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Der USA Bären-Thread

Beiträge: 156.418
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K-F 2000:

Kreuzfahrt- und sonstige Touristikaktien

2
14.03.20 21:56
inklusive der Fluglinien wären mit Sicherheit die Hauptprofiteure einer Beruhigung und gehören daher unbedingt auf die Watchlist.

Das Problem ist nur: Keiner weiß, wie lange die Chose dauert und daher ist auf jeden Fall ein gewisses Insolvenzrisiko (= Totalverlust) gegeben.

Die Aida-Schiffe ( = Carnival) z.B. fahren jetzt ohne Passagiere für die nächsten 14 Tage raus aus den Häfen (wegen der Gebühren) und haben auf dem Wasser dann eine Zwangspause.  Allein die Kosten dafür, die gesamte Flotte 14 Tage ohne Einnahmen quasi auf dem Wasser rumlungern zu lassen, sind immens. Und wer weiß schon, ob die bereits nach 14 Tagen wieder grünes Licht bekommen?

Also da sind durchaus Insolvenzrisiken nicht zu leugnen.

Dann stampft z.B. Lufthansa die Dividende ein, was auch nicht toll ist. Lufthansa ist zwar im Vergleich zu anderen Fluglinien ein (sehr) gesundes Unternehmen und hat mit Sicherheit im Vergleich zur Konkurrenz den längsten Atem. Aber auch hier stellt sich die Frage, wie lange der Virus die Geschäftstätigkeit weiter massiv behindern wird.

Also alles Fragen über Fragen, die derzeit in diesem Sektor noch nicht zuverlässig eingeschätzt werden können.  
 
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wawidu:

Anstelle eines "Wortes zum Sonntag"

3
14.03.20 22:29
ein echter "Katastrophenchart". In unserer Region (Rheinland-Pfalz/Saarland) sind bereits heute alle Vorabendgottesdienste ausgefallen, und bis auf weiteres wird es keine öffentlichen Gottesdienste mehr geben. Nur die Dom-Messen nur mit Bischöfen und Messdienern werden in den kirchlichen Ferrnsehprogrammen übertragen.
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Der USA Bären-Thread 1166512
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walter.eucken:

spanien shutdown

2
14.03.20 22:41
so, ab montag gilt hier in spanien alarmzustand, ich und alle spanier haben hausarrest. so ziemlich alles ausser arbeiten gehen (was ich nicht mehr tue) ist verboten. ohne joggen werde ich nach drei tagen anfangen durchzudrehen.

ich werd versuchen, nicht zu jeden tag aus langeweile 1000 postings zu machen....
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Daaxx:

etwas endspannen

 
14.03.20 22:49
Ich rechne damit, das wir in ca 7 Wochen die 60 bis 70 % Corona kranken erreicht haben, dann sind davon schon ca 30 % wieder Gesund, ab diesem Zeitpunkt geht es schnell nach unten mit Corona.
Das schlechte Gesundheitssystem der USA beschleunigt alles in den USA. Die sind in 5 Wochen schon bei 65 %. Sterberate wird dort aber wesendlich höher sein.
Nach dieser Zeit wird sich auch der DAX wieder über die 4000 Punkte Arbeiten.

Legt jetzt nicht alles auf die Goldwaage, es kommt wie es kommt. In 5 Jahren werden alle Indizes wieder auf Rekord stehen.
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wawidu:

Ein paar Blicke in die Börsenlage unserer Nachbarn

 
14.03.20 22:55
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Der USA Bären-Thread 1166515
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wawidu:

Spanien

 
14.03.20 22:56
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Der USA Bären-Thread 1166516
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wawidu:

Österreich

 
14.03.20 22:57
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Der USA Bären-Thread 1166517
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wawidu:

Italien

2
14.03.20 22:58
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Der USA Bären-Thread 1166518
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>2x bewertet
Anzeige: Goldrausch in Brasilien startet jetzt?!

Viele Spekulanten werden von dieser News überrumpelt werden und am Montag, nach der Wiederaufnahme des Handels, wohl schnell auf den “BUY”-Knopf klicken.
wawidu:

Schweiz

 
14.03.20 23:05
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Der USA Bären-Thread 1166519
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dome89:

in DE heißt es hauptsache noch Wahlen durchziehen

 
14.03.20 23:46
das sich dort keine Menschen treffen und die Kabinen Safe sind glaube ich kaum, da der Virus sich bis zu 72 Stunden auf Kunstoffen etc hält. also wen da einer die Kabine vollhustet/niest. Viel Spaß.
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15.03.20 00:51
wawidu, deine charts zeigen deutlich die erfolgsgeschichte des euros und der eu.
vor allem der italienische ist geradezu deprimierend.  
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3
15.03.20 01:10
glaube vielen ist noch gar nicht bewusst, was das eigentliche Problem des Corona Virus ist. Der Virus ist nicht das Problem sondern die Ursache für eine Wirtschaftskrise die schlimmer sein wird als die Finanzkrise 2008. 1-2 Quartale und die italienischen, spanischen und griechischen Banken werden nur so nach Geld zur Rettung schreien. Und die Deutsche Bank und Commerzbank stehen auch nicht so Supi dar. Ob wir den Euro und die EU noch in 2-3 Jahren so haben wie jetzt ist mehr als fraglich. Möglich ist alles. Die nächsten Wochen und Monate bleiben äußerst spannend.  
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Anti Lemming:

Fed will ihre Bilanzsumme bis April VERDOPPELN

11
15.03.20 02:14
von jetzt 4,5 Billionen auf dann 9 Billionen Dollar.

Ab Montag stellt die Fed vier Wochen lang jeweils 1 Billion Dollar (engl.: trillion) extra zur Verfügung. Macht zusammen 4 Billionen Dollar. Das normale QE, was die US-Notenbank seit Sept. betreibt (Repo-QE), läuft parallel dazu weiter.

Bemerkenswert ist vor allem das "Aufblas-Tempo":

Seit 2009 - also innerhalb von 11 Jahren - hat die Fed ihre Bilanzsumme mit QE-Maßnahmen von 1 auf 4,5 Billionen (engl. trillion) angehoben. Jetzt soll die Bilanzsumme in nur einem Monat - bis zum 13. April 2020 - auf 9 Billionen verdoppelt werden.

Wolf Richter nennt unten auch den Grund: Letzte Woche fielen Aktien und 10-jährige US-Staatsanleihen im Tandem. Das ist eine Warnung erster Güte. Denn dies zeigt, dass quer Beet verkauft wurde (sogar Gold). Bei einem "normalen Aktienmarktabverkauf" findet eine Umschichtung von Aktien in Staatsanleihen statt. Diese Umschichtung blieb letzte Woche jedoch trotz der bestehenden Repo-Angebote aus. Dies bedeutet: Der Fed schwant, dass die Zentralbanken-Blase nun endgültig zu platzen droht. Daher nun auch die geradezu biblische, nie dagewesene, drakonische Geldschwemme.

Die US-Notenbank will den Aktienmarkt buchstäblich mit der Brechstange vor weiterem Absturz bewahren. Das ist das größte und massivste QE aller Zeiten!

Folge wird ein Mega-Shortsqueeze an den Börsen sein. Die Fed zwingt damit praktisch jeden Bären, seine Shorts einzudecken.

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »

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Aktiensammle.:

Anti Lemming,

 
15.03.20 08:55
ein äußerst interessanter Artikel.  

Meinst es geht durch dass viiiele, billige Geld wieder up? Haben solche Massnahmen historisch gesehen was gebracht?
Letztendlich stellt sich die Frage, ob die Finanzmärkte trotz starker Wirtschaftseintrübung und Gesundheitspanik allein durch Geldmassen hochgehalten werden können.

Wird spannend  
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2
15.03.20 09:19
ist fast alles im Minus( 14.03. ) auch Ami Aktien.
Lediglich Gold im Plus...

Also wenn diese Billionen nicht mehr bringen als einen Tag 8% plus und Goldwerte schon wieder steigen,  na dann gut Nacht...

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>2x bewertet
Falco447:

Diese

4
15.03.20 09:31
Geldschwemme ist für mich unerklärlich. Was die Großen da oben vorhaben keine Ahnung. Ich bin ja an sich auch ein bullish gestimmter Anleger. Aber was soll es bitte sehr langfristig bringen, wenn man die Aktienkurse und tote Unternehmen künstlich am Leben erhält. Das widerspricht jeglicher wirtschaftlicher Lehre. Gerade jetzt hat man doch noch einmal die Möglichkeit die ganzen Zombie Unternehmen Pleite gehen zu lassen und einige Banken. Bei den Banken natürlich nicht ganz so einfach. Man sollte die "Zombie" Banken einfach kontrolliert in die Geschäftseinstellung leiten.

Letztendlich verschiebt man die Krise doch nur wieder auf weitere Jahre. Und je länger man diese verschiebt, umso heftiger wird diese dann. Diese ganze Geldschwemme ist für mich unerklärlich. Was bringt es den Unternehmen und Banken Billionen an Geldern zu bekommen, wenn die Unternehmen alle keinen Absatz haben. Naja viel Spaß in Europa die ganzen Banken zu retten. Das wird auch in die Billionen gehen. Vielleicht sollte am Besten noch jede Privatperson eine eigene Bank gründen. Geld wird ja anscheinend bis zur kompletten Vernichtung gedruckt.  
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>4x bewertet
Anti Lemming:

# 666 - Wenn der Markt mit dem Monster-QE

5
15.03.20 09:47
(siehe # 665) nicht "geködert" werden kann, dürfte die Fed - ehe ihr "das Finanzsystem um die Ohren fliegt" - schlimmstenfalls selber Aktien zu kaufen beginnen. Die Notenbanken der Schweiz und in Japan praktizieren das schon seit Jahren. Politisiert bis zum Anschlag ist die vermeintlich "neutrale" Fed ja jetzt schon.

Man rufe sich nur mal die ungeheuren Summen vor Augen: Die Fed will innerhalb der nächsten vier Wochen sage und schreibe 4,5 Billionen Dollar in den Markt hauen. Das ist mehr als das deutsche BIP (zurzeit 3,67 Bio.)

Wie soll der Aktienmarkt fallen, wenn die Fed Billionen druckt und ihn damit hochkauft? Selbst wenn die Fed weiterhin nur Staats- und Unternehmensanleihen aufkaufen würde, dürfte dies - wie seit 2009 zweifelsfrei zu beoachten ist - den Aktienmarkt recht deutlich heben.

Die Marktkapitalisierung (MK) aller US-Firmen zusammen liegt aktuell bei rund 23 Bio. Dollar (114 % des US-BIP von 20,5 Bio.).

Am ATH im Februar lag MK/BIP in USA bei 160 %. Die MK war am Top also etwa 10 Bio. höher als heute. Die demnächst gedruckten 4,5 Bio. würden allein schon (sofern sie komplett in Aktien flössen) den SP-500 auf das von mir genannte 50 % RT bei 2900 bringen. Sterbliche Käufer wären dafür gar nicht mehr erforderlich.

Es bleibt ein spannendes Experiment. Entweder nimmt der Markt diesen massiven Push-Versuch an (90 % Wahrscheinlichkeit), dann sollte der SP-500 bis Mitte April auf mindestens 2900 steigen. Oder der Markt vertraut diesen ganzen Mätzchen der Notenbanken nicht mehr (10 % Wahrscheinlichkeit) dann dürfte der Kapitulations-Sinkflug an den Börsen noch weiter laufen und könnte am Ende das gesamte Weltfinanzsystem erschüttern.

Es geht also sozusagen um's Ganze. Daher auch die riesigen Summen.
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>5x bewertet
Anti Lemming:

# 668 "bei L&S ist alles im Minus..."

4
15.03.20 09:55
Wenn wegen der nachhaltig schlechten News zu Corona, die noch eine ganze Weile anhalten dürften, Kleinanleger aus Angst am WE "schmeißen", hat das mMn noch keine große Aussagekraft.

Denn wieviel Prozent dieser "Marktakteure" kennt die genaue Zahl von 4,5 Billionen, die ich (Wolf Richter zitierend) in # 665 genannt habe? Ich schätze, ein verschwindend kleine Minderheit.

Wenn die Fed innerhalb von vier Wochen mehr als das Äquivalent des deutschen BIP in die Märkte haut, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie noch weiter fallen. "News" spielen dann fast keine Rolle mehr. Die US-Medien werden auch passend zu den steigenden Kursen Erholungs-Fakenews produzieren, im Stile von "Krise ist schon alles eingepreist"
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>4x bewertet
walter.eucken:

#665 liquidität!

2
15.03.20 10:04
aktein fallen, anleihen auch und sogar gold. weswegen fällt alles gleichzeitig? firmen und unternehmer horten liquidität. angesicht drohender shutdowns oder bereits existierender wie in italien und spanien wird liquidität gehortet.

wenn du möglicherweise deine firma für einen monat oder zwei stillegen musst, dann brauchst nur eines: liquidität um die zeit ohne einnahmen überbrücken zu können.
alles andere ist vorübergehend zweitrangig.
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Fishi:

Dieser Crash

4
15.03.20 10:07
Ist noch nicht zu Ende. Erstmal werden die Stopps der großen Aktienfonds angegrätscht.
Die liegen z.B. im DAX bei ca. 8000 Punkten. Im Dow können sich die Anleger die 20 000 von unten anschauen.
Danach tritt dann der Monstershortsquezze vom Anti auf den Plan.
Und danach fällt der Markt nochmals um 50 Prozent. Weil Crashs niemals nie einwellig sind. Niemals. Und die zweite Welle immer deutlich unter der Ersten liegt.
Was bedeutet in der zweiten zu kaufen bedeutet echt Mut. Die Nachrichten, die um das absolute Kapitulationstief der zweiten Welle herum laufen werden auch Hartgesottene in die Knie zwingen und jeder wird sich denken, dass es absoluter Wahnsinn wäre jetzt noch Aktien zu kaufen. Von 100 Anlegern, die heute noch von günstigen Kursen sprechen und die Kanonen donnern hören werden 99 im Tief kapitulieren

@ Anti: du bist ja der Ariva Oberbär und gehörst hier zum Inventar. Mich würde mal interessieren, ob du wenn es nochmal richtig bitter wird auch einsteigst. ;-)
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Anti Lemming:

Falco # 669

5
15.03.20 10:20
"Gerade jetzt hat man doch noch einmal die Möglichkeit die ganzen Zombie-Unternehmen Pleite gehen zu lassen und einige Banken"

Wir haben mit der Corona-Krise die gewaltigste wirtschaftliche Herausforderung seit 2008, vielleicht sogar eine noch größere, weil praktisch sämtliche Unternehmen bedroht sind (nicht nur Banken wie 2008).

Würden die Regierungen und Notenbanken zulassen, dass in einer solchen Sondersituation die finale Marktbereinigung (Pleite aller Zombie-Unternehmen) stattfindet, bräche mit hoher Wahrscheinlichkeit das Weltfinanzsystem zusammen.

Es spricht schon Bände, dass unser Brüning-Sparkanzler-in-spe Olaf Scholz, der sonst jeden Cent zweimal umdreht für die geliebte "Schwarze Null", unbegrenzt Kredite für alle notleidenden Firmen in Aussicht gestellt hat. Das ist nichts anderes als ein Staatsbailout quer Beet.

Auch Trump hat am Freitag eine Stunde vor Handelsschluss massive Hilfen für die US-Wirtschaft angekündigt, die den DOW JONES und den Nasdaq innerhalb einer Stunde um 9,35 % hochschießen ließen - beim DOW war dies der größte Punktgewinn seiner Geschichte (worauf auch Depp Trump in einem Tweet hinwies, nachdem er den 10 % Kollaps des Vortages geflissentlich ignoriert hatte).

Was die Fed abzieht, ist sozusagen das "flankierende Notenbank-Feuerwerk". Wahrscheinlich wird die US-Notenbank zusätzlich am Mittwoch die Zinsen senken. Die EZB kann nicht mehr senken, will aber massenhaft wackelige Firmenanleihen aus der Eurozone aufkaufen, was ebenfalls die Zombie-Unternehmen weiter am Leben halten wird. (Viren-)Not kennt kein Gebot.

Wir stehen am Scheideweg. Entweder die Pumpnummer klappt (wie seit 2009 fast immer), dann geht es steil nach oben. Oder die Marktteilnehmer lassen sich angesichts des Viren-Elends nicht mehr blenden, und alles bricht zusammen.


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6
15.03.20 10:30
"@ Anti: du bist ja der Ariva Oberbär und gehörst hier zum Inventar. Mich würde mal interessieren, ob du wenn es nochmal richtig bitter wird auch einsteigst. ;-) "

Klar steig ich bei nachhaltigen Tiefs ein. Ich bin kein Permabär. Bei SP-500-Ständen um 1500 würde ich long gehen, vorzugsweise in Einzelaktien mit hoher Dividende und passablen Zukunftsaussichten.

Selbst Bulle Warren Buffett hat seit langem 125 Milliarden $ bei Berkshire uninvestiert rumliegen, weil er der Ansicht ist, alles sei zu teuer. 50 % tiefer sieht die Lage schon wieder ganz anders aus.

Warum ist alles zu teuer? Weil die Notenbanken seit 2009 mit ihrer Nullzinspolitik und QE alle Märkte (auch Immobilien usw.) stark nach oben verzerrt haben.

Ist 1500 im SP-500 dann überhaupt realistisch? Ja, wenn die Notenbankblase platzt und Panikausverkäufe stattfinden. 1500 im SP-500 ist inflationsbereinigt in etwa vergleichbar mit 750 Punkten im Jahr 2009.
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Anti Lemming:

Wo stehen wir gerade?

9
15.03.20 10:44
Zur Orientierung hier der Chart des 1929-Crashs in USA. Der von mir eingefügte grüne Pfeil zeigt, wo wir aktuell stehen.

Mit der angekündigten gigantischen Liquiditätsschwemme dürfte jetzt die überfällige technische Korrektur angeschoben werden, die - wie damals - ein 50 % RT nach oben bringen sollte.

Die entsprechenden SP-500-Stände hab ich in rot ergänzt.

Der USA Bären-Thread 1166546
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3
15.03.20 11:09
denke wir werden 4-6 Monate fallende Kurse haben. Mag sein dass die Billionen den Markt erstmal stützen, aber langfristig verschafft dies doch kein Vertrauen. Das ist dann alles ein sehr wackliges Kartenhaus. Und wenn in Südeuropa erstmal die ersten Banken Pleite gehen, dann bezweifel ich dass alle Leute ihre Aktien behalten. Ich traue mich auf jeden Fall noch nicht die ersten Positionen zu eröffnen. Ich hab 100% Cashquote. Und ja ich gehe auch nicht short, weil mir das alles viel zu volatil und ungewiss ist.

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15.03.20 11:11
oekonomen sind sich einig (ja, das gibt es tatsächlich hin und wieder), dass die weltwirtschaftskrise von 1929 deswegen so lange gedauert hat, weil die zentralbanken völlig falsch reagiert hatten. liquiditätsgetriebene verkäufe stürzten den kurs über jahre und verhinderten ein abflachen.

genau das versucht die fed jetzt zu verhindern mit ihrem gigantischem programm. was einerseits absolut richtig und gut ist, andererseits zeigt, wie ernst die situation ist.

fazit: ich schliesse keineswegs aus, dass es so tief fallen könnte wie in #676. nur wird es nicht 4-5 jahre dauern bis zur erholung.
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