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Man nennt es also heutzutage "Vorsicht" wenn unter dem Deckmantel späterer Ausblicke der gegenwärtige nicht ausreichend klar angegeben wird.
So auch heute in der Analyse zu einer anderen Dax Firma :
"Hannover (www.aktiencheck.de) - Frank Schwope, Analyst der Nord LB, belässt das Rating für die Aktie von Continental (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) bei "halten".
Das hatten wir bei der Post auch schon so vorheriges Jahr.
Der Chartlord
Ich betrachte Firmen erst nach der Vollendung des Bookbuildingverfahrens, wenn die Aktie an der Börse ist. Bei allen Neuemissionen ist Vorsicht wegen den nicht in den Handel gelangten Aktien geboten. In Bezug auf TNT fehlen mir die Informationen, denn für eine interessante Geldanlage steht diese Firma oder abzuspaltene Teile nicht zur Verfügung, zu schwach ist die wirtschaftliche Aktivität.
Der Chartlord
Um es mit den sinngemäßen Worten eines Schachgrossmeisters zu sagen : "Ich sitze nicht auf der falschen Seite des Simultans !"
Jeder berufsmäßige involvierte ist zum grössten Teil in irgendeiner Form von seiner Tätigkeit abhängig. Das steuert dann auch insoweit seine Kritikfähigkeit zur eigenen und zu anderen Meinungen. Als Chartlord bin ich nicht nur in diesem Forum unabhängig sondern auch im wirklichen Leben. Das hat seinen Preis. Lesen, Lernen und informieren - Tag für Tag. Eine wie auch immer nur hochschulische Ausbildung wäre dafür nicht ausreichend, da diese mit ihrem Abschluss in eine entsprechende berufliche Laufbahn münden würde. Damit stände jedoch der Beruf der unabhängigen Wissensschöpfung im Weg, da die beruflichen Vorgaben und Ziele das unvoreingenommene Lesen, Lernen und Informieren beeinträchtigen würden. Selbst eine wissenschaftliche Tätigkeit würde wegen des Forschungsauftrages/ziels nicht hinreichend genug sein. Das ist jedenfalls meine Überzeugung.
Die Welt des 21. Jahrhunderts wird immer komplexer. Da kann es in einigen Fällen ausreichend und notwendig sein spezielles Fachwissen zu erwerben. In anderen Fällen, wie in der Wirtschaft, ist das nicht ausreichend. Wer als Wirtschaftsfachmann auf dem juristischen Auge blind ist, kann nicht beurteilen, ob und welche Rechtsordnung(en) bedarfsgerecht oder unzureichend sind, oder von Politikern inhaltsfremd ausgelegt werden. Wer als Politiker auf dem wirtschaftlichen Auge blind ist, kann nicht feststellen, ob zum Beispiel die Förderung von Musik, Kunst und Sportunterricht für die vorbereitende Bildung zum beruflichen Werdegang förderlich ist, oder nicht doch eher Rechnen, Schreiben, Lesen und Sprechen. Und wer als Lehrer auf dem politischen Auge blind ist, sollte nicht das Amt eines Gesundheitsministers anstreben. (hatten wir ja)
Alles Gute
Der Chartlord
Für heute reicht es. Wir haben fette Beute gemacht, und die Opfer reichlich um Postaktien erleichtert. Schön in die Räuberhöhle zurückziehen und die Beute genauer begutachten. Was haben wir denn da ? So, so 17,15 Euro - aha ! Das entspricht schon eher meinen Erwartungen, die ich kürzlich gepostet habe, dass ohne Dax-Ausbruch irgendwo bei 17,20 für die Post erstmal HALT sein sollte. Jetzt schön ausschlafen und morgen nicht nachlassen. Es gibt immer einige, die versuchen uns zu entwischen in dem sie die Gruppen verlassen und als Nachzügler nicht unter die Opfer zu geraten. Aber das werden wir verhindern.
Ich habe mir die Analyse des Videologen angesehen und festgestellt, dass er recht hat - aber nur zum Teil. Er hat recht, wenn er auf den sell-off zum Handelsbeginn hinweist, der durch die Stop-loss-orders ausgelöst worden ist, die knapp unterhalb von 7680 lagen. Er hat dabei übersehen, dass es dazu gar keine intraday Anschlussverkäufe gegeben hat. Das ist ein typisches Reversal-Zeichen. Mit dem Abverkauf sind die unteren Verkaufsmarken aus dem Markt genommen, und es verbleiben nur noch die Kaufabsichten, die ebenso bei etwa 7680 den unteren Trendkanal als Nachkaufzone festgelegt haben. Die Folge haben wir heute erlebt, restliche nervöse Verkäufer standen klaren und in der Mehrzahl vorhandenen Käufern gegenüber, die bereits so viel mehr waren, dass der alte Trendkanal zum Xetraschluss erreicht worden ist. Die Folge ist klar. Beim nächsten unterschreiten von 7680 gibt es keine Orders mehr die den Kurs fallen lassen. Das wird die Gelegenheit für die Käufer sein sich für den Angriff auf die Höchststände im Dax fertig zu machen. Alle Honks die im Bullenmarkt zu enge SL-Marken setzen, werden böse überrascht sein. Man darf nicht mehr davon ausgehen, dass der Dax so leicht nocheinmal abrutschen wird, denn die unterstützenden Anschlussverkäufe werden immer mehr ausbleiben. Die Folge ist auch ein klarer Stimmungsumschwung ins Bullenlager.
Das heisst natürlich nicht, dass Kursverluste ausgeschlossen sind. Es fehlen nur die Verkäufer, die aus einmaligen Kursrückgängen etwas langfristigeres machen würden. An deren Stelle sind diejenigen getreten, die gekauft haben und die Rückkehr zur Kaufmarke weitere Anschlusskäufe vornehmen. Alle diejenigen, die den sell-off nicht mitgemacht haben, stehen jetzt vor der veränderten Lage, dass dieser Ausverkauf vom Indexstand her gar nicht stattgefunden hat und somit gar kein Verkaufsdruck vorhanden ist. (Fehlsignal)
Übrigens hat sich die Anzahl der Posträuber deutlich erhöht, das ist ein Verdienst das ich gerne lobend erwähnen möchte. Dabei möchte ich auch zum Ausdruck bringen, dass dem Beispiel von Panasonic auch bei anderen Firmen gefolgt werden wird.
So, jetzt ins PvP, schönen Abend noch.
Der Chartlord
liegt im Dax ein Fehlsignal vor. Das positive daran ist, dass es zum Abbau der überkauften Marktlage beigetragen hat. Ob es bereits für neue Jahreshöchststände reicht, ist schwer zu sagen, auf jeden Fall aber ist die Handelsspanne, die bisher an der oberen Trendkanalbegrenzugn abgeprallt ist, durch die Seitwärtsbewegung mit neuer Luft nach oben angefüllt worden. Meiner Meinung nach wird es nicht mehr lange dauern, zumal die Wirtschaftsdaten aus den USA und China passend ausgefallen sind.
Die Zahlen von ebay und die noch folgenden von Amazon werden für weitere Kaufsignale bei der Post sorgen. Nächster Widerstand liegt erst irgendwo knapp unter 19 Euro. Bis dahin kann es unter Umständen auch sehr steil nach oben gehen.
Für die deutschen Wirtschaftsdaten des Jahres 2012 sind die erhebungen im Einzelhandel ohne den Versandhandel gemacht worden. Der Ladenhandel war sehr mau, weil die Leute übers Internet gekauft haben, die Rechnungen dafür werden aber erst nach der Jahreswende und der statistischen Erhebung erstellt bzw. bezahlt. Damit ist der gesteigerte Weihnachtsumsatz um den gesteigerten Faktor der Internetbestellungen gar nicht statistisch erfasst worden. Kein Wunder, dass dann die Wirtschaftsdaten des vierten Quartals so schlecht aussehen. Aber jede Statistik ist so gut wie die Fälschung, die ihr zu Grunde liegt.
Alles Gute
Der Chartlord
Und wieder mal ein neues Mehrjahreshoch.
Ursprünglicher Gedanke bei meinem Invest in die Post: Dividendensparbuch ohne große Kurssprünge. Dass die Post nun mein bestes Pferd im Stall ist, hätte ich nicht gedacht.
Ist die Dividende eigentlich immer noch steuerfrei? Ich frage deshalb, weil ich noch einen größeren Verlusttopf für "Nicht-Aktien" habe.
Wie nicht anders zu erwarten sind auch diese Fakten durch eine "kleine Überprüfung" bei und mit meiner Hausbank bestätigt worden, indem ich probehalber einige Geschäfte habe vor der Ausführung durchrechnen lassen und auch die erwarteten steuerliche Aspekte (Abführungsbeträge) durchrechnen lassen konnte.
Die Dividende ist natürlich nicht steuerfrei, sondern wird von dem bereits versteuerten Einlagenkonto an die Anleger abgeführt ansstelle dem körperschaftssteuerpflichtigen Firmenvermögen zugeführt. Das verhindert, dass das Firmenvermögen um den Betrag der Dividende ansteigt und zu einer Erhöhung der Körperschaftssteuer führt.
Der Chartlord
aber wenn sie durch die Post vorversteuert ist, muss ich keine Abgeltungssteuer mehr drauf zahlen?
das wäre bei der Post eine unerlaubte Doppelbesteuerung, die 2012 beeits vom EUgH und vom BFH als unzulässig ausgeurteilt worden ist.
Viele Leute vergessen, dass sie als Aktionäre bereits Eigentümer der Aktienfirma sind, und dass steuerpflichtige Bruttoumsätze Teil ihrer eigenen Steuerpflicht sind. Diese wird bereits mit der normalen Steuer, die die Firma entrichtet, angegolten. Jede Form einer nochmaligen Besteuerung dieses erarbeiteten Betrages - egal wie dieser Betrag verwendet wird - ist unzulässig. Das hat der EUgH in einem grenzüberschreitenden Fall entschieden. Dem kommt die Post zuvor indem sie für den deutschen Fiskus die Bruttobeträge vorab in Deutschland versteuert, denn natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Post die Dividenden brutto vom Umsatz abzieht und die Steuerpflicht dem einzelnen Anleger oblässt. Diesem Risiko will sich aber der deutsche Fiskus nicht aussetzen. Er will verhindern, dass diese Steuerpflicht ins Ausland (dort Einkommenssteuer) verlagert wird, oder dass der Steuerpflichtige im Inland vor der Entrichtung der (dann auch Einkommenssteuer) zahlungsunfähig wird.
Meine Hausbank (Deutsche Bank) weist mit der Auszahlung der Dividende auf diese Umstände hin, das beinhaltet ebenso den Ausschluss der Verrechnung auf den Erweberpreis, der im Verkaufsfall auch nur anstelle der unversteuerten Bruttodividende erhoben werden darf. Ich habe deswegen auch nur die Nettodividende ausgezahlt bekommen und bei der letzten Gelegenheit mal ausrechnen lassen was meine Hausbank im Falle eines Verkaufs als Eckdaten zur Berechnung heranziehen würde. Es würde alles so verlaufen wie bereits erwähnt.
Hinweis : Alle eventuell fälligen Steuern sind (im Falle eines Verkaufes) bereits von der Bank an das Finanzamt zu überweisen, deren Höhe sich nach der verwendeten Software bereits vorher errechnen lässt.
Der Chartlord
finde ich dass der Kurs vielleicht zu schnell angestiegen ist und die Erholung heute noch nicht ausreicht um das Gefühl loszuwerden.
Ausserdem gibt es ja bestimmt ein paar Banken die ab und an Trader aus dem Spiel werfen will.
Denkt ihr ähnlich oder ist das eine subjektive Fehleinschätzung, die Frage könnte auch lauten, wie fest ist die Unterstützung bei 17,20 wirklich, wurde ja quasi noch nicht getestet.
Ich würde insgesamt auch gerne nochmal günstiger nachkaufen. Weiss aber nicht mehr was günstig überhaupt bedeuten kann. vielleicht 16,50, vielleicht 16,80 oder tatsächlich schon höher.
Danke und schönes Wochenende.
Das ist schwer zu sagen, ob es irgendwann wieder günstigere Einstiegskurse geben wird. Ich habe bis Ende 2012 kräftig in die Post investiert, weil ich angesichts des niedrigen Zinsnineaus und des wirtschaftlichen Umfeldes weit und breit keine Anlage-Alternative sehe, die kurz- und mittelfristig wirklich attraktive Renditen zu bieten hat. Selbst beim jetzigen Kurs bietet die Post noch über 4% Kapital-Rendite, welche Unternehmensanleihe, welche Staatsanleihe bietet das? Allein aus diesem Grunde wird die Post bis März/Mai wohl mehr die Käufer und nicht die Verkäufer anlocken, das spricht für weiter steigende Kurse, denke ich mal.
"Same procedure as every year, James !" Das sind merkwürdige Paralellen, die das Dinner mit der Informationspolitik der Post hat. Die Folge davon ist auch immer gleich: Erstens man hört bzw, schaut sich das immer wieder gerne an, und zweitens der anschließende Kurs der Post steigt wie jedes Jahr an. Dieses Jahr aber ganz besonders. Die Zahlen von Ebay waren richtig gut und das wird auch von Amazon erwartet. Nur eins passt nicht, das ist die "vorsichtige" Erwartung des Vorstandes der Post, die jedoch fast im gleichen Atemzug mit dem Ziel der Strategie 2015 genannt worden ist.
Markant dazu ist auch, dass gar kein Analyst sich aus dem sicheren Versteck getraut hat, weil der Kurs der Post die meisten Prognosen erfüllt hat - ein unglaublicher Vorfall, dass die Einschätzungen des Marktes (= der Anleger) besser sind als die der allermeisten Analysten. Selbst der selbsternannte Chartadel ist vom Kursgeschehen positiv überrascht worden. Ich hatte explizit 17,20 Euro als vorläufige Anstiegsmarke, die ohne den Dax-Anstieg anvisiert werden sollte, erwartet. Bei intensiver Recherche jedoch muss ich zugeben, dass alleine schon 6 Mio. Päckchen täglich bei einem mindest Porto von 4,90 Euro fast 30 Mio. Umsatz ausmachen - die Post hatte aber in der Spitze 7 Mio.
Rechnet man jetzt die richtigen Zahlen zusammen - das sind die im dritten Quartal kräftig gestiegenen Umsätze - zu den Weihnachtszahlen dazu, so kann man sich drehen und wenden wie man will. Das Resultat ist zumindest im Umsatzbereich ebenso gestiegen wie die Paketanzahl. Solange die Post jetzt nicht zu Weihnachten auf weitere Webemassnahmen in zweistelliger Millionenhöhe, wie die neuartige Trikotinnenwerbung (auf der Innenseite der Trikots, die bei einem Tor vom Spieler verkehrtherum ausgezogen werden, wofür er passend vom Schiedsrichter die gelbe "Post"Karte erhält) kommt, wird es wohl auch zu einem Ertragsanstieg kommen, der über den Erwartungen liegt.
Da es sich bei dem Kursanstieg um relatives Neuland handelt, das nicht in letzter Zeit betreten worden ist, und die stillschweigenden Erwartungen von einer Neubewertung der Post ausgehen, ist nicht so bald von einem Kursrückgang auszugehen. Damit verbunden sind auch die Erwartungen an eine Dividendenerhöhung. Das bedeutet im weiteren Sinne für alle Anleger, die beim Tiefststand (unter 11 Euro) eingestiegen sind, dass in absehbarer Zeit die Postaktie zu einer unverkäuflichen Anlage geadelt wird. Allzuweit ist der Dividendenertrag davon nicht mehr entfernt. Daraus folgt, dass alle Kurse vor dem Ausbruch nach oben solange Nachkaufkurse sind und bleiben, bis die Post Zahlen veröffentlicht, die unter den Erwartungen liegen. Nur das wird nicht der Fall sein, wenn Larry von einem sehr guten Jahr 2012 spricht.
Ohne nähere Zahlen zu kennen, reicht mir aber die Vorgabe des Vorstandes der für 2013,2014 und 2015 einen Anstieg auf 3,35 bis 3,5 Milliarden Euro vorsieht. Daraus folgt ganz einfach, dass die Differenz geteilt durch 3 Jahre den jährlichen Zuwachs ausmachen soll. 2700 Mio. in 2012 sind erreicht (haha wohl eher 2800) das macht 635 bis 800 Mio. geteilt durch 3 = 210 bis 266 Mio. pro Jahr mehr. Das nennt man eine unterschwellige Kaufempfehlung des Vorstandes. Rein rechnerich steigt auch damit die Dividende jährlich um 10 Cent !!! Das macht dann (2015) mehr als 110 Cent was Kurse von über 22 Euro rechtfertigt. Es ist klar, dass bei solchen Ausblicken sofort gnadenlos zugeschlagen werden muss.
Ich sehe mich daher schon mal nach neuen Schatztruhen für die weiteren Raubzüge um. Das mache ich sogar am Wochenende um keine Zeit zu verlieren.
Der Chartlord
sind offenbar auch für bekannte Märchenlandpersönlichkeiten angebrochen. Hatte ich noch in Nr. 1529 festgestellt, dass Frau Holle für Goldman Sachs das Fenster öffnete um die Post von 20,60 auf 22 Euro anzuheben, so ist die gute alte Dame nun auf Analyseturnee gegangen und hat im Land der aufgehenden Sonne für Nomura gleichermassen die Fenster für die Post von 20 auf 22 Euro geöffnet. Derzeit ist die Pechmarie nur bei Thyssen am Schienenkartell tätig. Damit dort alles wieder in geordneten Bahnen verlaufen kann, werden nicht die Gleise geölt oder geschmiert, sondern der Aktienkurs zusammen mit der Pechmarie geteert und gefedert. Schön langsam und tief eintauchen, damit auch alle sehen und begreifen, was da los ist.
In den USA ist auch nichts neues angesagt, kaum hat der präsidiale Honk seine rechte Hand auf die Bibel zu erneuten Vereidigung gelegt, hat derweil seine linke Hand bereits wieder Kontakt zur Notenpresse aufgenommen. Er erinnert mich immer mehr an einen inversen Spruch aus der deutschen Fernsehwerbung: "Nie war er so wertlos wie heute !" Andererseits ist das ein gutes Beispiel für die Schaffenskraft europäischer Finanzpolitik. Sparen durch mehr Schulden. Nein, mal im Ernst, dadurch gelingt es den Ami´s sich vergebliche Mühe mit erfolgloser Haushaltspolitik vom Leibe zu halten. Echtes Sparen halt.
So bleibt dem Erben des Königs (M. L. King) wenigstens mehr Zeit seinen Wahlspruch endlich zu vervollständigen : "Yes, we can dream on !" Und da die Ami´s zum grössten Teil unter Persönlichkeitsspaltung leiden - nicht nur was das tragen von Waffen angeht - ist dann auch das Motto von ABBA angesagt: "Knowing me, and me too is the best we can do !"
Alles Gute
Dr. Sigmund Fre.. äh der Chartlord
Alles Gute
Dr. Sigmund Freu... äh der Chartlord
www.focus.de/finanzen/news/...old-ziel-17-euro_aid_902637.html
Analyst Jochen Rothenbacher begründete die Abstufung der Titel in einer Studie vom Montag mit dem mittlerweile erreichten Kursziel. Der Vorschlag, dass der Logistiker seine Verträge mit Großkunden bei den Behörden offenlegen solle, um Preisdumping zu unterbinden, dürfte die Aktie nach Einschätzung des Experten belasten. Für den Konzern wäre es eindeutig negativ zu werten, wenn sich der regulatorische Rahmen verschlechtere.
Nicht übel was der Mann da schreibt, vor allem daher da die Klage vor etwa 10 Tagen als nichtig erklärt wurde weil keine Hinweise auf Unregelmässigkeiten gefunden wurde. Das nenne ich mal lächerlich. Auch die Post in einer Analyse zu ändern weil ein Rad des Gesamtmarkts nämlich Großkunden innerlands möglicherweise Schwierigkeiten machen ist witzig. Selbst wenn etwas gefunden wäre hätte man zu Lasten der Betriebe die Kosten erhöht und aus diesen Mitteln langfristig jede Strafe abgegolten.
Naja, dann mal weiter viel Spaß beim Lesen.
aber doppelt lächerlich, weil der Spinner nicht die neuesten europäischen Richtlinien zur Regulierung der Märkte kennt, die weitere nationale Reglementierungen nur auf Basis der europäischen Richtlinien zulassen. Diese lassen weitere Einschränkungen des Marktes gar nicht zu solange bereits nationale Kartellbehörden dafür zuständig sind. Ziel ist es die Doppelkontrollen von Kartellämtern und Regulierungsbehörden abzubauen. Damit ist auch klar warum jetzt in Deutschland die CDU, die sich bislang gegen jede neue Reglementierung gesperrt hatte, gegenüber der FDP, die das Markenzeichen der Freiheit nur als Zeichen der Dummheit im Namen trägt, eine Zustimmende Haltung eingenommen hat. Jeder halbwegs sachkundige weiss, das es keine Neufassung nationaler Bestimmnungen geben wird weil Brüssel dann sofort ein Verfahren gegen diesen Staat einleiten wird. Selbst die noch geltenden, weil zugestimmten Gesetze, werden alsbald von Brüssel aufgehoben werden und in überregionale Kontrollgesetze überführt werden, die von den nationalen Kartellbehörden zur Überprüfung anstehen. es ist ein markantes Zeiche der FDP, dass sie einerseits auf Korrektheit der Post und der Telekom achten will, damit aber die Vertragsfreiheit insgesamt einengt, da sie übersieht, dass die Vertragspartner jederzeit auf Einhaltung dieser Verträge bestehen können. Die Regulierungsbehörde könnte rechtswirksam allenfalls vor Eingehung von Verträgen deren Verhinderung herbeiführen - nicht aber, wenn Angebot und Angebotsannahme von den Vertragspartnern der Post oder Telekom ausgehen. Das wäre ein völlig unzulässiger Eingriff in deren Vertragsfreiheit.
Die EU sieht es schon lange, dass für diese ehemaligen Staatskonzerne noch besondere Regeln gelten. Die doppelte Anleihenaufnahme der Post ist genau in diese Richtung ausgerichtet, indem schon jetzt langfristig die Pensionsverpflichtungen übernommen und quasi als firmeninterne Zusatzrente finanziell vorgeschossen wird, weil es für Beamte keine Ansparungen auf deren Pensionen gibt (was ja auch billiger als Verrentung ist).
Aber lassen wir mal die Kirche im Dorf, weil wir genau wissen, warum diese "Analyse" zustande gekommen ist. Es sind für Firmen, die an Rangezertifikaten auf die Post verdienen wollen, zu schlechte Zeiten angebrochen, weil die Post nicht wie lange Zeit zuvor in einer geringen Handelsspanne vor sich her dümpelt. Da versucht man mit absichtlich schlechten Analysen eine Trendwende einzuleiten.
Dieses Verhalten hat sogar Frau Holle durchschaut.
Der Chartlord
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