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Der GOLD 1500 Dollar Thread

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maba71:

Palaimon

 
31.10.08 22:21
Wurde gerade in hartgeld.com berichtet:

[10:00] Hat der Iran Atombomben getestet?

IsraelInsider: Iranian source: "Quake" Saturday was nuclear bomb test

Israel Insider exclusively reports that a seismic event this weekend in southern Iran may in fact have been a massive underground nuclear bomb test. According to the USGS, the tremor measuring 5.0 on the Richter scale took place Saturday night, October 25 just before midnight Iran time, with its epicenter at 26.70°N, 55.02°E, just north of the strategic straits of Hormuz, opposite Abu Dhabi.

Meiner Meinung nach ist das unglaubwürdig, denn Ahmadinejad würde das laut in die Welt hinausposaunen. Ausserdem würde man einen solchen Test aus Sicherheitsgründen sicher weit weg von allen Küsten durchführen. Ist nur wieder ein neues Betteln nach einem Krieg einer bestimmten Lobby in Israel.

PS: Eine Uran-Atombombe der Gun-Type zu bauen schafft auch ein Halbaffe. Das dazu nötige reine U235 herzustellen ist eine viel schwierigere Sache.

Leserzuschrift-DE dazu:

Bernd Ludolphi schrieb:

WICHTIG - EILT!

Von einem, der es wissen muss (oder sollte), da hoch bei einer deutschen Firma mit 3 Buchstaben angesiedelt, ging soeben folgende Information ein:

1. Der Iran hat vor 4 Tagen seine erste Atombombe gezündet,

2. Israel betreibt verdeckte Mobilmachung,

3. Hochrangige Militärs der USA und Russlands konferieren in Finnland. Sicher kein Erfahrungsaustausch über die Bärenjagd,

4. Der Krieg gegen den Iran wird einen Tag vor den US-Präsidentschaftswahlen, mithin am 3. November 2008 beginnen.

Nach Angaben des Informanten, der auch über beste Beziehungen zum israelischen Militär verfügt, sind die obigen Infos keine Spekulation oder Gerüchte, sondern u. a. von dort bestätigte Fakten.

Wir werden es ja bald sehen. Ohne ihn zu sehen, glaube ich an diesen Krieg nicht.

Weitere Leserzuschrift:

für mich scheint das Szenario folgendermaßen zu sein:
Die Atombombe (wenn es denn eine war) wurde nicht vom Iran selbst gezündet, sondern dient nur als Vorwand für den Angriff, den ich durchaus für realistisch halte. Man wartete schon lange auf einen Vorwand, wie beim Irak.

Das "Problem" ist ein anderes: ab 5. Nov. können Bush/Cheney ohne Zustimmung des Nachfolgers nicht mehr viel machen. Den Kriegstreibern läuft die Zeit davon.



"An der Börse sind 2 + 2 nicht 4, sondern 5 - 1 !"
"Papier ist nicht nur geduldig, es brennt auch gut!"
Minespec:

maba

 
31.10.08 22:25
Goldcorp  ist ok. Premier Goldmines sagt mir nichts. Interessiere mich überwiegend für HUI Werte.
Die meisten sind eh schweinebillig. Wird nicht lange so bleiben. Bin aber mit grosser Position in CDE
Coer D Àlene mines eingestiegen und auch bei Hecla.
Neben dem US$, der mir schon dickste Gewinne gebracht hat, interssanterweise während 90 % ihn für tot erklärt haben, sehe ich hier die nächsten Tradingchancen.
Cool ist auch Goldminengewinne mitzunehmen und in Phys Gold oder Silber abzusichern.
Europ Aktien meide ich. Ich versuche oft gegen den Trend und die allg. Meinung zu investieren.
Daher in Gold und noch mehr in Silber schon seit 2001 investiert. Wird WinWin, wenn der € gegen US$ sich nach und nach auflöst und Gold und US$ Hand in Hand steigen. Gold in US$ 1500 halte ich später in einigen Jahren für möglich , in € dann bei 3000 !!/unze. Nur dann will keiner  mehr Gold gegen extrem schwachen € sondern nur noch gegen USD.
Nur meine Meinung.  
Minespec:

wenn Krieg vor Wahl beginnen würde

 
31.10.08 22:27
wäre das eine Sensation !  Old Buddy George würde dann Martial Law ausrufen. Der US$ durch die Decke gehen.
Nur meine Meinung.
maba71:

Also ich sage das schon seit

 
31.10.08 22:34
Wochen!
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Reps freiwillig das Feld räumen, dazu noch für einen
Schwarzen! Da drüber gibts noch massenweise Rassismus!
Ich habe Verwandschaft aus der USA, daher weiß ich das!

Und im Nahen Osten muß was passieren, so oder so!
Der Israeli wird nicht locker lassen in Sachen Iran! Und dem Ami wäre das gerade Recht!

Es ist in diesen militärischen Dingen einfach zu ruhig geworden!
Kann aber auch nur eine Täuschung meinerseits sein!

Nur wenn, dann gehts aber den Märkten steil an den Kragen! Und Öl hausst dann bei 150!
Wäre auch nicht so toll!
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Minespec:

ja es wird wohl dicke Überraschungen geben

 
31.10.08 22:41
bald ist wieder EM Messe in München. War schon 3 x dort. Die Vorträge von Prof. Bocker sind amüsant und tiefgreifend zugleich. Er zeigt interessante Aussichten auf.
www.edelmetallmesse.com
kirmet24:

hmmm, da bin ich ja mal gespannt

 
01.11.08 15:00
also haben wir in spätestens drei Tagen einen Krieg am persischen Golf, und Ende November bricht der Goldoptionsmarkt zusammen. Ich nehm euch beim Wort. Wenn es so kommt entschuldige ich mich für alle meine Irrtümer.-....
Wann kommt  nochmal der Amero? Davon schenke ich euch dann ein paar Kisten.
Allerdings, wenn es sich wieder als die üblichen Spinnereien herausstellt, was machen wir dann?
Ameros will ich nicht. Krieg ich ein paar wertlose Dollar von euch?

Bin schon sehr gespannt. Schade das die Läden zu haben, sonst würde ich mir direkt noch ein riesiges Krisenpaket kaufen.
fourstar:

kirmet du wachst eh erst auf

 
01.11.08 16:30
wenn es zu spät ist..du bist halt auch nur ein herdentier;-P
Minespec:

Amero ist nur Erfindung

 
01.11.08 17:06
Minespec:

Billigfussballer a.Hoffenheim w. Tabellenführer

 
01.11.08 17:08
billig muss oft nicht schlecht sein. Wie würden die erst spielen, wenn sie in Goldunzen bezahlt würden ?
Wahrscheinlich gar nicht mehr.
maba71:

Staatsdefizite in den 20er Jahren und deren

 
02.11.08 10:49

Auswirkungen!

Aus "The Casey Report" 11/2008 von Bud Conrad:

Reviewing serious inflations experienced by Austria,Hungary,Poland,and Germany,we find that the first year of excessive deficit as a percentage of total expenditures was 50% to 60%.The data are shown in the table here,as is the resulting inflation that occurred in the year immediately following,shown as the last column of the table. As you can see,the outcome is notencouraging,with the “best”case being an inflation of 820%,and the worst at over 7,000%.

www.hartgeld.com/inflation.htm

(Verkleinert auf 87%) vergrößern
Der GOLD 1500 Dollar Thread 196715
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maba71:

Ungarn und Inflation

 
02.11.08 10:52

Ein Mitte der Woche verkündetes Nothilfepaket des IWF und der EU hat Ungarn nach Angaben seines Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsany vor dem finanziellen Zusammenbruch gerettet. Die weltweite Finanzkrise hätte in Ungarn "zu einem Staatsbankrott mit gleichzeitiger sozialer Krise führen können, wenn wir unsere Sache nicht gut gemacht hätten", sagte Gyurcsany in einem Interview Seine sozialistische Minderheitsregierung habe schon mit dem Ärgsten gerechnet. "Tage hindurch trieb uns die Furcht vor dem schlimmsten Drehbuch um", schilderte er in dem Interview die Stimmung im Kabinett.

"Dass der Forint abstürzt auf einen Kurswert zum Euro von (zuvor 250 auf) 350 bis 400. Binnen Augenblicken wäre es zu einer Inflation von 20 bis 30 Prozent gekommen, in deren Folge die Menschen ein Viertel oder ein Drittel ihres Einkommens verloren hätten."

derstandard.at/?url=/?id=1225358832273

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maba71:

In der Schweiz kapieren Sie langsam

 
02.11.08 11:01
was gerade abgeht!
Einfach köstlich!
www.schweizerzeit.ch/petition_goldreserven.pdf
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maba71:

Terminmarkt schreit nach Goldpreis-Explosion!

 
02.11.08 11:06

Terminmarkt schreit nach Goldpreis-Explosion! Was ist mit Silber?

Samstag, 01. November 2008 um 16:51 Terminmarkt schreit nach Goldpreis-Explosion! Was ist mit Silber?

Die Positionierung der Commercials an den Terminmärkten wird immer extremer. Die zeigen die aktullen Daten mit Stichtag 28.10.2008. Im Vergleich zur Vorwoche ( 21.10.2008 ) haben diese nochmals über 2,5 Millionen Unzen Gold gekauft und die Positionierung auf Rekordniveau hochgefahren. Damit setzt genau die Gruppe von Marktteilnehmern auf eine Goldpreisexplosion, die bisher noch nie daneben lag und zwar mit einer Heftigkeit, die es so noch nie gab.

Auch die letzte Goldpreisexplosion von 620.- auf über 1.000.- Dollar ( August 2007 bis März 2008 ) wurde von den Commercials schon entsprechend angedeutet, aber selbst damals war die Positionierung nicht so extem wie jetzt. Wir können also nun fast mit 100%-iger Sicherheit davon ausgehen, dass beim Gold eine gewaltige Bewegung in relativ kurzer Zeit ansteht. Diese Profis steuern den Markt und man musste bisher noch nie lange warten, ehe sich die von diesen Marktteilnehmern angedeutete Richtung auch in wahren Kursfeuerwerken bei den Preisen entlud. Wir rechnen nun also ganz fest damit, daß Gold bis zum Frühjahr 2009 deutlich über die 1.000 Dollar Marke anspringt. Unser Kursziel bis März 2009 lautet daher 1.300 Dollar je Feinunze Gold!

http://www.das-bewegt-die-welt.de/...berichte-wirtschaft&Itemid=2

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Minespec:

bevor Gold explodiert

 
02.11.08 11:42
kommen die Staatsanleihen unter die Räder und die CDS. Ich rechne mit Defaults auf die CDS, die eigentlich davor schützen sollten.
In diesem Fall, Gold is a good thing to have. (jedoch auch andere liquide Sachwerte wie Lebensmittel, Holz  etc. )
kirmet24:

110

 
02.11.08 12:13
ich weiß du willst keine Fragen zu deinen Quellen hören, aber warum vergleicht man die Verlierernationen des ersten Weltkriegs(+Polen, das Krieg gegen die rote Armee führen mußte) mit den USA in 2009? Willkürlich einfach die geeigneten Kandidaten herausgegriffen?
Warum nicht einfach die USA von 1920? Oder Großbritannien? Oder Frankreich? Wieso sind es zufällig genau die Länder, die nach vier Jahren Blutbad am Boden lagen, Bankrott durch einen totalen Krieg, Reparationen zahlen mussten und in Revolutionen und Unruhen versanken.

Wie kommt die Defizitrechnung der USA zustande? 1,400mrd USS als Defizit? Für 2009?
Minespec:

US Defizit Thread Nr. 110

 
02.11.08 12:34
nehme ich an sind die Ausgaben im Verhältnis zum GDP. (gross domestic product)Der Vergleich hinkt, da das GDP von 2009 noch nicht bekannt ist u das Defizit geschätzt ist wegen Nullwachstum USA.
Ich rechne entgegen der Meinung von Doug C. mit Überraschungen in USA. Das GDP wird durch ein staatlich forciertes Wachstumsprogramm über Alternatienergie und Technologie in USA stark ansteigen und auch die Exporte nach China, Indien usw, die dringend diese Technologie brauchen, wegen deren verschmutzten Städten und Wasserversorgung und Energiedefizite.
Für USA sehe ich es viel positiver als für zerstrittenes Europa. Nur meine Meinung.
kirmet24:

116

 
02.11.08 12:58
@minespec...diese ominöse Kennzahl bezieht sich auf den Anteil der Staatsausgaben, der durch Kredite finanziert wird. (0,35*4000=1400)
Die 4000 ist natürlich eine Zahl, die nirgendwo steht, die Budgeschätzung geht von 2700 MRD USS in 2009 aus, nicht von 4000, aber von so kleinen Unzulänglichkeiten darf man ja nicht die Kernaussage ändern....^^
Wenn die Zahlen stimmen würden, wäre das eine Menge, nur leider wird mit falschen Zahlen gearbeitet in der Tabelle. Aber was tut man nciht alles, um seine Thesen zu stützen, nicht wahr maba?

Das US Defizit wird momentan auf 400 MRD in 2009 geschätzt, vorbehaltlich Änderungen der neuen Administration.

maba71:

kirmet

 
02.11.08 13:22

Eine Inflationsrate für die USA anzugeben ist schwerer, als die Anzahl der Kieselsteine an der Adria zu zählen! Eine Nation, die seit Beginn der 80er Jahre nichts anderes tut, als seine Inflationszahlen schön zu rechnen, wer kann der noch irgendetwas glauben. Nur gut, daß es in den USA auch noch Patrioten gibt, die eben die Finger in die Wunde legen! Und die Gründe warum kannst DU auch gleich mitlesen!

Dein US-Defizit von 400 Mrd. musst Du dann auch mal klar und deutlich erklären, wie sich die 400 Mrd. zusammensetzen???? Das hätten Sie gerne, leider wird es mehr als 6x soviel +X was nach der Wahl kommt! Und da kommt noch einiges, wenn DU ein USA-Fan bust, wird Dir in den nächsten Monaten nicht langweilig! Ab dem 4. sehen wir ja dann step by step, was real ist und was hinter der Hand gehalten wurde! Es kommt alles ans Tageslicht, früher oder später!

 

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Die USA schönen ihre Daten! Die größte Wirtschaftsnation der Welt rechnet ihre Teuerungsrate klein, sagen Experten - und legen erschreckende Alternativzahlen vor. Von Simone Boehringer

Lange schien es ein Thema für Verschwörungstheoretiker: In einschlägigen Internetforen bezweifelten Freaks die Daten zu Wachstum und Preisentwicklung - vor allem, wenn sie aus Amerika kamen. Doch in jüngster Zeit blasen auch immer mehr renommierte Finanzprofis ins gleiche Horn.

So forderte jüngst kein geringerer als Bill Gross, Chef des größten Anleiheninvestors der Welt, Pimco, seine Landsleute auf, sich beim Ausweis der US-Inflation "nicht länger für dumm verkaufen zu lassen". In seinem Marktausblick für Juni schreibt Gross:

"Weltweit lagen die Preissteigerungsraten im vergangenen Jahrzehnt bei fast sieben Prozent, in den Vereinigten Staaten wurden sie mit 2,6 Prozent angegeben. In den vergangenen zwölf Monaten waren es annähernd dieselben sieben Prozent global gesehen, aber für die USA werden nur vier Prozent ausgewiesen."

Ob sie sich schon einmal gefragt hätten, woher diese frappierende Differenz komme, fragte Gross seine Leser rhetorisch. "Das kann keiner mehr glauben"

Der deutsche Vermögensverwalter Jens Ehrhardt setzt noch eins drauf: "In Amerika schrumpft in vielen Bereichen die Produktion, immer mehr Häuser stehen leer, die Bautätigkeit geht zurück, aber die Wirtschaft soll angeblich noch wachsen. Das kann doch keiner mehr glauben."

Die Aufregung der Experten ist verständlich, geht es doch um viel Geld: In den meisten Ländern sind Inflationsraten die Grundlage für Tarifverhandlungen sowie für die Anpassung von Renten und vielen Transferleistungen. Stimmen die Daten nicht mehr mit der Realität überein, werden die Menschen sukzessive benachteiligt, weil die Kaufkraft ihrer Bezüge schneller sinkt, als dies in den Zahlungen berücksichtigt wird. Nicht zuletzt hängen auch Anlageentscheidungen von den zugrundeliegenden Inflationsraten ab. So hält Bill Gross amerikanische Staatsanleihen längst für keine gute Anlage mehr, weil sie mit 3,9 Prozent Rendite kaum mehr die offiziell ausgewiesene Inflation ausgleichen.

Geflügel ersetzt Rindfleisch

Folker Hellmeyer, Chef-Anlagestratege der Bremer Landesbank, beschreibt in einem gerade erschienenen Buch namens "Endlich Klartext" detailliert, wie und warum Finanzdaten in Amerika geschönt werden konnten. "Die Inflationsberechnung in den USA hat sich in den vergangenen 15 Jahren maßgeblich verändert. Die Veränderungen führen dazu, dass die Kaufkraftverluste geringer ausfallen", schreibt Hellmeyer.

Tatsächlich hat das Bureau of Labor Statistics, welches die Inflation in Amerika misst, seit Beginn der Ära von Präsident Bill Clinton sukzessive Neuerungen bei der Messung der Inflation eingeführt. So wurden etwa relativ teuer gewordene Güter im zugrundeliegenden Warenkorb durch günstigere Waren ersetzt, weil unterstellt wurde, dass die Verbraucher preisbewusst seien. Statt teures Rindfleisch fand sich etwa im Zuge der BSE-Krise zwischenzeitlich günstigeres Geflügel im Warenkorb, obwohl die Verbraucher weiter Rind nachfragten.

 

Mietpreise als Grundlage

Haben sich Güter aufgrund von technischen Neuerungen verteuert, wird in der US-Statistik unterstellt, dass die Verbraucher dies als Gewinn sehen. Weil sie ja nach dieser Logik auch mehr bekommen für ihr Geld, wird die Teuerung in einem solchen Fall herausgerechnet. Diese sogenannte hedonistische Inflationsberechnung hat im Zuge der europäischen Harmonisierung auch bei den EU-Statistiken Einzug gehalten.

Die mit Abstand größten Auswirkungen hatte jedoch laut Hellmeyer eine Änderung, die die US-Behörden bereits Anfang der 80er Jahre durchgeführt hatten. Anstelle der Immobilienpreise gingen fortan die Mietpreise in die Verbraucherpreisstatistik ein, und das, obwohl 70 Prozent der Bevölkerung im Eigenheim wohnten. Während die Häuserpreise rasant stiegen, legten die Mieten nur wenig zu. Die Folge: "Nach der Umstellung sank der Verbraucherpreisanstieg von mehr als 13 Prozent binnen zwei Jahren auf drei bis vier Prozent", so Hellmeyer.

In der Finanzbranche sind diese Ausführungen nicht unbekannt. In manchen Anlagebriefen werden US-Zahlen deshalb mit dem Beiwort "angeblich" versehen. Ergänzend zu den Statistiken der US-Behörden werfen Profi-Anleger inzwischen auch einen Blick auf andere Daten wie etwa die Shadow Government Statistics (Grafik). Dahinter steht der US-Ökonom und Unternehmensberater John Williams. Er berechnet die Preissteigerungen in Amerika mit den Methoden, die offiziell vor 1980 angewandt wurden, und stellt sie dem staatlich berechneten Consumer Price Index (CPI) gegenüber.

Nach Williams’ Berechnungen läge die US-Inflation derzeit bei zwölf Prozent. Die CPI-Rate beträgt vier Prozent.

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maba71:

"Neues Weltwährungssystem" sagt die ABN-AMRO

 
02.11.08 13:56

am 29.10.2008! ABER HALLO! Wie gesagt, es kommt von der ABN-Amro, nicht von mir!

Neues Weltwährungssystem Bretton Woods II 29.10.2008 ABN AMRO

Die Ära des US-Dollars neigt sich ihrem Ende entgegen. Eine neue Leitwährung wird entstehen, so die ABN AMRO in ihrer aktuellen Ausgabe "Märkte & Zertifikate weekly".

Ben Bernanke habe nun in der Tat damit angefangen, die US-Volkswirtschaft mit Geld zu fluten, um einer drohenden Deflation zu entkommen. So sei die von der FED zur Verfügung gestellte Zentralbankgeldmenge (monetary base) Ende September so sprunghaft nach oben geschnellt wie noch nie zuvor seit Beginn der statistischen Erfassung. Allerdings ohne die gewünschte Wirkung in der Businesswelt zu zeigen. Denn das Geld müsse erst durch die Geschäftsbanken in Form von Krediten in Umlauf gebracht werden. Doch diese würden sich aus Angst vor weiteren Fehlschlägen einigeln. So sei die Vergabe von Krediten für den privaten Konsum im August laut Mitteilung der FED um annualisierte 3,7 Prozent zurückgegangen. Die Angaben für September würden noch veröffentlicht, doch schon jetzt sei absehbar, dass im dritten Quartal unterm Strich ein deutlicher Rückgang bei der Kreditvergabe zu verzeichnen sein werde. Eine Entwicklung, die Experten Kopfzerbrechen bereite, denn die Konsumkredite seien ein maßgeblicher Bestandteil des amerikanischen Wirtschaftssystems. Diese Entwicklung werde die FED dazu ermuntern, die Geldmenge noch stärker auszuweiten, und, wenn nötig, mit dem Hubschrauber Dollarnoten abzuwerfen. So habe es zumindest Bernanke damals angekündigt. Verlierer in diesem Spiel könnte zumindest längerfristig die amerikanische Währung sein. Die massive Ausweitung der Geldmenge werde den Greenback unter Abwertungsdruck bringen, auch wenn sich dies im Moment in den Wechselkursentwicklungen noch nicht widerspiegle. Experten würden vom "Stresstest" reden, den der US-Dollar in den nächsten Jahren durchleiden werde. Allerdings werde es auch Versuche geben, einen freien Fall zu verhindern. Vor allem China könnte aufgrund seiner Exportwirtschaft an einem stabilen oder - wenn nicht vermeidbar - langsam abwertenden Dollar interessiert sein. Ökonomen würden in diesem Zusammenhang eine Neuauflage eines Währungssystems à la Bretton Woods nicht ausschließen. Dieses sei ursprünglich 1944 geschaffen worden, um in der Nachkriegszeit einen stabilen Welthandel zu gewährleisten. Im Mittelpunkt habe damals der US-Dollar gestanden, der an Gold gekoppelt worden sei. Andere Währungen seien damals durch feste Wechselkurse an den US-Dollar gebunden worden, der wiederum an Gold gebunden worden sei.

Fraglich sei, ob bei einer Neuauflage von Bretton Woods der Greenback eine so zentrale Rolle wie damals spiele. Durch den Wandel der USA von einer Gläubiger- zur Schuldnernation gelte der Dollar heute als verwundbar. Im Wissen darauf, dass nur die Gläubiger die Stabilität eines solchen Währungssystems garantieren könnten, habe der EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso erklärt, dass die Schwellenländer wie China mit seinen gewaltigen Devisenreserven in die Neuausrichtung des internationalen Finanzsystems eingebunden werden müssten. Die laufende Diskussion um ein neues Währungssystem zeige, dass der Glaube an die Leitwährungsfunktion des US-Dollar wanke. In einem solchen Umfeld bleibe natürlich Gold als wertbeständiges Metall ein interessantes Investment. Bei einem Kauf über Zertifikate sollte man jedoch das Wechselkursrisiko berücksichtigen, da Gold in US-Dollar notiere. Abhilfe könne hier die Quanto Version schaffen, welches Währungsrisiken ausschalte. ABN AMRO biete u.a. zwei Open-end-Zertifikate (ISIN DE0008593419/ WKN 859341, non-quanto und ISIN DE000A0AB842/ WKN A0AB84, quanto) auf Gold an. (Ausgabe 44) (29.10.2008/zc/a/a)

http://www.zertifikate-check.de/artikel/...n-Zertifikate-1827764.html

"An der Börse sind 2 + 2 nicht 4, sondern 5 - 1 !"
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NavigatorC:

was dieser kirmet24 da schreibt

 
02.11.08 14:00
ist ziemlich substanzloses zeug. immer wieder die gleiche masche. irgendwelche behauptungen auf stellen
und keine quellen angaben. :-)

was die us-defizite und schulden angeht kann das jeder sich hier selber ansehen :
www.treasurydirect.gov/NP/BPDLogin?application=np
einfach den gewünschten zeitraum in die c-boxen eingeben.

für den zeitraum 01.10.2008 bis 31.10.2008 im angefangenen fiskaljahr ergibt sich dann schon
eine zunahme von ca. 450 mrd. us-$.

die behauptung aus 116:
"Das US Defizit wird momentan auf 400 MRD in 2009 geschätzt, vorbehaltlich Änderungen der neuen Administration" ?

ein zusammen phantasiertes zeug ohne realitätsbezug.

navigatorc
kirmet24:

navi

 
02.11.08 14:12
was ich schreibe kann ich immerhin belegen, im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten
kuckst du hier....

www.gpoaccess.gov/usbudget/

@118 Jetzt soll das Defizit also schon 2400+x sein? Das ist ja noch viel mehr als in deiner "Quelle" oben....
NavigatorC:

nene

 
02.11.08 14:24
www.gpoaccess.gov/usbudget/
ist nur irgendwelches zeugs der us-regierung. völlig uninteressant.

für okt. 2008
defizit gesammt             !=   defizit zunahme pro Monat
10,530,893,033,778.21 !=  10,530,893,033,778.21 -10,124,225,067,127.69

www.treasurydirect.gov/NP/BPDLogin?application=np
für oktober ergibt sich:
(Verkleinert auf 99%) vergrößern
Der GOLD 1500 Dollar Thread 196749
kirmet24:

ahja

 
02.11.08 18:31
meins ist also irgendwelches Zeug der US Regierung, und deins nicht, alles klar....
Du darfst auch nicht debt und deficit verwechseln, ich rede vom deficit, du hast dort eine debt Aufstellung. Die kann unterjährig stark variieren. Die Einnahmen und Ausgaben des Staates kommen ja nicht linear im Jahr herein.
Entscheidend für den Haushalt ist das deficit, nicht die Unterjährige Debt Entwicklung!
louisaner:

es sind 400mrd...

 
02.11.08 20:15
und ihr habt beide recht,  so wie ich es lese sind es ca.400mrd im monat.
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
maba71:

louis

 
02.11.08 21:12
Vielleicht sollten wir Allen Mitlesern sagen, daß das Haushaltsjahr in USA am 30.09.2008 geendet hat. Sprich am 01.10.2008 beginnt das neue Haushaltsjahr!
Und im ersten Monat des Neuen Haushaltsjahres sind  rund +/- 500 Mrd. Dollar an neuen Schulden entstanden!
Wohlgemerkt im ersten Monat des Neuen Haushaltsjahres!
So und dann bin ich mal gespannt was noch monatlich draufkommt. Die 500 Mrd. sind ja wohlfeil gerechnet. Da ist noch kein F&F-Ausfall usw. drinne, nur die erste momentane Stützung!
Über das Defizit kann man sich dann am 01.01.2009 ein erstes Bild machen, daß dann sehr düster aussehen wird, weil dann die ganzen FED-Geldspritzen und diverse Bail-Outs auftauchen!
Das Exportgeschäft, welches die USA über den Sommer gerettet hat, wird dank dem erstarkten Dollar auch wegbrechen! Die Inlandsnachfrage ist ja schon im Keller!
Wird ein tolles BIP dazu!

Dann werden wir weiterreden und Andere Personen zu Wort kommen lassen!
Ich werde mir die Aussagen, die jetzt getroffen worden sind gut merken und dann zu gegebener Zeit wieder rausholen! Das wird lustig für bestimmte Leute!

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