Der DOW, die Müllhalde und der Geselle

etwas größere Hürden auf dem Weg nach oben stehen!

ein paar Monate, bis er ein stabiles long-Signal generieren kann.

Von den Charts her eher nicht so dolle, aber die Amis sind ein Volk von Stehaufmännlein und neue Besen kehren gut. Ich kann mir vorstellen, dass sich der Aktienmarkt in den USA erstmal stabilisieren kann (spätestens mit der Amtseinführung von Obama). Tests der bisherigen Tiefs sind durchaus nochmal möglich. Tiefer will ich den DOW allerdings nicht mehr gerne sehen.

Problem für die trader des DOW dürfte allerdings sein, dass der US-Dollar wohl weiter abschmieren dürfte (wenn die EZB nicht auch kräftig an der Zinsschraube dreht). Das könnte die Gewinne kräftig schmälern.

Ich persönlich lasse im Moment die Finger von Zertifikaten und bin lieber noch einmal auf dem Aktienmarkt/Fondmarkt einkaufen gegangen.

Ich wünsche good trades und frohe Weihnachten!

Gruß, Geselle

schreibe es trotzdem ;-)

Im Moment sollte man meiner Meinung nach sein Geld gut absichern. Die Amis werden wohl in eine heftige Inflation schlittern, denn anders kann ich mir eigentlich keine Lösung bei denen mehr vorstellen. Die Geldmengen die da jetzt produziert werden, bringen sicherlich das Fass zum überlaufen.

Die Europäischen und Asiatischen Märkte werden dann sicherlich auch ein blaues Auge abbekommen, aber nicht untergehen. USA wird als Absatzmarkt immer uninteressanter werden (zumindest vorübergehend) was aber bei den meißten Unternehmen bereits in den letzten Jahren berücksichtigt wurde. Diejenigen Unternehmen, die vom US-Markt voll abhängig sind, werden wohl kräftig ins wanken geraten und vermutlich auch bei einigen mit einem Genickbruch enden.

Gold wird sicherlich stark steigen, allerdings sollte man bedenken, dass das Gold in Dollar angegeben wird und wenn der Euro gegenüber den Dollar um 10% steigt, dann ist ein Goldpreisanstieg um 10% eigentlich eine Nullnummer ;-)

Was solte man dann machen? Das Geld auf die Bank legen und auf Zinsen warten? Nee, den Barbestand eher runterfahren und sich entweder das Leben versüßen mit Gegenständen/Eigentum oder in ausgewählte Aktien/Fonds investieren, welche evtl. ein sicherer Hafen sein könnten. Dazu zähle ich unter anderem Fonds/Aktien im Rohstoffbereich, Bankaktien mit guten Namen und in "sicheren Häfen". Evtl. auch ein paar Goldmünzen als kleiner Sicherheitsbestand könnte nicht schaden, wobei hier wohl das Problem sein dürfte, an welche ran zu kommen ;-)

Warum kein Bargeld oder Geld auf der (Haus)Bank? Ich denke, dass auch wir im EURO-Raum eine nette Inflation hinlegen werden. Zwar nicht so schlimm wie in den USA, aber da sollte wohl ein dickerer Batzen auf uns zukommen.

Ab wann wird es wieder besser? Ich hoffe mal, dass es im 3. Quartal wieder etwas aufwärts geht mit der Wirtschaft, aber bis dahin sollte erstmal eine Durststrecke kommen.

Soweit meine Meinung/Stimmung. Eure Meinungen, Empfehlungen etc. sind wie immer gerne willkommen.

Gruß, Geselle

Interessant, deine Ausführungen, Geselle.

MMn sollte man noch das Öl auf der Rechnung haben, das keineswegs so billig, wie zur Zeit, bleiben dürfte. Der rechtzeitige, gute Einkauf ist entscheidend.

Hier einige Vorschläge:  DB3DNA  oder  GS5HH1

Das sind allerdings Zertifikate!

Ich  suche noch nach einem geeigneten Öl-ETF; kennt jemand einen passenden?

das wünsche ich Euch für 2009!

Hallo zusammen, ein neues Jahr, ein neues Glück ;-)

In ca. 2 Wochen erhält die USA einen neuen Präsidenten und die Schultern können nicht breit und stark genug sein, was da auf ihn zukommen. Ich wünsche jedenfalls Obama ein glückliches Händchen!

Wie wird allerdings die US-Börse reagieren? Wird das Staatsdefizit den USA das Genick brechen? Werden wir wiedermal die Auferstehung der Totgesagten erleben?

Dazu wieder mal ein paar Gedanken von mir.

Gruß, Geselle

Über das Staatsdefizit brauche ich eigentlich nichts mehr zu schreiben. Das hängt wie ein Klotz am Bein, jedenfalls für den Dollar.
Aber ist das nicht gut für die USA? Exporte werden günstiger und Importe teurer (aus Sicht der USA). Wenn ein Land so sehr von dem Konsum der eigenen Bevölkerung abhängt, dann kann eigentlich nichts besseres passieren.
Innländische Produkte sind günstiger und werden daher eher gekauft, was die innländische Wirtschaft ankurbeln sollte.
Exportorientierte Unternehmen haben einen entsprechenden Preisvorteil gegenüber nicht-Dollar-Länder.
Japan merkt schon deutlich den schwachen Dollar und die Europäer japsen auch schon etwas nach Luft. Viele Unternehmen haben sich allerdings schon etwas vom amerikanischen Markt gelöst. Glücklicherweise gibt es inzwischen ein paar mehr Absatzmärkte als die USA ;-)

Als nächstes haben wir dann noch einen neuen Präsidenten. Die Amerikaner sind ein sehr patriotisches Volk und wenn es ihnen richtig schlecht geht, dann kann bei ihnen der Glaube Berge versetzen. An Bush haben sie nicht mehr geglaubt, aber Obama scheint gut anzukommen. Jung, dynamisch und sympathisch. Er wird den Amis sagen, dass sie die Ärmel hochkrempeln sollen und dem Rest der Welt mal zeigen sollen, zu was sie fähig sind! Und was werden die Amis machen? Ärmel hochkrempeln und losackern! Ich hoffe nur, dass dies in Obamas Amtszeit auch ohne Krieg geht!

Fazit: Der Dollar sollte schwach bleiben und totgeglaubte leben länger. Die USA wird wieder kommen, ob als DIE Wirtschaftsmacht Nr. 1 bleibt allerdings zu bezweifeln.

Gruß, Geselle

Diesmal fange ich mal Rückwärts an (für Obama)!

Zunächst einmal der Monthly! Hier scheint sich eine mögliche Trendwende abzuzeichnen. Einen guten Monat und wir haben schöne long-Signale!

Gruß, Geselle

Hier haben wir schon seit geraumer Zeit positive Signale, allerdings mußte erstmal das extrem negative Niveau aufgeholt werden. Inzwischen ist auch das Momentum in einem (voraussichtlichen) stabilen Terrain.

Nachteil ist, von hier kann es auch wieder richtig gut runter gehen.

Sollte der DOW über die blaue Linie (ca. 9.150 Punkte) kommen, dann gebe ich ihm gute Chancen, dass er die Trendwende schafft!

Gruß, Geselle

Was wir gerade sehen, ist eine Konsolidierung auf hohem Niveau. Der DOW arbeite sich Stück für Stück an die 9.000 heran. Ich sehe gute Chancen, dass er die 9.000 demnächst versuchen wird nachhaltig zu knacken.

Natürlich gibt es auch immer die andere Variante, aber schlechte Nachrichten sind genug im Umlauf. Ich will mal eher optimistisch nach vorne blicken ;-)

Wie immer gilt, keine Garantie, keine Handlungsempfehlung, nur ein paar Gedanken von einem Gesellen ;-)

Ich wünsche Euch eine gute Zeit!

Gruß, Geselle

Schaun mer mal ;-)))

geschickt habe? Kann ich mich nicht daran erinnern *dummguck*

Ich will mich nicht mit falschen Federn schmücken, auch wenn ich ebenfalls auf einen Test der 8.000 gesetzt hätte.

Gruß, Geselle

das war ja geil gestern.

Machen News die Märkte oder umgekehrt??? ;-)

http://www.ariva.de/Technische_Verkaeufe_an_der_Wallstreet_t367070

Gruß, Geselle

Entweder kommt der Weltuntergang bzw. Wirtschaftuntergang oder es wird langsam Zeit sich optimistisch zu zeigen ;-)

Hier mal der DOW daily als update. Stochastik ist nahe am Boden, Momentum dafür verhältnismäßig nache am 0-Punkt.

Gruß, Geselle

Auch hier ist die Stochastik eher am Boden mit leichter Tendenz nach oben. Gut, es kann natürlich auch noch weiter runter gehen, eben der Wirtschaftsuntergang, aber ich will ja etwas Optimismus verbreiten ;-)

Gruß, Geselle

Auch hier die Stochastik am Boden, allerdings schon länger. Hoffnung sehe ich hier im Center of Gravity, welcher erste positive Divergenzen zeigt.

Wir werden also sehen, ob die Wirtschaft total zusammen bricht, oder ob die Börsen demnächst anspringen.

Gruß, Geselle

Von Hebelzertifikaten halte ich im Moment die Finger fern. Jetzt ist die Zeit für mich, Aktien zu kaufen.

Und was kommt in das Depot? Zum Beispiel ausgewählte Bankaktien und Rohstofffonds ;-)

Gruß, Geselle

Ich wünsche Euch good trades und dass Ihr persönlich von der Krise nicht zu sehr betroffen seit!

Gruß, Geselle