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Der USA Bären-Thread

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Kicky:

ein besonderes Schmankerl über die DB

3
11.05.09 19:24
zerohedge.blogspot.com/2009/05/...usive-one-whistleblower.html
den Artikel des Whistleblowers unten kann man nicht kopieren....aber höchst interessant Vorsicht sind 8 Seiten
Kicky:

Downgrades für Hunderte von CMBS

10
11.05.09 19:50
zerohedge.blogspot.com/2009/05/...grades-hundreds-of-cmbs.html
Commercial real estate powerhouse RealPoint has downgraded several hundred deals and CMBS classes in its April evaluation of the sector.....Most notable is the explosion in 90+ day delinquencies for March relative to April. In fact the deterioration is accelerating across all metrics: no second derivative green shoots anywhere in sight in CRE land.
Der USA Bären-Thread 58205061.bp.blogspot.com/_FM71j6-VkNE/Sgd9xQL2qOI/.../realpoint1.jpg" style="max-width:560px" />

Der USA Bären-Thread 58205061.bp.blogspot.com/_FM71j6-VkNE/Sgd69O83l_I/.../realpoint2.jpg" style="max-width:560px" />

Der USA Bären-Thread 58205061.bp.blogspot.com/_FM71j6-VkNE/Sgd8tLBnNyI/...alpoint%2B3.jpg" style="max-width:560px" />
und noch mehr Grafiken.....
Kicky:

Krugman besorgt

3
11.05.09 19:59
BEIJING, May 11 (Reuters) - The United States risks a Japan-style lost decade of growth if it does not take aggressive action to stimulate its economy and clean up its banking system, Nobel Prize-winning economist Paul Krugman said on Monday.
uk.reuters.com/article/...mentFilingsNews/idUKPEK5258120090511
"We're doing half-measures that help the economy limp along without fully recovering, and we're having measures that help the banks survive without really thriving," Krugman said.

"We're doing what the Japanese did in the nineties," he told a small group of reporters during a visit to Beijing.

He said it was not clear that China would suffer sub-par growth as a consequence of the fallout of the present crisis.

"I'm mostly worried that the U.S. and the euro zone will have Japanese-type lost decades," he said.
Krugman said he expected little or no employment growth this year or next in the United States,
where the jobless rate in April hit a 25-year high of 8.9 percent.

"A second stimulus is becoming clearly urgent. They need a very, very strong stimulus," said Krugman,.....

...."It's clear the administration won't take radical action to strengthen the banks any time soon," he said. To have done so would have meant temporarily nationalising Citigroup (C.N) and, perhaps, Bank of America (BAC.N), he said.......
"It's very hard to see how the world has a full recovery if China continues to run current account surpluses of 10 percent of GDP" he said.
If China's big external surpluses persist alongside high U.S. unemployment and low European growth, political friction will ensue. "Something will have to give, and it won't be pretty."

Krugman said China should not be in a rush to make the yuan, or renminbi (RMB), fully convertible or to liberalise its capital account; countries at a similar stage of development that have scrapped capital controls have run into trouble, he noted.....
pfeifenlümmel:

Bei uns hier

15
11.05.09 20:55
in Old Germany ist die Krise inzwischen vorbei; nach der Wahl werden uns Steuersenkungen versprochen. Noch nicht lange her, da wurde die MWST drastisch erhöht, na klar, da hatten wir auch noch keine Krise, ist doch logisch, nach der vorigen Wahl. Wenn ich diese Verarscherei der zukünftigen Wähler in den Nachrichten höre, stellen sich meine Nackenhaare senkrecht auf.
Kicky:

Merkel und das Geld 2.000.000.000.000 fehlen

12
11.05.09 21:23
www.sueddeutsche.de/,tt3m1/finanzen/582/468149/text/
Merkel in Not: Sie will weiter Steuersenkungen - doch die Staatsschulden überschreiten 2011 die Zwei-Billionen-Euro-Grenze,....Damit kommen auf die öffentlichen Haushalte drastisch höhere Zinslasten zu. Der Spielraum für andere zusätzliche Ausgaben oder auch für Steuer- und Abgabensenkungen wird entsprechend kleiner.

Ende vergangenen Jahres beliefen sich die Verbindlichkeiten von Bund, Ländern und Kommunen auf gut 1,6 Billionen Euro. Wie aus einer Aufstellung der Unions-Bundestagsfraktion hervorgeht, kommen jedoch bis 2013 allein auf den Bund neue Schulden in Höhe von insgesamt fast 500 Milliarden Euro zu. Das ist zwölf Mal so viel wie bisher geplant war. Größte Posten sind Steuerausfälle im Volumen von gut 120 Milliarden sowie Mehrausgaben für die Arbeitslosigkeit im Umfang von rund 95 Milliarden Euro.

Massiver Kreditbedarf

Zudem gehen die Haushälter von CDU und CSU davon aus, dass der Staat die angeschlagenen deutschen Banken mit insgesamt 100 Milliarden Euro wird stützen müssen. Allein für das laufende Jahr rechnen die Experten mit einem Kreditbedarf von 154 Milliarden Euro. Im geltenden Finanzplan, der vor Ausbruch der Wirtschaftskrise aufgestellt worden war, war noch von gerade einmal sechs Milliarden Euro die Rede gewesen.
Die Berechnungen der Unions-Haushälter erscheinen umso dramatischer, als sie auf optimistischen Annahmen beruhen. So wird zugrundegelegt, dass die Wirtschaft nach einem Absturz um sechs Prozent in diesem Jahr bereits 2010 wieder um 0,5 Prozent und in den Folgejahren sogar um jeweils 1,9 Prozent wachsen wird. Erweist sich dieses Positiv-Szenario als falsch, werden die Haushaltslöcher noch größer ausfallen

Ungeachtet dessen beharrte die CDU-Spitze am Montag auf dem Plan, für die nächste Legislaturperiode Steuersenkungen zu versprechen. Allerdings wollte die CDU-Vorsitzende Angela Merkel den Eindruck vermeiden, mit völlig unglaubwürdigen Zusagen in den Wahlkampf einzusteigen.....niemand wisse genau zu sagen, wann die Wirtschaft wieder Wachstum erreiche und die künftige Regierung damit Spielraum für die Umsetzung der Pläne erhalte. LOL

Nachdem diese Linie auf Nachfrage Merkels bestätigt wurde, sollten nach Informationen der SZ am Montagnachmittag auch jene Präsidiumsmitglieder darauf eingeschworen werden, die nicht anwesend waren.....

(völlig unfähige Politiker machen auf Popularität vor der Wahl....)
Malko07:

Selbst die Ökonomen haben sich von der Aktienrally

17
11.05.09 22:06

anstecken lassen. Aber wenn der Aktienmarkt tatsächlich das Potenzial der Wirtschaft vorwegnimmt, müssen die Anleger in Japan jahrzehntelang gepennt haben.

Von zu Tode betrübt auf himmelhoch jauchzend innerhalb weniger Wochen - einen derartig rapiden Stimmungsumschwung an den Finanzmärkten wie den jüngsten erlebt man nicht jedes Jahrzehnt. Alle haben sich anstecken lassen, Anleger, Analysten, Finanzredakteure. Besonders hübsch mitanzusehen ist allerdings, wie selbst gestandene Bankökonomen plötzlich kalte Füße bekommen, weil sie den Aktienmarkt als Konjunkturfrühindikator fehlinterpretieren, ihr Versagen bei der Vorhersage der Krise so schnell lieber nicht wiederholen wollen - und daher kecke Töne anschlagen.

Dabei stimmt es ja, dass der vorherige, wiederum aus Angst geborene Pessimismus der Volkswirte etwas zu weit gegangen sein mag. Weil sie Geld- und Fiskalpolitik, Terms of Trade, Lagereffekte sowie - im Euro-Raum - die automatischen Stabilisatoren, die vergleichsweise soliden Verbraucherfinanzen (hohe Sparquote) und die etwas günstigeren Wechselkursrelationen zu Dollar und Yen unterschätzt haben.

Aber Indikatoren wie die Zinsdifferenz - zehnjährige Bundesanleihen abzüglich Dreimonatsgeldmarktsatz - oder die Geldmenge M1 deuten eine konjunkturelle Stabilisierung, wenn nicht sogar eine Erholung, bereits seit rund einem halben Jahr an - ebenso wie diese den Schlamassel 2007 schon längst angezeigt hatten, als die Aktienanleger noch auf Wolke sieben schwebten. Ähnliches gilt für die USA, wo die Zinsdifferenz bereits Anfang 2006 negativ geworden war und nunmehr - von Lehman-Ausnahmen abgesehen - seit über einem Jahr positiv ist.

Doch selbst wenn wir ein paar Quartale positiven Wachstums hinkriegen sollten, was abzuwarten bleibt, wäre das noch keine durchgreifende Erholung - eine, die in niedriger Arbeitslosigkeit bei geringer Inflation mündet. Die Chancen dafür aber werden eher schlechter denn besser, da die Ursache der Krise - privatwirtschaftliche Überschuldung - noch nicht mal ansatzweise passé ist. Im Gegenteil, kurz vor einem demografischen Schock gesellt sich noch staatliche Überschuldung hinzu, die die Angebotskräfte auf Jahre hin lähmen wird (Inflation, Abgaben, Verdrängung privater Investitionen).

Dazu kommen strukturelle Dauerbrenner wie Bildung, Bürokratie, Steuersysteme, Arbeits- und Produktmarktverzerrungen sowie - speziell in den angelsächsischen Ländern - eine fortlaufende Deindustrialisierung, die schon für sich genommen anhaltende Leistungsbilanzungleichgewichte befürchten lässt. In den USA liegt die Beschäftigung im produzierenden Gewerbe um ein Viertel unter dem Niveau von 1979, obwohl die Bevölkerung seither um 36 Prozent gestiegen ist und der Reallohn einfacher Arbeiter auf dem Stand von 1972 ist. Das spricht Bände über Ausgewogenheit, Fertigkeiten und Produktionspotenzial der US-Wirtschaft und sollte die Geldpolitiker ebenso aufschrecken wie der Umstand, dass die globalen Rohstoffpreise schon wegen zartester Konjunkturpflänzchen nach oben schießen.

Jedenfalls sollten die Volkswirte besser mal ihre Schätzungen für das Produktionspotenzial überprüfen. Und die Anleger sollten lieber noch mal einen Blick auf den Topix seit 1990 werfen, um zu sehen, wohin das Konjunkturwellenreiten führt, wenn man strukturelle Mängel ignoriert.

www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/...Jahren/512375.html

Anti Lemming:

fkübler - Inkonsistenzen bei Soros

17
11.05.09 23:00

Seit letzten Sommer redete Soros ständig in irgendwelchen Interviews von der größte Krise seit der Großen Depression - und dass die Kurse ähnlich wie damals absacken würden. Im Februar sagte er sogar, die Krise würde noch schlimmer als die Große Depression, und USA würde zerfallen wie einst die Sowjetunion. Am 21. Feb. 2009 sagte Soros wörtlich: "Wir haben den Kollaps des Finanzsystems beobachtet. Dieses System wurde an ein Lebenserhaltungs-Gerät angeschlossen und befindet sich bisher in diesem Zustand. Der Tiefpunkt dieser Krise ist noch nicht einmal in Sicht." (Zitat aus demselben Link).

So weit, so schlecht.

Nun - gerade mal 3 Monate später - sagt Soros plötzlich, dass die Krise weitgehend beendet sei, die Kurse wieder um die Hälfte hochgehen sollten und dann stagnieren. Das beißt sich stark mit seiner Großen-Depressions-These, die - nach meinem Verständnis - eine sich über mehrere bis viele Jahre hinziehende Wirtschaftskrise mit Not, Elend, Massenarbeitslosigkeit und Suppenküchen ist.

Seine neueste Einschätzung klingt eher nach "schwerer Konjunkturdelle" im normalen Zyklus. Da diese beiden Aussagen in diametralen Gegensatz zueinander stehen, kann ich bei Soros keine klare Linie erkennen. Dabei ist mir egal, ob er mit dem Bauch, den Füßen oder dem Pinsel zu diesen Erkenntnissen kommt.  Soros' Prognose der Großen Depression hat sich bislang nicht erfüllt (erster Patzer). Daran muss er sich zunächst mal messen lassen. Seine neue Prognose vom kommenden Aufschwung erhält dadurch deutlich weniger Gewicht. Sollte sich die Erholungthese ebenfalls nicht erfüllen (zweiter Patzer), bleibt der Trost, dass dann die ursprüngliche Prognose wieder zutreffen könnte ;-)

Klar können sich Einstellungen und Meinung im Laufe des Geschehens ändern - und das sollten sie auch, damit man die Welt nicht mit Scheuklappen vorgefertigter Meinung betrachtet.  Aber so felsenfest, wie Soros bis Februar den Untergang predigte, ist sein neuerlicher Stimmungswechsel ins eher Positive doch recht zweifelhaft.

Und noch was: Buffett hat 40 Mrd. verdient, Soros ist dagegen ein kleiner Fisch ;-)

fkuebler:

AL - jetzt doch Alien vs. Predator? ;-)

4
11.05.09 23:23

Kann jetzt nicht mehr in mein Archiv gucken (mache ich vielleicht morgen Abend), aber Soros hat IMHO nie die grosse Depression vorausgesagt. Er war "lediglich" äusserst besorgt und hat nicht nur die reale Möglichkeit gesehen, sondern sogar eine hohe Wahrscheinlichkeit. Das heisst aber, er hat sie vielleicht statistisch prognostiziert, aber nicht vorhergesagt, und auch nicht felsenfest.

Zum Thema Wahrscheinlichkeit:  wenn jemand dem Russisch-Roulette-Spieler mit einer leeren Kammer "prognostiziert", dass er fast sicher draufgehen werde, und derjenige überlebt, dann war der jemand nicht falsch.

Nach meinem Gedächtnis so ungefähr im März hat Soros gesagt, dass die Leute vieles richtig gemacht hätten, dass er das nicht unbedingt erwartet hätte und ihn das beeindruckt habe, und dass ihm (sinngemäss) zunehmend Steine vom Herzen fielen.

Das ist doch nicht so ganz falsch, oder?

Soros gehört nach meinem Eindruck übrigens so wie Buffet zu den relativ uneitlen Leuten. Ganz im Gegensatz zu vielen akademischen Finanzleuten.

So, genug meinen Überhelden verteidigt! Wir streiten doch nicht "mein Buffet hat 40 Mrd. verdient, dein Soros nur poplige 8 Mrd.", oder? ;-))

fkuebler:

Muss mich doch noch mal unbedingt ...

3
11.05.09 23:36
... vor meinen Überhelden werfen ;-)

Wenn ich in Malko07's Posting reingucke, dann hat Soros eben auch nicht gesagt, dass "die Kurse wieder um die Hälfte hochgehen sollten und dann stagnieren", sondern er hat gesagt:

"Der freie Fall der Wirtschaft ist gestoppt, der Kollaps des Finanzsystems abgewendet", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Die allgemeine Panik, in der alle nur Geld gehortet haben, ist vorbei." Die anschließende konjunkturelle Erholung werde voraussichtlich etwa die Hälfte des vorherigen Abschwungs wettmachen und dann in eine Stagnation übergehen.

Auf die Gefahr, langweilig zu werden: für mich hört sich das nach "Japan 1990" an ;-)

So, ab jetzt muss der gute Georgie aber auch wieder ohne mich zurechtkommen, wenn ihn AL plattzumachen droht. Good luck ;-)
fkuebler:

Da könnte ich mit meinem 50%-Dax-Threshold...

3
11.05.09 23:51

 ...ja glatt noch ins Schwitzen kommen. Aber damals wäre es dann knapp noch gut gegangen. Gott-sei-Dank halten die Experten das Muster heute für unwahrscheinlich. Das heisst, ich habe eine richtig gute Chance ;-)

 

Stock Pullbacks Then and Now: Is History About to Repeat Itself?
  • On Monday May 11, 2009, 4:10 pm EDT

With stocks jumping 35 percent in less than two months, you can't help but ask the question: Is history repeating itself?

Investors who want the stock market to go up had better hope not.

The market's moves after the 1929 market crash serve as a scary template that investors hope the current market won't follow.

At that time, stocks plunged about 48 percent in just two months following the Oct. 29 crash, only to surge 48 percent in the next six months.

But the next two years saw a crushing drop in the Dow Jones industrial average-which at that time was trading off a Sept. 3, 1929 high of 381.17-that saw the index lose 86 percent from the high of the rally.

So could the same thing happen again?

While most market pros believe some snapback from the current rally is probable and even desirable, a return to a Depression-era nosedive in stocks is not.

"I would say at this point it seems unlikely," says Richard Sparks, senior analyst at Schaeffer's Investment Research in Cincinnati. "It doesn't look like any of the really bad things out there that exist as potential worries could blow up in our face and cause us to have a very sharp downturn."

For one thing, aggressive government intervention in 2009-as opposed to relative inaction from the public sector in the early stages of The Great Depression-would seem to work against another prolonged downturn.

So would some signs of optimism that the economy is improving, as well as earnings that didn't look as bad as many had expected and the recent round of stress tests that left the impression that most major banks would be able to raise adequate capital to stay afloat.

While there also is little sentiment that the market is about to rocket higher, there are also few calls that it is ready to swandive, despite the Depression's ugly historical precedent.

"I don't expect that to happen because of the stimulus, which is totally different than what happened during the Depression," says Michael Kresh, president of M.D. Kresh Financial Services in Islandia, N.Y. "But right now most of this market gain is on anticipation of things getting better. The only underlying fundamentals we have is things are less worse. That does not a bull market make."

Those looking for some market pullback think it will more than likely be in the 5 percent to 10 percent range--a move to around the 8,000 level for the Dow industrials and the mid-800s for the S&P 500.

Such a drop would provide another buying opportunity for those who missed the most recent rally.

"That would give a good entry point to see where the buyers live. Straight up is never good. Everybody's chasing performance," says Dave Rovelli, managing director of US equity trading for Canaccord Adams. "I'd like to see a correction of maybe 10 percent of the rally we've had then hopefully some stabilization, maybe get some good economic news."

Even some of the most bearish portfolio managers think there's little chance of a sharp move lower.

Kathy Boyle, president of Chapin Hill Advisors in New York, admits she's taken her lumps during the rally and believes that while danger remains for the market, the bulls are winning for now.

A major selloff, she reasons, would only come after more bears believe the risk is all to the upside and abandon their positions. That would create a sort of bear capitulation, which then could be followed by a sharp selloff because the market would become severely overbought.

"I do think we could see another selloff like (the Depression drop) but when it comes I don't know," Boyle says. "We need to get more exuberant, because there's still enough bears out there. Not everybody's bought in--for the market to sell off that viciously you have to get everybody in. There' still more room on the upside here before you see another fall."

For now, investors are remaining cautious, doubting a major drop but unwilling to buy in great numbers until the pullback comes.

Rovelli advises those who have ridden the rally to take some of their winnings off the table, while Boyle, who has been aggressively using bearish ETFs to capitalize on the downturn, has moved to cash.

Kresh did all his buying in March--Warren Buffett's Berkshire Hathaway (London: BRK) and CNBC.com-parent General Electric (NYSE:GE - News)were two of his favorites--and also is hesitant to commit much more capital until the pullback. And Schaeffer's has recently become less bearish on the market but remains unwilling to call the downturn over.

"One good thing I would say about the rally is it's been very methodical, very measured, slow and steady. That's important because it kind of gives it a more sustainable feel," says Sparks. "As short-term traders we can play this rally and look to expose ourselves to the upside with relatively tight stop-loss even if we still believe it's a bear market."

If there is a major blowup ahead for stocks, then, it would probably come with continued problems in the economy.

Market pros will be watching unemployment and housing numbers closely through the summer. If they don't stabilize, then that Depression-style plunge in the rear-view mirror could be closer than it appears.

"The government's inflating the market right now. They're doing everything in their power to make the banks stronger. It's giving the impression that it's working," Rovelli says. "By the end of the summer if you don't see things turning around in housing and the unemployment rates keeps going higher, you're going to have a snapback to the downside."

fkuebler:

FX: So ganz auf die Schnelle wird der USD ...

4
12.05.09 00:16

 ... wohl doch nicht hemmungslos zusammenkrachen:

a) während des unmittelbaren Deleveragings eben wegen des schon erläuterten Mechanismus', dass Dollar-Kredite zurückgeführt werden müssen,

b) anschliessend wegen Policy-Interessen der nicht-US-Leute:

gm.bankofny.com/Research/MorningUpdate/Article.aspx

A curious comment

Comments

Last week saw China’s Vice-Premier, Wang Qishan, leading a delegation of 11 ministers and deputy ministers for two days of trade talks in Brussels. The subsequent comments that emerged from the summit followed a familiar theme, focusing on the need for “both sides” to “oppose protectionism in unequivocal terms." This theme was also the centrepiece of an article the Vice-Premier authored in last Friday’s FT (ahead of a visit to Scotland). In it he argued that it was “imperative for countries to co-ordinate macroeconomic policies and for all to adopt stimulus, fiscal and monetary policies” and that it was “vital unequivocally to reject protectionism of all kinds.” 

One paragraph, however, stuck out in the middle of this opinion piece. Having called for an improvement in the “basic financial system” (including such items as international accounting standards and the valuation of complex financial products) he then stated: “Concerning financial stability, we should keep exchange rates of major currencies stable through exchange rate policy co-ordination.”

It would be tempting to dismiss this comment as meaning little were it not for the fact that Vice-Premier Wang is (as the FT called him in February) “Mr. Renminbi” (the paper also named him as one of the 50 people who will shape debate on the future of capitalism). A former banker and mayor of Beijing, he was appointed as VP last year and has emerged as the State Councils point person on international financial issues. Tellingly, the paper also noted: “Analysts say any significant shift in policy either on the exchange rate or on foreign reserves would have to be approved by the nine-member standing committee of the Communist party political bureau.” In other words, not only was this comment on exchange rate made by China’s main spokesperson on currency issues but it also likely had the full backing of the government.

In light of this, the statement that “we should keep exchange rates of major currencies stable through exchange rate policy co-ordination” could be seen as an explicit call for a return to the rather more interventionist approach that the G7 nations adopted in the period between the Plaza Accord in September 1985 and April 1995. Moreover, given that the Chinese government has made its concerns over the USD only too clear over the past 14 months (as we have detailed in our discussions of Premier Wen’s comments) these comments could be construed as a call to provide it with support should it resume its seven year old slide. 

Who then were these comments aimed at? Although we have heard nothing explicit on the topic from Mr. Geithner (as far as we remember), we assume that the Treasury under his leadership continues to hold the view that intervention is only justified when markets become disorderly. Moreover, it seems reasonable to suppose that in the current environment the US would not be overly worried about a declining USD.  It therefore seems fair to say that the comments may have been aimed at other nations. In particular (especially given that the comments were made while Vice-Premier Wang was in Europe) it is entirely possible that they were aimed towards the finance ministers and central bankers of both the Eurozone and the UK. 

Whether this constituency is prepared to listen to such a call (if that is what it is) remains to be seen. However, what does seem true is that some lingering concerns do remain within Europe about the potential for a renewed slide in the USD. This would certainly seem to be the natural conclusion to draw from the recent statement from ECB President Jean-Claude Trichet (in the run up to the IMF meetings in Washington) in which he reiterated that he appreciated US comments saying that a strong USD was in its interests and that the G7 statement was an appropriate qualification for the FX markets. If, as we expect, the greenback continues to slide from here then it seems reasonable to suppose that we will hear rather more of comments such as this from President Trichet. However, it might be rather more interesting to see what Vice-Premier Wand has to say should fresh USD weakness start to emerge. (simon.derrick@bnymellon.com)

 

B.Helios:

Die deutsche Autobranche ist dem Untergang geweiht

10
12.05.09 01:05
Die Politik zögert ihren Tod nur künstlich hinaus.

Während wir uns in Deutschland fragen, ob man Opel an die Italiener oder die Österreicher verscherbeln soll, zeigt uns Indien, wo die Zukunft des Autos liegt. Vor Kurzem kam dort ein sensationelles Modell auf den Markt. Der Tata Nano, ein viertüriger Kleinwagen, wird ab Juli ausgeliefert zu einem Einstiegspreis von 115.000 Rupien, das sind rund 1740 Euro. Jetzt werden deutsche Autobauer mit Sicherheit einwenden, dass die Qualität asiatischer Produkte nicht mit denen deutscher zu vergleichen ist. Wer indische Technik und Ingenieurkunst kennt, weiß, dass das nicht unbedingt stimmt. Es wird hierzulande Leute geben, die solche Propaganda noch ein paar Jahre glauben. Das ändert bloß nichts daran, dass in Deutschland für den Automobilbau harte Zeiten anbrechen. Der Trend geht weg von deutschen Limousinen. Das Gezerre um Opel markiert den Auftakt eines langen Prozesses der Deindustrialisierung.

Noch in den 90er-Jahren sagte mir ein deutscher Ministerialbeamter, der Automobilbau sei die wahre Stärke der deutschen Wirtschaft. Durch die Netzwerkeffekte mit heimischen Zulieferern hätte Deutschland einen industriellen Kern, der Ländern wie Großbritannien mittlerweile fehle. Ob das damals noch zutraf oder nicht, mag dahingestellt sein. Heute ist diese statische Theorie völlig widerlegt. Natürlich wird es auch in Zukunft einen Markt geben für Autos, die 50.000 oder 100.000 Euro kosten. Die Zukunft der industriellen Massenproduktion von Fahrzeugen liegt aber woanders: beim Tata Nano und seinen Brüdern, wie auch immer sie heißen mögen - Tata Milli für Europa oder Tata Quarterpounder für den US-Markt.

www.ftd.de/meinung/leitartikel/...passt/509711.html?mode=print
"Die Aktienbörsen werden im wesentlichen von Psychopathen bevölkert."
Altkanzler Helmut Schmidt
Anti Lemming:

Asiens Börsen fallen: Zweifel am Aufschwung

3
12.05.09 07:23

Asian shares hit by doubts on global economy

Monday May 11, 2009, 11:52 pm EDT
By Rafael Nam


HONG KONG (Reuters) - Asian shares fell for a second consecutive session on Tuesday as some of the confidence that fueled a recent rally was dampened by reports that highlighted the weakness in the global economy.

China's exports fell a worse-than-expected 22.6 percent in April from a year earlier, while imports fell 23.0 percent, the official Xinhua news agency said on Tuesday.

The trade data dampened some of the hopes for a turnaround in the global economy that had fueled a surge in equity markets from their 2009 lows in early March. The dollar and yen on Tuesday were steady a day after gaining on safe-haven demand.

"Exports are still falling, and the future of the world economy remains uncertain. It's really hard to be optimistic about China's trade prospects," said Qi Jingmei, an economist with the State Information Center in Beijing.

"The fall in imports shows that domestic companies are not willing to invest. We need to observe more before we can conclude that there's a rebound in the real economy."

The MSCI index of Asia-Pacific stocks outside Japan (^MIAPJ0000PUS - News) lost 1.1 percent after falling 0.6 percent on Monday, reversing some of the gains that had sent the gauge up some 50 percent since the yearly low hit in early March.

The debate about the outlook for the global economy is being confounded by the mixed nature of recent reports.

Optimists pointed to a survey from the Organization for Economic Co-Operation and Development on Monday that noted the pace of the decline in the world's major industrialized and emerging economies was easing.

Leading central bankers, including ECB President Jean-Claude Trichet, on Monday also suggested a turning of the corner for the global economy.

The South Korean central bank forecast on Tuesday that the economy would likely post mild growth in the coming months amid signs the economic slowdown had clearly abated, after keeping interest rates on hold as widely expected.

However, other reports have not been too rosy. Industrial production in France and Italy dropped more sharply than expected in March, data showed on Monday, in a bad omen for the eurozone economy.

Reports from China itself were also mixed, with the country reporting on Tuesday that urban fixed-asset investment rose slightly more than expected, helping Shanghai's (^SSEC - News) main index post a 0.2 percent gain.

Shares in Hong Kong (HKSE:^HSI - News) also gained led by a 2.3 percent gain in HSBC (HKSE:0005.HK - News; LSE:HSBA.L - News), which on Monday said first quarter profits were "well ahead" of last year in a trading update.

With the exception of HSBC, financial shares such as Mitsubishi UFJ Financial Group (Tokyo:8306.T - News) were among the major decliners after a recent rally that was tracking strong gains in U.S. banking shares.

Japan's Nikkei average (Osaka:^N225 - News) lost 1.4 percent, with markets in Australia (ASX:^AXJO - News) and Taiwan (Taiwan:^TWII - News) posting declines of 1-2 percent.

"Clearly we've had a very big run in the market and any whiff of a turnaround will send a lot of profit-takers in," said Robert Hook, portfolio manager with S.G. Hiscock & Co, in Australia.

Some of this uncertainty was reflected by the safe-haven demand seen for the dollar and yen on Tuesday.

The dollar index, a gauge for the greenback's performance against six other major currencies, was little changed at 82.69 (^DXY - News), having rebounded throughout the previous session after at one point touching a four-month low of 82.292.

Oil futures retreated 20 cents to $58.31 a barrel after hitting a near six-month high of $58.75 on Friday.

finance.yahoo.com/news/...t-by-doubts-on-rb-15210547.html?.v=8

permanent:

China Exports Fall Hard, But Investment Surges

5
12.05.09 07:30
China Exports Fall Hard, But Investment Surges
CHINA, ECONOMY, EXPORTS, IMPORTS, RECESSION, INVESTMENT
Reuters
| 12 May 2009 | 12:45 AM ET

Chinese exports fell more steeply than expected in April, overshadowing strength in capital spending and casting fresh doubt on how solid the prospects for recovery are in the world's third-largest economy.

 

Exports were down 22.6 percent last month from a year earlier, the government said on Tuesday. That was steeper than March's 17.1 percent decline and greater than the 18 percent drop that economists had expected.

After adjusting for the numbers of working days, the customs office said China exported 6.9 percent more in April than in March. But most economists said the figures were disappointing.

"The future of the world economy remains uncertain, and it's really hard to be optimistic about China's trade prospects," said Qi Jingmei, an economist with the State Information Centre, a government think-tank in Beijing.

Qi also pointed to a 23 percent year-on-year drop in imports in April as evidence that private companies remained reluctant to invest. Economists had expected a 22 percent fall in imports after a 25.1 percent drop in March.

China had a trade surplus of $13.14 billion in April, calculated from export and import totals issued by the customs bureau. That was less than March's reading of $18.56 billion and the median forecast of $17.4 billion in a Reuters poll of economists.

"Exports are likely to drop further in the near term as economic indicators in the United States and Europe, such as industrial output and retail sales, are not looking up," said Wang Xiaohui, an analyst at Sinolink Securities in Shanghai.

Investment Boost

Recent figures from some of China's trading partners have indicated that the worst of a brutal contraction in export and import flows triggered by the global financial crisis may be over.

 

Jean-Claude Trichet, president of the European Central Bank, further fueled optimism on Monday by suggesting some economies have already turned the corner.  "The global economy is around the inflection point with some being beyond the inflection point," Trichet told a news conference in Basel, Switzerland, after chairing regular talks on the global economy among leading central bankers.

Saul Eslake, chief economist at ANZ Bank in Melbourne, said he would not interpret April's trade data as suggesting that hopes for a revival in China have suffered a material setback.

"The recovery is being driven primarily by domestic demand and policy measures that have driven domestic demand. It would be hard for China to recover by exports alone, in advance of a significant turn-up in the markets of its major trading partners," Eslake said.

Reinforcing the case that domestic demand is now the main engine of growth, the annual pace of fixed-asset investment growth in urban areas surged to 30.5 percent in the first four months in response to the government's 4 trillion yuan ($585 billion) stimulus plan.

Fixed-asset investment covers spending on everything from ports to factories. Economists had expected a reading of 29.1 percent following a 28.6 percent increase in the first quarter.

The government publishes only year-to-date investment data, but Goldman Sachs calculated the rise in April alone at 33.9 percent, up from an estimated 30.3 percent in March.

A leap in capital spending in transport, primary industries and projects backed by the central government all suggested that Beijing is succeeding in cushioning the blow of contracting exports.

"The accumulated growth momentum in fixed asset investment is really astonishing," said Dong Xian'an, chief economist at Southwest Securities in Beijing.

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    Qi at the State Information Centre agreed that the figures were strong thanks to the government's pump-priming and an associated burst in bank lending.

    "However, it should be noted that most of the projects were in the infrastructure sector, and it remains unclear whether these projects can generate sustainable output or give economic growth a continuous boost," he said.

    One glimmer of hope on that front was that investment growth in real estate, a bellwether of China's private sector economy, increased modestly in the first four months of the year as confidence rose that a two-year downturn in the property market is ending.

    Figures released by the government showed that property prices in 70 cities across China rose 0.4 percent in April -- twice March's gain -- to stand 1.1 percent lower than a year earlier. In March they had been down 1.3 percent on the year.

permanent:

US Budgetdefizit

9
12.05.09 08:42
Ausgabe vom 12.05.2009 7:59 Uhr

US-Handelsbilanzdefizit im Trend weiter rückläufig

Die Finanzmarktkrise und die Rezession fordern ihren Tribut. Dies schlägt sich auch in den Werten zur US-Handelsbilanz nieder. So sollte bei einem leichten Monatsplus der Exporte (und marginal zulegenden Importen) das Minus im März zwar leicht auf 27,0 Mrd. USD angestiegen sein. Damit würde der Sollsaldo im 1. Quartal 2009 im Monatsdurchschnitt aber auf rund 30 Mrd. USD gesunken sein (4. Quartal 2008: rund 47 Mrd. USD). Beim US-Budget wird üblicherweise für den Monat April ein deutlicher Budgetüberschuss ausgewiesen. Wir erwarten aber diesmal erstmals seit 1983 mit 28 Mrd. USD ein Budgetdefizit. Betrug das Minus für die ersten vier Monate des vergangenen Kalenderjahres nur 12 Mrd. USD, sollte für den Zeitraum von Januar bis April 2009 das Minus schon auf 125 Mrd. USD angeschwollen sein. Für das laufende Fiskaljahr 2008/2009 (Oktober 2008 bis September 2009) wird im Marktdurchschnitt mit einem Fehlbetrag von gut 1.600 Mrd. USD gerechnet (HSBCe: 1.850 Mrd. USD). Im vergangenen Fiskaljahr lag der Saldo noch bei "nur" -459 Mrd. USD. In Großbritannien sollte die Jahresrate der Industrieproduktion im März - auf Basis unserer Prognose eines Monatsrückgangs von 0,5 % - unverändert mit 12,5 % tief im roten Bereich verharren.

Quelle: HSBC Trinkaus

Malko07:

Wende oder nicht

8
12.05.09 09:30

Fünf Gründe gegen die Börsenrally

von Tobias Bayer (Frankfurt)

 

Feierlaune am Kapitalmarkt: Weltweit legen die Börsenkurse zu. Einige Investoren sprechen sogar von einem neuen Bullenmarkt. FTD.de beleuchtet die Entwicklung kritisch - und trägt fünf Gründe vor, die zur Vorsicht mahnen.

Ausnahmezustand an den Weltbörsen: Der Dow Jones Industrial Average kletterte in den vergangenen zwei Monaten um 31 Prozent, der Standard & Poor's 500 sogar um 37 Prozent. Noch schwindelerregender fällt die Entwicklung bei den Schwellenländern aus. Brasilianische Aktien, vor Monaten noch geprügelt unter fallenden Rohstoffpreisen und fatalen Unternehmenswetten auf Wechselkurse, schossen sogar seit Oktober um 75 Prozent in die Höhe. Selbst im schwächelnden Deutschland greifen Anleger wieder zu, der Leitindex Dax liebäugelt mit der Schwelle von 5000 Punkten.

Experten streiten, ob es sich um eine Bärenmarktrally oder eine nachhaltige Aufwärtsbewegung handelt. FTD.de hat die wichtigsten Argumente, die gegen das Kursfieber sprechen, zusammengetragen. Hier der Überblick.

 

Inhaltsverzeichnis

www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/...nrally/512158.html

Malko07:

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.

4
12.05.09 09:38

Retten, was zu retten ist

                 

GM-Manager verkaufen eigene Aktien

Sie fürchten die Insolvenz und flüchten aus den Aktien des eigenen Konzerns: Sechs Top-Manager von General Motors haben ihre gesamten Anteile abgestoßen - im Wert von 300.000 Dollar.

Die Angst vor der Insolvenz von General Motors (GM) lässt das Management des Autokonzerns um die eigenen Finanzen bangen. Während die Führungsriege einerseits versucht, die GM-Gläubiger als Aktionäre ins Boot zu holen, haben sechs ranghohe Manager ihre Anteile komplett abgestoßen.

Vier Vorstände des Unternehmens sowie zwei Vizepräsidenten des Verwaltungsrats verkauften in den vergangenen zwei Tagen insgesamt Aktien im Wert von mehr als 300.000 Dollar. Unter den Verkäufern war auch Carl-Peter Forster, der Chef von General Motors Europe.

www.sueddeutsche.de/wirtschaft/615/468182/text/

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I Would Not Own Bank Stocks

5
12.05.09 10:18

Der USA Bären-Thread 5822855media.cnbc.com/i/CNBC/Sections/...OPLE/W/whitney_meredith.jpg" style="max-width:560px" />

I Would Not Own Bank Stocks: Meredith Whitney
MEREDITH WHITNEY, BANKS, OPPENHEIMER, LENDING, ECONOMY, CREDIT, UNEMPLOYMENT
CNBC.com
| 11 May 2009 | 06:06 PM ET

Banks are overvalued and the government enabled them to have better first quarter earnings than they should, well-known analyst Meredith Whitney told CNBC.

"At a core basis, I would not own these stocks," Whitney said in a live interview. "Their business models are not going to come back."

Whitney, a former analyst at Oppenheimer who has her own firm, is renowned for calling out the problems with banks' toxic assets before the issue became widespread.

"This is the great government momentum trade," Whitney said on why bank stocks had seen some improvement lately. "But the underlying core, earnings power of these banks is negligible."

Whitney also said that consumer spending is still going to remain slow. "There's a massive retraction in consumer liquidity," said Whitney. "Credit contraction is happening at an accelerated pace. Consumer spending is going to be less than people expect going forward."

 

She cited Bank of America as an example of credit contraction. "They cut more than $200 billion in credit card lines in the first quarter of this year," said Whitney. "Consumers are not going to spend money."

Whitney also said that the rules of trading have changed because of the government's role. "For investors, you invest on what you know to be the rules of the game," said Whitney. "But with the government involved, no rules apply."

 

Whitney said the changing rules create a big problem for investors going forward. "The biggest danger here is having the retail investor shout out for a period of time because they don't know who to trust on market values."

permanent:

Bank of America Sells $7.3 Billion CCB Stake

 
12.05.09 11:27

Bank of America Sells $7.3 Billion CCB Stake

Der USA Bären-Thread 5823452

Bank of America sold $7.3 billion worth of shares in China Construction Bank to a group of investors, a source told Reuters on Tuesday, as the struggling bank seeks to raise cash.

Anti Lemming:

"Noch zur früh" für Inflation

6
12.05.09 13:21

Wie wir hier im Thread ja schon argumentiert haben, kommt es nicht nur auf die (zurzeit ausufernde) Geldmenge an, sondern auch auf den Geld-Umlauf. Solange die Banken noch Cash horten, bleibt die Inflationsgefahr gering. Die Öl-/Rohstoff-/ EUR-USD-Anstiege könnten sich daher als nicht nachhaltig erweisen.

Tony C. nennt unten als weitere Gründe die extrem niedrige Auslastung der US-Industrie (unter 70 %, Inflation normalerweise erst ab 80 %), rückläufige Löhne infolge der hohen Arbeitslosigkeit u. a.

 


 

Too Soon for Inflation Worry

By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
5/11/2009 2:56 PM EDT


Inflation expectations have increased a bit of late, and there are many who worry that the expansion of the Federal Reserve's balance sheet will eventually ignite inflation and significantly weaken the value of the dollar. Here are a few thoughts:


1. There is too little "velocity" of money for inflation to accelerate much. In other words, banks are hoarding cash and this will limit the demand for goods and hence inflation. Only if the PPIP is successful, or if banks are otherwise capitalized, will the velocity of money increase and boost inflation pressures.

2. Factory use is currently under 70%, at a record low. Inflation does not accelerate unless the rate is over 80%.

3. Broad inflation is unlikely because labor accounts for 70% of the inflation process. It will be three to five years before all jobs lost are recovered. (It took three years the last two recessions). Commodity inflation is more likely, but that's only 10% of the picture.

4. The Fed has plenty of time to withdraw excess liquidity in part because the Fed has built-up credibility. Bernanke certainly does. Bernanke said he would focus like a "laser beam" on the Fed's exit plan.

5. Despite the above, there is now an inflation tendency because:

  a) the global economy is probably still in the midst of a secular uptrend (naja, China schrumpfte heute morgen noch - A.L.), characterized by relatively fast growth in emerging economies, which will put upward pressure on commodity prices.

   b) cutbacks in production make it more likely that demand could outstrip supply when demand normalizes (glaub ich nicht, solange die Löhne fallen). (Supply will be slower to ramp up.) For example, the U.S. rig count has fallen more than 50%, to 928.

   c) inflation expectations amongst the general public have remained sticky, with memories of last year's rise in energy costs engrained in the public mind-set.

   d) budget deficits tend to result in inefficient allocation of capital, with money drawn from the private sector, which hurts productivity growth and boosts inflation pressures.

I would recommend making only very targeted inflation bets.
I would not bet on broad inflation by either shorting U.S. stocks or U.S. Treasuries. It would be better to purchase TIPS, specific commodities in which the supply/demand analysis looks promising, companies in industries that benefit from rising commodity prices and the equities, bonds and currencies of countries that would benefit from rising commodity prices.

As for the U.S. dollar, a slow diversification process is more likely than a crumble. In 2002, the U.S. dollar was 70% of world reserve assets. It was recently at 63%. China's renminbi is ascending but not suitable for parking the world's reserve assets because there is no bond market there. Moreover, the renminbi is not yet widely used for commerce and in contracts. There is also too short a history in China with respect to property rights.

The U.S. dollar will retain its status for 20 years at least because of the above and because the U.S. remains the world's preeminent power politically, economically and militarily. (o manno - A.L.)

Anti Lemming:

EU plant eigenen Banken-Stresstest

6
12.05.09 13:27

Wollen wir mal hoffen, dass es wenigstens hier zu Lande mit rechten Dingen zu geht. Brüssel steht ja nicht so sehr unter der Knute der hiesigen Bank-Mafia...

 


 

Angst vor Kreditklemme
EU plant Banken-Stresstest

Was die USA können, kann Europa schon lange: Bis zum Herbst soll nun auch die Kapitalausstattung im europäischen Bankensektor untersucht werden. Im Gegensatz zu Washington will die EU aber nur die Stabilität des gesamten Systems prüfen.

www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...test/512623.html

permanent:

Britische Produktion bricht ein wie noch nie

7
12.05.09 13:33
12.05.2009, 13:12 Uhr
Konjunktur
Britische Produktion bricht ein wie noch nie
In Großbritannien ist die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes im März im Jahresvergleich mit 12,9 Prozent so stark gefallen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1948. Schlechte Nachrichten auch aus dem Immobiliensektor. Der Preisverfall hat sich dort weiter beschleunigt.
www.handelsblatt.com/politik/...richt-ein-wie-noch-nie;2274341
Malko07:

A.L. (#43045), als in den USA der

21
12.05.09 14:24
Stresstest aufgelegt wurde war mir das Ergebnis schon klar. Es konnte nur heißen: "Im Prinzip alles in Ordnung, kleinere Hilfen sind notwendig und deshalb könnt ihr euch bedenkenlos an Kapitalerhöhungen beteiligen."

Man kann doch nicht annehmen, dass die Administration mit riesigem Geldaufwand das Finanzsystem am Leben hält um ihm anschließend einen Genickschuss zu verpassen. In diesem Sinne war der US-Bankenstresstest eine billige Methode etwas mehr Vertrauen zu den  Banken zu schaffen. Diese billige Methode kopiert jetzt die EU. Auch sie wird dafür sorgen, dass das Ergebnis gefallen wird.
permanent:

US Trade Gap Widens Less than Expected in March

2
12.05.09 14:48
US Trade Gap Widens Less than Expected in March
NORTH AMERICA, ECONOMY, TRADE, EXPORTS, MANUFACTURING, GOVERNMENT, FEDERAL RESERVE, DOLLAR
Reuters
| 12 May 2009 | 08:36 AM ET

The U.S. trade gap widened less than expected in March as exports fell 2.4 percent and imports dropped for the eighth consecutive month, a U.S. government report showed on Tuesday.

 

The trade gap grew to $27.6 billion, from an upwardly revised estimate of $26.1 billion in February, which was the lowest since November 1999.

March was the first time the trade gap had expanded in seven months, but analysts had expected it to widen even more to $29 billion.

In a sign U.S. demand remained weak in the first quarter, U.S. imports of goods and services fell 1 percent in March to $151.2 billion, the lowest since September 2004.

 

Imports of goods were the lowest since April 2004, and sub-categories such as non-petroleum products, industrial supplies and materials and capital goods were the lowest since February, May and July of 2004, respectively.

Low oil prices also continued to hold the value of imports in check, even though average prices jumped more than $2 per barrel in March to $41.36 per barrel.

The monthly average was still less than half of the March 2008 level of $89.85 a barrel, holding the petroleum import bill to a little more than $16 billion compared to $33.1 billion in the same month last year.

U.S. exports tumbled in March to $123.6 billion, after rising for one month in February. The March downturn resumed a trend dating back to July.

Overall goods exports were the lowest since February 2006 while exports of capital goods were the lowest since October 2005.

U.S. exports to China grew 19.1 percent in March to $5.6 billion, the highest in five months.

However, U.S. imports from China also increased and the politically sensitive trade gap with that country grew to $15.6 billion in March.

pfeifenlümmel:

Energiepreise

3
12.05.09 14:49
ziehen stark an, bei Erdgas um 4,4% und bei Öl um fast 3%.
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