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Der USA Bären-Thread

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Kicky:

Has the Japanese Yen Topped?

2
05.12.09 20:19
www.marketoracle.co.uk/Article15586.html
The Japanese yen has been the best performing currency over the past two-and-a-half years. Since the unraveling of the subprime mortgage market and the subsequent peak in the carry trade, the yen has soared 38 percent against the U.S. dollar, 21 percent against the euro, 41 percent against the British pound and 23 percent against the well-loved high-yielder, the Australian dollar.And despite the punishment the Japanese economy has taken and despite the return of zero interest rate levels, the yen just keeps rising!

Then last week the yen ripped through 2008’s extreme levels, marking new 14-year highs.

So today, let’s take a closer look at Japan and the yen …...............

.....Over the course of 126 days the Ministry of Finance sold yen in the open market to purchase 315 billion U.S. dollars. These steps ultimately sent the yen 11 percent lower.

But the overall success of interventions in changing the long-term path of a currency is not great. A lot depends on how it’s done …
The yen is considered nearly 25 percent overvalued against the dollar.

Changing the path of a currency tends to have a higher success rate when countries act together in support of (or against) the same currency. These coordinated interventions also have a greater spillover effect on other currencies.

After the yen spiked to new 14-year highs following the Dubai news, Fujii stepped up his position calling the yen movements “one-sided” and saying that, when necessary, he would engage the U.S. and the Eurozone about currency issues. Moreover, the Bank of Japan was said to be checking rates with banks last week. That tactic is used by the central bank to send a message to the markets.

In sum, the intervention scare and the disequilibrium between the yen and the Japanese economic situation seems to have gotten the market’s attention … so far. The yen has fallen 6 percent off of its lows last week, in just six days. A deeper decline could be in the cards.
thostar:

Charts sagen manchmal mehr als Worte

 
05.12.09 20:38
zB unser Dax-Frühchen Siemens hat sein Broadening Top aufgelöst und zappelt nun an der Austrittsstelle + SKS wird unter 60 bestätigt.
thostar:

so jetzt auch der chart

5
05.12.09 20:39
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Der USA Bären-Thread 281110
thostar:

Dow macht auch ein solches Muster

6
05.12.09 20:40
eines Broadening Tops. Auflösung ist aber noch nicht erfolgt bzw noch unsicher. Aber die Indikatoren sehen sehr ähnlich aus.
(Verkleinert auf 77%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 281111
thostar:

Der Nasdaq macht dasselbe in Groß

7
05.12.09 20:44
und könnte das Gebilde mit einem Spider-Top abschliessen.
Übrigens stösst der Nasdaq aktuell exakt an den (fast) 10-jährigen Abwärtstrend, seht euch den Langfristchart an.
(Verkleinert auf 77%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 281112
Dreiklang:

BBB Brauche Bärische Beratung (Nikkei)

8
05.12.09 20:49
Hei,

nachdem der Nikkei seinen Downtrend ab ca. dem 15.Nov. verschärft hatte, entschloss ich mich ein Short-Zerti mit KO bei 10600 zu kaufen (1. roter Kringel), nach kurzem Einbruch, Erholung mit Wiederaufnahme des Abwärtstrends, shortete ich nochmal nach (2. Kringel).

Das war wohl ein Short zuviel (Provokation?) , jedenfalls Stunden nach meinem zweiten Short-Kauf verkündete die BOJ ein spezielles Aufkaufprogramm für die Indizes. Das Ergebnis: Binnen ca. 72 H Nikkei-Anstieg um 10%.

Short am Mo schmeißen oder hat der Spuk nächste Woche ein Ende? Was meint Ihr?

Ich nehm das den Leuten der BOJ echt übel. Mehr als 1000 Miese, bloß weil sich die Zentralbank in den schönen Downtrend eingemischt hat, dagegen ist die FED ja harmlos...

Anhang Nikkei 240min
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Der USA Bären-Thread 281113
wawidu:

US-Arbeitsmarktdaten brutal entlarvt

12
05.12.09 20:56
Im Vorgriff auf einen noch nicht veröffentlichten Gastbeitrag bei wirtschaftquerschuss.blogspot.com möchte ich euch Folgendes zur Kenntnis bringen:

"Hier zeige ich als Ergänzung zum Blog "U.S. Jobs Data Recovery Boost" vom 04.12.09 nur einen einzigen Chart, der den Prozentsatz der Bevölkerung in der Erwerbsbeschäftigung reflektiert. Ich weise darauf hin, dass die Bevölkerung der USA immer noch wächst!

Anfang 2000 hatte die "Civilian Participation Rate" ihr Hoch bei rd. 67,3 % erreicht, und seither ging es in mehreren Etappen abwärts, wobei sich die negative Entwicklung seit einigen Monaten deutlich beschleunigt. Im Juli und August 2009 lag die Rate noch bei 65,5 %; im November 2009 liegt sie nurmehr bei 65,0 %. Der Einbruch seit Juli/August 2009 um 50 Prozentpunkte macht über 20 % des gesamten Rückgangs seit 2000 aus. Damit ist er der absolut stärkste im Zeitraum von vier Monaten.
Diese Entwicklung ist keineswegs darauf zurückzuführen, dass relativ mehr Menschen in den Ruhestand eingetreten sind, sondern in erster Linie darauf, dass junge Menschen zunehmend keinen Job finden. Nach meinen Informationen liegt die Arbeitslosenquote bei den 18- bis 30-jährigen aktuell bei fast 20 %.

- Chart

> Quelle: Bureau of Labor Statistics <

Mein Fazit: Die USA befinden sich im Hinblick auf Jobs seit 2000 eindeutig auf dem absteigenden Ast, eine Entwicklung, die trotz aller monetären und fiskalischen "Einspritzungen" auf Jahre hinaus kaum mehr umkehrbar sein dürfte."

Aus charttechnischer Sicht halte ich dieses Bild für extrem grausam, weil beide Aufwärtstrendlinien seit den 1960ern deutlich gebrochen sind. In den letzten zwanzig Jahren hatte sich mE eine S-K-S von historisch einmaliger Dimension entwickelt.
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Der USA Bären-Thread 281114
Varta:

Dreiklang, Nikkei prallt vielleicht ab

4
05.12.09 20:59
am Downtrend von Ende 2007. Ich würde das abwarten.
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Der USA Bären-Thread 281116
Varta:

thostar, der Nasdaq100 ist bereits durch

3
05.12.09 21:22
den 10-Jahres Abwärtstrend durch, egal ob ich mir das im dayly, weekly oder monthly anschaue.
Im dayly sieht das für mich völlig unspektakulär so aus:
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Der USA Bären-Thread 281121
wawidu:

SPX daily Analyse

6
05.12.09 21:46

Seit der zweiten Septemberhälfte hat der SPX noch rd. 40 Punkte, seit Mitte Oktober noch rd. 20 Punke und seit Mitte November nichts mehr gewonnen.

(Verkleinert auf 65%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 281128
thostar:

Varta, NDX nicht liniear skalieren über 10 Jahre

3
05.12.09 22:48
sondern logarithmisch, und dann passt es genau.
thostar:

Im chart sieht man es besser

8
05.12.09 22:56
(Verkleinert auf 75%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 281140
wawidu:

varta - # 539589

7
05.12.09 23:00
Bezüglich des NDX habe ich einen etwas anderen technischen Ansatz. Beachte im angehängten Chart insbesondere den 600-Wochen-MA und die RSI- und MACD-Entwicklungen seit September 2009!
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Der USA Bären-Thread 281142
wawidu:

thostar - # 53962

7
05.12.09 23:43
Ein exquisiter Chart, den ich durch einige Komponenten in rot und grün ergänze! Wie auch in den Tages- und Wochencharts erkennbar, zeichnet sich hier seit März ein parabolisches Bewegungsmuster ab, in dessen Kulminationszone der Index aktuell angelangt sein dürfte.
(Verkleinert auf 75%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 281149
wawidu:

Völlig meschugge!

6
06.12.09 00:35
Im Anhang zeige ich den langfristigen Chart des U.S. Commercial Real Estate Sector. Entgegen aller fundamentalen Daten hat dieser seit März d.J. enorm zugelegt. Dieser Anstieg steht mE auf sehr tönernen (oder sandigen - wie in Dubai -) Füßen!
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 281162
nightfly:

zu den AL-Daten

11
06.12.09 04:29
Der USA Bären-Thread 281181
Hang them higher. (Bären-Thread #51166)
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#53967

pfeifenlümmel:

zu # 963 und 964

3
06.12.09 11:20
Liebe Bären, kann das Lästern mal wieder nicht lassen, habt Ihr schon mal die Jahreszahl berechnet, wann Eure 10 -Jahreslinie die x-Achse schneidet und damit ins Negative geht? (grins)
Malko07:

Tulpen? Nein, Knoblauch!

14
06.12.09 12:54

China legt in Knollen an

Bis die Knoblauchblase platzt

Von Christian Geinitz, Peking

 
Der USA Bären-Thread 7037502

05. Dezember 2009 Dass Geld nicht stinkt, stimmt nicht immer. In China kann man derzeit mit Knoblauch mehr verdienen als mit jeder anderen Anlage. Allenthalben heißt es, das riesige Konjunkturpaket von umgerechnet 400 Milliarden Euro und die Flutung der Kreditmärkte zur Krisenbekämpfung hätten zu Spekulationen mit Aktien, Immobilien oder Edelmetallen geführt. Tatsächlich aber ist der Wertanstieg für Knoblauch noch viel höher. Nach Angaben der Investmentbank Morgan Stanley hat sich der Preis in dem ostchinesischen Hauptanbaugebiet Jinxiang in der Provinz Shandong seit März vervierzigfacht. Die starke Ausweitung des in bar beglichenen Handels habe lokale Banken und Geldautomaten sogar schon vor Schwierigkeiten der Geldausgabe gestellt.

Der Großhandelspreis für das Lauchgewächs in den Städten sei zehnmal so hoch wie vor neun Monaten, im ganzen Land dreimal so hoch. Nach Angaben des chinesischen Handelsministeriums kostet ein Kilogramm im nationalen Durchschnitt 6,14 Yuan (etwa 0,60 Euro), 286 Prozent mehr als im März. China erntet rund 10 Millionen Tonnen Knoblauch im Jahr und deckt damit fast 80 Prozent der Weltnachfrage. Morgan Stanley erklärt die Hausse einerseits mit der Stilllegung der Hälfte der Anbaufläche im vergangenen Jahr. Damals verfielen die Preise nach starken Exportrückgängen derart, dass Hunderttausende der ursprünglich fünf Millionen Knoblauchbauern aufgaben. Zum anderen aber, so die Bank, gebe es derzeit viele Spekulanten, die auf die Heilwirkung von Knoblauch setzten: Nachdem Gerüchte aufkamen, Knoblauch schütze vor der Schweinegrippe, seien Nachfrage und Preise stark gestiegen.

Der USA Bären-Thread 7037502

Ganz China legt sein Geld derzeit in Knollen an

Diesen Glauben hegen offenbar nicht nur die Chinesen selbst, sondern auch viele ihrer Nachbarn. Nachdem sich Länder wie Japan oder Korea zuvor noch gegen die Billigimporte abgeschottet hatten, lassen sie den chinesischen Knoblauch aus Angst vor der Influenza jetzt gern ins Land. Morgan Stanley sieht in dem Knoblauch-Boom einen weiteren Beleg dafür, dass in China zu viel Liquidität im Markt sei, was zu Spekulationen auch an den Warenmärkten einlade. Mit einer deutlich strikteren Geldpolitik sei indes nicht vor 2011 zu rechnen. Bis dahin werde der Preisanstieg weitergehen. Es dürfte nicht nur für die Nase unangenehm werden, wenn die Knoblauchblase platzt.

www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/...on~Scontent.html

Stöffen:

Das brisante Spiel

24
06.12.09 12:57
Das ist ein brisantes Spiel, welches wir zukünftig bestaunen dürfen. Einerseits trällern uns solche Leute wie Dominique Strauss-Kahn beschwichtigende Sprüche wie "dass wir kein zweites Mal erleben werden, dass Hunderte von Milliarden in den Finanzsektor gepumpt werden" vor, andererseits sind im Zuge der Finanzkrise noch größere Finanz-Kolosse zusammen geschmiedet worden, welche "Too Big to Fail und Too Big to Jail" sind und zu deren evtl. erneuter notwendiger Rettung es auch künftig keine Alternative für die Staaten geben wird.

Wenn das große Zocken der Banken, wie ja aus der Vergangenheit gewohnt, nun künftig wieder rascher Fahrt aufnimmt (und diese Beobachtungen sind ja mittlerweile auch recht eindeutig belegbar), wenn sich die geretteten Banken, die mit Staatsmitteln ihre Taschen voll Geld gestopft haben, die große Treibjagd auf 25%ige Renditen und den fetten Milliarden-Boni veranstalten und möglicherweise anschließend erneut mit einer wuchtigen Fahrt gegen die Wand enden, so stellt sich doch die Frage: Endet alles mit einem lauten Knall oder darf bzw. wird der Steuerzahler, ob er nun will oder nicht, erneut für ein verursachtes Debakel aufkommen müssen, wenn er denn von etliche Banken um Hilfe angebettelt wird. Da bekanntlich an den Börsen nur die Minderheit gewinnen kann ist dies ein sehr gefährliches Spiel, wenn diese Blase platzt.

Da sich die Politik nicht hat zu regulatorischen und reformerischen Maßnahmen hat durchringen können, heißt es beim nächsten Crash dann evtl. mal wieder sinnig: "Das Finanzministerium war zum Gebrauch von Steuergeld berechtigt, um Spareinlagen zu schützen und Vertrauen im Finanzsektor zu stabilisieren und wiederherzustellen". Egal, ob wir uns auf die nächsten 100 Generationen weiterverschulden, denn nach uns die Sintflut.


Denn addiert man mal aktuell alle Schulden z.B. die der USA zusammen, so bestehen überhaupt keine Zweifel daran, dass diese Schuldensumme weder von der nächsten oder geschweige denn auch von der über-übernächsten Generation in keinster Weise zurückgezahlt werden kann. Die USA sind mit über zehn Billionen Dollar mittlerweile dramatisch verschuldet, und eben weil sie versuchen, eine durch Überschuldung ausgelöste Krise mit noch mehr Schulden zu bekämpfen. Sprich: Sie wollen den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Das kann aber nur schiefgehen beziehungsweise nur so lange gutgehen, wie die Zinsen bei nahe Null verharren.

Ein Großteil der Verschuldung ist am kurzen Ende erfolgt. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung vom 1. Dezember sagte der US-Volkswirt Kenneth Rogoff, dass in den kommenden zwei Jahren 40 Prozent der US-Staatsschuld refinanziert werden muss. Und darin seien die Schulden der Fed noch nicht einmal enthalten. Also dürfte Bernanke den Leitzins in den kommenden zwei Jahren gar nicht anheben (den Zins am kurzen Ende kann die Fed bestimmen). Aber: Sollte die Fed früher als erwartet vom Markt gezwungen werden, den Leitzins anzuheben, kämen deutliche Zins-Zusatzbelastungen auf die Staatskasse zu.

In der BRD sieht es durchaus ähnlich aus: Eine Tilgung der Schulden findet faktisch nicht statt, weil fällige Titel durch neue Kreditaufnahme abgelöst werden. So meint Eberhardt Unger, Chefvolkswirt des unabhängigen Analyseinstituts Fairesearch, mit Blick auf die "absurd hohe Staatsverschuldung" in Deutschland: "Es ist eine Illusion zu glauben, dass diese Schulden jemals wieder zurückgezahlt werden."

Jahr für Jahr muss Deutschland mehr als 40 Milliarden Euro an Zinsen überweisen - Tendenz steigend. Der Schuldendienst ist 2009 erneut der zweitwichtigste Etatposten direkt hinter Arbeit und Soziales und macht über 15 Prozent des kompletten Bundeshaushaltes aus. Der deutsche Staat überweist seinen Gläubigern in der ganzen Welt mehr Geld, als er für Verkehr, Bau, Gesundheit, Umwelt und Familie zusammen ausgibt!!

Obwohl die aktuelle Krise bereits heuer eine große Anzahl der entwickelten Länder bis an die Oberkante der Unterlippe oder teilweise sogar schon noch weitgehender bis zum Haarschopf in Schulden zurücklassen wird, ist durch das Laissez-Faire und der Untätigkeit der Verantwortlichen weiteren Erpressbarkeiten durch das unverantwortliche Gezocke der Finanzwelt, und darauf können wir ganz sicher zählen, Tür und Tor geöffnet. Verstärkt werden diese Risiken durch die sehr wahrscheinlich langanhaltende Nullzinspolitik der Zentralbanken.

Der große Aktien-Bullenmarkt begann mit dem "Deficit-Spending" Ronald Reagans zu Beginn der 80er Jahre. Mehr Verschuldung bedeutet mehr Liquidität. Und das wiederum begünstigt generell die Aktienmärkte. Das funktioniert jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt, nämlich so lange der Staat gewillt und in der Lage ist, das Defizit zu finanzieren.

Selbst der Internationale Währungsfonds und die Weltbank haben gewarnt (hört, hört!), dass das viele billige Geld neue Blasen bilden kann. Wir können somit ebenfalls davon ausgehen, dass bei den Finanz-Akteuren am Markt ganz sicherlich keinerlei Vernunft einsetzten wird. Angetrieben durch Nullzinspolitik, einer damit verbundenen Geldschwemme und weiterhin lax agierenden Gesetzgebern kann man denn auch von einer Masse Markt-Teilnehmern eigentlich kaum etwas anderes erwarten, als den einen Gedanken, das eine grundlegende Motiv: Die Gier nach noch mehr Profit, Profit, Profit.

Wir können hier nicht von dem klassischen Bild des rationalen Menschen ausgehen. Denn die klassische Ökonomie versagt nämlich dann völlig, wenn es darum geht zu erklären, warum viele Menschen plötzlich dem systematischen Wahnsinn bzw. der Irrationalität verfallen.
Und es ist ja nicht die erste Krise, die stets nach den immer gleichen Mustern abläuft - "Psychologie der Massen" ist auch schon wieder mehr als 100 Jahre alt - eigentlich handelt es sich hier nur um eine erneute Krise vor der nächsten Krise.

Empfehle noch ergänzend dazu

Kosten für die Rettung bisher - Fünf Billionen für die Banken
www.sueddeutsche.de/finanzen/348/496662/text/

und

J.Jahnke schreibt aktuell, dass die Kreditportfolios der Banken in einem Rekordumfang abgeschmolzen werden (also kaum Kredite an die Real-Wirtschaft), um gleichzeitig die einflussreichen Anleihezeichner der Banken zu schützen und zu bedienen. Im Rahmen der Kreditblase vor Ausbruch der Krise haben die Banken per Anleihen Unmengen von Geld aus der Realwirtschaft aufgenommen, höchst riskant angelegt und dabei ihre Eigenkapitalbasis dramatisch überhebelt.
Interessanter Artikel mit einigen ebenfalls recht interessanten Charts.
www.jjahnke.net/rundbr64.html#bon
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Varta:

NDX / Widerstände

2
06.12.09 13:22
@wawidu 963, sehr interessant. GD600 im weekly ~ 12 Jahre. Ziemlich lang, scheint als Support aber mehrfach bestätigt worden zu sein. Shortsignal im MACD auch bemerkenswert.

@thostar: yepp, logarithmisch passt!

@pfeifenlümmel: wg. der logarithmischen Darstellung wird im NDX die X-Achse nie vom bisherigen 10-Jahres-Trend geschnitten.
permanent:

Heiße Luft statt dauerhafter Werte

9
06.12.09 13:49

„Heiße Luft“ statt dauerhafter Werte, keine Lehren gezogen, zu hohe Boni: Bayer-Chef Werner Wenning geht mit den Banken hart ins Gericht. Die Branche müsse aufpassen, dass sie sich von der Gesellschaft nicht noch weiter entferne. Unterdessen hält Ifo-Chef Sinn das deutschen Bankensystem für viel mehr geschädigt, als es die Bilanzen zeigten.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...r-finanzbranche-ab;2495037

Auch wenn es ein wenig unmodern klingt: In diesem Zusammenhang lobe ich mir doch unser altes HGB.

Permanent

permanent:

Kuwait Sells Citi Stake

7
06.12.09 13:55
Kuwait Sells Citi Stake, Makes $1.1 Billion: Report
KUWAIT, CITI, STOCK, STAKE, SALE
Reuters
| 06 Dec 2009 | 06:53 AM ET

Kuwait's sovereign wealth fund has sold its stake in U.S. bank Citigroup making $1.1 billion, Al Arabiya TV said on Sunday.

The Kuwait Investment Authority made a 37 percent return on its initial Citi investment, Arabiya said.

An Arabiya official said the report was based on a statement sent exclusively to the news network. 

Kuwait's sovereign wealth fund, which manages state assets in the world's fourth-biggest oil exporter, has come under fire from some parliamentarians for investing $5 billion in Citigroup and Merrill Lynch. Merrill has since been bought by Bank of America .

 

Shares of Citi closed a penny higher on Friday.

permanent:

ungewöhnlich harsche Töne aus London

3
06.12.09 13:59
Übernahmekampf um Cadbury

London schaltet sich ein

Im Übernahmepoker um den Schokoladenhersteller Cadbury hat sich der britische Wirtschaftsminister mit scharfen Worten eingeschaltet. Der US-Lebensmittelgigant Kraft Foods müsse mit "gewaltigem Gegenwind" seitens der Regierung rechnen, sollte er nach einer feindlichen Übernahme des britischen Unternehmens das Profitdenken überstrapazieren, sagte Peter Mandelson.

"Wer denke, er könne hierherkommen und einen schnellen Dollar machen, wird sich einem gewaltigen Gegenwind der Bevölkerung und der britischen Regierung ausgesetzt sehen", erklärte der Wirtschaftsminister.

Kraft Foods hatte den Cadbury-Aktionären eine Übernahme im Volumen von umgerechnet rund 11 Mrd. Euro angeboten. Am Freitagabend veröffentlichte der US-Konzern einen detaillierten Übernahmeplan. Der US-Süßwarenriese Hershey und der italienische Ferrero-Konzern hatten Interesse an dem britischen Konzern angemeldet. Zudem wird der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé als möglicher Bieter gehandelt. Derzeit liegt allerdings erst das Angebot von Kraft auf dem Tisch, das die Cadbury-Konzernspitze als zu niedrig bezeichnet hatte.

Quelle: dpa

permanent:

Benny Poppin(g)s

3
06.12.09 14:03

"Federal Reserve Chairman Ben S. Bernanke said he doesn't rule out using monetary policy to pop asset-price bubbles, while stressing that financial regulation is his preferred approach. "Supervision, regulation of the financial system is the strongest, most effective" way to deal with bubbles, he said in response to a question at a Senate Banking Committee hearing considering his nomination to a second term. "I do not rule out using monetary policy if necessary, if that situation does become worrisome and threatening."

 

Some officials in Asia have suggested the Fed's record-low federal funds rate -- the central bank's interest-rate target for overnight loans between banks -- is pushing asset prices in their region too high. Liu Mingkang, chairman of the China Banking Regulatory Commission, warned Nov. 15 of "new, real and insurmountable risks to the recovery of the global economy." Continuing the zero-rate policy may lead emerging economies "to overheat and experience financial turmoil," Bank of Japan Governor Masaaki Shirakawa said in Tokyo Nov. 16.

http://www.kitco.com/ind/nadler/dec042009.html

 

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