das mit dem dow ist natürlich quatsch. ist ja feiertag.
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Wenn eine Assetklasse immer mehr angepriesen wird und quasi als das Nonplusultra gilt mit fast schon todsicherer Rendite, dann ist die Zeit gekommen, entweder aus der Assetklasse auszusteigen - oder dagegen zu wetten.
Ich finde, es hat in den letzten Wochen schon einen massiven Gold-Hype gegeben, und das sollte zur Vorsicht mahnen. Genauso wie letztes Frühjahr Aktien auf einmal wieder "the greatest thing since sliced bread" waren, denke ich, die Möglichkeit besteht, dass Gold jetzt seinen Zenit schon wieder überschritten hat.
Auf Gold hätte man setzen können, als es zum Jahresende bei 1.030 Dollar war. Jetzt ist das ganze schon wieder ziemlich überhitzt:
Ich werde trotzdem nicht short gehen in Gold, weil shorten mir einfach nicht liegt. Aber trotzdem. Zum jetzigen Zeitpunkt auf einen weiteren Anstieg bei Gold zu wetten, das könnte in der Tat nach hinten losgehen.
heute also wieder ein neues Opfer im Shortattacken-Roulette.
Aber anscheinend hat man sich hier etwas ungeschickter angestellt, indem die Short-Attacke wohl von einem leicht identifizierbaren Verursacher eingefädelt wurde:
http://www.ariva.de/news/...r-20-Wieder-dubiose-Short-Attacke-5660152
WIRECARD LEITET RECHTLICHE SCHRITTE EIN
Am Vormittag hatte der bisher unbekannte Research-Dienst Zatarra, dessen Internetseite erst am 17. Februar registriert worden war, schwere Vorwürfe gegen Wirecard erhoben. Die "Financial Times" hatte in ihrem Internet-Blog FTAlphaville den Zatarra-Bericht aufgegriffen. Die Aufmerksamkeit am Markt schnellte hoch und die Aktie brach bei hohen Umsätzen ein.
Der Zahlungsabwickler wehrte sich kurz danach gegen die neuen Vorwürfe zu seinen Geschäftspraktiken. Anschuldigungen gegen Wirecard und seine Mitarbeiter in dem herumgereichten Papier seien verleumderisch und gänzlich unwahr, teilte der Konzern mit. Rechtliche Schritte gegen den "dubiosen" Urheber seien eingeleitet. "Wir nehmen an, dass die Verbreitung des Berichts unseren Aktienkurs negativ beeinflussen sollte", sagte eine Sprecherin.
Alles in allem wird hier ganz einfach Aktienkultur zerstört. Und dann braucht sich auch niemand mehr wundern, dass wir in Deutschland keine "Aktienkultur" haben... das ist jedenfalls nicht die Schuld von Kleinanlegern, die an die Börse gehen in der bescheidenen Hoffnung auf Rendite.
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