Es geht um zweistellige Milliardenverluste, die die Anleger bei UPS und FedEx nicht tatenlos hinnehemen wollen.
Die Summe des gesamten Logistikbereiches ist durch ihr Verhältnis zur gesamten Wirtschaft und innerhalb aller Aktien definiert.
Bricht da die Post aus, so hinterlässt das - wie mehrfach schon gesagt - Spuren bei der Konkurrenz.
Nur so ein Ausbruch liegt nicht innerhalb regulärer Schwankungsbreite. 1% Post mehr und je 0,5% die beiden andern runter ist kein solcher Ausbruch. Das dritte Quartal war jenseits von plus 10% bei der Post rauf und entsprechend mehr als je 5% bei UPS und FedEx runter. (Laut Bericht von dpag plus 46%)
Nur befinden wir uns immer noch in einem angeschlagenen Jahr, wo das erste und zweite Quartal in diese Berechnung (= mindestens drittes Quartal mal vier) einfliesst und der Gesamtmarkt, der zu großen Teilen aus Anlegern besteht, die keine Logistkaktien haben, neutral auf das Innenverhältnis der Logistiker untereinander reagieren. Hier heisst es eisenhart gegen die Post zu handeln, da ansonsten Verkaufsdruck auf die Konkurrenz entsteht, die obendrein niemand anders kaufen will/wird. Es steht also mehr als nur das reine Innenverhältnis auf dem Spiel. Jeder, der dann Logistik anlegen will, kauft die Post, wo jetzt noch Nachfrage nach den Amis besteht. Zuviele Fonds haben anstelle der Post die Amis gekauft und werden im Falle anstehender Verkäufe keine Käufer mehr finden.
Aber gegen die kommenden Zahlen kann sich keiner wehren. Also versucht man die kommende Entwicklung so weit wie möglich auf eine Ausgangsbasis zu drücken, die die Verluste abfedert/verringert. Nur das Dumme daran ist, dass zum jetzigen Zeitpunkt niemand sagen kann, ob und wie weit sich diese Entwicklung überhaupt entfaltet. Wer sagt denn, dass es überhaupt bei dem dritten Quartal 2020 mal vier bleibt ? Bei der vorliegenden weltweiten Geschäftsentwicklung und der immmer weiter steigenden Investition und dem organischen Wachstum der Post droht doch ein drittes Quartal 2020 mal viel plus X (X= Wachstum des einzelnen Quartals).
Nur zur Erinnerung EBIT Q3/2020 war 1377 Mio. . Mal vier ist 5508 Mio. , und für jedes Prozent Wachstum in 2021 kommen 55 Mio. EBIT hinzu. (Realistisch 4% machen das noch weitere 220 Mio. aus.) Darin ist weder eine Pandemielieferung noch ein Weihnachtsgeschäft enthalten. Deswegen zittern jetzt schon alle vor den nächsten Zahlen, die für das vierte Quartal eben keine Wiederholung des dritten Quartals "drohen" sondern eben wieder weihnachtstypischen Andrang. Nur wieviel war denn das so üblicherweise ?
10% mehr als im Schnitt der ersten drei Quartale ? (Zittern lasse) das wären schon fast 138 Mio. mehr !
20% mehr als im Schnitt der ersten drei Quartale ? (Bibbern lasse) das wären noch fast 270 Mio. mehr !
oder gar
30% mehr als im Schnitt der ersten drei Quartale ? (Panik aufkommen lasse) das wären über 400 Mio. mehr aber noch in diesem Jahr.
Nur zum Vergleich. Das vierte Quartal 2019 hatte ein pandemieloses EBIT von 1258 Mio. ; gleichzeitig aber ein Wachstum von 10,9% gegenüber dem vierten Quartal 2018, das bei einem EBIT von 1134 Mio. lag. Q3/2019 lag bei 942 Mio. . Es stehen sich also 942 Mio. und 1258 Mio. aus dem vorherigen Jahr gegenüber den 1377 Mio. und hähä waaaas gegenüber ????? (wie wären 1777 Mio. ?)
Und das als Aussicht fürs nächste Jahr macht wieviel ????
(Doch nicht etwa 5908 Mio. ?) (Hanfseil, Zyankalikapsel und PPK rüberreiche)
Dann darf man ganz entspannt über die "Erwartungen" des Postvorstandes lächeln, die nach den neuesten Verlautbarungen von "über" 5300 Mio. für das Geschäftsjahr 2022 reden. Selbst in diesem Pandemiejahr beträgt das EBIT der ersten 9 Monate schon 2881 Mio. gegenüber 2870 Mio. in 2019. (Darin sind schon 350 von 400 Mio. Ausgaben für Streetscooter enthalten.) Kommt der Vorstand der Post endlich auf den Boden der seriösen Tatsachen zurück und beendet seine Tiefstapeleispielchen, so sollte als Mindestwert für 2021 ein Wert von drei mal 1377 plus dem vierten Quartal 2020 angegeben werden. Das aber wird dann schon weit über den erwähnten 5300 in 2022 liegen. 5600 bis 6000 Mio. wäre doch für 2021 ein ordentliches Ziel.
Wir reden hier also über eine Post, die in einer Größenordnung von über 30% in diesem Jahr wächst und dieses in den kommenden Jahren nicht wieder abgeben wird. Selbst der vorübergehende Einburch im zwieten Quartal wurde schon im dritten mehr als ausgeglichen. Das ist das Volumen mit dem UPS und FedEx Anleger ihren Verlust im Marktsegment intern rechnen müssen. Verschiebungen der Marktsegmente zugunsten der Logistik kommen ab Januar noch hinzu.
Vorhin wurde im TV berichtet, dass die europäische Genehmigungsbehörde noch vor Weihnachten über die endgültige Zulassung des Impfstoffes entscheiden wird (angeblich am kommenden Montag). Danach wird geliefert und geimpft - aber der Lock-down noch nicht aufgehoben.
Alles Gute
Der Chartlord
Die Summe des gesamten Logistikbereiches ist durch ihr Verhältnis zur gesamten Wirtschaft und innerhalb aller Aktien definiert.
Bricht da die Post aus, so hinterlässt das - wie mehrfach schon gesagt - Spuren bei der Konkurrenz.
Nur so ein Ausbruch liegt nicht innerhalb regulärer Schwankungsbreite. 1% Post mehr und je 0,5% die beiden andern runter ist kein solcher Ausbruch. Das dritte Quartal war jenseits von plus 10% bei der Post rauf und entsprechend mehr als je 5% bei UPS und FedEx runter. (Laut Bericht von dpag plus 46%)
Nur befinden wir uns immer noch in einem angeschlagenen Jahr, wo das erste und zweite Quartal in diese Berechnung (= mindestens drittes Quartal mal vier) einfliesst und der Gesamtmarkt, der zu großen Teilen aus Anlegern besteht, die keine Logistkaktien haben, neutral auf das Innenverhältnis der Logistiker untereinander reagieren. Hier heisst es eisenhart gegen die Post zu handeln, da ansonsten Verkaufsdruck auf die Konkurrenz entsteht, die obendrein niemand anders kaufen will/wird. Es steht also mehr als nur das reine Innenverhältnis auf dem Spiel. Jeder, der dann Logistik anlegen will, kauft die Post, wo jetzt noch Nachfrage nach den Amis besteht. Zuviele Fonds haben anstelle der Post die Amis gekauft und werden im Falle anstehender Verkäufe keine Käufer mehr finden.
Aber gegen die kommenden Zahlen kann sich keiner wehren. Also versucht man die kommende Entwicklung so weit wie möglich auf eine Ausgangsbasis zu drücken, die die Verluste abfedert/verringert. Nur das Dumme daran ist, dass zum jetzigen Zeitpunkt niemand sagen kann, ob und wie weit sich diese Entwicklung überhaupt entfaltet. Wer sagt denn, dass es überhaupt bei dem dritten Quartal 2020 mal vier bleibt ? Bei der vorliegenden weltweiten Geschäftsentwicklung und der immmer weiter steigenden Investition und dem organischen Wachstum der Post droht doch ein drittes Quartal 2020 mal viel plus X (X= Wachstum des einzelnen Quartals).
Nur zur Erinnerung EBIT Q3/2020 war 1377 Mio. . Mal vier ist 5508 Mio. , und für jedes Prozent Wachstum in 2021 kommen 55 Mio. EBIT hinzu. (Realistisch 4% machen das noch weitere 220 Mio. aus.) Darin ist weder eine Pandemielieferung noch ein Weihnachtsgeschäft enthalten. Deswegen zittern jetzt schon alle vor den nächsten Zahlen, die für das vierte Quartal eben keine Wiederholung des dritten Quartals "drohen" sondern eben wieder weihnachtstypischen Andrang. Nur wieviel war denn das so üblicherweise ?
10% mehr als im Schnitt der ersten drei Quartale ? (Zittern lasse) das wären schon fast 138 Mio. mehr !
20% mehr als im Schnitt der ersten drei Quartale ? (Bibbern lasse) das wären noch fast 270 Mio. mehr !
oder gar
30% mehr als im Schnitt der ersten drei Quartale ? (Panik aufkommen lasse) das wären über 400 Mio. mehr aber noch in diesem Jahr.
Nur zum Vergleich. Das vierte Quartal 2019 hatte ein pandemieloses EBIT von 1258 Mio. ; gleichzeitig aber ein Wachstum von 10,9% gegenüber dem vierten Quartal 2018, das bei einem EBIT von 1134 Mio. lag. Q3/2019 lag bei 942 Mio. . Es stehen sich also 942 Mio. und 1258 Mio. aus dem vorherigen Jahr gegenüber den 1377 Mio. und hähä waaaas gegenüber ????? (wie wären 1777 Mio. ?)
Und das als Aussicht fürs nächste Jahr macht wieviel ????
(Doch nicht etwa 5908 Mio. ?) (Hanfseil, Zyankalikapsel und PPK rüberreiche)
Dann darf man ganz entspannt über die "Erwartungen" des Postvorstandes lächeln, die nach den neuesten Verlautbarungen von "über" 5300 Mio. für das Geschäftsjahr 2022 reden. Selbst in diesem Pandemiejahr beträgt das EBIT der ersten 9 Monate schon 2881 Mio. gegenüber 2870 Mio. in 2019. (Darin sind schon 350 von 400 Mio. Ausgaben für Streetscooter enthalten.) Kommt der Vorstand der Post endlich auf den Boden der seriösen Tatsachen zurück und beendet seine Tiefstapeleispielchen, so sollte als Mindestwert für 2021 ein Wert von drei mal 1377 plus dem vierten Quartal 2020 angegeben werden. Das aber wird dann schon weit über den erwähnten 5300 in 2022 liegen. 5600 bis 6000 Mio. wäre doch für 2021 ein ordentliches Ziel.
Wir reden hier also über eine Post, die in einer Größenordnung von über 30% in diesem Jahr wächst und dieses in den kommenden Jahren nicht wieder abgeben wird. Selbst der vorübergehende Einburch im zwieten Quartal wurde schon im dritten mehr als ausgeglichen. Das ist das Volumen mit dem UPS und FedEx Anleger ihren Verlust im Marktsegment intern rechnen müssen. Verschiebungen der Marktsegmente zugunsten der Logistik kommen ab Januar noch hinzu.
Vorhin wurde im TV berichtet, dass die europäische Genehmigungsbehörde noch vor Weihnachten über die endgültige Zulassung des Impfstoffes entscheiden wird (angeblich am kommenden Montag). Danach wird geliefert und geimpft - aber der Lock-down noch nicht aufgehoben.
Alles Gute
Der Chartlord