"...Laut STEICO verfügt die Mehrzahl der Holzbaubetriebe nach wie vor über einen Auftragsbestand bis ins Jahr 2024. Die ausgedehnte Phase des Lagerabbaus der Kunden dürfte u.E. jedoch allmählich ein Ende finden, sodass sich die Stabilisierung auch im vierten Quartal fortsetzen sollte. Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand zwar nun einen leicht stärkeren Umsatzrückgang von -15 bis -17% yoy (zuvor: -15% yoy), gegen Ende des Q3 gewann nach Angaben des Unternehmens die Belebung der Nachfrage jedoch bereits spürbar an Dynamik. Die EBIT-Marge (bezogen auf die Gesamtleistung) soll in diesem Jahr weiterhin zwischen 8 und 10% liegen.
Wir haben unsere Prognosen für 2023 nur marginal gesenkt und bleiben für 2024 aufgrund der Neubaukrise im wichtigsten Absatzmarkt Deutschland vorsichtig sowie unterhalb des Konsens (Umsatz 2024e: 397,2 Mio. Euro) positioniert. Zwar ist bei rückläufigen Neubauzahlen mit einer Verlagerung in den Sanierungsbereich zu rechnen, die Stärke dieses Effekts lässt sich u.E. aber noch nicht hinreichend abschätzen. Nichtsdestotrotz liegt STEICOs Bewertung infolge des jüngsten Kursverfalls (6M: -39% vs. CDAX) nun spürbar unterhalb der historischen Multiples (5Y-Ø: EV/EBIT 19,2x; KGV 24,0x; KBV 3,0x). Zudem agiert STEICO auch in einem schwierigen Marktumfeld weiterhin deutlich profitabel und dürfte nicht zuletzt angesichts der Earn-Out-Komponente im Zuge der Mehrheitsübernahme Kingspans eine hohe Kostendisziplin walten lassen. Darüber hinaus erachten wir die strukturellen Treiber als voll intakt, sodass wir ab 2025 wieder deutlich profitables Wachstum erwarten.
Fazit: Das aktuelle Momentum deutet auf eine Stabilisierung des Marktes hin. Auch sind die Auswirkungen der Baukrise auf STEICO u.E. inzwischen über Gebühr eingepreist. Wir stufen die Aktie daher mit einem unveränderten Kursziel von 37,00 Euro wieder auf „Kaufen“ hoch. ...:
Komplett hier:
https://www.ariva.de/news/...steico-se-von-montega-ag-kaufen-11000736
Wir haben unsere Prognosen für 2023 nur marginal gesenkt und bleiben für 2024 aufgrund der Neubaukrise im wichtigsten Absatzmarkt Deutschland vorsichtig sowie unterhalb des Konsens (Umsatz 2024e: 397,2 Mio. Euro) positioniert. Zwar ist bei rückläufigen Neubauzahlen mit einer Verlagerung in den Sanierungsbereich zu rechnen, die Stärke dieses Effekts lässt sich u.E. aber noch nicht hinreichend abschätzen. Nichtsdestotrotz liegt STEICOs Bewertung infolge des jüngsten Kursverfalls (6M: -39% vs. CDAX) nun spürbar unterhalb der historischen Multiples (5Y-Ø: EV/EBIT 19,2x; KGV 24,0x; KBV 3,0x). Zudem agiert STEICO auch in einem schwierigen Marktumfeld weiterhin deutlich profitabel und dürfte nicht zuletzt angesichts der Earn-Out-Komponente im Zuge der Mehrheitsübernahme Kingspans eine hohe Kostendisziplin walten lassen. Darüber hinaus erachten wir die strukturellen Treiber als voll intakt, sodass wir ab 2025 wieder deutlich profitables Wachstum erwarten.
Fazit: Das aktuelle Momentum deutet auf eine Stabilisierung des Marktes hin. Auch sind die Auswirkungen der Baukrise auf STEICO u.E. inzwischen über Gebühr eingepreist. Wir stufen die Aktie daher mit einem unveränderten Kursziel von 37,00 Euro wieder auf „Kaufen“ hoch. ...:
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