Neuester, zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Börsen-Forum
Übersicht ZurückZurück WeiterWeiter
... 11 12 13 15 16 17 ...

Der Dollar-long Thread

Beiträge: 529
Zugriffe: 115.289 / Heute: 31
Malko07:

@ Anti Lemming: Dein Zeitraum

3
27.12.06 10:11
für derartig komplexe Betrachtungen ist absolut zu klein. In so kurzen Zeiträumen stimmt jede abstruse Theorie. Es gibt längerfristige Beobachtungen z. B. zwischen DM-EURO/US-$ die eindeutig belegen, dass diese Theorie bis jetzt in der Praxis noch nicht sichtbar wurde.

Würden man deinen Beweis akzeptieren, wäre der Ausschlag um +-30% so stark, dass daraus für z.B. die nächsten 24 Monate absolut nichts ableitbar wäre. Die riesigen Volumina an Spekulationsgelder die hier spielen, ohne durch reale Warenströme gedeckt zu sein, machen in meinen Augen deshalb Prognosen, auch auf mittelfristige Sicht, unmöglich. Ich wünsche Dir trotzdem viel Glück bei deiner Spekulation. Eintreffen kann sie schon, aber aus den vorliegen Zahlenwerken ist sie nicht ableitbar - auch eine andere Entwicklung nicht.
Bewerten
>3x bewertet
Anti Lemming:

Malko - Arbitrage zwingt Kurse zur Parität

 
27.12.06 10:35
Je weiter sich ein Währungspaar von der Kaufkraftparität entfernt, desto interessanter werden Arbitrage-Geschäfte, die, wenn sie in großem Umfang durchgeführt würden, den Kurs wieder in Richtung Kaufkraftparität verschöben.

Beispiel: Ein neuer Apple-Computer kostet in USA 2000 Dollar, in der EU 1600 Euro. Zu der Zeit steht EUR/USD bei 1,25. Stiege EUR/USD jetzt auf 1,35, könnte jemand in der EU die 1600 Euro in 2160 Dollar wechseln. Kauft er davon in USA den Apple, behält er noch 160 Dollar extra als Gewinn in der Tasche. Danach könnte er den Apple in der EU immer noch für 1600 Euro verkaufen.

Der Witz dabei ist, dass die Preise für Apple-Computer in der EU und in USA über längere Zeiträume unverändert bleiben, auch wenn EUR/USD sich inzwischen stark verändert. Fällt der Dollar auf EUR/USD 1,35, geben deutsche Applehändler ihre günstigeren Einkaufspreise nicht an den Kunden weiter; steigt der Dollar, nehmen sie kleinere Spannen in Kauf.

Das Umgekehrte gilt für Volkswagen in USA. Ein Golf kostet in USA 12.000 Dollar - egal ob der Dollar bei 0,82 oder 1,45 steht. Aus dem einfachen Grund, weil ein vergleichbarer Ford eben auch 12.000 Dollar kostet (und dieser Preis definitiv NICHT von EUR/USD beeinflusst wird). Deshalb macht VW in Jahren, wo der Dollar stark ist, tendenziell bessere Geschäfte als in Jahren, wo er schwächelt. Porsche sichert sich sogar aktiv gegen Verluste aus Währungsschwankungen ab. Porsche ist in dem Fall ein typischer "Commercial", der die Gegenposition zu trendfolgenden Hedgefonds bzw. "large Specs" bezieht. Man könnte auch sagen, das Hedgefonds die Kurse von der Parität wegtreiben, während Commercials sie zur Parität hinziehen.

Meist schützen sich Hersteller gegen solche Arbitragegeschäfte, indem sie z. B. den Vertrieb in Europa nur über einen europäischen Generallieferanten abwickeln. Dennoch zeigt das Beispiel im Prinzip, worum es geht.
Bewerten
Malko07:

@ Anti Lemming: Ich kenne die Theorie

2
27.12.06 11:00
der Kaufkraftparität. Leider funktionieren die Arbitragegeschäfte mit realen Produkte nur selten. Die Marktregulierungen sind zu hoch und die Hersteller selbst haben kein Interesse ihre "hohen" Preise einzuebnen. Der Warenaustausch zwischen den USA und der EU ist relativ komplex und aufwendig. Wenn es also zu den seltenen Arbitragegeschäften kommt, dann nur bei sehr teuren Produkten.  
Bewerten
>2x bewertet
obgicou:

Arbitragegeschäfte im großen Stil

 
27.12.06 11:57
gibt es wohl nur bei sehr fungiblen Waren, z.B. Rohstoffe. Die Arbitrage im kleinen Stil macht der kleine Mann, der seinen Apple-Computer nicht mehr beim Mediamarkt, sondern über ebay.com oder ander US-Einzelhandelsseiten kauft.
Bewerten
Stöffen:

Neue EU - Mitglieder ab 2007

 
27.12.06 12:36

Die EU wird im kommenden Jahr um zwei Mitglieder erweitert. Hier einige Infos zu den Beitrittskandidaten, die schon mal einen Eindruck verschaffen, was auf die Euro - Währung zukommt :

Zum 1. Januar 2007 werden mit Bulgarien und Rumänien zwei Länder der EU beitreten, die mit 8 Millionen und 22 Millionen Menschen nur etwa 10 % der Bevölkerung der Eurozone entsprechen, aber besondere wirtschaftliche und soziale Probleme aufweisen. Ihr Bruttoinlandsprodukt pro Kopf erreicht weniger als 1/3 der Eurozone, die Löhne nur 10 bzw. 22 %. Die Säuglingssterblichkeit ist in beiden Ländern drei- bis viermal höher als in der Eurozone. Rumänien hat pro Kopf nur die Hälfte an höheren Schulabschlüssen. Beide Länder werden hohe Beihilfen aus dem Haushalt der EU erfordern, Migration verursachen und Standorte für Billigstproduktion abgeben. Sie werden auch in einen Niedrigststeuerwettbewerb mit der übrigen EU eintreten, um so Industrieverlagerung zu erreichen.

Beide Länder unterhalten enge Beziehungen zu den USA und haben Truppen in den Irak entstandt. Sie werden sich zusammen mit den Ländern der letzten Beitrittswelle für eine Erweiterung der EU um Länder wie Ukraine, Türkei und andere einsetzen. In der letzten Umfrage von Eurobarometer haben sich mehr als 2/3 der Bevölkerung beider Länder dafür ausgesprochen.
Nach einer neuen im Dezember 2006 veröffentlichten Befragung von Eurobarometer aus den Monaten September bis November 2006 unterstützen in Deutschland, Frankreich und Österreich jeweils weniger als ein Drittel eine erneute Erweiterung der EU, obwohl die Frage bewußt sehr vage und verharmlosend gestellt wurde („in künftigen Jahren"). Es ist schade, daß die SPD in Deutschland glaubt, über die Köpfe der Menschen hinweg an der Erweiterungspolitik festhalten zu können. 

Gruß + Stöffen

Bewerten
Trichet:

Stimmungsmache in den Medien

 
28.12.06 10:11
SCHLAPPE FÜR DEN DOLLAR
Euro ist stärkste Bargeldwährung der Welt
Fast fünf Jahre sind seit Einführung des Euro-Bargelds vergangen, und inzwischen sind weltweit beinahe 600 Milliarden Euro Bares im Umlauf. Damit hat die Europa-Währung den bisher beim Bargeld-Verkehr dominierenden US-Dollar vom Thron gestoßen.

Hamburg - Schon Ende Oktober war der Euro erstmals die führende Bargeldwährung weltweit und hat damit den US-Dollar in dieser Hinsicht überholt. Nach Berechnungen der "Financial Times" waren damals Euro-Scheine im Wert von 592 Milliarden Euro im Umlauf. Der Wert der umlaufenden Dollars habe sich demgegenüber auf 579 Milliarden Euro belaufen.

Seitdem sei der Wert der umlaufenden Euro-Scheine noch einmal gestiegen, schreibt das britische Blatt, und beruft sich auf Daten der Europäischen Notenbank EZB. Von der amerikanischen Zentralbank Federal Reserve liegen zwar für November und Dezember noch keine Vergleichsdaten vor. Es sei aber sehr unwahrscheinlich, dass der Dollar in dieser Zeit den Euro wieder eingeholt habe.

Zumindest beim Bargeld-Verkehr hat der Euro damit den Dollar als weltweit führende Währung abgelöst. Als Anlage- und Reservewährung indes dominiert die US-Währung noch mit großem Abstand. Auch hier allerdings holt der Euro auf. So gaben die Vereinigten Arabischen Emirate in dieser Woche bekannt, sie wollten einen größeren Anteil ihrer Fremdwährungsreserven als bisher in Euro anlegen. Der Anteil solle von zwei auf zehn Prozent angehoben werden.

Nach Daten der EZB hatten die Zentralbanken der Welt bereits im Jahr 2005 24,3 Prozent ihrer Reserven in Euro angelegt. Im Jahr 1999 hingegen belief sich der Anteil noch auf 17,9 Prozent. Der Anteil des Dollars fiel in dieser Zeit von 71,0 Prozent auf 66,4 Prozent. Auch der japanische Yen konnte Boden gutmachen.

Bewerten
>1x bewertet
Anti Lemming:

Trichet - wie wichtig ist das Bargeld?

 
28.12.06 12:15
Wenn mehr Euro- als Dollar-Noten im Umlauf sind, entkräftet dies schon mal das Argument, die Amerikaner würde "Dollars drucken wie blöde", die Helikopter-Ben anschließend wahllos über USA und der Welt ausschüttet.

Was ernsthaft zählt, ist nicht Bargeld, sondern die Geldmenge (M2 bzw. M3, soweit ausgewiesen) und die Devisenreserven. Allein China hat 700 Milliarden Dollar in der Staatskasse (man vergleiche dies mit den 600 Milliarden, die INSGESAMT an Euro-Bargeld umlaufen).

Der Artikel in # 331 zeigt auch gut, dass die Diversifizierung der Devisenreserven schon recht weit fortgeschritten ist: 1999 hatten die Zentralbanken 17,9 % in Euros, jetzt 24,3 %. Diese Umschichtungen sind einer der Gründe, warum der Dollar in der VERGANGENHEIT zum Euro an Wert verloren hat (immerhin 60 % seit 2000). Die 2 Milliarden, die jetzt noch von den Vereinigten Emiraten dazukommen, sind vernachlässigbar. Zum Vergleich: Täglich werden an Forex mehr als 2 Billionen Dollars gehandelt.

Der Euro kann und wird den Dollar nicht als Weltleitwährung ablösen. [Deshalb wird er im Portfolio der Notenbanken auch im Vergleich zum Dollar untergewichtet bleiben.] Die Argumente wurden hier im Thread in # 319 und 323 (2. Absatz) genannt. Daher dürfte beim 24,3 % Euro-Anteil in den Rücklagen der Zentralbanken vorerst "der Deckel drauf" sein. Auf 50 % wird die Gewichtung sicherlich nicht steigen. Doomsday- Propheten, die behaupten, der Euro werden den Dollar als Weltleitwährung ablösen (dies suggerieren die derzeitigen Sensationsartikel in europäischen Medien), sind Opfer ihrer überschäumenden Phantasie.

Wer behauptet, der Dollar würde WEITER an Wert verlieren, weil die Notenbank jetzt erst ANFINGEN, massiv in den Euro umzuschichten, verkennt Folgendes:

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »

Bewerten
Anti Lemming:

Notenbank-Diversifizierung? - "Ignore the noise"

 
29.12.06 19:19
Currencies
Ignore Noise About Dollar's Demise

By Marc Chandler
Street.com Contributor
12/29/2006 1:00 PM EST


In my last column, I examined several investment themes that could come into play in 2007. In the spirit of having to re-learn this coming year (as I do almost every year) that our best trade is frequently the one we did not make, the wreck we avoided, I'd like to suggest a theme that might get a lot of airplay but is probably really a distraction.

The reserve diversification issue may be for the foreign-exchange market what the Y2K issue was for the general public. The topic has generated a lot of heat but very little light.

Unimpressive Numbers

Earlier this month, the Financial Times ran a front-page story about how oil producers were "shunning the dollar." This "shunning" was a reference to data from the Bank for International Settlements' quarterly report, which noted a roughly $5.3 billion decline in dollar-denominated deposits among Middle East oil producers in the second quarter of 2006. But a subtle detail was lost on many observers: the fact that yen-denominated deposits rose slightly more than euro-denominated deposits.

This week, the United Arab Emirates' confirmation that it plans to shift $2 billion of its dollar-denominated reserves to euros in the coming quarters also captured the imagination of pundits and observers. This followed hard on the heels of word that Iran is not only shifting its reserves into euros but has begun invoicing its oil sales in euros rather than dollars -- more evidence, we're told, of the dollar's demise.

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »

Bewerten
Anzeige: Neuer Milliardenmarkt?

Diese Aktie steht vor der Neubewertung – und fast keiner schaut hin
Anti Lemming:

Dollars verkauft

 
05.01.07 17:13
zu 1,2987 - und zwar 70 % meines Bestands (vorher 100 %), so dass ich nur noch zu 30 % in Dollars investiert bin. Mittlerer EK für die Position ist 1,3001.
Bewerten
nordex:

@Anti

 
05.01.07 22:23
Wo liegt dein Kursziel für den Dollar?
Bewerten
nordex:

@Anti

 
05.01.07 22:23
Wo liegt dein Kursziel für den Dollar?
Bewerten
Anti Lemming:

Kursziel für den jetzigen Move

 
05.01.07 23:30
ist für mich 1,2850 (für Trader). Das ist in etwa der halbe Weg zwischen 1,25 (Okt.) und 1,3380 (Dez.).

Ich bin jedoch kein Devisentrader, sondern, was den Dollar betrifft, ein "Anleger" - ich kaufe Dollars in Cash (gegen Euro) - also keine Turbos oder Optionsscheine - und kaufe von den Dollars dann oft US-Aktien. Momentan nutze ich die Dollars für Shorts im SP-500.

Daher gibt es für mich, was EUR/USD betrifft, kein eigentliches Kursziel. Ich will immer einen Teil des Geldes in Dollars halten. Die Gewichtung hängt aber stark vom Kurs ab. So bin ich im Nov. 2000 (EUR/USD = 0,85) für 2,5 Jahre ganz aus dem Dollar rausgegangen, bis er wieder bei ca. 1,20 stand (erste Positionen - ca. 20 % - gekauft). Bei Bewegungen trade ich dann (d. h. steigt der Euro, kauf ich mehr Dollars dazu, fällt der Euro, verkauf ich wieder ein paar Dollars).

Zum Jahreswechsel 2004/2005 war ich z. B. wieder voll im Dollar (EK 1,3450 - siehe Eingangsposting).

Meine Strategie ist, an vermuteten EUR/USD-Hochs möglichst zu 100 % long Dollar zu sein und an vermuteten EUR/USD-Tiefs zu 100 % long Euro. Bei mittleren Kursen gibt es dann eine mittlere Gewichtung.

Der Up-Move von EUR/USD ab November 06 hat mich allerdings überrascht. Ich glaubte nicht, dass der Dollar bei 5,25 Zinssatz über 1,30 hinauskommen würde. Dieser Irrtum hat dazu geführt, dass ich bereits bei 1,2980 zu 100 Prozent in den Dollar eingestiegen bin. Da es eine Cash-Position ist, die 5,25 % Zinsen bringt, lässt sich das jedoch gut aussitzen. Ich habe einfach bis 1,3380 gehalten. Heute kam nun - 6 Wochen später - die Gelegenheit, die Gewichtung wieder anzupassen. Ab heute bin ich also nur noch zu 30 % im Dollar und zu 70 % im Euro. Dies geschieht in der Erwartung, dass der Euro sich dieses Jahr zwischen 1,28 und 1,40 bewegen wird. Bei 1,40 würde ich wieder zu 100 % in den Dollar gehen.
Bewerten
Anti Lemming:

Das Neueste aus Bushs Wundertüte

 
06.01.07 13:58
05.01.2007 - 19:59 Uhr
US-Haushaltsdefizit bis 2012 verschwunden?

US-Präsident George Bush verkündete heute seine Pläne, das US-Haushaltsdefizit bis zum Jahre 2012 auf Null zu bringen. Auch die Demokraten, mit denen Bush nun verstärkt zusammenarbeiten muss, befürworten dies Pläne. Unklar ist jedoch, ob Bush zum Erreichen dieses Ziels geplante Haushaltsausgaben durch sein Veto blockieren wird. EUR/USD hat sich am Freitagabend in enger Nähe zur 1,30er-Marke stabilisiert und notiert gegen 19:55 Uhr CET bei 1,3005. (vz/FXdirekt)




P.S. Bush hat gerade 100 Milliarden Dollar für die Aufstockung der US-Truppen im Irak und in Afghanistan beantragt...

www.ftd.de/politik/international/141560.html

Fazit:
Aber morgen machen wir Diät,
wir wolln ma sehn ob's geht,
wir wolln ma sehn ob's geht...
Bewerten
Anti Lemming:

Ist schon witzig

 
08.01.07 19:27
...wie die ganzen Spezis, die bei EUR/USD = 1,3350 vom Niedergang des Dollars redeten und sich wechselseitig mit Kurszielen zwischen 1,40 und 1,80 überboten, nach der Kehrtwende in der vergangenen Woche plötzlich kleinlaut werden und zurückrudern.

Wie z. B. bei der FX Direkt Bank.

Am 3.1.07 lobten die Spezis den Euro noch in den höchsten Tönen:

Greenback bekommt Konkurrenz - 03.01.07 08:36

Pünktlich zum fünften Jahrestag der Euro-Bargeldeinführung stellt die Einheitswährung einen Rekord auf: Zum ersten Mal liegt der Wert aller Euro-Banknoten weltweit über dem der US-Dollar-Scheine. Die Nachricht mag vor allem symbolischen Charakter haben. Dennoch wird hier auch eine wichtige Entwicklung deutlich: Nach anfänglichen Widerständen ist der Euro heute akzeptiert – in Europa und in der Welt.

Auch harte Indikatoren sprechen für eine zunehmende Bedeutung der europäischen Einheitswährung. Der Euro-Anteil an den Währungsreserven der Zentralbanken hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben jetzt sogar angekündigt, US-Dollar zu verkaufen, um dafür Euro in ihr Portfolio zu nehmen. Auch bei Anleiheemittenten ist Europas Währung populär. Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Jahren fortsetzen – zumal die Eurozone zurzeit ökonomisch stabiler wirkt als die US-Wirtschaft.

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »

Bewerten
Anti Lemming:

Dollar unter 1,30 gefestigt

 
10.01.07 10:02
10.01.2007 - 06:09 Uhr
Unterhalb der 1,30er-Marke gefestigt

EUR/USD bewegte sich seitdem im frühen europäischen Handel des Vortages das Hoch bei 1,3053 markiert wurde stetig nach Süden. Auch im asiatischen Handel am Mittwochmorgen fiel das Paar vom Tageshoch bei 1,3001um 48 Pips bis auf das Tagestief bei 1,2953. Die runde Marke wurde zwar stark umkämpft, jedoch konnte dieses Niveau nicht zurückerobert werden. Japanische Investoren waren durch Verkäufe im EUR/JPY verantwortlich für den Rücksetzer. Händlern zufolge, wird die Unterseite durch platzierte Kaufaufträge im Bereich bei 1,2950 geschützt. Nach oben hin sollten Verkaufsordern bei 1,2990-1,3000 die Oberseite begrenzen, hieß es weiter. Anleger richten ihre Blicke bereits auf die am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden US-Daten, diese könnten neue Impulse liefern. Gegen 06:05 Uhr CET wird EUR/USD bei 1,2974 gehandelt. (mb/FXdirekt)
Bewerten
Anti Lemming:

US-Handelsdefizit sinkt zum 3. Mal in Folge

 
10.01.07 14:35
U.S. trade gap narrows for third straight month in Nov.
By Greg Robb
Last Update: 8:30 AM ET Jan 10, 2007

WASHINGTON (MarketWatch) -- The U.S. trade deficit narrowed by 1.0% in November to $58.2 billion, the Commerce Department said Wednesday. This is the third straight decline in the deficit, bringing the trade gap down to its lowest level since July 2005. The narrowing of the trade gap was unexpected. Economists forecast the trade deficit to widen to $59.8 billion. The improvement in the deficit will boost fourth quarter GDP growth. Exports rose faster than imports in November. The U.S. trade deficit with China widened to $22.9 billion in compared with $18.5 billion in the same month last year. But the gap with China was down from the record $24.4 billion deficit in October.
Bewerten
MaxGreen:

aber auf sehr sehr hohem Niveau

 
10.01.07 14:38
Eine echte Tendenz zur Abschwächung ist nicht zu erkennen.  
Bewerten
MaxGreen:

In den Letzten Monaten war das Defizit immer

 
10.01.07 15:23
um 62-68Mrd Dollar. Die Abschwächung auf 58 könnte man auch als Abschwächung der US-Konjunktur deuten. Aber eigentlich interessiert diese Zahl nur die Währungsspekulanten. Die brauchen ja ein Argument für Dollar long oder short ...
Bewerten
Anti Lemming:

Prognose in # 337 ging bislang auf

 
10.01.07 17:59
.
(Verkleinert auf 71%) vergrößern
Der Dollar-long Thread 76149
Bewerten
>1x bewertet
Anti Lemming:

EUR/USD - ein Lehrstück für die Börsen?

 
11.01.07 19:05
Um die Jahreswende waren die Gazetten vom "Economist" über den "Spiegel" bis hin zur "FTD" voll von Warnungen der versammelten Chefsvolkswirte und Analysten, dass der Dollar nun todgeweiht sei und schnurstracks bis 1,40 abstürzen MUSS.

Stattdessen kam es zu der von mir mehrmals hier im Thread genannten Kehrtwende. Heute abend steht der Euro sogar wieder unter 1,29.

An der Börse ist die Lage IMHO ähnlich. Praktisch sämtliche Analysten, Gurus, Chefs-, und Klein-Klein-Volkswirte sämtlicher Banken von Morgan Chase über Goldman Sucks bis zur Kreissparkasse Castrop-Rauxel sind bullisch - und sagen für 2007 abermals 20 % Kursgewinne voraus.

Ich hingegen glaube, dass es - wie schon beim Dollar - ganz anders kommen wird. Ich will zwar nicht behaupten, dass die Indizes das Jahr mit 20 % Minus abschließen, wohl aber könnte ich mir im Laufe des Jahres - und womöglich schon in den nächsten Wochen - einen 10 bis 20 % Rücksetzer vorstellen.

Mich würde sogar wundern, wenn er NICHT käme...
Bewerten
Anti Lemming:

Bilanz der "Ausbruchs Richtung 1,50"

 
17.01.07 13:47
Die ganze Panikmache um die Weihnachtszeit (inkl. Horror-Titelstory im Economist) hat sich mal wieder als heiße Luft erwiesen.
(Verkleinert auf 71%) vergrößern
Der Dollar-long Thread 77511
Bewerten
>1x bewertet
Anti Lemming:

Machen Fundamentals die Kurse + falls ja , welche?

 
28.01.07 13:38

Dieser Artikel widmet sich dem Wunsch vieler Notenbanken, dass Forex-Wechselkurse die "fundamentalen Rahmendaten" besser berücksichtigen sollten. Tatsache ist - so die These des Artikels -dass Zinsdifferenzen bei Forex-Kursen eine weit wichtigere Rolle spielen als Fundamentalfaktoren wie das US-Defizit.

Die "Unterbewertung" des Yen und des Schweizer Franken (Japan und Schweiz sind beides Länder mit starken Fundamentals und dennoch schwachen Währungen) ließe sich daher am einfachsten mit Zinserhöhungen in diesen Ländern bekämpfen. Dies würde zugleich die drastisch ausufernde "globale Liquidität" (zügelloses Wachstum der Geldmengen - soweit ausgewiesen) zurückfahren, die für die gegenwärtige Asset-Blase in allen Anlageklassen verantwortlich ist.

Kurz gesagt: Die übertriebene Angst starker Volkswirtschaften wie Japan und der Schweiz, zu hohe Zinsen könnte diese Stärke gefährden (weil sie die jeweiligen Währungen aufwerten),  erzeugt die gegenwärtige Hyper-Liquidität - und damit absturzgefährdete Asset-Blasen.


Currencies
It's the Capital Account, Stupid
By Marc Chandler
Street.com Contributor

1/27/2007 10:23 AM EST


"Currencies should reflect fundamentals" and "I love Mom and apple pie": Who can disagree with such platitudes?

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »

Bewerten
Anti Lemming:

Nordex - Kursziel

 
03.02.07 18:34
Mein Kursziel in # 337 (1,2850) wurde auf 20 Cents genau erreicht.
Bewerten
nordex:

Wo liegt das nächste Kursziel?

 
03.02.07 18:44
Bei 1,10 Euro oder 1,40 Euro!!!
Bewerten
Anti Lemming:

Bis Jahresende 2007 rund 1,25

 
03.02.07 18:59
schätze ich. Der Weg dorthin - ab jetzt im Mittel leicht steigend (bezogen auf den Dollar) - wird große Aufs und Abs enthalten. Mögliche Range: 1,23 bis 1,34 - wenn keine Katastrophe wie ein Derivate-Crash oder Housing-Crash dazwischenkommt. Käme die, könnte der Dollar deutlich fallen (ungewisses Kursziel).
Bewerten
Es gibt keine neuen Beiträge.
 Ich: 

Seite: Übersicht ... 11 12 13 15 16 17 ... ZurückZurück WeiterWeiter

Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen