat, wird Daimler möglicherweise die Gelegenheit begrüßen, sein amerikanisches Experiment nun komplett hinter sich lassen zu können."
"25.09.2008 , 08:43 Uhr
Cerberus
Nichts zu verlieren
von Lauren Silva, breakingviews.com
Daimler wird vermutlich auch keine allzu harten Forderungen stellen. Die Firma hat den Großteil der Dekade, während derer sie im Besitz von Chrysler war, damit zugebracht, entweder Verluste zu absorbieren oder Bargeld in das Unternehmen zu pumpen, um es zu restrukturieren, bevor sie es für fast 30 Mrd. Dollar weniger verkauft hat, als sie dafür ausgegeben hatte. Da sich der Automarkt, seitdem der deutsche Autohersteller sein Chrysler-Paket an Cerberus abgegeben hat, in eine noch ernstere Notlage hineinmanövriert hat, wird Daimler möglicherweise die Gelegenheit begrüßen, sein amerikanisches Experiment nun komplett hinter sich lassen zu können."
Hätten Analysten ein Loch im Kopf, könnten sie wenigstens als Nistkasten dienen!