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Deutsche Telekom

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Dt. Telekom AG 29,83 € +0,85%
Perf. seit Threadbeginn:   +113,38%
 
Utd. Internet AG 15,54 € -1,21%
Perf. seit Threadbeginn:   +96,83%
 
Grammer AG 5,35 € +0,00%
Perf. seit Threadbeginn:   -72,14%
lea99:

Tiefer kann es doch nimmer gehen, oder?

 
28.05.06 22:43
Die Telekom dümpelt doch schon seit dem low in 2002 um dieses Niveau herum. Aus eigener Kraft kam nichts, leider. Jetzt kann der Anschub von außen heißen wie er will, wenn der Kurs steigt, wäre es schön. Es bleibt aber ein fader Nachgeschmack. Der Zukauf steckt noch im Unternehmen drin. Unternehmensleitungen könnte man mit Erziehungsberechtigten vergleichen: Das Kind = das Unternehmen. Das gilt es zu ernähren und in die Richtung lenken, in die man es gerne haben möchte. Gut, das gelingt nicht immer, einverstanden. Aber die Telekom scheint einen Vertrag mit der Bahn zu haben: Abstellgleise besetzen. Die Telekom hat den Markt ein wenig unterschätzt, nachdem das Monopol bröckelte. Andere AG's haben es verstanden, sich den Markterfordernissen frühzeitig zu stellen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten und umzusetzen. Die Telekom bleibt bockig/zickig. Wem hilft das? Letztendlich dem Wettbewerb, der sich um die Kunden der Telekom kümmert und vielleicht auch noch den Netzaufbau in Deutschland in die Hand nimmt.

 

 

Deutsche Telekom 41976 Gruß Lea

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Deutsche Telekom 41976

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Unbedarft:

mal was neues:

 
30.05.06 13:30
...telescheiss heute einer der besten werte im DAX (d.h. +/- 0%)
Sitting Bull:

Ich erwarte 50% Plus

 
30.05.06 15:20
von 5 Euro auf 7,50 €. Sagen wir,... in einem Jahr.
fuzzi08:

DTAG: Festnetzsparte droht Desaster

 
31.05.06 09:53
Der ohnehin defizitären Festnetzsparte droht neues Ungemach und womöglich
der Genickschlag schlechthin:
Wie heute gemeldet wird, beabsichtigt die britische VODAFONE ihr dümpelndes
Mobilfunkgeschäft auf dem Kontinent aufs Festnetz auszudehnen. Nicht schlimm
genug für die DTAG, soll die verwendete Technik auch noch die Festnetzan-
schlüsse der DTAG -eines der wenigen Rudimente des einstigen Monopols- als
DSL-Zugang fürs Internet überflüssig machen. Hier die Meldung von dpa:

"London / Düsseldorf - Der weltweit größte Mobilfunkbetreiber Vodafone setzt
zum Sprung auf das Festnetz an und will diesen Strategiewechsel zuerst in
Deutschland testen. Ende dieses Jahres werde die deutsche Tochter Vodafone
D2 ein Komplettangebot aus Mobilfunk und DSL-Internetzugang anbieten, kündigte
der Deutschlandchef des Mobilfunkkonzerns, Friedrich Joussen, am Dienstag in
London an.

Die Kunden können ihr Handy zu Hause und in der näheren Umgebung zu Festnetz-
gebühren nutzen und erhalten dafür auch eine eigene Festnetznummer. Für den
DSL-Anschluss an das Internet wird der Festnetzanschluss ebenfalls nicht mehr
benötigt und damit überflüssig.

Damit droht der Deutschen Telekom, der in ihrem traditionellen Festnetzgeschäft
durch Konkurrenten und eine harte Regulierung ständig Marktanteile wegbrechen,
eine weitere Herausforderung. „Wir sind in Deutschland schon relativ weit und
wollen unseren Marktanteil im Mobilfunk nutzen, um langfristig auch entsprechen-
de Marktanteile im Festnetz zu erreichen“, betonte Joussen, der bei der Vorlage
der Jahreszahlen die Strategie von Vodafone in Deutschland erläuterte. Mit 29,2
(Vorjahr 27,2) Millionen Mobilfunkkunden in Deutschland kommt das Unternehmen
auf 38 Prozent Marktanteil. Marktführer bleibt mit rund 30 Millionen Kunden T-Mobile.

Bislang hatte Vodafone ganz auf den Mobilfunk gesetzt und wollte die eigene Festnetzgesellschaft Arcor verkaufen. Jetzt will der Konzern aber an Arcor fest-
halten, die als Anbieter von DSL-Anschlüssen und stärkster Wettbewerber der
Deutschen Telekom eine wichtige Rolle spielt. Hintergrund des Strategieschwenks
ist die zunehmende Sättigung der Mobilfunkmärkte in Europa, das starke Wachstum
im Breitband-Geschäft DSL und das Zusammenwachsen von Festnetz und Mobilfunk"
pfeifenlümmel:

Ein Grund mehr für die Telekom,

 
31.05.06 10:07
sich andere Märkte zu suchen, z.B. im Pay-Tv Bereich. Aber im Moment herrscht auch dort in Verbindung mit Premiere nur Chaos.
Unbedarft:

telescheiss heute mit kurzem rebound? o. T.

 
31.05.06 12:29
kiiwii:

...für mich ist die Vodafone-Strategie-Krise eher

 
31.05.06 13:36
ein Grund, DTAG zuzukaufen...

Vodafone wird eines Tages zerlegt werden...


MfG
kiiwii
fuzzi08:

pfeifenlümmel

 
31.05.06 14:30
"ich andere Märkte zu suchen, z.B. im Pay-Tv Bereich. Aber im Moment herrscht
auch dort in Verbindung mit Premiere nur Chaos."

Das sehe ich genauso.

Wie ich im PREMIERE-Thread schon einige Male geschrieben habe, sehe ich die
einzige Chance der DTAG, ein "neues Leben" zu beginnen - jenseits eines reinen
Telefon-Konzerns: als Internet-basiertes Medienunternehmen einer völlig neuen
Art. Hier hätte DTAG auch die Chance, "First Moover" zu sein.
In der Fernsprech-Branche hingegen ist nichts mehr zu holen. Wer das für zu
pessimistisch hält, sollte einmal die Geschichte der Wirtschaftszweige Agrar,
Textil, Kohle, Stahl, und Elektro anschauen: auch für sie hieß es einmal "Leiden
und Siechtum" - bis es schließlich zu Ende war.

Die Querelen um PREMIERE, ARENA und DFL würde ich nicht zu hoch hängen.
DTAG ist sicher gut beraten, sich von niemand zu überhasteten Schritten nötigen
zu lassen. Das sage ich, obwohl ich in PREMIERE investiert bin.
Unbedarft:

geil: analysten-schwachmaten-empfehlung....

 
31.05.06 14:52
...lautet "verkaufen" ... und der kurs steigt!
nordex:

Bundesregierung stimmt Vorruhestandsgesetz für

 
31.05.06 18:38
Telekom-Beamte zu.

Die Deutsche Telekom ist bei ihrem geplanten Stellenabbau einen großen Schritt vorangekommen. Die Bundesregierung verabschiedete am Mittwoch in Berlin ein Gesetz, wonach die Telekom und auch die Post die Zahl ihrer Beamten aus der Zeit vor der Privatisierung über Vorruhestandsregelungen reduzieren und so den geplanten Personalabbau sozialverträglich gestalten können. Die Deutsche Post teilte mit, aus heutiger Sicht sei es nicht notwendig, die Regelung in Anspruch zu nehmen.
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Profitieren wird von dieser Regelung vor allem die Telekom, die bis Ende 2008 ihre Mitarbeiterzahl um 32.000 reduzieren will. In dem Zeitraum sollten 10.000 Beamte das Unternehmen verlassen, wobei darin die natürliche Fluktuation mit eingerechnet sei, sagte ein Konzernsprecher in Bonn. Der Konzern hatte Verhandlungen mit dem Bund aufgenommen, da dafür die Zustimmung der Regierung notwendig ist. Der Konzern beschäftigt alleine in der Festnetzsparte T-Com etwa 47.000 Beamte.

Die Maßnahmen für Vorruhestandsregelungen seien nur auf die Post-Nachfolgeunternehmen beschränkt sowie eine einmalige "Altfall-Regelung", betonte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg. Sie würden nicht auf andere Bereiche übertragen. Es handele sich um eine "spezifische und singuläre Maßnahme". Die Kosten der geplanten Vorruhestandsregelungen für Beamte würden von den Unternehmen getragen und belasteten nicht den Bundeshaushalt.

"Der Steuerzahler wird dafür nicht herangezogen", sagte Steg. Neben dem historisch bedingt hohen Beamten-Anteil gebe es eine besondere Ost-West-Konstellation, hieß es. Während es im "alten Westen" Beamte gegeben habe, seien es im Osten vor allem Arbeitnehmer, die nach Tarif bezahlt werden. Seit Beginn des Jahres haben sich 3500 Telekom-Beschäftigte freiwillig für ein Ausscheiden über Altersteilzeit oder eine Abfindung entschieden.

Ohne das jetzt vom Kabinett verabschiedete Gesetz könnten die im internationalen Wettbewerb stehenden Unternehmen ihre Personalanpassungen laut Steg nur zu Lasten des Tarifbereiches vornehmen. "Das wäre eine doppelt einseitige Belastung des Arbeitnehmerbereiches in den jeweiligen Unternehmen und dann noch einmal eine Belastung des Ostens im Vergleich zum Westen." Mit den jetzigen Regelungen seien Anpassungen ohne Ungerechtigkeiten und ungleiche Belastungen möglich. Die Unternehmen müssten angesichts der Veränderungen seit ihrer Privatisierung in die Lage versetzt werden, sozialverträglich Personal abzubauen.

Die Deutsche Post sieht sich durch die vom Kabinett verabschiedeten Regelungen kaum betroffen. Aus heutiger Sicht sei es nicht erforderlich, die Regelung in Anspruch zu nehmen. Beamte – etwa in der Zustellung, am Schalter oder in der Verwaltung – könnten auch an anderen Stellen im Unternehmen beschäftigt werden, sagte ein Sprecher. Dies sei auch Praxis und Grundsatz der Post. Bei der Post gibt es als Überbleibsel der alten Bundespost unter rund 220.000 Beschäftigten in Deutschland noch rund 60.000 Beamte. (dpa) / (ssu/c't)  
laboetrader:

Mit Telekom-Aktien auf schwierigem Terrain

 
01.06.06 11:01
Mit Telekom-Aktien auf schwierigem Terrain
Analysten sehen Vodafone-Angriff auf das Festnetz skeptisch - Preisdruck sorgt für Unsicherheit
von Beatrix Fricke

Berlin - Wer derzeit in die europäischen Telekom-Unternehmen investiert, muß eine gute Portion Mut mitbringen. Seit Monaten hängen die Aktien von Deutsche Telekom, Vodafone & Co im Kurstal und hinken dem Gesamtmarkt weit hinterher. Während der Stoxx-600 seit Jahresanfang rund zwei Prozent zugelegt hat, haben die im Stoxx-Telekom-Index vertretenen Aktien ein Minus von rund vier Prozent eingefahren. "Die Börse hat sich geradezu in eine Depression hineingesteigert, was die Telcos angeht", sagt Holger Bosse, Branchenanalyst bei Helaba Trust. "In den niedrigen Bewertungen spiegelt sich die Unsicherheit über die Entwicklung des Sektors wider."

Europas Netzbetreiber befinden sich in einem Umwälzungsprozeß. Einerseits wird die Festnetztelefonie immer günstiger, die Konkurrenz durch Internettelefonie nimmt zu. Andererseits ist der einst so vielversprechende Mobilfunkmarkt weitgehend gesättigt, die Umsätze pro Kunde sinken. Billigmarken wie Simyo, Base und Aldi Talk von der KPN-Tocher E-Plus sorgen für Preisdruck. Dazu mache die potentielle Verschärfung der regulatorischen Auflagen beispielsweise in puncto Roaming-Kosten den Mobilfunkern zu schaffen, sagt Thomas Friedrich, Branchenexperte bei der HypoVereinsbank (HVB).


Ideen und Technologien, die neue Einnahmequellen eröffnen könnten, gibt es zwar genug. Erst zum Wochenstart präsentierten Deutsche Telekom, Vodafone, O2 und E-Plus gemeinsam das Pilotprojekt "Handy-TV", dessen kommerzielle Einführung 2007 geplant ist. Doch niemand weiß, welche Innovationen sich beim Verbraucher tatsächlich durchsetzen werden. "Festnetz, Mobilfunk, Internet und TV werden immer stärker verzahnt, Grenzen verschwimmen", schildert Bosse die unübersichtliche Lage. "Außerdem wirbeln neue Tarifstrukturen wie die Flatrates und Bündelprodukte - also die gemeinsame Vermarktung von Festnetzanschluß, Internetzugang und Mobilfunk - den Markt gehörig durcheinander."


Vor allem die Bündelung der Angebote wird derzeit massiv vorangetrieben. Dies beweist einmal mehr die strategische Neuausrichtung, die die britische Vodafone am Dienstag verkündete. Selbst der größte Mobilfunkanbieter der Welt will künftig stärker auf das Festnetz setzen. Bereits seit einem Jahr bietet die Deutschland-Tochter Vodafone D2 das Telefonieren mit dem Handy zu Hause zu Festnetzpreisen an, wie es die Telefonica-Tochter O2 mit Genion vorgemacht hat. Nun soll zum Jahresende ein Komplettangebot aus Mobilfunk und schnellem Internetzugang (DSL) starten - ein Angriff vor allem auf den Konkurrenten Deutsche Telekom. "In Deutschland laufen noch 80 Prozent der Gespräche übers Festnetz, daraus ergibt sich Wachstumspotential für den Mobilfunk", sagt Frank Rothauge von Sal. Oppenheim.


Analysten sehen die Tendenz in der Branche, das Festnetz- und Mobilfunkangebot zu verbinden, allerdings nicht als Allheilmittel. Rothauge bewertet sie gar als vergänglichen Modetrend. Zwar schaffe der integrierte Ansatz Vertriebssynergien. Besser sollten sich Mobilfunker wie Vodafone auf ihre ureigensten Stärken konzentrieren. So sei die HSDPA-Technologie für Handys und Laptops eine echte Konkurrenz zu DSL. Auch HVB-Experte Friedrich zeigt sich skeptisch: "Der integrierte Ansatz ist zwar richtig. Ich denke aber, daß zunächst vor allem der Kunde gewinnt, denn solche Pakete sind günstiger als Einzelprodukte."


Angesichts der Herausforderungen und Unwägbarkeiten, vor denen die Telefongiganten stehen, hält Friedrich derzeit eher kleinere Nischenanbieter wie United Internet für interessante Investments. Helaba-Analyst Bosse schlägt dagegen für die großen Konzerne eine Bresche: "Die Unternehmen stellen sich dem Wandel, bieten hohe Dividenden und sind in der Kursentwicklung stark zurückgeblieben", rechtfertigt er seine Kaufempfehlungen für die Deutsche Telekom, Telefónica und Vodafone. So lange sich die Stimmung für die Telekoms am Markt nicht bessere, müßten die Anleger aber wohl noch etwas auf den Wendepunkt warten. Ähnlich schätzt Oppenheim-Analyst Rothauge die Lage ein, der ebenfalls die Deutsche Telekom zum Kauf empfiehlt: "Der Sektor ist einfach nicht en vogue, man muß bei einem Einstieg Geduld mitbringen."


Artikel erschienen am Do, 1. Juni 2006
 
 Artikel drucken  
   
 © WELT.de 1995 - 2006
laboetrader:

Jetzt geht es up, up, up!

 
01.06.06 15:19
DGAP-Adhoc: T-Online International AG:BGH verwirft Rechtsbeschwerde als unzulässig

T-Online International AG / Firmenzusammenschluss

01.06.2006

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------

BGH verwirft im Freigabeverfahren die Beschwerden gegen die Verschmelzung der T-Online auf die Deutsche Telekom

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat heute die im Freigabeverfahren zur Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG erhobenen Rechtsbeschwerden gegen die Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main als unzulässig verworfen. Das Oberlandesgericht hatte entschieden, dass die von einigen T-Online-Aktionären gegen den Hauptversammlungsbeschluss vom 29. April 2005 über die Verschmelzung der T-Online auf die Deutsche Telekom erhobenen Klagen der Eintragung der Verschmelzung in die Handelsregister beider Unternehmen nicht entgegen stehen. Die Verschmelzung wird mit der Eintragung in den Handelsregistern beider Unternehmen wirksam werden.

Anmerkung: Jetzt kann der Kurs abmarschieren!

Freundliche Grüße!


Skydust:

Richtig im BGH sitzen

 
01.06.06 15:32
die richtigen Menschen und die fairsten Richter ;-(((
Skydust:

Also kauft eure Deutsche Telekom,

 
01.06.06 15:34
T-Online habt Ihr gesschenkt gekriegt
laboetrader:

Skydust 01.06.06

 
02.06.06 09:15
Lieber Skydust, dafür habt Ihr im Gegenzug die Telekom geschenkt bekommen! Sieh nur wie sie steigt ... und steigt ... und steigt!

Freundliche Grüße!
10er:

Bewertungen

 
02.06.06 15:17
02.06.06 11:41  Deutsche Telekom "buy" SEB
02.06.06 11:40  Deutsche Telekom akkumulieren Independent Research
02.06.06 11:12  Deutsche Telekom akkumulieren AC Research
02.06.06 09:45  Deutsche Telekom Outperformer LRP
01.06.06 17:35  Deutsche Telekom "buy" Sal. Oppenheim
01.06.06 16:16  Deutsche Telekom "add" WestLB

Bei 6 Kaufempfehlungen in 2 Tagen muss ein Kurs einfach steigen!  

Man kann gespannt sein, ob das Kursziel von 16 EUR nun auch erreicht
wird.

Freundliche Grüsse
10er
laboetrader:

DT_Kurs 16,00 € ?

 
02.06.06 16:00
Hallo 10er,

zunächst muß der mittelfristige Trend durchbrochen werden und zwar nachhaltig! Dieser Durchbruch liegt zwischen 13,80 und 14,20 € je nach Kursverlauf. Erst danach sollte man die 16,00 € anpeilen, denn solange dieses noch nicht geschehen ist, befindet sich der Kurs noch im intakten Abwärtstrend, und diese Erholung wäre die von mir erwartete technische Reaktion!

Freundliche Grüße,  laboetrader
10er:

Analysten

 
02.06.06 16:40
Hallo laboetrader,

bemerkenswert ist es z.Zt. schon, mit welcher Intensität die Analysten auf die
DTAG setzen. Operativ hat sich in letzter Zeit wenig getan. Das Geschäft im Festnetz ist nicht berauschend. Im DSL-Geschäft  haben eher die Mitbewerber die Nase vorn. Die Integration von T-Online halte ich auch nicht für weltbewegend.
Die News von neuen Teilhaber an der DTAG ist auch eher überholt.

Was könnte es sein, dass gerade die DTAG bei den Analysten zum Lieblingskind wird?

Freundliche Grüsse
10er
laboetrader:

DT Lieblingskind der Analysten?

 
02.06.06 18:09
Die DT ist zur Zeit analytisch preiswert gegenüber anderen Werten, weil sie seit der HV konsequent nach unten geprügelt wurde. Von wem, das sei dahingestellt, doch ganz bestimmt nicht von den Kleinanlegern, die sind in der Regel nur Mitläufer, nichts weiter! Die Institutionellen dagegen sind in der Lage, den Markt bzw. einen Kurs zu bewegen und das tun sie zur Zeit mit der Deutschen Telekom und mit der TUI, denn nach einem gewissen Anschub, springen die Kleinanleger wieder rein und treiben damit den Kurs noch weiter. Ich habe manchmal das Gefühl, alles geschieht nach Absprache untereinander, damit der Kleinanleger richtig "eingeseift" werden kann. Ich werde jedenfalls nach Erreichen der 13,80 € nur noch mit Stop Loss arbeiten, denn dann ist die Aktie im überkauften Bereich und wird zu einer Korrektur neigen. Wenn sie jedoch den mittelfristigen Trend nachhaltig durchbricht (mindestens eine Woche), dann ergibt sich eine neue Situation, und die Trendumkehr ist für mich vollzogen; das nächste Kursziel wäre dann tatsächlich die 16,00 €. ---- Der Bezug auf fundamentale und globale Daten sind bei Analysten immer nur vorgeschoben, um Ihre Voraussagen zu relativieren, daher höre ich im Prinzip nie darauf, es sei denn, sie decken sich mit meinen Erkenntnissen.

Freundliche Grüße,   laboetrader
10er:

Analysten

 
02.06.06 19:10
In der Regel hat die Meinung von Analysten  beim Kauf bzw. Verkauf von Aktien für mich keinen Stellenwert. Dies gilt natürlich auch für sogen. Börsenpropheten einschl. Bernie. Überwiegend beruhen die Analysen auf Spekulationen der besonderen Art. Oft wenig nachvollziehbar, bei Kaufempfehlungen oft überzogen euphorisch.
Börsenerfahrungen über Jahre haben mir gezeigt, dass Kauf- und Verkaufsempfehlungen
eher ignoriert werden sollten.

Dennoch bin ich bei der DTAG überrascht, in welcher Zahl die Analysten sich für eine Kaufempfehlung entscheiden. Die Argumentationen sind unterschiedlich, tlw. sehr spekulativ, tlw. nachvollziehbar.

Ok, mag sein, dass in gemeinsamer Absprache der Kleinanleger als Kurstreiber benutzt werden soll. Dagegen spricht natürlich, dass die Institutionellen den Kurs auch ohne das Geld der Kleinanleger in jedwede Richtung puschen könnten. Ich denke eher, dass - aus welchen Gründen auch immer - der Kurs ein bestimmtes Niveau erreichen soll. Und hier sehe ich auch die Tradingchance.

Ein Stopp Loss sollte man auf jeden Fall setzen. Mein Vorschlag: 12,00 EUR. In einem
fallenden Markt in Verbindung mit Verlusten in Einzelsparten könnten ich mir Kurse im einstelligen Bereich durchaus vorstellen.


Freundliche Grüsse
10er
lea99:

Moin, meine Meinung zu DTAG

 
02.06.06 22:14

Die Empfehlung von http://www.chartundrat.de ist VERKAUFEN: 'Die Deutsche Telekom Aktie befand sich in einem langfristigen intakten Aufwärtstrend. Aus diesem ist sie im Oktober 2005 signifikant nach unten ausgebrochen. Der Aktie ist es bisher nicht gelungen wieder in den Aufwärtstrend zu gelangen. Im Gegenteil, im Januar 2006 hat sich mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung (bei 14,20 € = jetziger Widerstand) das Chartbild weiter verschlechtert. Ob sich nun eine erneute Abwärtsbewegung, die den völligen Bruch den Aufwärtstrends zur Folge hätte anschließt oder aber die Aktie den Widerstandsbereich wieder signifikant (> 3%) nach oben durchbricht, bleibt abzuwarten. Aufgrund des Trendbruchs und den damit verbundenen schlechten Aussichten ist die Deutsche Telekom Aktie zur Zeit lediglich eine Verkaufsposition.'

Rein charttechnisch auch meine Meinung. Nur eine Zerschlagung dieses 'staatlichen Sanatoriums' kann noch etwas retten.
Während die Telekom täglich massenweise Kunden verliert und verärgert, gewinnen die Wettbewerber entsprechende Marktanteile. Verpennt hat die Telekom, schlichtweg den Anschluß verpennt. Zu spät, zu arrogant, zu teuer, zu viel Staatsdenken im Management.
Im Moment eher abwarten auf mögliche Einstiege zu sehr günstigen Kursen. Ob die Dividende in Zukunft noch gezahlt wird, bleibt abzuwarten. Gerechtfertigt ist sie jedenfalls nicht mehr. Tafelsilber muß dafür verscherbelt werden.

Deutsche Telekom 42519 Gruß Lea

(Verkleinert auf 62%) vergrößern
Deutsche Telekom 42519
lea99:

Chart DTAG

 
02.06.06 22:25
Hier im chart sieht man die Widerstände, Gruß an laboetrader. Da muß erst noch einiges geschehen, bevor hier grüne Ampeln den Kauf signalisieren. Der MACD steht zwar auf grün, aber ziemlich alleine im Wald. Da bleibt nur abwarten und sein Geld erst mal wo anders parken.

 

 

Deutsche Telekom 42520 Gruß Lea

(Verkleinert auf 59%) vergrößern
Deutsche Telekom 42520
10er:

Charttechnik

 
03.06.06 10:20

Charttechnisch ist die DTAG sicherlich angeschlagen. Keine Frage.

Ansonsten finden sich ín Deinen Ansichten die immer wieder verbreiteten Klischees.

Arroganz: Habe ich so noch nicht festgestellt. Eher: Kompetente Beratung. Kulante
         Abwicklungen.
Teuer:    Mag in Teilbereichen sicherlich so sein. Es gibt Mitbewerber, die    
         günstiger sind. Tlw. sind die Produkte aber durchaus konkurrenzfähig.


Freundliche Grüsse
10er
lea99:

@10er

 
03.06.06 10:56
Da war keine Kompetenz im Spiel, schon gar keine Kulanz. Was mache ich als Frau im Laden mit einer nicht funktionierenden Telefonanlage der Telekom? 'Haben Sie auch den Stecker in die Steckdose gesteckt' war noch das höflichste. Klar ich bin blond, da sind solche Fragen wohl erlaubt. Der Anruf bei freenet oder arcor war da wesentlich aufschlußreicher. Ich bin, verständlicherweise, kein Telekomkunde mehr. Aber ein zufriedener Kunde, da hast Du Recht, bleibt erst mal dabei.

Das Klischee des Staatsdiener Sanatoriums trifft natürlich auch auf andere Unternehmen zu.
Die Pensionen müssen gezahlt werden, die Gewinne schrumpfen. Der Wettbewerb ist sehr aggressiv in der Kundenwerbung. Und die Mitarbeiter sind, in meinem Fall, sehr nett und vor allem kompetent.

Schönes WE

 

 

Deutsche Telekom 2595614 Gruß Lea

Nobody II:

Die Aussage mit dem

 
03.06.06 11:49
Tafelsilber ist auf jeden Fall falsch.

Alle anderen Aussagen ausser der Charttechnik sind sehr subjektiv. Also kein Entscheidungsgrund für eine Anlage.

Gruß
Nobody II
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