Für mich ist es ein Unterschied, denn es sind 2 verschiedene Grundwerte:
1% der Aktien von DLH
oder
1% der Leerverkaufsaktien, die ausgeliehen wurden.
Wo hast du die Zahl 1% her?
Vielleicht habe ich etwas fasch verstanden.
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Für mich ist es ein Unterschied, denn es sind 2 verschiedene Grundwerte:
1% der Aktien von DLH
oder
1% der Leerverkaufsaktien, die ausgeliehen wurden.
Wo hast du die Zahl 1% her?
Vielleicht habe ich etwas fasch verstanden.
Man sieht es genau am Tageschart: Kurs fällt, ein Erholungsversuch folgt, der aber gleich wieder abverkauft wird und das bis zu 3 mal am Tag. Dabei fällt der Kurs in einer Minute sehr stark, genauso wie große Mittel für Leer eingesetzt werden. Der eine verkauft leer mit großem Einsatz, der 2. macht dasselbe oder war es wieder der erste und schon werden weitere Stopps gerissen und die Aktie fält und fällt. Seht Euch mal einen Tageschart an! Ich beobachte Dialog nun schon mehrere Jahre lang und konnte bisher nur feststellen: Bei Trendumkehr wird mit allen Mitteln versucht, den Kurs nach unten zu ziehen, um irgendwann günstige Einstiegsmöglichkeiten zu schaffen und dann geht die Rallye wieder von vorne los, vgl. auch den Zickzackkurs dieser Aktie, den kaum eine andere aufzuweisen hat. Abends siehst Du dann immer vor 17.30 und vor 20.00 Uhr den Kursansstieg wenn die Leerverkäufer rausgehen und ihre Positionen glattstellen sowie ihre überfüssigen Leeraktien durch Kauf neutralisieren. Nur gestern war das mal nicht der Fall wegen der immer wiederkehrenden Unsicherheit über die Feiertage. Das Spiel ist wie gesagt erst zu Ende, wenn keine weiteren Stopps ausgelöst werden können und sich Käufer und Verkäufer die Wage halten oder wenn das Kursziel erreicht ist. Das ist natülich bei allen Aktien so aber besonders ausgeprägt bei Dialog: vgl. Charts! Also Nerven behalten, der Wert ist unterbewertet! (vgl. Finanzennet > Analyse > Ausnahmesituation = Spiel). Vergleicht doch mal den Jahreskursverlust mit dem Tecdax-Gewinn, gerade bei Dialog ist das unnormal, genauso wie bei Apple. Zum Schluss geraten alle in (beabsichtigte) Panik und das Ziel ist erreicht. Deswegen operiere ich kaum mit Stopps, die auf jeden Abwärtspikser reagieren und dann wieder Anstieg und entscheide (natürlich mit Risiko) alles per Hand zu machen. Wie oft bin ich schon durch Stopps rausgeflogen und nach einigen Tagen sagte ich mir: Das war unnötig. Gerade die gesetzten Stopps schreien nach Leerverkäufen, die die Stopps immer wieder auslösen! Wäre keine Panik am Markt, würde es auch keine Finanzkrisen geben, nämlich dann, wenn alle die Ruhe bewahren würden. Aber wo gibt es das schon! Also: Keine Panik, nicht die Leerverkäufe noch unterstützen! In entgegengesetzter Handelsrichtung gibt es wahrscheinlich nicht so viele Stopps für Verkäufe!
Was bei DLG passiert, ist schon beängstigend. Die Leerverkäufer versuchen immer wieder Panikreaktionen auszulösen und so Stück für Stück das Vertrauen in eine Aktie zu untergraben. Irgendwann ist der Punkt erreicht (wie aktuell bei DLG), wo sich niemand mehr traut, Aktien zu kaufen.
Die leerverkauften Aktien müssen aber wieder zurückgekauft weden, was die Kurs wieder nach oben treibt. Ich frage mich daher, ob das Kurs-Desaster allein durch Leerverkäufe verursacht ist.
Ich vermute eher, dass einige der Bigplayer, die ja ca. 50% der Aktien besitzen, Pakete im größeren Maßstab abstoßen. Vielleicht gibt es hier auch inoffizielle Absprachen: einer verkauft und drückt den Kurs nach unten, der andere verdient an fallenden Kursen. Das ganze computergesteuert, um maximale Effizienz zu erreichen. Gegen solche Spielchen ist der Privatanleger machtlos.
Wie weit lässt sich der Kurs nach unten drücken? Theoretisch ist erst bei 0 Euro Schluss. Aber je tiefer der Kurs ist, desto schwieriger dürfte die Kursdrückerei werden. Die Frage ist, ob man jetzt doch noch aussteigt oder den Spuk aussitzt. Eine Garantie dafür, dass der Kursverfall irgendwann ein Ende hat, gibt es ja leider nicht.
wenn ich da so an die Situation damals bei Volkswagen denke, mit der Ankündigung von Porsche Aktien von
Volkswagen zurückzukaufen und wo dann wohl so richtig einige nervös wurden und in den steigenden Markt
ebenfalls (zur Glattstellung) Aktien kaufen mussten.
So etwas bei Dialog in nächster Zeit (Ankündigung eines Aktienrückkaufs) wäre sicherlich nicht das schlechteste.
Wie seht ihr die Möglichkeit einer Übernahme von Dialog bei diesem oder sogar niedrigeren Kursen (ich weiß,
wurde schon oft erwähnt, aber warum sollte sich nicht ein Big Player ein Innvoationsunternehmen ins eigene
Haus holen) - nur mal so dahingesponnen.forum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-smile.gif" style="max-width:560px" alt="" />
Gruß
Warum sollte sich eine von den großen Herstellern das "Ingenieurbüro" an Land ziehen?
Ich denke, dass sie doch ihre Bauteilevon DLG ebenso gut bekommen ohne selbst die speziellen Chips entwickeln zu müssen. DLG passt für jeden Kunden z.B. den PM-Chip an die Anforderungen des neuen Gerätes mit den entsprechenden Parametern an.
Da sich die großen Hersteller untereinander kaum grün sind, würden sie bei einer Übernahme von DLG nur für sich selbst entwickeln und dann produzieren lassen.DLG lässt ja auch von anderen Herstellern für Apple, Samsung, usw. produzieren.
Ich denke, dass Apple, Samsung, usw. das Hauptaugenmerk auf die Weiterentwicklung neuer Produkte konzentriert und Bauteile von anderen Zulieferern bezieht.
Wer schon einmal bei der Frage - wer ist eigentlich drin - die einzelnen Bauteile bei zerlegten Geräten gesehen hat, weiß wie viele Produzenten daran beteilgt sind.
Ja Du siehst es genau richtig! Mit den Leerverkäufen großer Positionen (keine Kleinanleger!) werden die bestehenden Stopps der anderen gerissen > die Aktie fällt und fällt, man muß nur genug davon Leer verkaufen. Zu Handelsende oder nach einigen Tagen (man geht ja short, kostet ja auch Gebühren) werden sie zwar wieder zurückgekauft (zum niedrigeren Kurs) und damit Gewinne erwirtschaftet, aber durch die gerissenen Stopps der anderen bleibt ein niedrigerer Kurs übrig und am nächsten Tag geht das Spiel wieder von vorne los, solange bis es sich nicht mehr lohnt: Wenn der Boden erreicht ist, wo sich kaum noch jemand ausstoppen läßt (zB. Institutionelle, welche das Spiel kennen) oder die Aktie so billig geworden ist, dass es sich für die Mehrheit lohnt einzusteigen. Der Kurs dreht und auch die ehemaligen Leerverkäufer steigen wieder ein und machen jetzt die Gewinne in der Gegenrichtung, bis sie groß genug sind und dann wird wieder verkauft und das Spiel geht wieder von vorne los. Dem ist nur etwas entgegenzusetzen, wenn möglichst viele dieses Verhalten aussitzen, die Stopps rausnehmen, so dass kaum einer mehr ausgestoppt werden kann. Dann lohnt auch der Leerverkauf nicht mehr. Die eigentliche Ursache sind die vielen gesetzten Stopps der auf Sicherheit bedachten Anleger und natürlich das Schüren von Panik. Deshalb aussitzen, es kann nicht mehr viel schlimmer kommen bei max. Kurszielen von 100% (20€) werden immer mehr Anleger auch ihre Chance sehen. Bleibt gelassen und nutzt die niedrigen Kurse zum Einstieg, dann ziehen auch andere wieder mit und die Panik ist vorbei. Ich werde nach den Feiertagen so handeln, obwohl ich auch Verluste (aber nur auf dem Papier, nicht realisiert) zu beklagen habe. Man muss auch mal an die Innovationskraft einer Firma glauben und das möglichst eher, bevor andere dahinterkommen. So war es doch auch bei Apple, bis der Kurs einen Maximalwert erreicht hatte und keiner mehr an einen weiteren Anstieg geglaubt hatte und die Verkaufs- und Leerverkaufsorgie losgetreten wurde. Sonst wäre der Kurs nie so tief gefallen. Die Bodenbildung müßte man eigentlich an dem fallenden Gradient = verringerter Abfall, bis zum Stillstand des Kurses erkennen. Aber bei Dialog erfolgt der Wechsel vom Abfall zum Anstieg meist ganz plötzlich, nämlich dann wenn das Ziel erreicht ist. Für sicherheitsorientierte bedeutet das abzuwarten, bis keine nennenswerten Rückschläge mehr erfolgen, risikoorientierte kaufen schon eher in Etappen ( delta etwa 5-10%) nach und das mit immer größeren Positionen bei niedrigeren Kursen und stoßen die zu teuer gekauften evtl. nachher ab. Sie gleichen dann den Verlust der zuteuer gekauften Aktien mehr als aus und machen beim Anstieg, der irgendwann kommen muss bei DLG auch den größeren Gewinn. Denkt daran: DLG designt hauptsächlich Powermanagement-IC und auf die Akkulaufzeit mobiler Geräte wird sehr viel Wert gelegt. Das beste Gerät nützt nichts, wenn es nur wenige Stunden durchhält. Die Kunden achten darauf!
Ich wünsche allen Gelassenheit und frohe Osterfeiertage. Gefahr droht eher von Nordkorea zur Zeit. Immer die Googlenews laufen lassen!
Aber die Börse reagiert natürlich auch sofort wie ein superempfindlicher Seismograf. In dieser Unsicherheitsphase wären vielleich Stopps mit etwas größerem Abstand von ca. 10 % durchaus sinnvoll. es kann immer etwas unvorhergesehenes passieren, aber selbst dann geht das Leben weiter, vgl. Fukushima mit rasantem Kursabfall. Also Potenzial zum Wiedereinstieg aufheben für solche Fälle!
glaubt ihr, wird es nächste Woche eine Gegenbewegung geben?
Denkt auch daran, die Börsen sind auch immer politische Börsen, also wie wird das politische Umfeld nächste Woche sein? Ich glaube eher schlechter,(Italien, Korea) aber das mus jeder selbst einschätzen!
Deine Analysen sind super!
Interessant zu lesen, fundiert und vor allem mit guten Tipps.
als für Call bei Dialog, nämlich 291 Put und 176 Call laden förmlich dazu ein den Kurs zu drücken, vgl. Link:
www.godmode-trader.de/suche/.../typ/hebelzertifikat/option/put
Mit Put wird auf fallende Kurse gesetzt. Dabei liegen die niedrigsten Basispreise bei 11,50€. Das läßt hoffen, dass die Abwärtsspirale bald enden dürfte. Es ist klar, dass - von Höchstkursen kommend - sich ein Verkauf mehr lohnen dürfte als ein Kauf. Inzwischen hat DLG auch viele Komponenten für Tablet-PM neu entwickelt sowie für Schnurloskommunikation. Also, die Analysten verweisen immer nur auf Apple, sicher die Haupteinnahmeqelle, aber den Wandel im Produktportfolio kommentieren sie nicht. In der Analyse von Charts (CHART'S ist eine Marke von Trading Central, einem der führenden Anbieter unabhängiger technischer Analysen. CHART'S analysiert täglich die Kursverläufe wichtiger Märkte und Aktien und gibt daraus abgeleitet konkrete Meinungen zu deren weiteren Entwicklung ab.) liegt die nächste Unterstützung bei 9,70 und spätestens dort wird sie halten!
Schönen Gruß von DJ63
DIALOG SEMICONDUCTOR STATTET ULTRABOOKS(TM) UND ALL-IN-ONE PCS MIT EINER NEUEN GENERATION VON MULTI-TOUCH SENSOR-ICS AUS
DGAP-News: Dialog Semiconductor Plc. / Schlagwort(e): Produkteinführung DIALOG SEMICONDUCTOR STATTET ULTRABOOKS(TM) UND ALL-IN-ONE PCS MIT EINER NEUEN GENERATION VON MULTI-TOUCH SENSOR-ICS AUS
20.03.2013 / 08:00
sollte in diesem Zusammenhang auch erwähnt werden. Das stützte kürzlich den Kurs kurzzeitig und wird sich in Zukunft immer mehr gewinnbringend auswirken. Warum beziehen sich die Analysten nur immer nur auf Apple...? Unwissenheit?
Hallo! Nein, dem ist nicht so, ich bin tatsächlich neu im Forum. Nachdem ich Eure Meinungen im neuen Thread gelesen hatte und Ihr an Dialog angefangen habt zu zweifeln, wollte ich Euch nur mal auf meine Sicht der Dinge hinweisen. Das heißt aber nicht dass ich allwissend bin, die Gedanken entspringen nur aus logischen Überlegungen. Ich muss also nicht komplett Recht haben, aber wenn man sich jahrelang mit DLG beschäftigt hat, hat man auch so seine Efahrungen gesammelt. Also viel weiter dürfte sie nicht mehr fallen, dann den Umkehrpunkt nicht verpassen. Ich denke z.Zeit eher dass die Politik die Kurse mehr beeinflusst als alles andere, also Vorsicht (Korea) mit Neueinstiegen z.Zt.! DJ63
beträgt lt. Bundesanzeiger seit 11.4.12 = 45(!) Positionen (leer!!) von nicht unerheblichem Ausmaß. Diese müssen ja auch irgendwann wieder zurückgekauft werden, natürlich gewinnbringend zu niedrigeren Kursen! Seit dem 15.10.12 sinkt Dialog. Evtl. wurden zwischendurch aber schon etliche Positionen verkauft , das erklärt den Zickzackkurs mit den zwischenzeilichen Kursanstiegen. Demgegenüber stehen keine Kauf-Positionen, welche ab einer bestimmten Summe ebenfalls hätten gemeldet werden müssen. Man kann jetzt genau recherchieren, dass seit dem Kursabfall vom 1.3.13 insgesamt 6 größere Leerverkaufspositionen aufgebaut worden sind, nämlich genau vom 14.2.-28.3.13. Wie gesagt, wenn sich der Leerverkauf nicht mehr lohnt, weil die Aktie nicht weiter sinkt, muss zurückgekauft werden, und das mit genausogroßen Posionen (vgl. DJ63: Nur ein Spiel...u.a.). Das erkärt jedesmal den starken Anstieg in der Gegenrichtung. Wie gesagt, es dürften dann nur keine weiteren Stopps gerissen werden...! Kehrt die Aktie durch das jetzt Rückkaufen der Leerpositionen um, muss sie genau so schnell in der Gegenrichtung ansteigen, denn die eigentlichen Käufe müssen jetzt (leer) verkauft werden, um möglichst bei den niedrigsten Kursen die größten Gewinne zu machen, vgl. ...aufgepasst!. Erst, wenn es nicht mehr funktioniert: Neuer Leerverkauf > sinkende Kurse durch Ausstoppen anderer wird dieses Geschäftsmodell zum Verlustbringer und das Verhalten kehrt sich um. Nach dem besonders rasanten Kursverfall in den letzten Tagen dürfte sich langsam der Rückkauf lohnen, denn die nächste Unterstützungszone ist etwa erreicht, d.h. der Kurs würde dadurch umkehren und ansteigen. Vergleicht doch mal im Bundesanzeiger, ob nach der letzten Leerverkaufsaktion vom 28.3.13 noch weitere folgen! Dann könnt ihr den Verlauf des Kurses von DLG schon etwas besser prognostizieren. Wenn niemand mehr leerverkauft, sind nur noch reale Verkäufe übrig und wer wird denn schon bei so einem Tiefskurs noch real verkaufen? Tiefstkurse animieren doch eher zum Kauf!! Die Panik ist vorbei und dann: ...auf zu neuen Höhen, denn der Titel ist tatsächlich stark unterbewertet (vgl. Analyse Finanzennet). Voraussetzung ist natürlich auch ein den Innovationen nachfolgend noch besseres Betriebsergebnis als in Q4, aber da bin ich nicht skeptisch für die nächste Zeit. Der Halbleitersektor wird sich wieder erholen in 2013!
Schönen Abend noch!
DJ63
PS: Mit der riesigen Summe von angezeigten Leerverkäfen hätte man das Verhalten der Aktie eigentlich voraussagen können, aber wer kennt schon den genauen Umkehrpunkt?!! Natürlich voraussichtlich dort, wo die Leerverkäufe der Großen aufgehört haben, vgl. wiederum Bundesanzeiger!
4. Zeile: Positionen zurückgekauft nicht verkauft! OK
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