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Also, wenn ich von meiner Stelle die Dinge abwäge, würde ich den Thread belassen wie er ist. Einen sehr großen Teil der Anziehungskraft und Faszination dieses Threads, und die "Zuschauerzahlen" und Bewertungen belegen das ja recht eindeutig, bezieht der Thread ja auch gerade aus konträren Positionen, eine geschlossene Benutzergruppe hingegen, welche mit identischen Auffassungen versehen ist, wirkt dementsprechend zu gleichförmig.
Das diese konträren Positionen nicht immer gehaltvoll sind, dass vielfach auch User nicht mit dem nötigen Fingerspitzengefühl agieren sondern oftmals aus dem Bauch heraus, nun, das kommt hier auch einem Spiegelbild unseres realen gesellschaftlichen Lebens gleich. Größtenteils beschränkte es sich in der Vergangenheit ja auch nur auf einige kleinere Scharmützel, welche aber wiederum teilweise ganz reizvoll waren und manche LeserInnen ( mich eingeschlossen ) mit Sicherheit amüsiert haben.
Letztendlich bellen einige Hunde, die Karawane zieht jedoch dann weiter ihres Weges.
Was mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat, und da stimme ich dir zu Anti, das waren Teillöschungen hier im Thread. Aber auch damit muss man umgehen können.
Mir fehlt an dieser Stelle der genaue Überblick darüber, wieviele Postings seinerzeit davon betroffen waren, aber für meinen Teil sind alle für mich relevanten Informationen eh auf entsprechenden Speichermedien gesichert.
Um es zuguterletzt nochmals auf den Punkt zu bringen :
Wichtig hier im Thread ist die Toleranz gegenüber der Meinung des Anderen, und zwar gerade dann, wenn diese sich gegenteilig zum vorherrschenden Trend bewegt. ( sprich Bär vs. Bulle )
Häme, Hetze und Beleidigendes aus der Anonymität heraus von sich zu geben ist keine sonderliche Leistung und wirft ein bezeichnendes Licht auf den jeweiligen Forumsteilnehmer. Ein Großteil der ForumsteilnehmerInnen wird das sehr wohl ähnlich empfinden. Fairness und Respekt im Umgang miteinander bleiben somit weiterhin die Gebote der Stunde.
Dieser Thread hat sich eine Menge Leser und Interessierte erworben, er sollte daher in diesen Sinne bestehen bleiben
Von
Karsten Stumm , DüsseldorfAnleger verdienen derzeit viel Geld mit ihren Investments, vor allem an der Börse in New York: Drei wichtige Aktienindizes erreichten dort ein Rekordhoch. Die Historie zeigt: Auf solche Ereignisse folgen meist deutliche Kursverluste.
Düsseldorf - Es ist nur eine Zahl, nur eine Momentaufnahme, doch sie hat die Republik elektrisiert: Der Aktienleitindex Dax der Frankfurter Wertpapierbörse hat die 7000-Punktemarke erreicht. Selbst die "Tagesschau" berichtete darüber, so, als wäre in Deutschland etwas Einmaliges passiert. Ist es aber nicht.
Die Börsen weltweit drehen auf, selbst die bisher trägsten Aktienmärkte unter ihnen hat es gepackt. So wie die Börse in Shanghai zum Beispiel, die noch um die Jahreswende 2004/2005 Kursverluste verbuchte, während anderswo in der Welt bereits kleine Zwischenhochs gefeiert wurden. Und die Leitindizes der beiden weltweit führenden Handelsplätze in Tokio und New York haben längst vor dem Dax ungewöhnliche Kursmarken erreicht.
An Amerikas Leitbörse beispielsweise stieg zuletzt nicht nur der Standardwerteindex Dow-Jones - Industrial auf ein neues Rekordhoch. Zeitgleich mit dem US-Dax-Pendant erklomm auch der Dow-Jones-Branchenindex der Transportunternehmen sowie der Energieversorgungsfirmen ein Niveau, so hoch wie nie zuvor. Und solch ein durchgängiger Höhenrausch kam in der gemeinsamen 78-jährigen Geschichte der drei Dow-Jones-Aktienindizes nur höchst selten vor; nach Angaben von Dow Jones in New York nur an 21 Börsentagen in fast acht Jahrzehnten.
Genau diese seltene Börsenkonstellation hätten Anleger in den Jahrzehnten zuvor als ein Warnsignal vor dem drohenden Abschwung werten können. Der nämlich folgte in der Vergangenheit verblüffend oft etwa ein Jahr nachdem die drei Indizes zeitgleich Rekordhochs erreichten. Damit nicht genug: Nur wenig später drückten die Kursrückgänge in Übersee dann auch auf die Aktienpreise in Frankfurt am Main.
Manche Aktienexperten glauben jetzt Gründe dafür gefunden zu haben, warum sich die Börsengeschichte wiederholen könnte ........
Strategen spielen Negativszenarien für Weltwirtschaft und Märkte durch - Risiken für das globale Finanzsystem sind größer als angenommen
-Die Aktienmärkte werden dieses Jahr weiter steigen, die Rohstoffnotierungen sich auf erträglich hohem Niveau stabilisieren und die Zinsen maßvoll anziehen. An der Devisenfront ist ebenso wenig mit dramatischen Veränderungen zu rechnen wie in den internationalen Handelsbeziehungen, und auch geopolitisch dürfte 2007 ein ruhiges Jahr werden. So oder so ähnlich lautet der Konsens unter den Anlagestrategen. Doch genau diese Sorglosigkeit raubt manchen Beobachtern den Schlaf. Denn an der Börse kommt ein Crash meist dann, wenn die Zukunft allzu rosig anmutet.
Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos haben einige Experten klare Worte der Warnung gefunden. So monierte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, die Akteure schenkten den globalen wirtschaftlichen Ungleichgewichten bei ihrer Suche nach renditestarken Investments nicht genügend Beachtung. Die Gefahr, dass es aufgrund dieser Verzerrungen etwa zu einem Dollar-Crash komme, sei zwar nicht groß, die etwaigen Folgen dafür seien aber umso schwerwiegender. Trichet ist nicht der einzige Mahner. Auch andere Ökonomen fühlen sich dazu berufen, die Kassandra zu mimen und ein deutlich weniger positives Bild der Situation zu zeichnen. So warnt Morgan-Stanley-Vordenker Eric Cheney in einem jetzt publizierten Thesenpapier, Europa sei wegen seiner fragmentierten Märkte besonders anfällig für "Makrorisiken", also finanzielle Schockereignisse.
Dass an den Märkten eine Zeitbombe ticken könnte, wurde erst wieder gestern offenbar: Zum Wochenschluss meldete die EZB, dass die Geldmenge M3 im Dezember um 9,7 Prozent hochgeschnellt ist und damit so stark wie seit 1990 nicht mehr. Bei Volkswirten lässt dieser unerwartet starke Anstieg der bedeutenden Liquiditätskennzahl Alarmglocken schrillen, betrachten sie die Geldmenge von heute doch als die Inflation von morgen. "Wir erleben nun, dass die überschüssige Liquidität ein beunruhigendes Ausmaß erreicht hat", sorgt sich Thorsten Polleit, Chefökonom bei Barclays Capital. Dabei ist nicht die Flut des billigen Geldes das eigentliche Problem, sondern deren mögliches abruptes Ende.
Der Risikohunger der Investoren hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Wird ihnen diese Renditejagd auf Pump durch hohe Zinsen verleidet, könnten sie sich Hals über Kopf aus hoch bewerteten Anlageformen zurückziehen. Mögliche Epizentren einer Krise sind heißgelaufene Immobilienmärkte in Frankreich, Schweden, Irland und Spanien. Besonders hart könnte es die Finanzmetropole London treffen, wo der Preis für das begehrte "Betongold" allein letztes Jahr um 29 Prozent nach oben geschnellt ist.
Aber nicht nur auf dem Häusermarkt könnte es zu einem Gemetzel kommen, sondern auch bei den Hedgefonds und Private-Equity-Firmen. Beobachter kritisieren schon seit Langem, dass diese intransparenten Profitmaschinen immer mehr Risiken eingehen, um ihre Rendite zu maximieren. So spekulieren die hoch bezahlten Finanzjongleure inzwischen so stark auf Kredit wie seit 1998 nicht mehr - dem Jahr der LTCM-Pleite. Derweil gebieten Hedgefonds heute mit rund einer Billion Euro über deutlich mehr Kapital als damals.
Zudem bedienen sie sich bei ihren Investitionen nicht börsengehandelter Derivate, die kaum einer Kontrolle unterliegen. Die Aufsichtsbehörden haben nur ungefähre Vorstellungen, welche Volumina diese Instrumente erreicht haben. Das Treiben der Finanzkonzerne beunruhigt mittlerweile sogar Washington. US-Finanzminister Henry Paulson - selbst Ex-Chef von Goldman Sachs - ließ es sich nicht nehmen, persönlich einer Untersuchungskommission vorzusitzen, die herausfinden soll, wie krisenanfällig diese überbordende Fremdfinanzierung die Finanzmärkte macht. Knackpunkt ist, dass das Wohl und Wehe der Hedgefonds mit dem der Kreditinstitute aufs Engste verknüpft ist. "Sollte es durch eine unachtsame Notenbankpolitik zu einer Liquiditätsklemme kommen, könnte dies eine Kettenreaktion auslösen, an deren Ende eine Finanzkrise steht", warnt Chaney.
Doch nicht nur aus der Finanzindustrie drohen unangenehme Überraschungen. Auch der hochvolatile Rohstoffmarkt birgt Risikopotenzial. Gerade beim Öl, jenem Seismografen der Geopolitik, könnte die Ruhe trügerischer nicht sein. So macht ING-Ökonom Rob Carnell darauf aufmerksam, dass eine militärische Auseinandersetzung mit dem Iran den Brent-Preis leicht über 100 Dollar je Fass treiben könnte, was Weltwirtschaft und Börsen unweigerlich in die Knie zwingen würde. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Konfrontation sei größer als weithin angenommen. "Die USA haben bereits ein beträchtliches Militärkontingent in den Golf entsandt. Schon im Februar oder März könnten die Spannungen in der Region wieder deutlich zunehmen.
Auch die wachsende Ablehnung der Globalisierung - wie sie sich in den Industrieländern in der Wut auf Arbeitsplatzverluste und in den Entwicklungsländern in der Angst vor kulturellem Identitätsverlust Bahn bricht - birgt Sprengstoff. Obwohl sich die protektionistischen Tendenzen rund um den Globus verstärken, werde in Europa so getan, als sei das eher ein amerikanisch-asiatisches Problem, meint Chaney. Weit gefehlt: "Als größte Handelsmacht der Welt könnte die EU das Hauptopfer eines Handelskriegs zwischen China und den USA sein."
Auch wenn diese Negativszenarien die weniger wahrscheinliche Variante sind, ist für Skeptiker wie Chaney und Carnell klar: 2007 wird alles andere als ein ruhiges Jahr für die Börsen.
http://www.welt.de/print-welt/article711735/Die_dunkle_Seite_des_Boersenbooms.html
Im Nachgang zu dem vorangestellten Artikel " Die dunklen Seiten des Börsenbooms" und der darin enthaltenen Aussage, dass die mögliche Epizentren einer Krise auch die heißgelaufenen Immobilienmärkte in Europa sein könnten, hier ein Auszug aus dem aktuellen FAZ – Artikel "Flucht in die Immobilie".
Flucht in die Immobilie
VON JENS FRIEDEMANN
23. Februar 2007
Hohe Liquidität und gute Konjunktur treiben die Anlage in Immobilien.
Wer sich vor zwei, drei Jahren in ein Kloster zurückgezogen hat und heute zurückkehrt, glaubt sich in eine andere Zeit versetzt; er scheint eine internationale Flucht in die Sachwerte zu erleben. Wo noch vor kurzem Immobilien für 20 bis 30 Milliarden Dollar den Besitzer wechselten, werden heute 600 Milliarden Dollar gezählt. Einschließlich der Beteiligungen an internationalen Grundstücksgesellschaften könnten es im vergangenen Jahr sogar 800 Milliarden Dollar gewesen sein. Und nichts deutet auf eine schnelles Ende der Euphorie hin, obwohl sich die Preise für gut vermietete Objekte von New York über London und Paris bis nach Warschau und Moskau in einem atemberaubenden Tempo erhöht haben.
Die Flucht in die Sachwerte ist nicht unbekannt - sie erinnert an vergangene Inflationsjahre; doch von Inflation ist heute wenig zu sehen. Für allgemeine Preissteigerungen sorgt fast ausschließlich der Staat über höhere Steuern und Abgaben. Hinzu kommen die gestiegenen Energiepreise. Diese Art von Inflation aber macht kein Gebäude wertvoller. Im Gegenteil, sie treibt die Nebenkosten und mindert die Wettbewerbsfähigkeit von Immobilien. So halten die Wohnungsmieten in Deutschland seit Jahren nicht mehr Schritt mit der Inflation. Selbst inflationsgesicherte Mietverträge nützen wenig, wenn die Mieter auf Leerstand in der Nachbarschaft hinweisen und modernere Räume zu günstigeren Konditionen angeboten bekommen.
Die Flucht hat andere Gründe: Es ist die gewaltige Liquiditätsflut als Folge des Zusammenbruchs der New Economy und des Debakels an den Börsen nach dem Jahr 2000. Damals senkten die Notenbanken unter Federführung der Amerikaner die Zinsen auf das niedrigste Niveau seit der Weltwirtschaftskrise von 1929, um einen Kollaps der Weltwirtschaft zu verhindern.
Diese Liquiditätsflut musste zwangsläufig die Immobilienmärkte erreichen, die in der vorangegangenen Börsenhausse vernachlässigt waren und entsprechend preisgünstig erschienen. In zahlreichen Ländern warfen Immobilien noch vor wenigen Jahren zweistellige Renditen ab, während Fremdkapital für drei bis vier Prozent zu haben war - eine fast atemberaubende Konstellation für Kapitalanleger, zumal die meisten Banken "non recause" finanzieren. Bei dieser regresslosen Finanzierung haftet nicht der Kreditnehmer, sondern nur die Immobilie als Sachwert mit ihren künftigen Einnahmen.
Mittlerweile ist der Markt für gutvermietete Objekte wie leergefegt, so dass die Anleger - darunter Hunderte von Beteiligungsgesellschaften aus dem Ausland - sogar in hochriskante Projektentwicklungen ohne Vorvermietungen investieren, in Objekte mit Leerstand und in Städten und Regionen, deren Namen sie zuvor nicht einmal kannten. Für ein attraktiv erscheinendes Paket mit Immobilien stehen auch im zweiten Jahr des ungestümen Aufschwungs unverändert viele Bieter bereit - oft Namen, die kaum jemand kennt. Was sie reizt, ist klar erkennbar: Im vergangenen Jahr konnten mit Einkaufszentren in Frankreich knapp 30 Prozent verdient werden, mit vermieteten Bürogebäuden in London 21 Prozent, mit Wohnimmobilien in Dänemark knapp 40 Prozent - alles in einem einzigen Jahr. Bei einem Einsatz von 5 oder 10 oder 20 Prozent Eigenkapital wird deutlich, was augenblicklich auf den Immobilienmärkten vor sich geht .........
Selbst Immobiliengesellschaften gelten als Anlagefavoriten, obwohl es so viele dieser Gesellschaften nicht gibt. Das hat ihre Kurse auf abenteuerliche Höhen getrieben. Immobilienaktien haben in den vergangenen Jahren alle bekannten Börsenindizes wie den Deutschen Aktienindex, den Dow Jones und den Standard & Poor's geschlagen. Mittlerweile sind erste Dachfonds entstanden, die in die Anteile nationaler Immobiliengesellschaften investieren und ihren Kunden einen reibungslosen Ein- und Ausstieg versprechen.
Das alles hat zu Sorgen vor einem schnellen Ende des Höhenfluges geführt. Doch von einer Gefährdung ist aus deutscher Sicht nichts zu spüren - weil die Mieten und Preise für Bürogebäude, Einkaufszentren und Wohnanlagen in Deutschland erst jetzt aus ihrem Koma erwachen und immer noch weit unter ihren Höchstständen von einst liegen. Dieser Nachholbedarf gegenüber dem Ausland hat Deutschland zu einem Favoriten international orientierter Immobilieninvestoren gemacht. Aber die Furcht bleibt, das schon morgen alles vorüber sein könnte.
Why would the Federal Reserve minutes show concern for inflation? Consumer prices certainly seem under control (although I can argue that the BLS measure of that is flawed). The reason is most people have a misconception of what inflation is. The Fed members must understand the real problem. The problem is dire.
Inflation is the growth in money and credit and it is growing like a weed. The Fed stopped publishing M3, the broadest measure of this money, so most don't even talk about this troublesome statistic. It's clearly growing much faster than nominal GDP and illustrates the devastating nature of the Fed's policies.
If you reconstruct M3 it is currently growing at around 12-13%, a level which has rarely been seen, a level way above average and one that is ultimately deflationary (at some point it will get so large that it must be paid back or defaulted on).
The U.S. saw a total of $4 trillion in new credit created last year. All that money you see out there has been borrowed.
Normally all that money would go to bid up consumer prices. It is not because of the U.S.' sickness.
Prof. John Succo
No positions in stocks mentioned.
http://www.minyanville.com/articles/index.php?a=12215U.S. Stocks Plunge in Global Rout; Dow, S&P 500 Erase '07 Gains
By Eric Martin
Feb. 27 (Bloomberg) -- U.S. stocks plunged, wiping out about $600 billion in market value and erasing all of the year's gains, after a selloff in China spread globally and sparked the biggest rout since the bull market began in 2002.
The Dow Jones Industrial Average fell as much as 546 points, the most since the first trading day after the Sept. 11, 2001, terrorist attacks. It dropped 151 points in a single minute at about 3 p.m. New York time. All but two companies in the Standard & Poor's 500 Index declined.
``This is a fairly violent selloff,'' said Russ Koesterich, a portfolio manager at Barclays Global Investors in San Francisco, which has $1.7 trillion in assets.
The worldwide tumble was sparked by China's plan to clamp down on illegal stock market investments. Chinese stocks slumped the most in a decade, while Europe's Dow Jones Stoxx 600 Index fell 3 percent and emerging markets sank. Russian shares slid from an all-time high; Brazil's Bovespa Index sank 6.6 percent.
U.S. Treasuries rose on increased demand for debt securities amid the worldwide equity slump and signs of a slowing economy after durable-goods orders fell more than forecast in January.
The plunge in China ``exposed the fact that there are problems developing,'' said Jim Rogers, who co-founded the Quantum hedge fund with George Soros in the 1970s. ``When you have major stock declines, they always start in marginal countries, sectors and companies.''
The Dow average sank 415.86, or 3.3 percent, to 12,216.40. The S&P 500 retreated 50.31, or 3.5 percent, to 1399.06. The Nasdaq Composite Index dropped 96.65, or 3.9 percent, to 2407.87.
For the Dow and S&P 500, it marked the biggest decline since March 2003. For the Nasdaq, it was the worst one-day performance since December 2002.
Chinese Measures
China's government approved a special task force to clamp down on illegal share offerings and investments with borrowed money after indexes climbed to records. The Shanghai and Shenzhen 300 Index dropped 9.2 percent, wiping out $107.8 billion from a stock market that doubled in the past year.
Today's plunge also comes on the heels of a record-breaking U.S. rally, fueled in part by the two biggest leveraged buyouts in history. TXU Corp. yesterday agreed to be acquired by private equity firms for $45 billion. Equity Office Properties Trust was sold to Blackstone Group LP for $39 billion on Feb. 7. The Dow average closed at an all-time high last week, while the S&P 500 and Nasdaq reached six-year highs.
`Overheated'
``Things just got a little overheated in the U.S. investment scene and it needs to calm down a little bit,'' said John Kattar, who oversees $1.8 billion as chief investment officer at Eastern Investment Advisors in Boston. ``A lot of the frothiness of the private equity deals should subside now.''
An indicator that measures the rate of expected stock-market swings rose the most ever. The Chicago Board Options Exchange SPX Volatility Index, known as the VIX, surged 63 percent as investors anticipated more risk in owning stocks.
About 50 stocks fell for every one that rose on the New York Stock Exchange. Some 2.4 billion shares changed hands on the Big Board, 57 percent more than the three-month daily average.
A measure of raw-materials producers slumped 4 percent for the worst performance among 10 industry groups in the S&P 500 on concern China's appetite for imported goods will wane at a time when slower manufacturing restrains U.S. growth.
Alcoa Inc., the world's biggest aluminum producer, tumbled $1.57 to $33.79. China is the leading consumer of the metal. Copper miner Freeport-McMoRan Copper & Gold Inc. fell $6.17 to $55.75 on expectations of decreased demand from China, also the biggest user of that metal.
U.S. stock indexes swamped by wave of grim data
By Kate Gibson & Nick Godt, MarketWatch
Last update: 4:52 p.m. EDT Oct. 15, 2008
NEW YORK (MarketWatch) -- Stocks fell sharply on Wednesday, with the Dow Jones Industrial Average sliding more than 700 points, battered by evidence a painful recession is already under way and overshadowing progress in shoring up the global financial system.
Stock indexes furthered their sharp declines after the release of the Federal Reserve's latest report on the economy, which illustrated a broad slowdown in economic activity already taking place by the end of September. "The economy is pretty much showing what we thought all along -- that we're slipping into or already in recession," said Sam Stovall, senior investment strategist at Standard & Poor's. In addition, there are signs "that the global economy is slipping into recession," he added, pointing to another slide in oil prices.
U.S. financial stocks will likely remain volatile this week, as J.P. Morgan and Wells Fargo post results and Citigroup and Merrill Lynch are on tap next. MarketWatch's Greg Morcroft reports. (Oct. 15)
Slammed further into the close, the indexes closed at or near session lows. The Dow Jones Industrial Average ($INDU 8,577.91, -733.08, -7.9%) shed 733.08 points, or 7.8%, to trade at 8,577.91, the blue-chip index's third fall below 9,000 in the past five sessions. The Dow last week closed below the key psychological level for the first time in more than five years.
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www.marketwatch.com/news/story/...2DB%2DA237%2DF0D23C9543D5%7D
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58 | 19.193 | BP Group | B.Helios | Homeopath | 20.11.24 23:10 | |
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80 | 3.606 | von nun an gings bergauf | 123p | 123p | 05.12.21 09:12 | |
5 | 170 | BP on the long run 850517 | Blackadder | Blackadder | 25.04.21 13:27 | |
2 | 143 | Ist BP unterbewertet? | Salim R. | HSO50 | 25.04.21 03:50 |