Dow-Jones am Abend erquickend und labend

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Dow Jones Indust. 44.860,31 +0,28% Perf. seit Threadbeginn:   +278,04%
 
Peddy78:

Dow-Jones am Abend erquickend und labend

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05.10.06 04:28
News - 04.10.06 22:30
Dow erstmals über 11 800 Punkten

Der Dow-Jones-Index hat den zweiten Tag in Folge neue Rekordmarken gesetzt. Abflauende Inflationssorgen und ein weiterer Rückgang der Ölpreise haben das führende Börsenbarometer am Mittwoch getrieben. Und auch die anderen US-Indizes verbuchten Kursgewinne. Entgegen dem Trend entwickelten sich dagegen die Papiere des Autobauers General Motors. Grund war das Scheitern von Gesprächen über eine Allianz mit Renault und Nissan.



HB NEW YORK. Der Dow-Jones-Index legte bis Handelsschluss um 1,1 Prozent auf 11 850 Zähler zu und markierte damit einen neuen Rekord-Schlussstand. Er hatte sich im Verlauf zwischen 11 851,25 Punkten - einem neuen Allzeithoch - und 11 707 bewegt. Auch der breiter gefasste S&P-500-Index notierte 1,2 Prozent höher bei 1350 Punkten und schloss damit auf dem höchsten Wert seit fünfeinhalb Jahren. Die Technologiebörse Nasdaq gewann 2,1 Prozent auf 2290 Punkte.

Entscheidend für die Kursgewinne waren Händlern zufolge frische Zahlen aus dem US-Dienstleistungssektor, die auf fallende Preise hindeuteten. Dies schwächte im Markt die Inflationssorgen und machte Händlern Hoffnungen auf gleich bleibende Zinsen. "Die Preise deuteten an, dass die Inflation unter Kontrolle ist", sagte Todd Clark von Nollenberger Capital Partners. Fed-Chef Ben Bernanke zeigte sich indes weiterhin besorgt: Die Preisentwicklung müsse aufmerksam verfolgt werden, warnte er am Mittwoch in Washington.

Zu den Gewinnern zählten die Aktien von Imclone Systems. Grund dafür war eine Nachricht, dass Großaktionär Carl Icahn eine Kaufofferte für die Biotech-Firma von einem Bieter zurückgewiesen hatte. Ihm sei sie zu niedrig gewesen, erklärte Icahn. Imclone-Aktien stiegen um knapp acht Prozent auf 29,33 Dollar.

Kursgewinne verzeichneten auch die Papiere von Hewlett-Packard. Auslöser war ein Bericht, dass HP-Chef Mark Hurd wohl nicht mit einer Strafverfolgung wegen des Spionageskandals bei dem US-Computerhersteller rechnen muss. Die Aktien stiegen um 1,6 Prozent auf 38,02 Dollar. Auch die Papiere des Energieriesen Exxon Mobil legten um 1,8 Prozent auf 66,61 Dollar zu.

Der weltweit größte Einzelhändler Wal-Mart enttäuschte dagegen die Anleger mit überraschend schwachen Verkaufszahlen im September. Wie der US-Konzern erklärte, stieg der Umsatz im September in den seit mehr als einem Jahr geöffneten Läden der Kette um 1,3 Prozent. Am Wochenende hatte das Unternehmen noch mit einem Wachstum von 1,8 Prozent gerechnet. Die Aktie notierte lange Zeit im Minus, schloss aber 0,2 Prozent höher bei 49,55 Dollar.

Kursverluste verbuchten dagegen die Papiere von GM, nachdem eine geplante Allianz mit Renault und Nissan gescheitert war. Die Unternehmen seien sich nicht einig geworden, ob sie von den erwarteten Synergieeffekten gleichermaßen profitieren würden, hieß es. Die GM-Aktie schloss 0,2 Prozent tiefer bei 33,36 Dollar.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,86 Mrd. Aktien den Besitzer. 2642 Werte legten zu, 703 gaben nach und 145 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,21 Mrd. Aktien 2200 im Plus, 850 im Minus und 116 unverändert. An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 15/32 auf 102-16/32. Sie rentierten mit 4,557 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 21/32 auf 96-20/32 und hatten eine Rendite von 4,713 Prozent.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ADV MICRO DEVICES 25,03 +3,73% NYSE
BOEING CO 83,96 +2,67% NYSE
EADS 21,71 -4,15% Paris
GEN MOTORS 33,32 -0,27% NYSE
ImClone Systems Incorporated 29,33 +7,95% NASDAQ
Intel Corporation 20,82 +1,22% NASDAQ
WAL MART STORES 49,55 +0,18% NYSE
luxa:

Frühaufsteher oder durchgemacht?

 
05.10.06 09:38
Kommst wohl nicht zum schlafen bei den spannenden Kursen! :-)
Peddy78:

Gut analysiert luxa,so könnte man das nennen.

 
05.10.06 09:50
Obwohl ich eigentlich gut schlafen müßte da ich ganz gut investiert bin und die letzten Tage schöne Steigerungen einstreichen konnte.

Der Frühe Vogel fängt den Wurm.
In der letzten Zeit hat sich das Frühaufstehen dann wirklich mal ausgezahlt.
Aber ich kenne auch die andere Seite,
und mein Verlustvortrag aus Neue Markt Zeiten wird warscheinlich noch etwas halten.
Aber habe zum Glück daraus gelernt.

Und hole mir vielleicht jetzt ein Teil meines Geldes zurück,
das gerade jemand anderes hatte.  
Peddy78:

Dow Jones auf Allzeithoch

 
13.10.06 06:12
News - 12.10.06 22:29
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Dow Jones auf Allzeithoch

NEW YORK (dpa-AFX) - In den USA hat der Dow Jones am Donnerstag ein neues Allzeithoch erreicht. Händler verwiesen auf eine Reihe unerwartet gut ausgefallener Unternehmenszahlen, die den Leitindex beflügelt hätten. Zudem belege der Konjunkturbericht der US-Notenbank - das so genannte 'Beige Book' - eine weiter wachsende Wirtschaft.

Der Dow Jones  baute nach Vorlage des Beige Book seine vorherigen Gewinne aus und schloss mit plus 0,81 Prozent auf 11.948,10 Punkte - zuvor war er auf bis zu 11.959,63 Zähler gestiegen. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 0,95 Prozent auf 1.362,83 Zähler. An der NASDAQ schloss der Composite-Index  1,64 Prozent höher bei 2.346,18 Punkten. Der Auswahlindex NASDAQ 100  stieg um 1,61 Prozent auf 1.718,54 Zähler.

McDonald's-Aktien   legten nach Zahlen um 2,38 Prozent auf 42,23 US-Dollar zu. Die weltgrößte Schnellrestaurant-Kette hat für den September einen gestiegenen flächenbereinigten Umsatz bekannt gegeben und mit seinem Gewinnausblick für das dritte Quartal die Erwartungen der Wall Street übertroffen. Papiere von Yum Brands  legten nach überraschend guten Quartalszahlen und einem höheren Ausblick um 8,26 Prozent auf 59,08 Dollar zu. Von den guten Zahlen der Wettbewerber profitierten die Titel von Burger King , die 3,47 Prozent auf 16,41 Dollar gewannen.

Das Papier des Großhändlers Costco Wholesale   wurde von Zahlen beflügelt und stieg um 7,65 Prozent auf 53,90 Dollar. Das Unternehmen steigerte im vierten Geschäftsquartal den Gewinn je Aktie auf 0,75 Dollar und übertaf damit die Markterwartungen. Zudem profitierten die Aktien von Aussagen der Geschäftsführung, sie rechne nach einer Überprüfung ihrer Aktienoptions-Programme nicht damit, frühere Unternehmenszahlen korrigieren zu müssen.

Aktien von McAfee   legten um 4,88 Prozent auf 27,94 Dollar zu. Händler verwiesen auf Übernahmespekulationen, nachdem ein Skandal um die Rückdatierung von Aktienoptionen bei dem Antiviren-Softwarespezialisten zum Rücktritt von Konzernchef und Verwaltungsratsvorsitzende George Samenuk geführt hatte. Firmenpräsident Kevin Weiss wurde entlassen.

Titel von LAM Research   konnten zum Handelsende ihre Verluste wettmachen und schlossen mit plus 0,56 Prozent auf 48,39 Dollar. LAM verdreifachte im dritten Quartal den Gewinn und übertraf die Erwartungen der Wall Street. Die Bank of America bezweifelte jedoch, dass die Entwicklung nachhaltig sein könnte. Die Citigroup kritisierte die Qualität der Ergebnisse und bestätigte die Titel mit 'Sell'./gl/mur/

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Costco Wholesale Corporation 53,90 +7,65% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 11.947,70 +0,81% DJ Indices
Lam Research Corporation 48,39 +0,56% NASDAQ
MCAFEE, INC 27,94 +4,88% NYSE
MCDONALDS CP 42,23 +2,38% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.346,18 +1,64% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.718,54 +1,61% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.362,83 +0,95% S&P Indizes
S&P/TSX Capped Equity Index (Interim) 13.768,52 +0,91% Toronto
YUM BRANDS INC 59,08 +8,26% NYSE
Peddy78:

Beige Book: Wirtschaft auf Expansionskurs

 
13.10.06 06:14
News - 12.10.06 20:51
ROUNDUP/USA/Beige Book: Wirtschaft auf Expansionskurs

WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Wirtschaft nach Einschätzung der Notenbank weiter auf Expansionskurs. Vier Bezirke hätten von einem festen Wachstum berichtet, hieß es in dem am Donnerstag in Washington veröffentlichten Konjunkturbericht der Federal Reserve (Beige Book). In einigen Distrikten habe es hingegen eine Abkühlung des Wachstums gegeben. In anderen Berichten sei das Wachstum grundsätzlich als moderat oder gemischt beschrieben worden.

Die Konsumausgaben haben sich dem Bericht zufolge in einigen Distrikten stärker beschleunigt. Allerdings sei in zahlreichen Berichten weiterhin von einer schleppenden Entwicklung bei Autoverkäufen und Verkäufen von Haushaltswaren die Rede, hieß es. Der Tourismus in New York und Kansas City habe an Schwung gewonnen und sei generell stark gewesen.

HAUSMARKT WEITER ABGESCHWÄCHT

Das Verarbeitende Gewerbe hat sich der Fed zufolge in den meisten Distrikten weiter generell stark entwickelt. Während sich das Wachstum in vielen Bezirken beschleunigte, habe Philadelphia von einem deutlichen Rückgang der Aktivitäten berichtet, hieß es.

In nahezu allen Distrikten habe sich der Hausmarkt weiter abgeschwächt. So seien niedrigere Verkaufspreise, ein steigender Bestand an Häusern auf dem Markt und zurückgehende Verkäufe verzeichnet worden. In einigen Berichten sei allerdings von einem Anstieg der Aktivitäten in einigen Märkten die Rede gewesen.

FINANZMÄRKTE ZEIGEN KEINE REAKTION

Der Arbeitsmarkt sei in einigen Distrikten angespannt. In einigen Regionen sei von Engpässen bei qualifiziertem Personal die Rede gewesen. Die Lohnentwicklung sei im gesamten Land generell moderat. In wenigen Bezirken sei es aber im Zusammenhang mit den Engpässen zu Lohndruck gekommen.

Die Finanzmärkte reagierten kaum auf die Vorstellung des Berichts. Der Kurs des Euro  notierte mit 1,2545 US-Dollar nahezu auf dem Stand von vor der Veröffentlichung (1,2549). Der für den deutschen Rentenmarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future  verschlechterte sich leicht von 117,36 auf 117,32 Punkte. Der Dow Jones setzte seine bereits vor der Veröffentlichung bestehende Aufwärtsbewegung fort./he/mur/

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 11.947,70 +0,81% DJ Indices
EURO BUND FUTURE 03/2006 119,22 -0,03% EUREX
S&P/TSX Capped Equity Index (Interim) 13.768,52 +0,91% Toronto
Peddy78:

Dow Jones 031200 mal zugeordnet

 
13.10.06 18:15
Dow Jones 031200

Nur zur Zuordnung,
mal sehen ob es klappt.
Peddy78:

Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Freundlich erwartet.

 
01.11.06 15:15
Es sollte schön aufwärts gehen,
und die Deutschen Aktien werden wieder hinterher laufen.
Wenn jetzt der ISM Index noch wie erwartet ausfällt,
könnte es noch ein schöner Tag/Abend und eine gute Woche werden.

News - 01.11.06 15:00
Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Freundlich erwartet - ISM-Daten stabil ewartet

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Mittwoch freundlich erwartet. Der Markt hoffe auf positive Konjunkturdaten, sagten Händler mit Blick auf den am Nachmittag anstehenden ISM-Einkaufsmanagerindex. Auch Unternehmenszahlen wie die des Medienkonzerns Time Warner könnten für Bewegung sorgen.

Der Future auf den S&P 500 stieg gegen 14.45 Uhr um 3,50 Punkte auf 1.386,70 Punkte. Am Dienstag hatte der marktbreite Standardwerte-Index 0,03 Prozent auf 1.383,60 Zähler gewonnen. Der Future auf den NASDAQ-100-Index  rückte 6,75 Punkte auf 1.749,50 Zähler vor. Am Vorabend war der NASDAQ-Auswahlindex um 0,27 Prozent auf 1.732,54 Zähler gestiegen.

Die Indikatoren des Einkaufsmanager-Index ISM dürften nach Einschätzung der Commerzbank tendenziell das Szenario eines moderaten, aber stabilen US-Wachstums unterstützen. Die Stimmung in der US-Industrie werde sich kaum verändern, nehmen die Experten an.

Auf der Seite der Unternehmenszahlen stach Time Warner   heraus. Die Papiere gaben vorbörslich 1,55 Prozent auf 19,70 Dollar ab. Der US-Medienkonzern hat vor allem dank Sondereffekten im dritten Quartal seinen Gewinn nahezu verdreifacht. Vor allem ein positiver Steuereffekt und Erlöse aus Anteilsverkäufen trugen zu dem Ergebnis bei. Der operative Gewinn legte nur leicht zu.

Boeing-Papiere   gewannen im vorbörslichen Handel 0,74 Prozent auf 80,45 Dollar. Die größte brasilianische Fluggesellschaft TAM hat dem Flugzeugbauer einen Festauftrag für vier Langstreckenflugzeuge vom Typ Boeing 777-300er erteilt. Außerdem erhielt TAM nach eigenen Angaben von Boeing Bezugsrechte für vier weitere Maschinen. Die vier georderten Flugzeuge kosten zu Listenpreisen rund eine Milliarde Dollar.

Aktien von Caremark Rx   stiegen in der US-Vorbörse um 9,69 Prozent auf 54,00 Dollar. Der größte Pharma-Dienstleister und der zweitgrößte US-Apothekenkonzern CVS   wollen sich zusammenschließen. Sie verhandelten über eine Fusion unter Gleichen, teilten die Unternehmen mit. Damit bestätigten sie einen Bericht der 'New York Times'. Das Blatt hatte in der Onlineausgabe berichtet, CVS wolle Caremark Rx für mehr als 21 Milliarden Dollar (16,7 Milliarden Euro) übernehmen. CVS-Aktien fielen vorbörslich um 3,76 Prozent auf 30,20 Dollar.

Garmin-Aktien   verloren im vorbörslichen US-Handel 12,00 Prozent 47,00 Dollar. Der Navigationsgerätehersteller hat im dritten Quartal seinen Gewinn dank eines Wachstums im Automobil- und Mobilbereich ausgeweitet, die Umsätze blieben indes hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Für den verbleibenden Teil des Jahres erwartet das Unternehmen starke Zahlen./sc/tw

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BOEING CO 79,86 -0,45% NYSE
CAREMARK RX INC 49,23 +0,24% NYSE
CVS CP 31,38 -1,10% NYSE
Garmin Ltd. 53,41 +1,62% NASDAQ
NASDAQ-100 INDEX 1.732,54 +0,27% NASDAQ Indizes
TIME WARNER INC 20,01 +0,35% NYSE
Peddy78:

NYSE/NASDAQ: UNITED STATES STEEL 70,57 +9,29% NYSE

 
18.11.06 02:08
News - 17.11.06 22:41
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Dow Jones auf neuem Rekordhoch - US-Ölpreis stützt

NEW YORK (dpa-AFX) - Gestützt vom rückläufigen Preis für US-Öl hat der US-Leitindex Dow Jones am Freitag trotz unerwartet schwacher Daten zu den US-Hausbaubeginnen ins Plus gedreht und einen neuen Rekordstand erreicht.

Der Dow Jones  ging mit plus 0,30 Prozent auf 12.342,56 Punkte aus dem Handel. Im Wochenvergleich gewann er 1,93 Prozent. Der marktbreite S&P-500-Index  stieg um 0,10 Prozent auf 1.401,20 Punkte. Dagegen verlor an der NASDAQ der Composite-Index  0,13 Prozent auf 2.445,86 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100  gab um 0,07 Prozent auf 1.800,67 Punkte nach.

Die Aktie der US-Terminbörse New York Mercantile Exchange (Nymex) legte am Freitag ein fulminantes Börsendebüt hin. Sie startete mit 120 Dollar in den US-Handel und war damit mehr als doppelt so viel wert wie zum Ausgabepreis von 59 Dollar. Das Papier schloss bei 132,99 Dollar und damit 125,41 Prozent über dem Ausgabepreis.

Aktien von U.S. Steel   sprangen von Fusionsfantasien getrieben um 9,29 Prozent auf 70,57 Dollar hoch. Die russische Zeitung 'Kommersant' hatte berichtet, der Stahlkonzern OAO Severstal prüfe zusammen mit anderen russischen Stahlherstellern eine Übernahmeofferte für den US-Konzern. Ein Sprecher des Unternehmens sagte, man werde 'Spekulationen und Gerüchte ' nicht kommentieren, fügte allerdings hinzu, eine Konsolidierung sei gut, wenn sie den eigenen Aktionären nütze. Eine Sprecherin von Severstal wollte ebenfalls nicht zum Pressebericht Stellung nehmen.

Autodesk-Titel   gingen nach Zahlen um 9,59 Prozent auf 40,55 Dollar hoch und waren mit Abstand Spitzenreiter im NASDAQ-100. Der Softwarehersteller hatte im dritten Quartal die Umsatzerwartungen der Analysten erfüllt und einen soliden Ausblick für das vierte Quartal sowie das kommende Jahr vorgelegt. Piper Jaffray hob das Kursziel für die Aktie von 47 auf 50 Dollar an und bestätigte die Einstufung 'Outperform'.

Pfizer-Aktien   gehörten mit plus 1,68 Prozent auf 27,21 Dollar zu den größten Gewinnern im Dow Jones. Der weltgrößte Pharmakonzern hat einem Pressebericht zufolge eine chinesische Pharmafirma wegen Verletzung des Urheberrechts für das Potenzmittel Viagra verklagt. Pfizer will außerdem laut BBC zusammen mit der japanischen Eisai  gerichtlich gegen eine Entscheidung der britischen Gesundheitsbehörde National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) vorgehen, die den Gebrauch eines Alzheimer-Medikaments in Großbritannien einschränkt. Die Aktien des Konkurrenten Johnson & Johnson   stiegen um 1,07 Prozent auf 67,24 Dollar.

Dagegen gaben Titel von Hewlett-Packard (HP)   0,90 Prozent auf 39,77 Dollar ab. Der US-Computerhersteller hatte im vierten Quartal des abgeschlossenen Geschäftsjahres mehr verdient und umgesetzt als von Experten erwartet. Zuletzt hieß es vom Unternehmen, es werde eine Bardividende von 0,08 Dollar je Stammaktie ausschütten. Allerdings steht HP nach einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC unter Druck. Demnach wird die Behörde im seit Wochen schwelenden Abhörskandal nun eine offizielle Untersuchung einleiten.

Starbucks-Papiere   verloren nach Zahlen 5,10 Prozent auf 37,42 Dollar. Die US-Kaffeehauskette hatte im vierten Quartal mit ihrer Gewinn- und Umsatzsteigerung die Erwartungen der Märkte getroffen. Unter Berücksichtigung von Bilanzierungsänderungen war der Gewinn je Aktie jedoch leicht rückläufig./gl/he

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Autodesk, Inc. 40,55 +9,59% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.342,56 +0,30% DJ Indices
EISAI CO. LTD. Registered Shares o.N. 39,88 +1,89% Stuttgart
HEWLETT PACKARD CO 39,77 -0,90% NYSE
JOHNSON AND JOHNS DC 67,24 +1,07% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.445,86 -0,13% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.800,67 -0,07% NASDAQ Indizes
PFIZER INC 27,21 +1,68% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.401,20 +0,10% S&P Indizes
Starbucks Corporation 37,42 -5,10% NASDAQ
UNITED STATES STEEL 70,57 +9,29% NYSE
Peddy78:

Knapp behauptet - Fusionspläne im Blick

 
20.11.06 16:14
News - 20.11.06 16:09
Aktien NYSE/NASDAQ: Knapp behauptet - Fusionspläne im Blick - Gewinnmitnahmen

NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von Gewinnmitnahmen sind die US-Börsen am Montag knapp behauptet gestartet. In der Vorwoche hatte der US-Leitindex Dow Jones  mehr als zwei Prozent gewonnen und zu Beginn der ruhig erwarteten Woche mit dem 'Thanksgiving'-Feiertag am Donnerstag versilberten einige Anleger diesen Kursanstieg, sagten Händler. Ansonsten stünden einige Fusions- und Übernahmepläne an diesem 'Merger Monday' im Fokus.

Der Dow-Jones-Index gab im frühen Handel 0,10 Prozent auf 12.330,00 Punkte ab. Der marktbreite S&P-500-Index  stand mit minus 0,07 Prozent bei 1.400,25 Punkten. An der ebenfalls leichteren NASDAQ-Börse verlor der Composite-Index  0,01 Prozent auf 2.445,64 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100  sackte um 0,12 Prozent auf 1.798,43 Punkte ab.

Hauptgesprächsthema an der Wall Street ist laut Händlern das Angebot von Freeport-McMoRan  für Phelps Dodge  . Der US-Kupfer- und Goldproduzent will seinen Konkurrenten für 88 Dollar je Aktie in bar plus 0,67 Freeport-McMoRan-Aktien übernehmen. Gemessen am Freitagschluss laufe dies auf 126,46 Dollar je Phelps-Dodge-Aktie hinaus. Im frühen Handel drehten die Aktien von Freeport-McMoRan nach schwachem Start ins Plus und gewannen 1,08 Prozent auf 58,02 Dollar, die Anteile an Phelps Dodge verteuerten sich um 29,03 Prozent auf 122,60 Dollar.

Cotherix-Aktien   sprangen um 19,46 Prozent auf 13,38 Dollar nach oben. Der Schweizer Pharmahersteller Actelion   will das US-Biotechunternehmen für 13,50 Dollar je Aktie übernehmen. Verwaltungsrat und Management von CoTherix hätten das Angebot in Höhe von rund 420 Millionen US-Dollar zur Annahme empfohlen, teilte Actelion mit. Die Transaktion soll im ersten Quartal 2007 abgeschlossen werden.

Ebenfalls mit Übernahmeaktivitäten im Fokus stehen die Aktien der NASDAQ . Der US-Börsenbetreiber will den europäischen Konkurrenten London Stock Exchange (LSE)   komplett übernehmen und bietet den Aktionären für die ausstehenden Anteilsscheine 1.243 Pence je Stammaktie. Je B-Aktie bietet er 200 Pence plus ein Dividenden-Äquivalent. Die NASDAQ hält inzwischen 28,75 Prozent an der LSE. Die Londoner Börse LSE hat unterdessen auch dieses zweite Übernahmeangebot der NASDAQ  als 'zu niedrig' abgelehnt. Die Aktien der NASDAQ legten 0,33 Prozent auf 36,69 Dollar zu.

Titel von Oregon Steel Mills   gewannen 8,23 Prozent auf 63,81 Dollar. Der russische Stahlkonzern Evraz will seinen US-Wettbewerber für 63,25 Dollar je Anteilsschein übernehmen. Mit dem Zukauf wollen die Russen ihre Position in den Vereinigten Staaten stärken./fat/sk

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ACTELION N 213,30 +5,59% Zürich
CoTherix, Inc. 13,36 +19,29% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.333,04 -0,08% DJ Indices
FREEPORT MCMORAN B 58,81 +2,46% NYSE
LON.STK.EXCH ORD SHS 6 79/86P 1.290,00 +5,56% London Dom Quotes
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.442,87 -0,12% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.795,79 -0,27% NASDAQ Indizes
OREGON STEEL MILLS 63,63 +7,92% NYSE
PHELPS DODGE 122,97 +29,41% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.400,33 -0,06% S&P Indizes
S&P/TSX Capped Equity Index (Interim) 14.837,93 +0,17% Toronto
Peddy78:

Freundlich nach deutlichen Vortagsverlusten

 
29.11.06 02:45
News - 28.11.06 22:22
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich nach deutlichen Vortagsverlusten

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Dienstag nach den deutlichen Verlusten vom Vortag freundlich geschlossen. Die gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten sorgten Händlern zufolge für Unsicherheit und begrenzten die Gewinne. Während der Verkauf bestehender Häuser im Oktober überraschend gestiegen war, fielen die Entwicklung des Verbrauchervertrauens im November und der Auftragseingänge für langlebige Güter im Oktober enttäuschend aus.

Der Dow-Jones-Index  gewann 0,12 Prozent auf 12.136,45 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index  legte 0,35 Prozent auf 1.386,72 Punkte zu. An der NASDAQ kletterte der allumfassende Composite-Index  um 0,28 Prozent auf 2.412,61 Zähler. Der technologielastige Auswahlindex NASDAQ 100  gewann 0,29 Prozent auf 1.780,34 Punkte.

Exxon Mobil   kletterten mit einem Aufschlag von 2,33 Prozent auf 74,16 US-Dollar mit deutlichem Abstand an die Spitze des Dow Jones. Händler verwiesen auf den weiter steigenden Ölpreis. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI kostete am Abend knapp 61 Dollar und damit deutlich mehr als am Vortag.

Boeing   legten 0,65 Prozent auf 87,94 Dollar zu. Der Flugzeughersteller befindet sich dank einer beispiellosen Auftragswelle auf einem Höhenflug. Jüngster Erfolg für den Airbus- Konkurrenten war eine Neubestellung von 60 Boeing 737-800-Maschinen durch die deutsche Fluggesellschaft Air Berlin.

Pfizer   gewannen 0,30 Prozent auf 27,05 Dollar. Der Pharmakonzern steigt aus der Entwicklung des Schizophrenie-Medikaments Asenapine aus. Die Zusammenarbeit mit dem zur niederländischen Akzo Nobel   gehörenden Pharmaunternehmen Organon sei eingestellt worden, teilte Pfizer mit. Zur Begründung hieß es lediglich, der Entschluss sei Resultat einer 'kommerziellen Analyse' des Mittels. Pfizer werde alle Produktrechte an Organon zurückgeben. Das Unternehmen will die Entwicklung von Asenapine fortsetzen.

American International Group   gaben 0,57 Prozent auf 69,85 Dollar ab. Der Versicherungskonzern ist Gerüchten zufolge an einer Übernahme des italienischen Konkurrenten Generali   interessiert. Die Mailänder teilten allerdings am Abend mit, ihnen seien keine Vorbereitungen für ein Angebot bekannt.

Palm-Aktien   brachen um 7,68 Prozent auf 14,19 Dollar ein. Händler verwiesen auf eine Gewinnwarnung. Der Anbieter von Taschencomputern hatte seine Ertragsprognose für das laufende Quartal zurückgenommen. Verzögerungen bei der Markteinführung des neuen Treo Smart Phone belasteten das Ergebnis. RBC Capital Markets senkte daraufhin das Kursziel von 16 auf 15 Dollar, bekräftigte aber die Einstufung 'Sector Perform'./he/sf

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
AHOLD KON 7,60 -0,26% Amsterdam
AKZO NOBEL 41,86 -1,74% Amsterdam
AMER INTL GROUP INC 69,85 -0,57% NYSE
BOEING CO 87,94 +0,65% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.136,45 +0,12% DJ Indices
EADS 22,45 +0,00% Paris
EXXON MOBIL CP 74,16 +2,33% NYSE
GENERALI ASS 32,29 +3,46% Mailand
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.412,61 +0,28% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.780,34 +0,29% NASDAQ Indizes
Palm, Inc. 14,19 -7,68% NASDAQ
PFIZER INC 27,05 +0,30% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.386,72 +0,35% S&P Indizes
Peddy78:

Dow auf neuem Rekord - Fed-Kommentare treiben an

 
01.02.07 09:15
News - 31.01.07 22:22
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Dow auf neuem Rekord - Fed-Kommentare treiben an

NEW YORK (dpa-AFX) - Angetrieben von den Kommentaren der US-Notenbank zur Leitzinsentscheidung hat der US-Leitindex Dow Jones am Mittwoch ein neues Rekordhoch erreicht. Wie erwartet hat die Fed den Zinssatz unverändert bei 5,25 Prozent belassen. 'Am Markt hat es zuvor Spekulationen gegeben, dass der Kommentar der Notenbanker zur Inflation stärker auf mögliche Zinserhöhungen hindeuten wird - dies blieb aber aus', hieß es am Markt.

Mit ihrem Kommentar sorgte die Fed für etwas Entspannung. Experten hatten sich Sorgen gemacht über eine mögliche Abkühlung der US-Wirtschaft und einen anhaltenden Inflationsdruck. Die Notenbank zeigte sich indessen verhalten optimistisch. Das Wachstum in den USA habe sich verfestigt, hieß es in dem Kommentar. Zudem gebe es einige zaghafte Zeichen einer Stabilisierung am Immobilienmarkt.

Der US-Leitindex Dow Jones  gewann 0,79 Prozent auf 12.621,69 Zähler. Damit schloss er allerdings unter dem zwischenzeitlich erreichten Rekordhoch von 12.657,02 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 0,66 Prozent auf 1.438,24 Zähler. Der Composite-Index  stieg um 0,62 Prozent auf 2.463,93 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100  legte um 0,82 Prozent auf 1.792,28 Punkte zu.

Aktien von Boeing   kletterten nach positiv aufgenommenen Zahlen mit plus 4,14 Prozent auf 89,56 Dollar an die Spitze im Dow Jones . Der US-Flugzeughersteller hat nach einem besser als vom Markt erwarteten Ergebnis im vierten Quartal die Gewinnschätzungen für das Geschäftsjahr 2007 erneut angehoben.

Unterdessen stürzten Juniper Networks   um 8,58 Prozent auf 18,12 Dollar ab. Händler bemängelten den Ausblick des Netzwerkausrüsters. Die Zahlen seien wie erwartet ausgefallen. Prudential senkte in einer ersten Reaktion die Gewinnschätzungen für das Unternehmen.

Die Titel von Altria Group   reagierten kaum auf die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen und gaben 0,17 Prozent auf 87,39 Dollar ab. Zudem hat der Verwaltungsrat die lange erwartete Abgabe sämtlicher Aktien der Kraft Foods Inc. an die Altria-Aktionäre gebilligt. Diese sollen 0,7 Kraft-Aktien je Altria-Aktie bekommen. Altria wird dann keine Beteiligung mehr an Kraft haben.

US Airways   gewannen 5,42 Prozent auf 55,98 Dollar. Die amerikanische Fluggesellschaft hat ihr feindliches Übernahmeangebot für die insolvente Delta Air Lines zurückgezogen. US-Airways hatte Delta für 9,8 Milliarden Dollar übernehmen wollen.

Aktien von Time Warner   verloren nach Zahlenvorlage 0,77 Prozent auf 21,87 Dollar. Zahlreiche Sondereffekte hatten den Gewinn positiv beeinflusst. Abzüglich dieser Einmaleffekte fiel der Gewinn je Aktie im vierten Quartal mit 0,22 Dollar je Aktie allerdings etwas geringer aus, als die von Analysten erwarteten 0,23 Dollar je Aktie./dr/sf

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ALTRIA GROUP INC 87,39 -0,17% NYSE
BOEING CO 89,56 +4,14% NYSE
Dow Jones Industrial Average Index 12.621,69 +0,79% DJ Indices
Juniper Networks, Inc. 18,12 -8,58% NASDAQ
NASDAQ Composite Index 2.463,93 +0,62% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.792,28 +0,82% NASDAQ Indizes
S&P 500 1.438,24 +0,00% VIRT-X
TIME WARNER INC 21,87 -0,77% NYSE
US AIRWAYS GROUP INC 55,98 +5,42% NYSE
Peddy78:

Vorsicht ! vor US Futures,die deutlicher ins Minus

 
07.03.07 12:20
drehen.

Hier könnte ! es im Laufe des Tages zu Kursverlusten kommen.
Leider bin ich auch kein Hellseher aber zumindest sollte man das vor möglichen Neuinvestments (zumindest für alle kurzfristig denkenden) im Auge behalten.

Und für alle die Längerfristig denken kann es sicher auch nicht schaden eben noch abzuwarten und evtl. noch ein paar % günstiger zum Zuge zu kommen.

Und noch ein Problem könnte die US Immoblase und Kredit-Blase werden,
die dann sicher Weltweit Auswirkungen hätte.

Aber soweit ist es noch nicht.
Aber das ist nur einer von vielen Gründen weshalb ich eher zu den kurzfristigen Geschäften tendiere.

Und jeden Tag 10 % können auch Spaß machen.
(Wobei ich die leider im Schnitt auch noch nicht erreicht habe).

Hauptsache ihr kauft früher oder später.

Allerdings meiner Meinung nah auch keine US-Werte.

Nicht umsonst decken sich US-Investoren sehr gerne in Europa und ganz speziell in Deutschland ein.
Die haben im Gegensatz zu vielen Deutschen Anlegern nämlich schon lange den Wert der Deutschen Aktien erkannt.

Fazit:
Wenn ihr mir überhaupt bei dem Hin und her bis hierhin folgen konntet oder wolltet:

Deutsche Aktien kaufen,
Risiko minimieren und Vorsichtig bleiben.
Peddy78:

Futures uneinig wo die Reise hingehen soll.

 
07.03.07 14:33
Allerdings stehen eh noch genug Daten aus die den Kurs gewaltig in die eine oder andere Richtung bewegen werden.

Bleibt also wohl leider nur abwarten.
Peddy78:

Unsicherheit und Zurückhaltung vor 'Beige Book'

 
07.03.07 14:56
News - 07.03.07 14:47
US-Anleihen: Kaum verändert - Unsicherheit und Zurückhaltung vor 'Beige Book'

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Staatsanleihen sind am Mittwoch kaum verändert in den Handel gestartet. Während sich die Rendite der zweijährigen Papiere etwas verringerte, blieb sie bei den länger laufenden Anleihen unverändert. Händlern zufolge bestimmt derzeit die Unsicherheit aufgrund der gemischten Entwicklung der Aktienmärkte das Marktgeschehen. Vor der Veröffentlichung des Konjunkturberichts der US-Notenbank ('Beige Book') am Abend hielten sich die Anleger zudem mit Engagements zurück.

Zweijährige Anleihen stiegen um 0,0313 Punkte auf 100,3750 Punkte. Sie rentierten mit 4,549 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen legten um 0,0313 Punkte auf 100,7813 Punkte zu. Sie rentierten mit 4,524 Prozent. Dreißigjährige Anleihen notierten unverändert bei 101,4688 Punkten. Sie rentierten mit 4,658 Prozent./he/bf

Quelle: dpa-AFX

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Peddy78:

US-Immobilienkrise kocht hoch

 
07.03.07 14:58
Schon in Post. 12 erwähnt,
auch mit Vorsicht (oder mit Puts) zu "genießen".
Nur da den richtigen Zeitpunkt zu finden.

News - 07.03.07 14:15
US-Immobilienkrise kocht hoch

32 Anbieter von Hypothekendarlehen mussten in Amerika bereits ihr Geschäft einstellen. Möglicherweise kommt bald ein weiterer Namen hinzu. New Century Financial, einer der größten Akteure auf dem kriselnden US-Hypothekenmarkt, steht nach Meinung von Analysten kurz vor dem Konkurs. Sein rasanter Fall ist symptomatisch für die gesamte Branche.



NEW YORK. Der Aktienkurs des Unternehmens ist in den vergangenen Tagen von einstmals mehr als 66 Dollar auf nur noch 4,50 Dollar abgestürzt. Übernahmegerüchte und ein guter Börsenstart holten die Aktie gestern ein Stück weit aus dem Keller.

Der rasante Fall von New Century ist symptomatisch für die gesamte Branche. Die Goldgräberstimmung auf dem US-Immobilienmarkt ist einer Tristesse gewichen, die Börse und Wirtschaft mit in den Abwärtssog reißt. Die Kursverluste der Hypothekenbanken haben selbst die großen Wall-Street-Häuser mit nach unten gezogen. Befürchtet wird, dass sich die Krise auf dem Markt für Kunden mit geringer Bonität (subprime market) ausweiten und so die Stabilität des gesamten Finanzsektors gefährden könnte.

Die Lage ist offenbar so prekär, dass sich US-Finanzminister Hank Paulson von seinem Auslandsbesuch in Tokio melden musste, um die Gemüter zu beruhigen. "Es gibt Kreditprobleme, aber sie sind begrenzt", sagte Paulson. Der US-Finanzsektor sei gesund und die meisten Institute würden "keine größeren Auswirkungen der Immobilienkrise spüren".

Paulson vertraut wie die meisten seiner früheren Kollegen an der Wall Street dem ausgefeilten Risiko-Management der Banken. Der erst noch bevorstehende Höhepunkt der Krise auf dem Hypothekenmarkt könnte jedoch zum ersten Stresstest für die Sicherheitssysteme werden. Zwar sind die Risiken durch die Innovation immer neuer Finanzprodukte heute viel weiter gestreut als früher. Zugleich hat sich jedoch die Ansteckungsgefahr bei einer Krise enorm erhöht. Das Beispiel New Century belegt das eindrucksvoll.

Die Créme de la créme der Wall Street von Goldman Sachs über Morgan Stanley und UBS bis hin zur Deutschen Bank haben dem Hypothekenanbieter mehr als 17 Milliarden Dollar Kredite für seine Hypothekendarlehen an die Hand gegeben und später die verbrieften Hypotheken in Form von Anleihen an Investoren verkauft. Ein lukratives Geschäft für alle Beteiligten - so lange der Boom auf dem Immobilienmarkt anhielt. New Century gehörte lange Zeit zu den aggressivsten Anbietern und vergab Hypotheken ohne bei den Kunden auf Eigenkapital oder Einkommensnachweise zu bestehen.

Das brachte das Unternehmen 2003 und 2004 auf die Fortune-Liste der am schnellsten wachsenden Firmen in den USA. Die großen Banken, die als Kreditgeber und Verkäufer von verbrieften Hypothekenanleihen kräftig an dieser Praxis mitverdient haben, tolerierten offenbar die lockere Darlehensvergabe der Hypothekenanbieter stillschweigend.

Mit dem Ende des Häuserbooms und dem Anstieg der Zinsen fiel das Kartenhaus jedoch in sich zusammen. Die einkommensschwachen Kunden konnten ihre Kredite nicht mehr bedienen. Anders als in Deutschland werden in Amerika viele Hypothekendarlehen mit variablen Zinssätzen vergeben. Das lockt in Niedrigzinsphasen zwar viele Kunden an, rächt sich jedoch, sobald die Kreditkosten steigen. Bislang wiegeln Paulson und Notenbank-Chef Ben Bernanke ab. Das Problem betreffe nur den kleinen Markt für Kunden mit geringer Kreditwürdigkeit und sei nicht in das wichtigere Segment für Darlehensnehmer mit erstklassiger Bonität übergeschwappt.

Diese Beschwichtigungen verschleiern jedoch mehr als sie beruhigen. Zum einen belief sich das Volumen der "subprime-Darlehen im vergangenen Jahr auf 600 Mrd. Dollar. Das entspricht 20 Prozent des gesamten Hypothekenmarktes in den USA und ist fünf Mal mehr als vor sechs Jahren.

Zum anderen, und das wiegt schwerer, weitet sich die Vertrauenskrise jetzt auch auf andere Segmente des Hypothekenmarktes aus. Im mittleren Segment (Alt-A-Kredite) haben sich die Zahlungsausfälle nach einer Studie von UBS in den vergangenen 14 Monaten verdoppelt. Das betrifft weitere etwa 16 Prozent des Gesamtmarktes. Nach Meinung von Analysten ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Krise ganz oben ankommt. Die Hoffnung von Fed-Chef Bernanke, dass das Schlimmste auf dem Immobilienmarkt überstanden sei, dürfte sich demnach kaum erfüllen.



Quelle: Handelsblatt.com



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Peddy78:

Wie so oft, wenn hier schon fast alles gelaufen is

 
07.03.07 19:53
drehen die US Aktienmärkte auf.

Strohfeuer oder geht es jetzt wieder hoch?
emu1:

Glaube ich nicht:

3
07.03.07 19:59
Es ist eher, wie immer: die täuschen kurz nach oben an und ab 21 Uhr fängt´s dann spätestens an zu bröckeln.
Peddy78:

Glückwunsch Emu, gut analysiert @ Post.16

 
07.03.07 23:55
Hast mit deiner Einschätzung ja echt nen Volltreffer gelandet.

Wenn Du mir jetzt noch sagen kannst wann mögliche Korrektur zuende ist...
... und wann der Dax wieder bei 7000 Punkten steht...

...würde glatt PeddyInvest gründen und Dich als "Oberguru" einstellen.

Aber im Ernst:

Glückwunsch zu deiner auf den Punkt getroffenen Vorhersage,
mal sehen wie es morgen hier weiter geht.
emu1:

:-)

 
08.03.07 05:58
Vielen Dank für die Blumen - ein blindes Huhn findet halt auch mal ein Korn :-).

Ich denke, die letzten Wirtschaftsdaten und Unternehmensergebnisse haben die Euphorie doch etwas begrenzt, aber wie lange das noch dauern wird oder ob es das jetzt war, vermag ich nicht zu sagen (Asien sieht ja heute Morgen wieder etwas freundlicher aus).



Peddy78:

Oder auch nicht(auf den Namen des Threads bezogen)

 
13.03.07 18:19
Aber die US-Immo sorgen dürften eigentlich keinen überraschen,
fraglich ist nur was es Weltweit für Auswirkungen hat.

Lieber Vorsicht als Nachsicht.

News - 13.03.07 15:28
Wall Street: US-Immobilienmarkt bereitet Sorgen

Die US-Börsen sind am Dienstag mit Verlusten in den Handel gestartet. Die Geschäfte der Einzelhändler laufen jüngsten Daten zufolge schlechter als erwartet. Zudem drücken weiterhin Sorgen im Zusammenhang mit der Krise beim Hypothekenanbieter New Century auf die Kurse.



HB NEW YORK. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte lag in den ersten Handelsminuten 0,6 Prozent tiefer bei 12.243 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 0,56 Prozent auf 1398 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab 0,6 Prozent auf 2387 Punkte nach.

Die Aktien des Chipherstellers Texas Instruments verloren 1,8 Prozent auf 32,00 Dollar. Der Konzern hatte seine Prognose für das erste Quartal eingeengt und die Spanne für Gewinn und Umsatz eingeschränkt. Analysten hatten auf mehr gehofft und zeigten sich daher enttäuscht.

Für gute Stimmung an der Börse sorgten dagegen die jüngsten Zahlen der Investmentbank Goldman Sachs. Das Institut hatte im abgelaufenen Quartal Rekordergebnisse erzielt. Die Papiere stiegen daraufhin um 0,88 Prozent auf 204,43 Dollar.

Ebenfalls im Finanzsektor stehen die Aktien der Citigroup weiter im Fokus. Die US-Großbank hat ihr Übernahmeangebot für den japanischen Börsenmakler Nikko Cordial um rund ein Viertel von 1 350 Yen auf nun 1 700 Yen (11,01 Euro) je Aktie erhöht.

Unterdessen hat General Motors (GM) angekündigt, seine Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr nach Verzögerungen wegen Bilanzierungsschwierigkeiten am morgigen Mittwoch vor dem US-Börsenstart vorzulegen. Analysten erwarten für das vierte Quartal einen Gewinn, nach minus drei Mrd. Dollar in den ersten neun Monaten.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ABN AMRO HOLDING 27,52 -1,01% Amsterdam
CITIGROUP INC 49,31 -2,08% NYSE
GEN MOTORS 30,80 -1,66% NYSE
GOLDMAN SACHS GRP 202,11 -0,24% NYSE
NATL CITY CP 36,04 -2,88% NYSE
TEXAS INSTRUMENTS 31,6225 -2,97% NYSE
Peddy78:

Vorsicht oder Nachsicht?Wie sieht es bei euch aus?

 
13.03.07 19:48
   12. Vorsicht ! vor US Futures,die deutlicher ins Minus   Peddy78   07.03.07 12:20  

drehen.

Hier könnte ! es im Laufe des Tages zu Kursverlusten kommen.
Leider bin ich auch kein Hellseher aber zumindest sollte man das vor möglichen Neuinvestments (zumindest für alle kurzfristig denkenden) im Auge behalten.

Und für alle die Längerfristig denken kann es sicher auch nicht schaden eben noch abzuwarten und evtl. noch ein paar % günstiger zum Zuge zu kommen.

Und noch ein Problem könnte die US Immoblase und Kredit-Blase werden,
die dann sicher Weltweit Auswirkungen hätte.

   15. US-Immobilienkrise kocht hoch   Peddy78   07.03.07 14:58  

Schon in Post. 12 erwähnt,
auch mit Vorsicht (oder mit Puts) zu "genießen".
Nur da den richtigen Zeitpunkt zu finden.

News - 07.03.07 14:15
US-Immobilienkrise kocht hoch

32 Anbieter von Hypothekendarlehen mussten in Amerika bereits ihr Geschäft einstellen. Möglicherweise kommt bald ein weiterer Namen hinzu. New Century Financial, einer der größten Akteure auf dem kriselnden US-Hypothekenmarkt, steht nach Meinung von Analysten kurz vor dem Konkurs. Sein rasanter Fall ist symptomatisch für die gesamte Branche.



neodymNd:

Abwarten

 
13.03.07 21:41
Guter Rat ist teuer: Charttechnisch ist erst mal abzuwarten, bis ein Boden erreicht ist (bei 6200 ?). Eine Abwärtsbewegung erfolgt immer in mehreren Schüben. Man muss sich nur ein Jahr zurückdrehen. Wie sehr ähnelt doch die Situation im Mai 2006! Der Candlestick Chart gibt erst mal eine weitere Abwärtsbewegung vor.
Am besten erst mal in Ruhe beobachten...
Peddy78:

Schluss:Sehr schwach - Sorgen über Immobilienmarkt

 
13.03.07 22:26
News - 13.03.07 21:52
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Sehr schwach - Sorgen über Immobilienmarkt

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen sind am Dienstag wegen wachsender Sorgen über den Immobilienmarkt und über Kreditausfälle kräftig auf Talfahrt gegangen. Der Leitindex Dow Jones büßte mehr als 200 Punkte ein und erlebte damit innerhalb von nur zwei Wochen bereits den zweitgrößten Verlust im neuen Jahr.

Nach einem zunächst wegen enttäuschender Einzelhandelsumsätze knapp behaupteten Verlauf beschleunigte der Dow Jones  im Anschluss an Daten des US-Verbandes der Hypothekenbanken seine Abwärtsbewegung. Er schloss mit minus 1,97 Prozent auf 12.075,96 Punkte minimal über seinem kurz zuvor erreichten Tagestief. Der marktbreite S&P-500-Index  büßte 2,04 Prozent auf 1.377,95 Punkte ein. An der NASDAQ-Börse gab der Composite-Index  um 2,15 Prozent auf 2.350,57 Zähler nach. Der Auswahlindex NASDAQ 100  sank um 1,93 Prozent auf 1.722,48 Punkte.

Die Daten des Verbandes der Hypothekenbanken zeigten, dass sich die Lage am Häusermarkt weiter verschlechtert habe, sagten Händler. Dies bereite auch Sorgen hinsichtlich der US-Wirtschaft insgesamt. Die Quote ausstehender Zins- und Tilgungszahlungen war von 4,67 Prozent im dritten Quartal 2006 auf 4,95 Prozent im vierten Quartal gestiegen.

Unter Abgabedruck waren daher insbesondere Aktien großer Banken wie Merrill Lynch   und Morgan Stanley   geraten, da dort hohe Abschreibungen befürchtet werden. Merrill Lynch büßten 4,49 Prozent auf 79,74 US-Dollar ein und Morgan Stanley sanken um 5,23 Prozent auf 72,08 Dollar. Lehman Brothers   gaben 5,94 Prozent auf 72,00 Dollar ab.

Die Titel von Goldman Sachs   konnten sich trotz starker Quartalszahlen dem Abwärtsdruck ebenfalls nicht entziehen. Sie gaben nach frühen Gewinnen um 1,76 Prozent auf 199,03 Dollar nach. Die Investmentbank übertraf im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit einem Rekordergebnis die Erwartungen der Analysten.

Immobilienwerte standen ebenfalls oben auf der Verliererliste: KB Home   etwa büßten 5,39 Prozent auf 43,86 Dollar ein.

Texas Instruments   hingegen litten unter dem am Vorabend veröffentlichten Quartalszwischenbericht und büßten 2,61 Prozent auf 31,74 Dollar ein. Der Halbleiterhersteller hat seine Umsatz- und Gewinnprognosen für das erste Quartal konkretisiert und damit die Markterwartungen leicht enttäuscht.

Im NASDAQ 100 legte dagegen das QUALCOMM-Papier   nach einer Prognose-Anhebung kräftig zu und setzte sich mit plus 4,26 Prozent auf 41,83 Dollar an die Index-Spitze.

Auch WCI-Aktien  stiegen kräftig um 14,92 Prozent auf 21,80 Dollar. Der US-Milliardär Carl Icahn will das US-Wohnungsbauunternehmen übernehmen. Mehrere ihm gehörende Unternehmen würden 22 US-Dollar pro WCI-Aktie bieten, sagte Icahn. Die Offerte sei an keinerlei Mindestannahmequote gebunden./ck/sf

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.075,96 -1,97% DJ Indices
GOLDMAN SACHS GRP 199,03 -1,76% NYSE
KB HOME 43,86 -5,39% NYSE
LEHMAN BROS HLD 72,00 -5,94% NYSE
ML CO CMN STK 79,74 -4,49% NYSE
MORGAN STANLEY 72,08 -5,23% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.350,57 -2,15% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.722,48 -1,93% NASDAQ Indizes
QUALCOMM Incorporated 41,83 +4,26% NASDAQ
S&P 500 INDEX,RTH 1.377,95 -2,04% S&P Indizes
TEXAS INSTRUMENTS 31,74 -2,61% NYSE
WCI COMMUNITIES INC 21,80 +14,92% NYSE
Peddy78:

Endlich wieder...Erholung nach Talfahrt.

 
14.03.07 22:08
News - 14.03.07 21:25
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gut behauptet bis fester - Erholung nach Talfahrt

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der rasanten Talfahrt der US-Börsen am Vortag haben die wichtigsten Indizes der Vereinigten Staaten am Mittwoch doch noch einen Erholungskurs eingeschlagen. Der kriselnde Immobilienmarkt und weitere Sorgen über umfangreiche Kreditausfälle bei Hypothekenbanken, vor allem bei den auf Risikodarlehen spezialisierten 'Subprime Lenders', hätten aber weiter für Nervosität und Unsicherheit gesorgt, sagten Händler. Zeitweise war der Aktienmarkt am späten Nachmittag nochmals kräftig abgesackt und der Leitindex Dow Jones erstmals seit dem 6. November 2006 unter die psychologisch wichtige 12.000-Punkte-Marke gefallen. Dies habe dann aber einen Kaufimpuls ausgelöst, hieß es.

Der Dow Jones  schloss gut behauptet mit plus 0,48 Prozent auf 12.133,40 Punkte. Er pendelte im Tagesverlauf zwischen 11.939,63 und 12.142,92 Zählern. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 0,67 Prozent auf 1.387,17 Punkte. An der NASDAQ rückte der Composite-Index  um 0,90 Prozent auf 2.371,74 Zähler vor. Der Auswahlindex NASDAQ 100  stieg um 1,20 Prozent auf 1.743,15 Punkte.

Aktien von Finanzdienstleistern und Immobilien-Unternehmen standen weiter im Fokus und zeigten sich uneinheitlich: Aktien von H&R Block  drehten nach frühen Verlusten ins Plus und zogen um 0,45 Prozent auf 20,14 US-Dollar an. Das Finanzdienstleistungs- und Steuerberatungsunternehmen hatte am Dienstag nach Börsenschluss eine Ausweitung seiner Verluste für das dritte Geschäftsquartal angekündigt. Grund seien Abschreibungen in Höhe von 29 Millionen US-Dollar in der Hypothekensparte. Die Immobilien-Aktie KB Home  , die tags zuvor um mehr als 5,00 Prozent gefallen war, erholte sich und stieg um 3,97 Prozent auf auf 45,60 Dollar.

Aktien der Accredited Home Lenders  erholten sich ebenfalls deutlich von ihrem mehr als 65-prozentigem Kurssturz des Vortages und gewannen 52,14 Prozent auf 6,04 Dollar. Die Gesellschaft habe mit Nachschussforderungen der eigenen Finanzierer zu kämpfen und bedürfe offenbar neuer liquider Mittel, hatten Börsianer den Kurssturz des Vortages begründet.

Aktien von Lehman Brothers  fielen nach Zahlen um 0,39 Prozent auf 71,72 Dollar. Die Investmentbank profitierte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres von der Entwicklung in Europa und Asien. Der gemeldete Gewinn von 1,96 Dollar je Aktie traf die durchschnittliche Analystenprognose.

Goldman Sachs-Papiere  , die am Vortag starke Quartalszahlen vorgelegt hatten, aber infolge der kräftigen Talfahrt am Markt ins Minus gefallen waren, erholten sich etwas. Sie stiegen um 0,56 Prozent auf 200,15 Dollar. Das 'Wall Street Journal' berichtet unter Berufung auf Aussagen des Goldman Sachs-Finanzvorstands David Viniar, dass der Broker angesichts der Krise im Hypothekensektor über den Kauf einer Subprime-Hypothekenbank nachdenke. Mehr als zwei Dutzend der auf Risikokredite spezialisierten US- Hypothekenfirmen sind inzwischen insolvent oder sind auf der Suche nach Käufern.

General Motors (GM)   verringerte dank der Fortschritte bei der Sanierung auf dem nordamerikanischen Heimatmarkt und einer sehr guten Geschäftsentwicklung seinen Verlust deutlich. Im Schlussquartal erwirtschaftete der angeschlagene weltgrößte Autokonzern einen Gewinn. Die Aktie verlor dennoch als zweitschwächster Dow-Wert 0,85 Prozent auf 30,25 Dollar./ck/sf

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Accredited Home Lenders Holding Co. 6,04 +52,14% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.133,40 +0,48% DJ Indices
GEN MOTORS 30,25 -0,85% NYSE
GOLDMAN SACHS GRP 200,15 +0,56% NYSE
H R BLOCK INC 20,14 +0,45% NYSE
KB HOME 45,60 +3,97% NYSE
LEHMAN BROS HLD 71,72 -0,39% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.371,74 +0,90% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.743,15 +1,20% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.387,17 +0,67% S&P Indizes
Peddy78:

US Futures schon wieder nach unten gezuckt.

 
15.03.07 09:11
Weiß jemand den Grund dafür,

warum die Futures von einem schönen + deutlich zurück gekommen und jetzt wieder +- 0 auf den heutigen Tag warten?
Peddy78:

IT-Branche sorgt für Kursfantasie

 
21.03.07 06:20
News - 20.03.07 22:04
US-Börsenschluss: IT-Branche sorgt für Kursfantasie

Trotz widersprüchlicher Daten vom US-Immobilienmarkt hat die Wall Street Kursgewinne verbucht. Der S&P 500 notierte zum Handelsschluss 0,6 Prozent im Plus, ebenso wie der Nasdaq Composite.


Die Sitzung der Notenbank Fed wird über die weitere Stimmung entscheiden. Wie bereits zum Wochenstart sorgten Übernahmemeldungen für Kursfantasie. Das IT-Unternehmen Affiliated Computer Services  erhielt ein Übernahmeangebot in Höhe von 8,2 Mrd. $. Firmengründer Darwin Deason und das Private-Equity-Unternehmen Cerberus wollen Affiliated Computer privatisieren. Die Aktie stieg über 16 Prozent.






Seit Jahresanfang wurden in den USA Fusionen und Übernahmen in Höhe von über 500 Mrd. $ angekündigt. Das übertrifft zum jetzigen Zeitpunkt das Rekordjahr 2006. "Dass die Aktienmärkte nach der kurzen Korrektur wieder so schnell zugelegt haben, erinnert mich an 1987", warnt Sam Stovall, Chief Investment Strategist von Standard & Poor's. Damals folgte der deutliche Einbruch erst im Herbst.

Die jüngsten Daten vom Immobilienmarkt sind zweideutig: Die volatilen Baubeginne stiegen im Februar zum Vormonat um neun Prozent. Die weniger schwankungsanfälligen Baugenehmigungen fielen um 2,5 Prozent. Übernahmegerüchte trieben die Aktien von Palm  an. Der Hersteller von Taschencomputern könnte noch in dieser Woche ein Übernahmeangebot erhalten.



Von Jens Korte





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
AFFILIATED COMP SVCS 59,95 +16,88% NYSE
Palm, Inc. 18,77 +3,47% NASDAQ
Peddy78:

Konjunturdaten und Lennar belasten US-Börsen

 
28.03.07 01:23
News - 27.03.07 22:33
Konjunturdaten und Lennar belasten US-Börsen

Die US-Börsen haben am Dienstag wegen Sorgen um die Konjunktur in den USA schwächer geschlossen. Auslöser der Furcht an der Wall Street war der stärker als erwartet gefallene Index zum Verbrauchervertrauen. Zudem nährte der Gewinneinbruch des drittgrößten US-Hausbauunternehmens Lennar die Zweifel an der Wirtschaftsentwicklung.



HB NEW YORK. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte lag 0,58 Prozent im Minus bei 12.397 Punkten. Er pendelte zwischen 12.377 und 12.469 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,62 Prozent auf 1429 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,74 Prozent auf 2.437 Stellen.

Anlass für die Verluste war die Bekanntgabe des Index über das Verbrauchervertrauen im März: Er fiel auf 107,2 von nach unten revidierten 111,2 Zählern im Februar, wie das Forschungsinstitut Conference Board mitteilte. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Rückgang auf 108,5 Punkte gerechnet. Vor allem die gestiegenen Gaspreise und die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten hätten die Stimmung der Verbraucher getrübt, erklärte das Institut.

Das Bauunternehmen Lennar gab einen Einbruch des Gewinns im ersten Geschäftsquartal um rund 73 Prozent bekannt. Seine Prognose für das Gesamtjahr 2007 zog der Konzern zurück. Außerdem erklärte Lennar, die Probleme auf dem Hypothekenmarkt hätten die ohnehin geschwächte Branche belastet. Die Krise zieht die Börsen schon seit längerem in Mitleidenschaft.

"Die Zahlen zum Verbrauchervertrauen und die Äußerungen zu den Häuserpreisen haben das Vertrauen des Marktes untergraben, dass wir im ersten Quartal Geschäftszahlen bekommen werden, die den Markt trotz Widerstands antreiben", sagte Analyst Marc Pado von Cantor Fitzgerald & Co.

Diese Interpretation führte an den Börsen zu Kursverlusten vor allem von Unternehmen der Wohnbaubranche. Lennars Papiere schlossen 0,09 Prozent niedriger bei 44,50 Dollar, nachdem sie im Handelsverlauf auf 42,64 Dollar abgeglitten waren. Konkurrent KB Home büßte 1,48 Prozent auf 45,31 Dollar ein.

Diesem Trend folgten die Aktien anderer Branchen. Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart fiel 0,73 Prozent auf 47,49 Dollar. Wenn das Verbrauchervertrauen nachlässt, könnten viele Konsumenten zum Leidwesen der Supermärkte weniger Anschaffungen tätigen, befürchteten Anleger.

Auch große Industriekonzerne riss die Entwicklung ins Minus: Das Chemieunternehmen DuPont verlor 3,02 Prozent auf 49,81 Dollar.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,38 Milliarden Aktien den Besitzer. 1015 Werte legten zu, 2283 gaben nach und 162 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,72 Milliarden Aktien 1013 im Plus, 2015 im Minus und 129 unverändert.

An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 2/32 auf 100-2/32. Sie rentierten mit 4,614 Prozent. Die 30-jährigen Bonds sanken 2/32 auf 99-1/32 und hatten eine Rendite von 4,811 Prozent.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
KB HOME 45,31 -1,48% NYSE
LENNAR CP CL A 44,50 -0,09% NYSE
WAL MART STORES 47,49 -0,73% NYSE
Peddy78:

Ölpreis-Anstieg - Konjunkturdaten beflügeln.

 
30.03.07 06:32
News - 29.03.07 22:43
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gut behauptet - Ölpreis-Anstieg - Konjunkturdaten

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der Wall Street haben am Donnerstag überwiegend gut behauptet geschlossen, gaben einen Teil ihrer Kursgewinne jedoch im späten Handel wieder ab. Der Dow Jones  kletterte um 0,39 Prozent auf 12.348,75 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index  stieg um 0,37 Prozent auf 1.422,53 Zähler. An der NASDAQ legte der Composite-Index  0,03 Prozent auf 2.417,88 Punkte zu. Der Auswahlindex NASDAQ 100  gewann 0,07 Prozent auf 1.771,72 Zähler.

Händler begründeten den leichten Kursrückgang am Abend mit den gestiegenen Energiepreisen, die den Einfluss positiver Konjunkturdaten teilweise wieder wettgemacht haben. So war Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) vor Handelsschluss auf über 66 US-Dollar gestiegen. Zuvor war bekannt geworden, dass die Wirtschaft in den USA im vierten Quartal stärker als erwartet gewachsen sei.

Titel von United States Steel   legten um 3,70 Prozent auf 101,22 US-Dollar zu. Der größte amerikanische Stahlhersteller plant die Übernahme von Lone Star Technologies  , einem Röhrenhersteller für die Ölindustrie. US Steel biete 67,50 US-Dollar in bar je Lone-Star-Aktie, was einem Aufschlag von 39 Prozent gegenüber dem Schlusskurs am Dienstag entspreche, teilte US Steel am Donnerstag in Pittsburgh mit. Das gesamte Transaktionsvolumen belaufe sich auf 2,1 Milliarden Dollar und solle aus liquiden Mittel und Krediten finanziert werden.

Aktien von Intel   stiegen um 1,22 Prozent auf 19,09 Dollar. Der Chiphersteller teilte mit, er habe einen schriftlichen Bescheid der obersten US-Steuerbehörde IRS erhalten, dass die Untersuchungen über Steuerrückzahlungen des Konzerns zwischen 1999 und 2002 abgeschlossen seien. Zudem sei ein Beschluss über Steuervergünstigungen für Exportabsätze zwischen 2003 und 2005 gefasst worden. Intel erwartet nun die Rückführung der zuvor zuviel gezahlten Steuern in Höhe von 275 Millionen Dollar, so dass der Steuersatz 2007 unter die zuvor prognostizierten 30 Prozent fallen sollte.

Exxon Mobil   kletterten um 0,90 Prozent auf 76,42 Dollar. Experten verwiesen auf den deutlichen Ölpreisanstieg. Dies habe die Aktien des Ölkonzerns beflügelt.

Papiere von Citigroup verteuerten sich um 0,86 Prozent auf 51,40 Dollar. Das US-Finanzministerium hat der Bank die Erlaubnis erteilt, zwei neue Filialen in Burlington und Swampscott (beide in Massachusetts) zu eröffnen. Zudem beantragte Citigroup, Bankfilialen in Boston, Concord, Hingham und Cambridge (alle in Massachusetts) errichten zu dürfen.

Titel von Boeing   gewannen 0,35 Prozent auf 89,76 US-Dollar. Der Flugzeugbauer meldete zwei Auftragseingänge für seine 787 Dreamliner. Die kolumbianische Avianca Airlines habe 10 Dreamliner bestellt, deren Listenpreis insgesamt rund 1,5 Milliarden US-Dollar betrage. Die Low Cost Aircraft Leasing (LCAL) hat zur Vergrößerung ihrer Flotte noch einen 787 Dreamliner für 163 Millionen US-Dollar geordert./la

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BOEING CO 89,76 +0,35% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.348,75 +0,39% DJ Indices
EXXON MOBIL CP 76,24 +0,90% NYSE
Intel Corporation 19,09 +1,22% NASDAQ
LONE STAR TECH INC 66,11 +36,45% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.417,88 +0,03% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.771,72 +0,07% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.422,53 +0,37% S&P Indizes
UNITED STATES STEEL 101,22 +3,70% NYSE
neodymNd:

Zu viel Unsicherheit

 
11.04.07 23:08

1 Irankonflikt

2. Flugzeugträger im Persischen Golf

2. Schlechtester Börsenmonat Mai

Peddy78:

Geringere Ängste vor Zinserhöhung, die Angst vorm

 
13.04.07 23:21
Zahnarzt überwiegt wieder.
Vielleicht.

News - 13.04.07 22:44
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gut behauptet - geringere Ängste vor Zinserhöhung

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Freitag nach einem durchwachsenen Handel gut behauptet geschlossen. Daten zur Inflationsentwicklung hätten Ängste vor Zinserhöhungen etwas besänftigen können, sagten Händler. In den USA sind die Erzeugerpreise im März zwar etwas stärker als erwartet gestiegen. Die Kernrate ohne die stark schwankenden Lebensmittel- und Energiepreise blieb allerdings unverändert, während Volkswirte einen leichten Anstieg prognostiziert hatten.

Für den Leitindex Dow Jones  ging es um 0,47 Prozent auf 12.612,13 Zähler hoch - im Vergleich zum Donnerstag als letztem Handelstag in der vergangenen Woche war das ein leichtes Plus von 0,41 Prozent. Der marktbreite S&P-500-Index  legte um 0,35 Prozent auf 1.452,85 Punkte zu. An der NASDAQ gewann der Composite-Index  0,47 Prozent auf 2.491,94 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100  verbuchte ein Plus von 0,19 Prozent auf 1.816,85 Punkte.

Merck-Titel   gewannen wegen positiver Nachrichten zu den Geschäftsperspektiven als Spitzenreiter im Dow Jones 8,30 Prozent auf 50,21 US-Dollar und damit auf den höchsten Stands seit Oktober 2003. Der Pharmakonzern hatte seine Prognose für den Gewinn je Aktie in 2007 nach dem Auftaktquartal angehoben. Zudem lehnte ein Gericht eine Sammelklage gegen das Unternehmen im Zusammenhang mit dem ehemaligen Blockbuster-Medikament Vioxx ab.

Dahinter legten McDonald's   um 2,17 Prozent auf 47,64 Dollar zu. Die Schnellrestaurantkette hat rechnet für das erste Quartal mit einem höheren Gewinn als von Branchenkennern erwartet und mit dem flächenbereinigten Umsatz im März die Erwartungen übertroffen.

Im S&P 500 sprang das Papier von Sallie Mae (SLM)   14,75 Prozent auf 46,76 Dollar hoch. Finanzinvestoren wollen einem Pressebericht zufolge den amerikanischen Finanzdienstleister Sallie Mae (SLM)   übernehmen. Die Transaktion könnte ein Volumen von über 20 Milliarden US-Dollar aufweisen, berichtet die 'New York Times' (Freitagausgabe) unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Einer der Kaufinteressenten sei die Private-Equity-Firma Blackstone.

An der NASDAQ schossen Dyax  nach positiven Unternehmensnachrichten 49,25 Prozent auf 5,97 Dollar hoch. Ein Medikament der Pharmagesellschaft hat nach deren Angaben in einer Phase-III-Studie das Hauptziel erreicht.

Die Aktie von Infosys Technologies   gewann nach Zahlen 2,67 Prozent auf 54,96 Dollar. Die IT-Gesellschaft hat im vergangenen Quartal den Gewinn je Aktie auf 0,41 Dollar gesteigert und damit die von Analysten erwarteten 0,40 Dollar übertroffen. Der Umsatzanstieg auf 863 Millionen Dollar blieb indes leicht hinter der Marktprognose von 866,6 Millionen Dollar zurück - gleiches gilt für den Umsatzausblick für das Geschäftsjahr 2008. Das Analysehaus Stifel Nicolaus & Co erklärte den Kursanstieg damit, dass der Ausblick nicht so schlecht ausgefallen sei wie von einigen Marktteilnehmern wohl befürchtet.

Für Apple-Titel   ging es indes um 2,12 Prozent auf 90,24 Dollar nach unten. Der Unterhaltungselektronik- und Computerhersteller hat den Start seines neuen Betriebssystems 'Leopard' wegen der Entwicklung des Handys iPhone verschoben. Der Auslieferungstermin sei von Juni auf Oktober verlegt worden, teilte Apple am Donnerstag mit. Grund für die Verschiebung seien Ressourcenprobleme wegen der Entwicklung des mit Spannung erwarteten iPhones. Das Handy werde wie geplant im Juni ausgeliefert./FX/gl/fn

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Apple Inc. 90,24 -2,12% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.612,13 +0,47% DJ Indices
Dyax Corp. 5,97 +49,25% NASDAQ
Infosys Technologies Limited - American Depositary Shares 54,96 +2,67% NASDAQ
MCDONALDS CP 47,64 +2,17% NYSE
MERCK CO INC 50,21 +8,30% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.491,94 +0,47% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.816,85 +0,19% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.452,85 +0,35% S&P Indizes
SLM CORPORATION 46,76 +14,75% NYSE
Peddy78:

Überwiegend etwas fester - US-Daten und Zahlen

 
17.04.07 05:02
News - 16.04.07 22:38
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Überwiegend etwas fester - US-Daten und Zahlen

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Montag überwiegend etwas fester geschlossen. Händler verwiesen auf besser als erwartet ausgefallene Zahlen der Citigroup   und einen gesunden Anstieg der Konsumausgaben. Beide Nachrichten hätten die Börsianer optimistisch im Hinblick auf die Entwicklung der Volkswirtschaft gestimmt, hieß es. Der Umsatz im Einzelhandel sei im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Prozent geklettert, teilte das US-Handelsministerium in Washington mit.

Der Leitindex Dow Jones  gewann 0,86 Prozent auf 12.720,46 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index  stieg um 1,08 Prozent auf 1,468,47 Punkte und erreichte damit den höchsten Stand seit September 2000. An der NASDAQ kletterte der Composite-Index  1,06 Prozent auf 2.518,33 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100  erhöhte sich um 0,94 Prozent auf 1.833,96 Punkte.

Die Aktie der Citigroup   gewann nach Zahlen 2,58 Prozent auf 52,93 US-Dollar. Die US-Großbank hat im ersten Quartal weniger verdient als vor einem Jahr, aber dennoch die Erwartungen des Marktes übertroffen. Wegen Sonderkosten im Zusammenhang mit der in der vergangenen Woche angekündigten Restrukturierung sei der Gewinn im fortgeführten Geschäft von 5,64 Milliarden auf 5,01 Milliarden Dollar gesunken, teilte das Institut mit. Ohne die Sonderbelastungen in Höhe von 871 Millionen Dollar lag der Nettogewinn bei 5,88 Milliarden Dollar oder 1,18 Dollar je Aktie. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten einen Gewinn von 1,09 Dollar je Aktie prognostiziert. Die Erträge verbesserten sich von 22,18 auf 25,5 Milliarden Dollar und lagen ebenfalls über den Analystenerwartungen.

Sallie Mae (SLM)   sprangen wegen der anstehenden Übernahme 18,37 Prozent auf 55,35 Dollar hoch. Der größte amerikanische Studenten-Finanzierer hat seinem Verkauf für rund 25 Milliarden US-Dollar an ein Finanzkonsortium zugestimmt. Die Käufer würden 60 Dollar je SLM-Aktie zahlen und damit einen Aufpreis von knapp 50 Prozent zum Schlusskurs vom Donnerstag, teilte das Unternehmen mit und bestätigte damit entsprechende Presseberichte.

Die Google-Aktie   gewann nach einer Akquisition 1,71 Prozent auf 474,27 Dollar. Der Suchmaschinenbetreiber hat für 3,1 Milliarden Dollar in bar die New Yorker Online-Werbefirma DoubleClick übernommen und dabei Microsoft   ausgestochen. Der Kaufpreis bewerte DoubleClick mit dem zehnfachen des 2006er Umsatz und dem 62-fachen des EBITDA, sagte ein Händler. Zudem baue Google sein Geschäft mit Werbung im Radio stark aus. Das Unternehmen wird nach eigenen Angaben Werbespots für mehr als 675 Sender des größten US-Rundfunkkonzerns Clear Channel Communications   vermarkten. Dessen Aktie gewann 0,30 Prozent und notierte bei 36,35 Dollar.

Für die Titel von Eli Lilly   ging es nach Zahlen um 2,67 Prozent auf 58,40 Dollar hoch. Der Pharmakonzern hat im ersten Quartal wegen höherer Entwicklungs- und Restrukturierungskosten einen Rückgang beim Gewinn verzeichnet, der aber dennoch über den Analystenerwartungen lag. Zudem hob das Unternehmen seine Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Geschäftsjahr an.

Best Buy   legten nach einer positiven Studie um 2,90 Prozent auf 47,87 Dollar zu. Goldman Sachs hat die Titel des Elektronik-Einzelhändlers von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft bei einem Kursziel von 56 Dollar. Die Aktie habe Nachholpotenzial gegenüber dem Sektor und das Unternehmen sollte mit seinen Zahlen die Erwartungen erfüllen können, hieß es zur Begründung.

Das Papier von Mattel   verlor zum Börsenschluss 0,85 Prozent auf 28,10, nachdem die Aktie zwischenzeitlich auf bis zu 29,18 Dollar angestiegen war. Der weltgrößte Spielzeughersteller hat im ersten Quartal wegen eines positiven Einmaleffekts im Vorjahr einen Gewinnrückgang von 60 Prozent verzeichnet. Die Zahlen lagen aber über den Analystenerwartungen./la/she

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BEST BUY CO INC 47,87 +2,90% NYSE
CITIGROUP INC 52,93 +2,58% NYSE
CLEAR CHANNEL COM 36,35 +0,30% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.720,46 +0,86% DJ Indices
Google Inc. 474,27 +1,71% NASDAQ
LILLY ELI CO 58,40 +2,67% NYSE
MATTEL INC 28,10 -0,85% NYSE
Microsoft Corporation 28,73 +0,42% NASDAQ
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.518,33 +1,06% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.833,96 +0,94% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.468,47 +1,08% S&P Indizes
SLM CORPORATION 55,05 +17,73% NYSE
Peddy78:

Dow bleibt auf Rekordjagd,13000 keine Unglückszahl

 
28.04.07 00:29
News - 27.04.07 22:40
Dow bleibt auf Rekordjagd

Obwohl überraschend schwache Daten zum US-Wirtschaftswachstum zunächst keine großen Sprünge an der Wall Street erwarten ließen hat der Dow zum Wochenausklang doch noch ein neues Allzeithoch erreicht.



HB NEW YORK. Die wichtigsten US-Börsen haben am Freitag nach einem richtungslosen Verlauf überwiegend leicht im Plus geschlossen. Positive und negative Nachrichten hielten sich die Waage: Dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal laut der Daten zum Bruttoinlandsprodukt so langsam gewachsen ist wie zuletzt vor vier Jahren, habe belastet, sagten Händler. Erfreulich dagegen seien die starke Quartalsbilanz und der Ausblick von Microsoft gewesen sowie die Daten zum Konsumklima der Uni Michigan im April. Der erneute Ölpreisanstieg über 66 Dollar je Barrel WTI nach vereitelten Anschlägen auf saudi- arabische Ölfelder sei am Markt kaum beachtet worden.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Freitag 0,12 Prozent fester auf einem erneuten Rekordstand bei 13 120 Punkten. Im Verlauf war er zwischen 13 148 und 13 073 Stellen gependelt. Der breiter gefasste S&P-500-Index lag nahezu unverändert bei 1494 Zählern. Der Composite-Index der Technologiebörse Nasdaq tendierte um 0,11 Prozent fester bei 2557 Stellen. Im Wochenverlauf gewann der Dow 1,23 Prozent, der S&P 0,66 Prozent und der Nasdaq-Comosite 1,22 Prozent.

Teilweise bewegten die Unternehmenszahlen den Aktienhandel, wichtiger sei jedoch derzeit die Liquidität, sagte Michael Metz von Oppenheimer & Co. "Momentan ist eine riesige Menge Geld im System, und dieses hält die derzeitigen Alternativen für nicht sehr attraktiv."

Da am Freitag keine Börsen-Schwergewichte Zahlen vorlegten, standen Microsoft-Aktien im Fokus der Anleger. Der weltgrößte Softwarekonzern konnte seinen Gewinn nach Angaben vom Vortag dank dem neuen Betriebssystem Windows Vista um 65 Prozent und damit stärker als erwartet steigern. Die Papiere legten um 3,51 Prozent auf 30,12 Dollar zu.

Der Elektronikkonzern Flextronics International verbuchte ebenfalls einen höheren Quartalsgewinn, was seine Anteilsscheine um 3,2 Prozent auf 11,62 Dollar verteuerte. Auch der Mischkonzern 3M hatte am Donnerstag die Anleger mit einer starken Zwischenbilanz erfreut, was Credit Suisse zu einer Anhebung des Preisziels für das Papier veranlasste. 3M-Aktien gewannen daraufhin 1,37 Prozent auf 81,55 Dollar.

Zu den Gewinnern zählten zudem die Aktien des Mischkonzerns General Electric, die um 2,79 Prozent auf 36,84 Dollar zulegten. Zuvor hatte ein Citigroup-Analyst erklärt, der Konzern sollte NBC und andere Sparten verkaufen und sich mehr auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

Die Aktie des US-Pharmaunternehmens Merck & Co zählte dagegen zu den schwächsten Werten. Sie sank nach negativen Nachrichten von der Arzneimittelbehörde FDA um 1,09 Prozent auf 51,86 Dollar. Merck hat in den USA keine Genehmigung für das Nachfolgepräparat seines vom Markt genommenen Medikaments Vioxx erhalten. Der Antrag auf Zulassung von Arcoxia als Vioxx-Ersatz wurde abgelehnt, womit allerdings gerechnet worden war, nachdem eine FDA-Kommission vor zwei Wochen Bedenken gegen das Medikament angemeldet hatte.

Der Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber verzeichnete im ersten Quartal einen Verlust je Aktie von 0,61 Dollar nach einen Gewinn von 0,26 Dollar im Vorjahreszeitraum. Da Goodyear jedoch hervorhob, weitere deutliche Kostensenkungen vornehmen zu wollen, stieg die Aktie um 5,88 Prozent auf 34,41 Dollar.

Broadcom verloren als schwächster Nasdaq-100-Wert 4,17 Prozent auf 33,40 Dollar. Der Gewinn des Chipherstellers im ersten Quartal war rückläufig, der Umsatz stieg nur minimal. Zum Ausblick auf die zweite Jahreshälfte äußerte sich das Management eher verhalten und sprach davon, dass die Ergebnisse in naher Zukunft wegen unterschiedlicher Aussagen einiger Großkunden derzeit schwer vorhersehbar seien.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,5 Mrd. Aktien den Besitzer. 1408 Werte legten zu, 1856 gaben nach und 161 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,13 Mrd. Aktien 1160 im Plus, 1836 im Minus und 147 unverändert.

Am Anleihemarkt gaben die Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren leicht um 0,0313 Punkte nach auf 97,9063 Punkte. Ihre Rendite stieg auf 4,883 Prozent. Der Euro, der nach den Daten zum US- Wirtschaftswachstum bei 1,3682 Dollar auf ein neues Rekordhoch gestiegen war, gab bis zum Abend einen Teil seiner Gewinne wieder ab. Zuletzt notierte er bei 1,3653 Dollar.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
3M COMPANY 81,55 +1,37% NYSE
Broadcom Corporation 33,40 -4,19% NASDAQ
Flextronics International Ltd. 11,62 +3,20% NASDAQ
GEN ELECTRIC CO 36,84 +2,79% NYSE
GOODYEAR TIRE RUBBER 34,41 +5,88% NYSE
Microsoft Corporation 30,12 +3,51% NASDAQ
PMC - Sierra, Inc. 7,86 -0,51% NASDAQ
SanDisk Corporation 44,01 -2,63% NASDAQ
WASTE MGMT INC 38,13 +7,86% NYSE
Peddy78:

Konjunkturdaten und Übernahmefantasie

 
02.05.07 05:15
Das sollte den Start heute erleichtern,
und zumindest kurzfristig vergessen lassen, das wir bereits diesen "bösen" Börsenmonat mit M.. haben. *g*

News - 01.05.07 22:25
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich - Konjunkturdaten und Übernahmefantasie

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Börsenindizes sind am Dienstag freundlich aus dem Handel gegangen. Der Markt habe zwischen enttäuschten Zinssenkungshoffnungen und Übernahmefantasien geschwankt, sagten Marktteilnehmer. Zuvor veröffentlichte Konjunkturdaten hatten darauf hingedeutet, dass das Verarbeitende Gewerbe sich immer noch im Wachstum befindet. Gleichzeitig gibt es Anzeichen einer beschleunigten Inflation. Der Häusermarkt bleibt schwach. Der Griff des australischen Medienmoguls Ruper Murdoch nach dem Herausgeber des 'Wall Street Journal' sorgte im entsprechenden Sektor für deutliche Kursgewinne.

Der US-Leitindex Dow Jones  stieg um 0,56 Prozent auf 13.136,14 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index  kletterte um 0,27 Prozent auf 1.486,30 Zähler. An der NASDAQ gewann der Composite-Index  0,26 Prozent auf 2.531,53 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100  legte um 0,30 Prozent auf 1.873,43 Zähler zu.

Dow Jones  explodierten förmlich und beendeten den Handel 54,69 Prozent höher bei 56,20 US-Dollar. Die von Murdoch kontrollierte News Corp    will das Unternehmen für 60 US-Dollar je Aktie oder insgesamt 5 Milliarden Dollar übernehmen. Die Bezahlung kann wahlweise in Bar oder einer Kombination aus Barzahlung und News-Aktien erfolgen. News-Papiere verloren indes 4,20 Prozent auf 21,45 Dollar.

Auch andere Titel des Sektors profitierten. So legten Washington Post   um 2,86 Prozent auf 765,30 Dollar zu. New York Times   kletterten um 5,04 Prozent auf 24,58 Dollar.

Procter & Gamble   fielen mit einem Minus von 2,10 Prozent auf 62,96 US-Dollar ans Ende des Dow Jones. Der Konsumgüterkonzern hatte den Gewinn je Aktie (EPS) im dritten Quartal wie von Analysten erwartet von 0,63 Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 0,74 Dollar gesteigert. Nachdem in den jüngsten Wochen einige Unternehmen die Erwartungen des Marktes übertroffen hätten, sei die Börse nun enttäuscht, dass das Unternehmen die Prognosen 'nur' erfüllt' habe, sagten Händler.

General Motors (GM)   gewannen 0,22 Prozent auf 31,30 Dollar. Der Autohersteller hatte im April einen Absatzrückgang um 2,2 Prozent auf 311.687 Einheiten hinnehmen müssen. Ford Motor   legten 0,21 Prozent auf 8,05 Dollar zu. Hier war der Absatzrückgang mit 13 Prozent deutlicher ausgefallen./he

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.136,14 +0,56% DJ Indices
FORD MOTOR CO 8,05 +0,12% NYSE
GEN MOTORS 31,30 +0,22% NYSE
N Y TIMES CL A 24,58 +5,04% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.531,53 +0,26% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.873,43 +0,30% NASDAQ Indizes
NEWS CORP 22,99 -4,21% NYSE
PROCTER GAMBLE CO 62,96 -2,24% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.486,30 +0,27% S&P Indizes
WASHINGTN POST CO B 765,30 +2,86% NYSE
Peddy78:

Hurra, die Korrektur war? da.

 
12.05.07 08:12
News - 11.05.07 22:22
US-Börsenschluss: Konjunkturdaten schieben Wall Street an

Die US-Börsen haben nach den Vortagesverlusten wieder mit Gewinnen geschlossen. Positive Angaben zu den Erzeugerpreisen sorgten für kräftige Impulse. Dow Chemical erfreute die Anleger mit guten Zahlen während Foot Locker abstürzte.


Der Dow Jones schloss um rund 0,8 Prozent fester auf 13.326 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann ein Prozent auf 1505 Zähler. Der Technologieindex Nasdaq stieg um 1,1 Prozent auf 2562 Punkte.

Positive Konjunkturdaten schufen ein günstiges Marktumfeld: Die US-Erzeugerpreise sind in der Kernrate, also ohne Berücksichtigung der stark schwankenden Kosten für Energie und Lebensmittel, unverändert geblieben. Das schürte die Hoffnung, die US-Notenbank (Fed) könne die Zinsen im dritten Quartal senken.

Gute Nachrichten im ersten Quartal brachten die Zahlen des weltgrößten Versicherers AIG  . Das Unterehmen hat seinen Quartalsgewinn dank eines starken Wachstums in der Gebäude- und Schadenssparte kräftig gesteigert. Allerdings musste der US-Konzern erstmals eine millionenschwere Sonderbelastung wegen der Krise im Hypothekengeschäft mit
finanzschwachen Privatkunden ausweisen. Analysten zeigten sich dennoch zufrieden mit dem Geschäftsbericht. AIG-Aktien gewannen 0,4 Prozent.

Die Aktien von Dow Chemical  rückten um 0,9 Prozent vor. Das Unternehmen will laut Financial Times zusammen mit dem staatlichen Ölunternehmen Saudi-Arabiens ein Petrochemie-Werk mit einem Volumen von 20 Mrd. $ bauen. Beide Unternehmen wollten dazu keine Stellungnahme abgeben.





Bankhaus tadelt Amgen


Amgen  fiel um 1,8 Prozent. Das weltweit größte Biotechunternehmen litt dabei unter einer Herabstufung durch die Experten der Investmentbank Citigroup. Ein Beraterausschuss der US-Gesundheitsbehörde FDA hatte am Donnerstag empfohlen, die Verschreibung von Medikamenten der beiden Konzerne Amgen und Johnson & Johnson  zur Behandlung von Blutarmut weiter einzuschränken. Die Behörde verwies auf Studien, wonach ungeklärte Sicherheitsfragen im Zusammenhang mit der Stoffgruppe zu klären seinen. Johnson & Johnson  verbilligte sich um 0,4 Prozent.

Herbe Verluste musste auch Foot Locker  hinnehmen: Die Titel verloren mehr als 7,3 Prozent auf 21,41 $. Der Sportartikelhersteller hatte seine Gewinnprognose gesenkt.


Von Sven Lilienthal und Thomas Spinnler (Frankfurt)





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
AMER INTL GROUP INC 72,58 +0,53% NYSE
Amgen Inc. 56,30 -1,80% NASDAQ
DOW CHEMICAL 45,79 +0,86% NYSE
FOOT LOCKER INC 21,63 -7,05% NYSE
JOHNSON AND JOHNS DC 62,27 -0,37% NYSE
Shenandoah:

verarsch dich nicht selber

 
12.05.07 21:18
korrekturen bzw. konsolidierungen dieser art intraday verdienen die bezeichnung nicht.
Peddy78:

Freundlich - Dow-Rekord - Konjunkturdaten stützen

 
17.05.07 04:55
News - 16.05.07 23:17
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich - Dow-Rekord - Konjunkturdaten stützen

NEW YORK (dpa-AFX) - Gestützt von Konjunkturdaten und Übernahmefantasien hat der US-Leitindex Dow Jones am Mittwoch auf einem neuen Rekordstand geschlossen. Händler verwiesen vor allem auf positive Daten aus der Baubranche - die zuletzt Sorgen gemacht habe - als Antrieb. Die Zahl der Hausbaubeginne stieg im April entgegen den Erwartungen von Experten. Unerwartet robust habe sich auch die Industrieproduktion im April entwickelt. Positiv habe auch der Ausbau von Aktienpositionen großer Investoren gewirkt.

Der Dow Jones Industrial  stieg um 0,77 Prozent auf 13.487,53 Zähler. Damit ging der weltweit bekannteste Aktienindex auf einem neuen Rekord aus dem Handel - das kurz vor Schluss erreichte Verlaufshoch liegt nun bei 13.489,57 Zählern. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 0,86 Prozent auf 1.514,14 Zähler. An der leichteren NASDAQ-Börse gewann der breite Composite Index  0,88 Prozent auf 2.547,42 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100  stierg um 1,06 Prozent auf 1.891,57 Zähler ab.

An der Spitze des Dow endeten die Citigroup-Aktien   mit einem Plus von 4,02 Prozent auf 54,48 Dollar. Händler nannten Fantasie nach dem Einstieg eines Hedge-Fonds als Grund für den Kursanstieg. Der Chef der ESL Investments, US-Milliardär Edward S. Lampert, hatte am Dienstag den Kauf von mehr als 15 Millionen Citigroup-Anteilen bekannt gegeben.

Fantasie beflügelte auch die Aktien von Johnson & Johnson  , die 1,99 Prozent bei 63,10 Dollar gewannen. Händler verwiesen auf die Verdopplung der Anteile der Investmentfirma Berkshire Hathaway     an dem Pharma- und Medizintechnikunternehmen.

Dell-Papiere   legten an der NASDAQ-Spitze 5,07 Prozent auf 25,92 Dollar zu. Laut 'Wall Street Journal' klagte der New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo den Computerbauer wegen unsauberer Geschäftspraktiken an. Das Unternehmen soll Verbraucher hintergangen haben, um den Absatz zu steigern. Laut Goldman Sachs dürften einige Anleger aber erleichtert sein, dass eine Untersuchung der Bilanzierung durch die Börsenaufsicht SEC offenbar vermieden wird. Analystin Laura Conigliaro bestätigte ihre Empfehlung 'Buy' mit dem Kursziel 28 Dollar.

Nach Zahlen verloren dagegen Applied Materials   3,08 Prozent auf 19,17 Dollar. Der Halbleiterzulieferer steigerte zwar im dritten Quartal Gewinn und Umsatz stärker als von Analysten erwartet, Experten zeigten sich allerdings angesichts des vom Unternehmen erwarteten Rückgangs der Auftragseingänge um 10 bis 15 Prozent im dritten Quartal enttäuscht.

Die Anteile an Agile Software   legten getrieben von einem Übernahmeangebot um 12,57 Prozent auf 7,97 Dollar zu. Der Konkurrent Oracle   will den Softwarehersteller für 8,10 Dollar je Anteilschein kaufen. Oracle-Papiere gaben 0,80 Prozent auf 18,99 Dollar ab.

Kursverluste verzeichneten Deere & Co.  . Die Titel des Landmaschinenherstellers gaben nach Zahlen 1,87 Prozent auf 118,40 Dollar ab. Der Gewinn je Aktie war zwar von 3,13 Dollar im Vorjahr auf 2,72 Dollar gefallen, Analysten hatten allerdings mit einem noch deutlich stärkeren Rückgang auf 2,41 Dollar gerechnet./chr/fat/zb

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Agile Software Corporation 7,97 +12,57% NASDAQ
Applied Materials, Inc. 19,17 -3,08% NASDAQ
BERKSHIRE HATH HLD A 109.000,00 -0,23% NYSE
BERKSHIRE HATH HLD B 3.630,00 -0,08% NYSE
CITIGROUP INC 54,91 +4,02% NYSE
DEERE CO 118,40 -1,87% NYSE
Dell Inc. 25,92 +5,07% NASDAQ
Dow Jones Industrial Average Index 13.487,53 +0,77% DJ Indices
JOHNSON AND JOHNS DC 63,05 +1,99% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.547,42 +0,88% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.891,57 +1,06% NASDAQ Indizes
Oracle Corporation 18,99 +0,80% NASDAQ
S&P 500 INDEX,RTH 1.514,14 +0,86% S&P Indizes
Skydust:

Ob die dies Jahr

 
21.05.07 23:43
noch die 15000 Zähler Punkte schaffen?
Peddy78:

Überwiegend Kursgewinne - Tech-Werte etwas fester

 
22.05.07 07:15
Auf zu neuen Höchsttständen, egal ob 15000 oder nicht.

News - 21.05.07 22:53
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Überwiegend Kursgewinne - Tech-Werte etwas fester

NEW YORK (dpa-AFX) - Gestützt von Übernahmenachrichten sind die wichtigsten US-Börsenindizes am Montag überwiegend mit Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Der Dow Jones konnte hingegen seine Rekordfahrt vom Freitag jedoch nicht fortsetzen. Der positive Grundton sei intakt und es gebe wenig Anzeichen für eine nachhaltige Schwäche, sagten Händler. Kleine Rücksetzer würden zum Wiedereinstieg genutzt.

Der Dow Jones Industrial  verlor 0,10 Prozent auf 13.542,88 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index  konnte seinen im Tagesverlauf erreichten Rekordstand von 1.529,87 Punkten nicht über den Schlussgong retten und ging mit einem Plus von 0,15 Prozent auf 1.525,10 Zählern aus dem Handel. An der ebenfalls freundlichen NASDAQ ging es für den Composite-Index  um 0,80 Prozent auf 2.578,79 Zähler nach oben. Der Auswahlindex NASDAQ 100  verzeichnete ein Plus von 0,75 Prozent auf 1.911,16 Punkte.

Wie schon in der Vorwoche standen Übernahmen und Firmenkäufe im Fokus. Zu den größten Gewinner gehörten Alltel-Titel   mit einem Plus von 6,82 Prozent auf 69,66 Dollar. TPG Capital (Texas Pacific Group) und GS Capital Partners (Goldman Sachs) sind bereit, 71,50 US-Dollar in bar je Alltel-Aktie zu bezahlen. Dies entspricht einem Kaufpreis von 27,5 Milliarden Dollar (20,4 Mrd Euro.

Ölwerte profitierten von dem hohen Ölpreisniveau. Die Aktien von Exxon-Mobil  legten um 0,40 Prozent auf 83,59 Dollar zu. Händler verwiesen zudem auf Spekulationen im Markt, das Unternehmen sei an dem britischen Öl- und Gasunternehmen BG Group   interessiert.

Zu den Dow-Gewinnern gehörten auch die Aktien von General-Electric (GE)   mit einem Plus von 0,38 Prozent auf 37,21 Dollar. Händler verwiesen auf die offiziellen Bekanntgabe des Verkaufs der Kunststoffsparte für 11,6 Milliarden Dollar an Sabic. Der Nettogewinn beträgt laut GE 1,5 Milliarden Euro. Der Mischkonzern teilte mit, mit den Mitteln solle der Rückkauf von Aktien forciert werden. Bereits am Freitag hatte es Medienberichte über den Verkauf der Sparte gegeben. Darin war von einem Preis in Höhe von 11 Milliarden Dollar die Rede gewesen.

Gefragt waren aber vor allem Technologie-Werte. Übernahmefantasie trieb die Aktien von Salesforce.com  um 4,28 Prozent auf 47,76 Dollar nach oben. Laut 'Wall Street Journal' plant der Suchmaschinenbetreiber Google eine Zusammenarbeit mit dem Softwareunternehmen. Google-Aktien   gewannnen 0,07 Prozent auf 470,60 Dollar.

Noch deutlicher zulegen konnten die Visteon-Aktien   mit einem Plus von 9,23 Prozent auf 8,76 Dollar. Der Autotteilehersteller verhandelt einem indischen Zeitungsbericht zufolge mit dem französischen Autozulieferer Valeo   und dem indischen Tata-Konzern über einen Einstieg. Der Kauf einer Beteiligung an dem 2000 von Ford abgespaltenen Unternehmens könnte 1,5 bis 2,0 Milliarden Dollar (1,5 Mrd Euro) kosten, berichtet die indische Wirtschaftszeitung 'Business Standard' am Montag in ihrer Online-Ausgabe./chr/he

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ALLTEL CP 69,60 +6,73% NYSE
BG GRP. ORD 10P 792,00 +1,15% London Dom Quotes
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.542,88 -0,10% DJ Indices
EXXON MOBIL CP 83,59 +0,40% NYSE
GEN ELECTRIC CO 37,10 +0,38% NYSE
Google Inc. 470,60 +0,06% NASDAQ
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.578,79 +0,80% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.911,16 +0,75% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.525,10 +0,15% S&P Indizes
VALEO 40,87 +0,57% Paris
VISTEON CP 8,76 +9,23% NYSE
Peddy78:

Leider nicht immer,und der Nikkei auch über -1,5%

 
25.05.07 04:03
Hoffe mal das es heute nicht zu turbolent wird.
Schließlich war der Mai allen Unkenrufen zum trotz bisher so ein guter Börsenmonat.

News - 24.05.07 22:17
US-Börsenschluss: Gewinnwarnung beunruhigt Anleger

Schwache Technologiewerte haben an den US-Börsen lange den Ton angegeben. Für Unruhe sorgte eine Gewinnwarnung der Netzwerker Network Appliance.


Zudem dämpften robuste Konjunkturdaten Hoffnungen, die US-Notenbank könnte bald den Leitzins senken, um die US-Wirtschaft anzukurbeln. Die Nasdaq ging mit einem Minus von 1,5 Prozent aus dem Handel. Der S&P 500, der sich bereits in Reichweite seines historischen Hochs befand, gab um ein Prozent nach.



Titel von Network Appliance  fielen zweistellig, nachdem der Konzern vor einer Enttäuschung bei Umsätzen und Gewinnen im laufenden Quartal gewarnt hatte. Im abgelaufenen Abschnitt hatte der Netzwerkausrüster einen Gewinnanstieg von 51 Prozent verzeichnet. Aktien des Softwareherstellers Computer Associates fielen ebenfalls nach einer Gewinn- und Umsatzwarnung, die weitere Branchenpapiere mit ins Minus zog. Abwärts ging es auch mit wichtigen Chipwerten wie Intel  und AMD  .

GM  -Aktien verbilligten sich, nachdem der Autokonzern zusätzliche Belastungen im Zusammenhang mit der angeschlagenen ehemaligen Konzerntochter Delphi  hatte einräumen müssen. Mit Kursgewinnen beendeten dagegen Toll Brothers  den Tag. Zwar schloss der Baukonzern das zweite Quartal mit einem kräftigen Gewinnrückgang ab, aber der Wert profitierte von den positiven Daten aus der Baubranche.


Von Christian Schwalb





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ADV MICRO DEVICES 14,88 -2,17% NYSE
DELPHI CORP 2,21 +1,84% Nasdaq Other OTC
GEN MOTORS 30,47 -3,05% NYSE
Intel Corporation 21,97 -3,09% NASDAQ
Network Appliance, Inc. 31,76 -16,55% NASDAQ
TOLL BROTHERS INC 30,07 +1,01% NYSE
Shenandoah:

Skydust: yes, the Dust falls from the Sky

 
25.05.07 04:14
Wenn schon ueber 15000 Dow Punkte wie vom Experten Skydust geschwafelt wird, ist eben der Weg zur 12000 nicht mehr weit.

Nun ja, sagen wir 13000. Sind ja auch ueber 600 punkte!

So ist es und so wird es immer sein!

Rums! Krawulsch! Donner!

und: Sell in may and go away! Weisheiten sollte man nicht einfach in den Wind schlagen, schon gar nicht auf luftigen Hoehen...da blaest er naemlich kraeftiger! Vor allem den dust out of the sky :))))))))))))))))) hm, was ein Wortspiel! Ich koennt mir selber gratulieren!
Peddy78:

Dow Jones trotz China-Sorge auf neuem Hoch...

 
31.05.07 02:16
News - 30.05.07 22:52
US-Börsen schließen auf Rekordständen

Die jüngsten Einschätzungen der US-Notenbank zur Konjunkturentwicklung haben die New Yorker Aktienmärkte am Mittwoch beflügelt und den S&P-500-Index auf den höchsten Stand seit mehr als sieben Jahren getrieben. Für gute Stimmung bei den Investoren sorgten auch Übernahme-Nachrichten und Meldungen über Aktienrückkäufe.



HB NEW YORK. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,83 Prozent höher auf einem neuen Rekordstand von 13 633 Punkten. Im Handelsverlauf hatte er sich zwischen 13 456 und 13 636 Punkten bewegt. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,8 Prozent auf 1 530 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq legte 0,8 Prozent auf 2 592 Punkte zu.

Aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll zur jüngsten Offenmarktausschuss-Sitzung der Fed ging hervor, dass die US-Notenbank von leicht verringerten Konjunkturrisiken ausgeht. Dies sorgte bei den Investoren für Optimismus über die Gewinnaussichten, obwohl die Fed zugleich die Inflation als "vorherrschende Sorge" bezeichnete. "Das klingt, als wären sie mehr über die Inflation als über eine Konjunkturabschwächung besorgte", sagte Ron Kiddoo von Cozad Asset Management.

Zu den Profiteuren des Stimmungsaufschwungs auf dem Parkett gehörten Industriekonzerne wie der Baumaschinenhersteller Caterpillar, der mit einem Kursplus von 3,6 Prozent auf 78,48 Dollar die größten Gewinne im Dow verzeichnete. Die Aktie des Flugzeugherstellers Boeing legte als Folge von Optimismus über die Auftragslage des Unternehmens gut zwei Prozent auf 100,55 Dollar zu.

Der Kurs des Pharma-Unternehmens Biogen Idec reagierte mit einem Anstieg um 5,9 Prozent auf 52,13 Dollar auf die Ankündigung des Unternehmens, eigene Aktien im Wert von drei Milliarden Dollar zurückzukaufen. Kursgewinne verzeichneten auch der Medienriese Viacom und der Computerkonzern IBM, die ebenfalls Aktienrückkaufprogramme meldeten.

Die Aktie des Computerherstellers Apple profitierte davon, auf seinem iTunes-Portal künftig Musik im Internet ohne Kopierschutz zu verkaufen. Das Papier legte 3,9 Prozent auf 118,77 Dollar zu. Gut sechs Prozent schnellte der Kurs des Software-Anbieters Salesforce.com empor, der mit der Ankündigung einer "wichtigen Bekanntmachung" Spekulationen über eine Zusammenarbeit mit Google auslöste.

Im frühen Handel hatte die Unruhe über Aktien-Abverkäufe in China die Kurse etwa von Industriekonzernen wie Honeywell International belastet. Der dortige Markt war als Reaktion auf die Ankündigung der Regierung in Peking, die Steuer auf Aktiengeschäfte anzuheben, um 6,5 Prozent abgerutscht. Es war der stärkste Rückgang seit dem Kurseinbruch in China Ende Februar, der die Märkte weltweit belastet hatte.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,57 Milliarden Aktien den Besitzer. 2313 Werte legten zu, 1016 gaben nach und 130 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,03 Milliarden Aktien 1693 im Plus, 1328 im Minus und 143 unverändert. An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 3/32 auf 97-2/32. Sie rentierten mit 4,876 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 7/32 auf 96-2/32 und hatten eine Rendite von 5,005 Prozent.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
B M C SOFTWARE 31,85 +0,73% NYSE
Biogen Idec Inc 52,13 +5,93% NASDAQ
BORDERS GROUP INC 22,22 -4,72% NYSE
FORD MOTOR CO 8,50 +1,19% NYSE
INTL BUSINESS MACH 106,93 +0,96% NYSE
PFIZER INC 27,41 -0,54% NYSE

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News - 30.05.07 22:48
US-Börsenschluss: Fed-Protokoll und Übernahmen treiben die Märkte

Die Turbulenzen an den chinesischen Märkten haben der Wall Street lediglich zum Handelsauftakt zugesetzt. Selbst Aktien von Unternehmen, die stark vom Chinageschäft abhängen, etwa Rohstoffkonzerne, fingen sich im Tagesverlauf wieder.


Noch vor drei Monaten waren Blue Chips im Anschluss an den Kursrutsch in China 400 Punkte eingebrochen. Am Mittwoch schloss der S&P 500 bei einem Plus von 0,8 Prozent auf 1530 Punkten - dem höchsten Stand seit mehr als sieben Jahren. Der Nasdaq Composite gewann ebenfalls 0,8 Prozent auf 2592 Punkte.

Beflügelnd wirkten unter anderem die jüngsten Einschätzungen der US-Notenbank zur Konjunkturentwicklung. Aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Protokoll zur jüngsten Offenmarktausschuss-Sitzung der Fed ging hervor, dass die US-Notenbank von leicht verringerten Konjunkturrisiken ausgeht. Dies sorgte bei den Investoren für Optimismus über die Gewinnaussichten, obwohl die Fed zugleich die Inflation als "vorherrschende Sorge" bezeichnete. "Das klingt, als wären sie mehr über die Inflation als über eine Konjunkturabschwächung besorgte", sagte Ron Kiddoo von Cozad Asset Management.

Unabhängig von der konjunkturellen Lage befeuern US-Unternehmen selbst ihre Kurse. Der Medienkonzern Viacom legte ein Aktienrückkaufprogramm für 4 Mrd. $ auf.

Biogen Idec  plant in einer Auktion, eigene Aktien für 3 Mrd. $ vom Markt zu nehmen. Der Kurs des Biotechunternehmens stieg um fast 6 Prozent.




IBM  teilte mit, dass in den vergangenen Wochen Aktien für 12,5 Mrd. $ zurückgekauft wurden. Am 24. April hatte das Management einen Rückkauf von 15 Mrd. $ genehmigt. Übernahmespekulationen stützten zusätzlich die Kurse.

Aktien von Immobilienfirmen legten den zweiten Tag in Folge zu. Laut Lou Taylor, Analyst der Deutschen Bank, könnte jedes Unternehmen in der Branche jederzeit ein Übernahmeangebot erhalten.

Zu den Verlierern gehörten Halbleiteraktien. Laut World Semiconductor Trade Statistics wird der globale Halbleitermarkt in diesem Jahr mit 2,3 Prozent deutlich langsamer wachsen als um die ursprünglich erwarteten 8,6 Prozent.


Von Jens Korte (New York)





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Biogen Idec Inc 52,13 +5,93% NASDAQ
INTL BUSINESS MACH 106,93 +0,96% NYSE

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News - 30.05.07 22:31
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Fest - Dow Jones trotz China-Sorge auf neuem Hoch

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Aktienindizes haben sich am Mittwoch ungeachtet vorausgegangener Kursverluste in China zu neuen Höhen Aufgeschwungen. Der Dow Jones erreichte einen neuen Verlaufsrekord bei 13.635,60 Punkten. Der Markt ließ sich von den zunächst mit Besorgnis aufgenommenen Nachrichten aus China im Sitzungsverlauf nicht mehr beeindrucken. Auch das jüngste Protokoll der US-Notenbank, das die Inflation weiter als größtes Risiko der US-Wirtschaft beschreibt, dämpfte die Zuversicht der Anleger nicht. Nach Börsenschluss in Europa legte der Dow Jones noch gut 116 Punkte zu.

Bis zum Handelsschluss stieg der Dow Jones Industrial  um 0,83 Prozent auf 13.633,08 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 0,80 Prozent auf 1.530,23 Punkte. An der NASDAQ rückte der Composite-Index  0,80 Prozent auf 2.592,59 Punkte vor. Der Auswahlindex NASDAQ 100  gewann 0,96 Prozent auf 1.918,08 Zähler.

Aktien von International Business Machines (IBM)   legten um 0,96 Prozent auf 106,93 Dollar zu. Der Computerkonzern hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Das Ergebnis je Aktie soll 13 bis 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wachsen. Diese Prognose beinhalte nicht den Erlös aus dem früher angekündigten Verkauf des Geschäfts mit Druckern. Bislang sei IBM von einem Gewinnzuwachs von elf Prozent ausgegangen.

Anteile von Ford Motor   verzeichneten nach positiven Nachrichten zum Geschäft ein Plus von 1,19 Prozent auf 8,50 Dollar. Der Autobauer rechnet mit steigenden Verkaufszahlen im Mai. Dabei setzt Ford Hoffnungen auf Crossover-Fahrzeuge wie Ford Edge und Lincoln MKX. Aber auch kleine Sportwagen sollten zulegen.

Ölwerte gehörten nach Kursverlusten in den vergangenen Tagen am Mittwoch zu den Gewinnern am Markt. So stiegen Exxon Mobil   um 1,67 Prozent auf 84,00 Dollar, Valero Energy  gewannen 2,13 Prozent auf 75,19 Dollar. El Paso   stiegen um 5,33 Prozent auf 17,01 Dollar an.

Aktien der Borders Group  gaben um 4,72 Prozent auf 22,22 Dollar nach. Der Musik- und Buchhändler hat seinen Verlust stärker als erwartet ausgeweitet und leidet unter schwachen Verkaufszahlen.

Biogen-Papiere  legten um 5,93 Prozent auf 52,13 Dollar zu. Das Biotech-Unternehmen will nach eigenen Angaben 16 Prozent seiner Aktien zu einem Preis zwischen 47 und 53 Dollar je Aktie zurückkaufen. Das Programm habe einen Umfang von 3 Milliarden Dollar.

CDW   rückten um 2,48 Prozent auf 85,17 Dollar vor. Der Computervertreiber bestätigte, für 7,3 Milliarden Dollar an ein Privat-Equity-Unternehmen verkauft zu werden./sc/sf

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Biogen Idec Inc 52,13 +5,93% NASDAQ
BORDERS GROUP INC 22,22 -4,72% NYSE
CDW Corporation 85,17 +2,48% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.633,08 +0,83% DJ Indices
EL PASO CORPORATION 17,01 +5,59% NYSE
EXXON MOBIL CP 84,00 +1,67% NYSE
FORD MOTOR CO 8,50 +1,19% NYSE
INTL BUSINESS MACH 106,93 +0,96% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.592,59 +0,80% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.918,08 +0,96% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.530,23 +0,80% S&P Indizes
VALERO ENERGY CP 75,19 +2,13% NYSE
Peddy78:

Banken-Deal sorgt für Kursfantasien

 
01.06.07 05:04
News - 31.05.07 23:21
US-Börsenschluss: Banken-Deal sorgt für Kursfantasien

Die US-Konjunktur hat das schwächste Wachstum seit knapp fünf Jahren verbucht. Dennoch haben die US-Märkte im Handelsverlauf neue Rekorde aufgestellt.


Bereits am Mittwoch hatte der S&P 500 die Bestmarke aus dem Jahr 2000 übertroffen. Am Freitag stehen mit den Arbeitsmarktdaten die wichtigsten Konjunkturwerte der Woche an. Dementsprechend schalteten US-Investoren zum Handeslende hin einen Gang zurück. Der S&P 500 schloss 0,03 Prozent im Plus bei 1530,62 Punkten - erneut ein Rekordhoch. Der Nasdaq Composite gewann 0,46 Prozent auf 2604 Punkte.



Das Handelsbilanzdefizit und geringe Investitionen von Unternehmensseite beschränkten das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal auf 0,6 Prozent. Vor wenigen Wochen lagen Schätzungen noch bei 1,3 Prozent. US-Firmen bauten in den vergangenen Monaten ihre Lagerbestände ab. Das wurde an der Wall Street als Zeichen gewertet, dass die Wirtschaftsaktivitäten in der zweiten Jahreshälfte wieder zulegen.

Die US-Bank, Wachovia  , kündigte die Übernahme der Investmentbank AG Edwards für 6,8 Mrd. $ an. Das ist der größte Deal dieser Art seit fast sieben Jahren und löste in der Branche Übernahme- und Kursfantasien aus. Nachdem Yahoo  den Rücktritt seines Chief Technology Officers ankündigte, stufte JP Morgan die Aktie auf Übergewichten herauf. Neue Partnerschaften sollten laut JP Morgan in der zweiten Jahreshälfte einen Wachstumsschub bringen. Die Aktie von Yahoo stieg um rund 1 Prozent.


Von Jens Korte





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
WACHOVIA CP 54,19 -0,66% NYSE
Yahoo! Inc. 28,70 +1,13% NASDAQ
Peddy78:

US-Indizes schließen auf Rekordständen.

 
02.06.07 07:47
News - 01.06.07 23:01
US-Indizes schließen auf Rekordständen

Unerwartet positive Konjunkturdaten haben den US-Aktienmärkten am Freitag Gewinne beschert. Die Zahlen gaben den Investoren Hoffnung auf eine Wirtschaftsbelebung und damit auch auf gute Geschäftsaussichten der Unternehmen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P-500-Index schlossen auf Rekordständen.



HB NEW YORK. Bei einigen der größten Gewinnern der jüngsten Zeit bremsten allerdings Gewinnmitnahmen die Kurse.

Der Dow gewann 0,3 Prozent auf 13 668 Punkte, nachdem er sich im Handelsverlauf zwischen 13 624 und 13 692 bewegt hatte. Der S&P 500 legte 0,37 Prozent auf 1 536 Zähler zu. Der Technologie-Index Nasdaq stieg 0,36 Prozent auf 2 613 Punkte. Im Wochenverlauf kletterte der Dow 1,19 Prozent, der S&P 500 gewann 1,35 Prozent und der Nasdaq 2,22 Prozent.

Die vom Arbeitsministerium mitgeteilte Zahl der Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft stieg im Mai überraschend deutlich um 157 000 im Vergleich zum Vormonat. Auch der Index der Einkaufsmanager kletterte stärker als von Analysten erwartet, ebenso der von Reuters und der Universität Michigan ermittelte Index des Verbrauchervertrauens.

"Der Beschäftigungsbericht deutet darauf hin, dass die Konjunktur sich zwar abgeschwächt, den Tiefpunkt der Verlangsamung aber hinter sich gelassen hat", sagte Owen Fitzpatrick von Deutsche Bank Private Wealth Management. "Ich glaube allerdings, dass sich die Leute um eine überfällige Korrektur sorgen."

Zu den Profiteuren der optimistischen Stimmung gehörten die Papiere stark konjunkturabhängiger Unternehmen wie Honeywell International. Dessen Aktienkurs legte 1,54 Prozent auf 58,80 Dollar zu.

Die Aktie des weltgrößten Einzelhandelskonzerns Wal-Mart sprang um 3,93 Prozent auf 49,47 Dollar. Damit belohnte der Markt die Ankündigung des Konzerns, Kosten zu senken, den Ausbau seiner Großflächen-Supermärkte einzuschränken und eigene Aktien im Wert von 15 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Auch die Konkurrenten Kroger und Safeway verbuchten daraufhin deutliche Kursgewinne.

Der Computerhersteller Dell profitierte von einem unerwartet wenig geschrumpften Gewinn und Plänen, rund zehn Prozent seiner Stellen abzubauen. Der Kurs des Unternehmens gewann 1,45 Prozent auf 27,30 Dollar.

14,8 Prozent im Plus bei 61,20 Dollar schloss die Aktie des Dow-Jones-Konzerns. Grund war Händlern zufolge die Mitteilung, dass der Hauptanteilseigner des Mutterkonzerns des "Wall Street Journal" nun doch zu Gesprächen mit dem Medienmogul Rupert Murdoch über dessen fünf Milliarden schweres Übernahmeangebot bereit sei.

Unter Gewinnmitnahmen litt dagegen der Kurs des Flugzeugherstellers Boeing, der 0,76 Prozent auf 99,83 Dollar nachgab. Beim Computerbauer Apple betrug das Minus 2,3 Prozent auf 118,40 Dollar. An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,48 Milliarden Aktien den Besitzer. 2 223 Werte legten zu, 1 081 gaben nach und 137 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,92 Milliarden Aktien 1 890 im Plus, 1 125 im Minus und 137 unverändert.

An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 16/32 auf 96-14/32. Sie rentierten mit 4,958 Prozent. Die 30-jährigen Bonds gaben 24/32 auf 95-8/32 nach und hatten eine Rendite von 5,060 Prozent.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Dell Inc. 27,30 +1,45% NASDAQ
DOW JONES CO INC 61,20 +14,80% NYSE
HONEYWELL INTL INC 58,80 +1,54% NYSE
WAL MART STORES 49,47 +3,93% NYSE

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News - 01.06.07 22:24
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gut behauptet - Aufstiegstempo lässt nach

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Aktienindizes haben am Freitag ihren Aufwärtskurs fortgesetzt. Nach einem Handelsstart mit zunächst kräftigen Kursaufschlägen bröckelten die Kursgewinne jedoch etwas ab und pendelten sich auf niedrigerem Niveau ein. Marktbeobachtern zufolge nahmen einige Anleger nach positiv aufgenommenen Konjunkturdaten und guten Quartalszahlen vom Computerbauer Dell Gewinne mit. Der seit Wochen fortlaufende starke Aufwärtstrieb des Marktes mit immer neuen Höchstmarken lasse zudem einige Investoren etwas vorsichtiger werden, hieß es.

Der Dow Jones Industrial  gewann 0,30 Prozent auf 13.668,11 Zähler - zum Handelsbeginn hatte der Index ein neues Verlaufshoch bei 13.692,00 Punkten erreicht. Der marktbreite S&P-500-Index  rückte um 0,37 Prozent auf 1.536,34 Punkte vor. An der NASDAQ stieg der Composite-Index  um 0,36 Prozent auf 2.613,92 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100  schloss unverändert bei 1.928,26 Zählern.

Aktien von Dell   stiegen um 1,45 Prozent auf 27,30 Dollar. Der Computerhersteller hatte am Vorabend nach Börsenschluss vorläufige Quartalszahlen vorgelegt. Getrieben von starken Umsatzzahlen stiegen die Erlöse in den ersten drei Monaten des Jahres auf 14,6 Milliarden Dollar, Analysten hatten im Schnitt mit 13,95 Milliarden Dollar gerechnet. Zudem will Dell in den kommenden zwölf Monaten etwa zehn Prozent der Stellen streichen.

Im Sog von Dell gewannen auch andere Computer- und Technologietitel an Wert. Intel   rückten um 0,81 Prozent auf 22,36 Dollar vor, Advanced Micro Devices (AMD)   gewannen 0,28 Prozent auf 14,31 Dollar und Micron Technology   3,45 Prozent auf 12,60 Dollar.

Automobilbauer legten Absatzzahlen vor und sorgten damit für etwas Bewegung am Aktienmarkt. So hat General Motors (GM)   den Absatz im Mai um knapp 5 Prozent gesteigert. Die Aktie rückte um 1,70 Prozent auf 30,50 Dollar vor. DaimlerChrysler   hat den Absatz in den USA um vier Prozent gesteigert. Die Aktien zeigten sich an der Nyse 0,22 Prozent fester auf 91,68 Dollar. Ford-Anteile   rückten um 0,12 Prozent auf 8,35 Dollar vor - trotz eines Absatzeinbruchs von knapp 7 Prozent im Mai.

Aktien von Wal-Mart Stores   steigen um 3,93 Prozent auf 49,47 Dollar. Der Einzelhändler kündigte an, im kommenden Jahr weniger Supermärkte in den USA zu eröffnen, um seine Kosten zu reduzieren. Zudem teilte Wal-Mart mit, Aktien im Wert von 15 Milliarden Dollar zurückzukaufen.

Papiere von Dow Jones  kletterten um 14,80 Prozent auf 61,20 Dollar. Die Bancroft-Familie hat sich als Großaktionär des Medienkonzerns offen für einen Verkauf des Unternehmens an News Corp   gezeigt. Der Mehrheitsaktionär will sich nun mit Vertretern des von Rupert Murdoch kontrollierten Wettbewerbers treffen. Murdoch will Dow Jones für insgesamt fünf Milliarden US-Dollar übernehmen. Zu der Mediengruppe gehören die Nachrichtenagentur Dow Jones und die Zeitung 'Wall Street Journal'.

Aktien von CKX  sprangen um 37,82 Prozent auf 14,65 Dollar an. Das Unternehmen, dass die Namens- und Imagerechte von Elvis Presley vermarktet und Graceland betreibt, hat nach eigenen Angaben ein Buyout-Angebot des Firmenchefs Robert F.X. Sillerman in Höhe von 1,33 Milliarden Dollar erhalten./sc/sf

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ADV MICRO DEVICES 14,31 +0,28% NYSE
CKX, Inc. 14,65 +37,82% NASDAQ
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 68,45 +0,44% XETRA
Dell Inc. 27,30 +1,45% NASDAQ
DOW JONES CO INC 61,20 +14,80% NYSE
Dow Jones Industrial Average Index 13.668,11 +0,30% DJ Indices
FORD MOTOR CO 8,35 +0,12% NYSE
GEN MOTORS 30,50 +1,70% NYSE
Intel Corporation 22,36 +0,81% NASDAQ
MICRON TECHNOLOGY 12,60 +3,45% NYSE
NASDAQ 100 Index 1.928,26 +0,00% NASDAQ Indizes
NASDAQ Composite Index 2.613,92 +0,36% NASDAQ Indizes
NEWS CORP 24,22 +2,50% NYSE
S&P 500 Index 1.536,34 +0,37% S&P Indizes
WAL MART STORES 49,47 +3,93% NYSE

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News - 01.06.07 21:49
US-Börsenschluss: Wal-Mart-Aktien bei Investoren begehrt

Positive Konjunkturdaten haben den US-Börsen zu einem guten Wochenausklang verholfen. Übernahmespekulationen beflügelten die Aktien von Dow Jones, während Wal-Mart-Titel von der Ankündigung eines milliardenschweren Aktienrückkaufprogramms profitierten.


Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg bis zum Handelsschluss um 0,3 Prozent auf 13.668 Punkte. Der S&P-500 gewann 0,4 Prozent auf 1536 Zähler und der Technologieindex Nasdaq Composite stieg um 0,4 Prozent auf 2613 Punkte.

Im Wochenvergleich legte der Dow Jones um 1,2 Prozent zu, der S&P-500 gewann 1,4 Prozent und der Nasdaq Composite stieg auf Wochenbasis um 2,2 Prozent.

Positive Konjunkturdaten waren ausschlaggebend für den neuerlichen Anstieg der Märkte. Im Mai waren auf dem US-Arbeitsmarkt 157.000 neue stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden. Analysten waren positiv überrascht, da sie nur mit 130.000 neuen Jobs gerechnet hatten. Die Arbeitslosenquote verharrte im Mai bei 4,5 Prozent, womit Experten gerechnet hatten. Daneben sorgten die Zahlen zu den Konsumausgaben sowie die Preise auf Basis der Konsumausgaben für Erleichterung unter allen, die Inflationssorgen plagen. Auch der viel beachtete Einkaufsmanagerindex der USA kletterte von 54,7 Punkten im Vormonat auf 55,0 Zähler. Experten hatten mit einem Rückgang auf 54,0 Punkte gerechnet.





Zu den Gewinnern zählten die Aktien des Medienkonzerns Dow Jones  , die um 15 Prozent auf 61,30 $ in die Höhe schossen. Die Familie, die den Medienkonzern kontrolliert, hatte überraschend ihre Bereitschaft erklärt, ein milliardenschweres Übernahmeangebot des Medienkonzerns News Corp  
Rupert Murdoch doch prüfen zu wollen.

Auch die Papiere des Computerherstellers Dell  waren gefragt und kletterten um 1,5 Prozent. Das Unternehmen hatte unerwartet starke Quartalszahlen präsentiert. Das vorläufige Ergebnis je Aktie liege bei 34 Cent, teilte das Unternehmen mit. Analysten hatten im Schnitt mit 26 Cent gerechnet. Der Umsatz lag mit 14,6 Mrd. $ ebenfalls über den Markterwartungen. Außerdem will der Konzern laut US-Medienberichten rund 8800 Mitarbeiter entlassen.

Titel von Wal-Mart  führten die Gewinnerliste im Dow Jones an und verteuerten sich um 4,0 Prozent. Der Einzelhandelskonzern kündigte ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 15 Mrd. $ an. Außerdem wolle das Unternehmen weniger Filialen eröffnen, als zunächst geplant.

Die Aktien von Exxon Mobil  verteuerten sich aufgrund des gestiegenen Ölpreises um 1,3 Prozent. 1 Barrel (159 Liter) US-Leichtöl der Sorte WTI kostete am Abend 64,90 $, nachdem das Tageshoch sogar bei 65,25 $ gelegen hatte.


Von Alexander Brückner (Frankfurt)





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Dell Inc. 27,30 +1,45% NASDAQ
DOW JONES CO INC 61,20 +14,80% NYSE
EXXON MOBIL CP 84,22 +1,26% NYSE
NEWS CORP 24,22 +2,50% NYSE
WAL MART STORES 49,47 +3,93% NYSE
Peddy78:

US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken unerw.

 
07.06.07 15:07
Was bedeutet das für den heutigen Start/Verlauf des Dow?
Und für Dax und Co?
Ist es überhaupt von Bedeutung?

US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken unerwartet

14:39 07.06.07  

Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte am Donnerstag für die Woche zum 2. Juni 2007 einen unerwarteten Rückgang bei der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe.

Die Zahl der Erstanträge fiel demnach um 1.000 auf 309.000, wogegen Volkswirte im Vorfeld einen unveränderten Stand prognostiziert hatten. Der in der Vorwoche veröffentlichte Wert von 310.000 wurde bestätigt.

Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt erhöhte sich um 2.750 auf 307.250 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (07.06.2007/ac/n/m)


Quelle: aktiencheck.de

Peddy78:

"Verarschen"die Amis uns wieder?Spätes +?

 
07.06.07 17:51
Erst die Europäischen Aktien auf Talfahrt schicken um dann im späten Handel noch Gas zu geben und uns wieder nur den steigenden Kursen hinter her sehen zu lassen?

Sieht ja wieder mal so aus.
lead:

Call?

 
07.06.07 17:53
lead:

Noch zu früh! Schon wieder Finger verbrannt!

 
07.06.07 18:31
Peddy78:

War auch zu früh dran, aber endlich macht der Dow

 
08.06.07 22:48
dem Namen des Threads wieder alle Ehre.

Erholung am späten Abend.
Shenandoah:

peddy, du uebrtreibst!

 
09.06.07 01:07
der dow hat permanent auf tageshoch geschlossen, nun eben 3 mal nicht....also mich stoert das wort "endlich' in deinem posting!
Die.Praxis:

nachbörslich

 
11.06.07 23:42
Hallo, kann mir jemand sagen, wo oder auf welcher web-side ich den Dow Jones Ind. nachbörslich finde. Danke!!!!!!! Ich hab´s schon auf so vielen Seiten versucht, aber irgendwie ohne großen Erfolg.
Viele Grüße Praxis
Peddy78:

Fest - Einzelhandelsumsätze und Beige Book stützen

 
14.06.07 04:14
Hi und Sorry @Die.Praxis,
eine passende Seite kann ich Dir leider auch nicht sagen, vielleicht weiß jemand anderes eine?

News - 13.06.07 22:38
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Fest - Einzelhandelsumsätze und Beige Book stützen

NEW YORK (dpa-AFX) - Gute Konjunkturdaten haben die wichtigsten US-Börsen am Mittwoch nach oben gezogen. Händler verwiesen auf die Einzelhandelsumsätze, die im Mai mehr als doppelt so stark wie erwartet gestiegen sind. Zudem verzeichnete der monatliche Konjunkturbericht der US-Notenbank 'Beige Book' im Zeitraum Mitte-April bis Mitte-Mai insgesamt keinen wachsenden Preisdruck. Damit haben sich Händlern zufolge die Befürchtungen über weiter steigende Leitzinsen, die in den vergangenen Tagen die Märkte belasteten, etwas abgeschwächt - was sich auch an den sinkenden Renditen an den Anleihenmärkten zeigte.

Der Dow Jones Industrial  gewann 1,41 Prozent auf 13.482,35 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index  legte um 1,52 Prozent auf 1.515,67 Punkte zu. An der NASDAQ stand der Composite-Index  unterdessen 1,28 Prozent im Plus bei 2.582,31 Punkten. Der Auswahlindex NASDAQ 100  gewann 1,23 Prozent auf 1.913,87 Zähler.

Zu den größten Kursgewinnern im Dow gehörten Intel-Aktien   mit einem Plus von 2,16 Prozent auf 22,68 US-Dollar. Der weltgrößte Halbleiterkonzern erwägt eine gesonderte Preispolitik für den chinesischen Markt. China sei ein Schlüsselmarkt für Intel und 'wir können nicht leugnen', dass die Produkte auf dem hiesigen Markt zu anderen Preisen als im Rest der Welt angeboten würden, sagte der für China zuständige Unternehmenssprecher am Mittwoch in Peking. Bislang hatte der Chiphersteller eine weltweit einheitliche Preispolitik betrieben.

Kaum Auswirkungen hatte dagegen die Senkung der Umsatzprognosen des Halbleiter-Branchenverbands Semiconductor Industry Association (SIA). Für 2007 wird nun mit einem Anstieg der weltweiten Halbleiterumsätze um 1,8 Prozent gerechnet, statt der zuvor erwarteten 10 Prozent. Händlern zufolge ist die Korrektur keine Überraschung, nachdem andere Branchenmarktforschungsinstitute ihre Prognosen in den vergangenen Wochen ebenfalls zurück genommen hatten.

Deutlich zulegen konnten auch die Aktien von Boeing   mit einem Plus von 2,06 Prozent auf 98,47 Dollar. Der Flugzeughersteller rechnet damit, dass der Flugzeugmarkt bis zum Jahr 2026 ein Volumen von 2,8 Billionen US-Dollar erreichen wird.

Aktien von Apple   gaben um 2,39 Prozent auf 117,50 Dollar nach. Nach Ansicht des Pacific Crest-Analysten Andy Hargreaves scheinen viele Anleger nicht zu glauben, dass die Aktie den Aufwärtstrend der vergangenen Monate fortsetzen kann. Der Experte verwies auf die Markteinführung des neuen Apple-Handys iPhone am 29. Juni. Befürchtungen, das Aufwärtspotenzial des Hoffnungsträgers sei möglicherweise schon in den Aktienkursen eingepreist, könnten für Verkaufsdruck sorgen.

Auf der Kaufliste standen auch Aktien von Sapient , die um 6,64 Prozent auf 8,03 US-Dollar nach oben sprangen. Das E-Business-Beratungsunternehmen hat Marktteilnehmern zufolge besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen und einen soliden Ausblick geliefert. Darüber hinaus erhöhten die Analysten von RBC Capital die Einschätzung für die Sapient-Titel von 'Sector Perform' auf 'Outperform'. Zur Begründung verwiesen die Experten auf die starke Nachfrage nach Dienstleistungen des Beraters in Nordamerika und Europa.

Änlich deutlich legten die Titel von Blockbuster  mit Plus von 8,10 Prozent auf 4,27 US-Dollar zu. Die Citigroup hat die Einschätzung für die Titel der Videotheken-Kette von 'Hold' auf 'Buy' erhöht. Die Analysten sehen auf kurze Sicht nur eine geringe Gefahr durch das Internetangebot 'Video on Demand'. Darüber hinaus profitiere Blockbuster von der großen Auswahl an stark nachgefragten DVD-Neuerscheinungen.

Anteilsscheine von Bristol-Myers Squibb   gewannen 3,66 Prozent auf 29,44 US-Dollar. Die Citigroup hat die Aktien des Pharmaunternehmens von 'Hold' auf 'Buy' hoch gestuft. Zur Begründung hieß es, die Papiere von Bristol-Myers Squibb besäßen angesichts der vollen Produktpipeline das Potenzial für eine 'signifikante Margenausweitung'./chr/sk

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Apple Inc. 117,50 -2,39% NASDAQ
BLOCKBUSTER INC 4,27 +8,10% NYSE
BOEING CO 98,47 +2,06% NYSE
BRISTOL MYERS SQIBB 29,74 +3,66% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.482,35 +1,41% DJ Indices
Intel Corporation 22,672 +2,13% NASDAQ
NASDAQ COMPOSITE 2.582,31 +1,28% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.913,87 +1,23% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.515,67 +1,52% S&P Indizes
Sapient Corporation 8,03 +6,50% NASDAQ
Peddy78:

Freundlich - Automobil- und Bankwerte im Fokus

 
15.06.07 05:57
News - 14.06.07 22:40
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich - Automobil- und Bankwerte im Fokus

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Börsenindizes haben am Donnerstag an ihre Vortagesgewinne angeknüpft. Händler verwiesen auf die positiv aufgenommenen Inflationsdaten. Die Erzeugerpreise sind in der Kernrate - ohne die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiepreise - schwächer als erwartet gestiegen. Dies lasse die Befürchtungen über steigende Leitzinsen, die in den vergangenen Wochen die Märkte belasteten, weiter in den Hintergrund treten. Energietitel profitierten von steigenden Ölpreisen. Zudem standen Automobil- und Bankwerte im Fokus.

Der Dow Jones Industrial  gewann 0,53 Prozent auf 13.553,89 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index  legte um 0,48 Prozent auf 1.522,98 Punkte zu. An der NASDAQ stand der Composite-Index  unterdessen 0,66 Prozent im Plus bei 2.599,41 Punkten. Der Auswahlindex NASDAQ 100  gewann 0,54 Prozent auf 1.924,54 Zähler.

Im Blick standen vor allem Automobil-Titel. Laut einem Bericht des 'Wall Street Journal' fordern die drei US-Autobauer General Motors (GM)  , Ford Motor   und DaimlerChrysler  in den anstehenden Tarifverhandlungen umfangreiche Zugeständnisse von den Gewerkschaften. Die Reduzierung der Lohnkosten gilt als ein wichtiger Faktor für die Autohersteller, um im Wettbewerb mit der asiatischen Konkurrenz zu bestehen. Aktien von General Motors legten um 4,67 Prozent auf 33,60 Dollar zu und waren damit stärkster Wert im Dow. Titel von Ford gewannen 1,17 Prozent auf 8,66 Dollar. Der in der Sanierung steckende Autohersteller wird Kreisen zufolge sein für den US-Markt vorgesehenes Modell 'Sedan' in Brasilien fertigen.

Zu den größten Kursgewinnern gehörten die Papiere von Eastman Kodak  , die um 7,99 Prozent auf 29,19 US-Dollar nach oben sprangen. Der Produzent für fotografische Ausrüstungen hat eine Farbfilter-Technologie entwickelt, die Kameras lichtempfindlicher macht. Analyst Matthew Troy von der Citigroup zufolge dürfte die Nachricht das Sensor-Geschäft von Kodak 'mehr als beflügeln'.

Im Plus lagen auch die Aktien von Exxon Mobil mit Kursgewinnen von 1,70 Prozent auf 84,77 Dollar. Sie profitierten von den anhaltend hohen Ölpreisen. Händlern zufolge sorge neben der angespannten Lage bei den US-Benzinlagerbeständen vor allem die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten für Besorgnis an den Ölmärkten. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hatte angesichts der fast vollständigen Machtübernahme der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen die Regierung aufgelöst.

Das Bieterrennen um die Derivate- und Warenterminbörse Chicago Board of Trade (CBOT)   geht in eine neue Runde. Nachdem der Terminmarktbetreiber Intercontinental Exchange (ICE)   sein Übernahmeangebot am Vortag angehoben hatte, bessert nun auch der Konkurrent Chicago Mercantile Exchange (CME)   seine Offerte nach. Die CBOT-Anteilseigner sollen zusätzlich eine einmalige Zusatzdividende von 9,14 Dollar pro Aktie in bar erhalten. Die Verwaltungsräte beider Firmen haben das aufgebesserte Angebot einstimmig akzeptiert. CBOT-Aktien legten um 1,64 Prozent auf 204,81 Dollar zu, während ICE-Papiere 4,81 Prozent auf 154,89 Dollar gewannen. Dagegen CME-Aktien gaben um 0,68 Prozent auf 547,49 Dollar nach.

Bankentitel rücken nach Quartalszahlen in den Fokus. Anteilsscheine von Bear Stearns Companies   stiegen um 0,07 Prozent auf 149,60 US-Dollar. Das Bankhaus verfehlte die Erwartungen der Analysten. Aktien von Goldman Sachs   gaben um 3,38 Prozent auf 225,75 US-Dollar nach. Die Investmentbank berichtete Händlern zufolge nur einen leicht höheren Gewinn je Aktie. Zudem sorge die anhaltende Schwäche des Hypothekengeschäftes für Verunsicherung.

Auch Aktien von Freddie Mac   gaben um 1,12 Prozent auf 66,02 Dollar nach. Die Hypothekenbank hat im ersten Quartal einen Verlust von 211 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Als Grund nannte das Unternehmen die Kosten für die Absicherung gegen Leitzinsänderungen.

Colgate-Palmolive-Titel   verloren 0,90 Prozent auf 66,85 US-Dollar. Der Konsumgüterproduzent hat in vier US-Staaten giftige Chemikalien in einer Zahnpasta mit dem Aufdruck der Marke 'Colgate' gefunden. Ein Sprecher der zuständigen US-Nahrungs- und Arzneimittelbehörde FDA sagte jedoch, es sie nicht klar, ob es sich bei der Probe um ein Originalprodukt von Colgate oder eine Fälschung handele./FX/chr/sk

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BEAR STEARNS COS THE 149,60 +0,07% NYSE
CBOT HOLDINGS, INC. 204,81 +1,64% NYSE
CHICAGO MER EXC A 547,49 -0,68% NYSE
COLGATE PALMOLIVE 66,85 -0,90% NYSE
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 68,06 +2,08% XETRA
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.553,72 +0,53% DJ Indices
EASTMAN KODAK CO 29,19 +7,99% NYSE
FORD MOTOR CO 8,66 +1,17% NYSE
FREDDIE MAC 65,24 -0,94% NYSE
GEN MOTORS 33,60 +4,67% NYSE
GOLDMAN SACHS GRP 225,75 -3,38% NYSE
INTERCNTNTL EXCHANGE 154,89 +4,81% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.599,41 +0,66% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.924,54 +0,56% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.522,97 +0,48% S&P Indizes
Peddy78:

Und vielleicht auch nächste Woche freundlich.

 
17.06.07 09:07
News - 16.06.07 20:05
Anleger erwarten steigende Kurse

Gute Stimmung in New York: Die Börsianer hoffen auf gute Unternehmenszahlen in der bald wieder anstehenden Bilanzsaison. Das dürfte die Aktienkurse bereits in der kommenden Woche beflügeln, glauben Marktstrategen. Außerdem stehen einige Konjunkturdaten an.



HB NEW YORK. Zuletzt hatten US-Konjunkturdaten am Markt Ängste vor Inflationsrisiken und einer Straffung der US-Geldpolitik gedämpft. Bevor die Bilanzsaison in zwei Wochen richtig anläuft, gilt es am Markt nun daher als ausgemachte Sache, dass die Unternehmenszahlen besser als bislang erwartet ausfallen: "Wir wissen nur noch nicht, um wie viel besser", fasst Carol R. Miller von Federated Investors in Pittsburgh die optimistische Erwartungslage der Investoren zusammen. In einer an Konjunkturdaten eher armen Woche richtet sich damit das Interesse auf erste Bilanzzahlen.

Die Anleger hoffen, dass sich der Aufwärtstrend der vorigen Woche an der Wall Street fortsetzen wird: Der Leitindex Dow-Jones-Index stieg um 1,6 Prozent. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 1,7 Prozent, und die Nasdaq legte gar um 2,1 Prozent zu. Daten zu den Verbraucherpreisen hatten den Anlegern die Angst genommen, dass es bei dem nächsten Treffen der US-Notenbank Fed Ende Juni eine weitere Zinserhöhung geben könnte.

Damit scheint der Boden dafür bereitet, dass ein Großteil der US-Firmen in einem positiven konjunkturellen Umfeld auch im zweiten Halbjahr glänzende Geschäfte machen kann. In Umfragen, die die Agentur Reuters erhoben hatte, sagten Volkswirte, dass sie für das dritte Quartal von einem Gewinnplus von 4,6 Prozent für die im Standard & Poor's 500 zusammengefassten Unternehmen ausgehen. Für das Abschlussquartal sollen es sogar 8,4 Prozent werden. Am Dienstag stehen US-Daten zu den Wohnbaubeginnen im Mai an. Die Monatszahlen aus dem seit längerem in der Krise steckenden Sektor werden laut Miller nicht gut ausfallen, doch seien diese negativen Aussichten bereits in den aktuellen Börsenkursen vorweggenommen.

Am Mittwoch legen der US-Paketzusteller Fedex und die Investmentbank Morgan Stanley ihre Quartalszahlen vor. Insbesondere Fedex gilt als Schwergewicht der Logistikbranche als Gradmesser für den weiteren Verlauf der US-Konjunktur. Am Donnerstag dürfte sich das Hauptaugenmerk der Anleger wieder auf US-Daten richten. Dabei stehen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 16. Juni, die Frühindikatoren für Mai sowie der Industrieindex der Federal Reserve (Fed) von Philadelphia für den Monat Juni im Fokus.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Dow Jones Industrial Average Index 13.639,48 +0,63% DJ Indices
FEDEX CORP 111,37 +0,53% NYSE
MORGAN STANLEY 88,48 -0,92% NYSE
S&P 500 Index 1.532,91 +0,65% S&P Indizes
Peddy78:

USA mit Kursgewinnen, Indizes auf Rekordständen.

 
13.07.07 06:22
News - 12.07.07 22:36
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Kursgewinne – Indizes auf Rekordständen

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Börsen haben am Donnerstag deutliche Kursgewinne verzeichnet. Dow Jones und S&P 500 schlossen auf neuen Höchstständen. Händlern zufolge belebte die geplante Übernahme von Alcan durch den britischen Konkurrenten Rio Tinto die Stimmung am Markt. Auch die Umsatzberichte einzelner Einzelhändler waren besser ausgefallen als erwartet und zerstreuten nach Einschätzung von Börsianern Sorgen über die Wirtschaftslage in den USA. Am Freitag werden die gesamten Einzelhandelsumsätze in den USA bekannt gegeben.

Der Leitindex Dow Jones Industrial Average (DJIA)   gewann 2,09 Prozent auf 13.861,73 Zähler und schloss damit auf dem höchsten Stand seit Anfang Juni. Im Handelsverlauf war er bis auf 13.869,94 Punkte gestiegen. Am 4. Juni hatte bei 13.676,32 Punkten sein bisheriges Rekordhoch markiert. Der marktbreite S&P-500-Index  stieg um 1,91 Prozent auf 1.547,70 Punkte. Damit lag er ebenfalls über dem bisher höchsten Schlussstand am 4. Juni von 1.539,18. An der NASDAQ legte der Composite-Index  um 1,46 Prozent auf 2.701,73 Punkte zu. Der Auswahlindex NASDAQ 100  stieg 1,43 Prozent auf 2.021,03 Zähler.

Konjunkturdaten schienen im Lichte der Nachrichten aus dem Einzelhandel wenig Bedeutung zu haben, sagten Händler. Das Defizit in der Handelsbilanz ist im Mai etwas schwächer gestiegen als erwartet. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging in der abgelaufenen Woche überraschend deutlich zurück. Der Haushaltsüberschuss war im Juni niedriger ausgefallen als erwartet.

Aktien von Alcoa   gewannen an der Spitze des Dow Jones Industrial Average (DJIA)  6,74 Prozent auf 45,29 Dollar. Nach Wall-Street-Spekulationen könnte das Unternehmen nach dem Übernahmeangebot von Rio Tinto   für Alcan    nun selbst von Bergwerkskonzernen wie der australischen BHP Billiton   ins Visier genommen werden. Nach Ansicht des Analysten Martin Potts von Teather & Greenwood ist Alcoa damit aus dem Rennen. Aktien von Alcan sprangen 9,88 Prozent auf 98,45 Dollar hoch.

Intel , American Express   und Merck & Co.   belegten nach positiven Analystenkommentaren die vorderen Ränge im Leitindex. Intel-Titel gewannen 5,78 Prozent auf 25,99 Dollar. Aktien von American Express legten 5,06 Prozent auf 63,33 Dollar zu. Merck & CO. kletterten 3,82 Prozent auf 50,77 Dollar. Schlusslicht waren Papiere von International Business Machines (IBM)   mit einem leichten Plus von 0,16 Prozent auf 109,28 Dollar.

Auch die Umsatzzahlen einiger Einzelhändler hatten nach Einschätzung von Händlern positive Effekte auf den Markt. Aktien von Wal-Mart   legten 2,41 Prozent auf 48,83 Dollar zu. Händlern zufolge hatte der weltgrößte Einzelhändler für Geschäfte, die mindestens ein Jahr geöffnet sind, im Juni ein Umsatzwachstum von 2,4 Prozent vorgelegt. Damit lag er über den Erwartungen. Auch die Umsätze von American Eagle Outfitters  stiegen, gestützt von einem Umsatzplus, um 6,45 Prozent auf 27,71 Dollar. Die Umsätze von J.C. Penney Co.  waren weniger als erwartet gefallen und verhalfen der Aktie zu einem Kurssprung von 6,04 Prozent auf 75,46 Dollar. Macy's  gaben 2,87 Prozent auf 39,25 Dollar ab, nachdem die Kette mit ihren Umsätzen hinter den Erwartungen von Analysten zurückgeblieben war.

Aktien von Marriott International   verloren trotz positiver Zahlen für das zweite Quartal 2,83 Prozent auf 45,04 Dollar. Analysten verwiesen darauf, dass die Hotelkette mit ihrer Gewinnprognose für das kommende dritte Quartal hinter den Markterwartungen zurückliegt. Marriot rechnet nun mit Gewinnen von 27 bis 31 Cent pro Aktie im dritten Quartal. Von Thomson Financial befragte Analysten gingen bislang von einem Gewinn von 37 Cent pro Aktie aus. Außerdem senkte Marriot den oberen Wert der Spanne seiner Vorhersage für das Umsatzwachstum pro verfügbarer Hotelzimmer (revpar) für das Gesamtjahr. Das Unternehmen geht nun von einem Wert zwischen 6 und 7 Prozent, statt 6 und 8 Prozent aus. Ein Analyst betonte aber, dass die Prognose für das gesamte zweite Halbjahr kaum verändert worden sei.

Titel des US-Chemieunternehmens Huntsman  verloren 4,28 Prozent auf 26,39 Dollar. Der amerikanische Spezialchemiekonzern hat am Donnerstag der Übernahme durch Hexion Speciality zugestimmt. Das Kaufangebot liege bei 28 Dollar für jede Huntsman-Aktie, teilte Hexion am Donnerstag mit. Das Gesamtvolumen einschließlich Verbindlichkeiten von vier Milliarden Dollar betrage 10,6 Milliarden Dollar. Hexion ist eine Tochter der Private Equity-Gesellschaft Apollo  .

An der NASDAQ legten Foster Wheeler  3,58 Prozent auf 120,68 Dollar zu. Die Aktien der Ingenieur- und Baufirma ersetzten am Donnerstag Titel der Biomet   im Technologie-Index NASDAQ 100./gr/sf

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ALCAN INC 98,45 +9,88% NYSE
ALCOA INC 45,29 +6,74% NYSE
AMER EAGLE OUTFIT # 27,71 +6,45% NYSE
AMER EXPRESS INC 63,33 +5,06% NYSE
Apollo Group, Inc. 62,67 +2,20% NASDAQ
BHP BILLITON ORD $0.50 1.553,00 +3,95% London Dom Quotes
Biomet, Inc. 45,90 +0,24% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.861,73 +2,09% DJ Indices
Foster Wheeler Ltd. 120,54 +3,46% NASDAQ
HUNTSMAN CORPORATION 26,39 -4,28% NYSE
Intel Corporation 26,00 +5,82% NASDAQ
INTL BUSINESS MACH 109,28 +0,16% NYSE
MARRIOT INT CL A 45,04 -2,83% NYSE
MERCK CO INC 50,77 +3,82% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.701,73 +1,88% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.021,03 +1,86% NASDAQ Indizes
PENNEY J C CO HOLDIN 75,46 +6,04% NYSE
RIO TINTO ORD 10P 3.810,00 -4,61% London Dom Quotes
S&P 500 INDEX,RTH 1.547,70 +1,91% S&P Indizes
WAL MART STORES 48,83 +2,41% NYSE
Peddy78:

Dow auf Rekord-Schlussstand/Infineon auch noch.

 
20.07.07 04:47
Aber Infineon könnte heute "endlich" mal wieder abwärts gehen.

Und mal gespannt wie es heute weiter geht.
Gute News sehen anders aus.

20.07.07  00:08 AMD fährt erneut Quartalsverlust ein HB.com
20.07.07  00:04 DGAP-Stimmrechte: ESTAVIS AG (deutsch) dpa-AFX
20.07.07  00:04 Microsoft enttäuscht Anleger HB.com
19.07.07  23:50 Google verfehlt Gewinnerwartungen HB.com
19.07.07  23:26 Dow schließt bei 14 000 Punkten HB.com
19.07.07  23:25 AMD im 2. Quartal mit Verlust in erwarteter Höhe - Umsatz über Prognose dpa-AFX
19.07.07  23:12 Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Etwas fester - Dow auf Rekord-Schlussstand dpa-AFX
Peddy78:

Google verfehlt die Erwartungen,zurück auf 370 €

 
20.07.07 11:47
Nach dem Höhenflug der Tiefe Fall.
Und ab dafür.
Wie wäre es mal mit realistischen Einschätzungen?
Dann klappts auch an der Börse.

News - 20.07.07 11:05
Google verfehlt die Erwartungen

Der US-Internetkonzern Google hat seinen Gewinn im zweiten Quartal zwar um 28 Prozent gesteigert, die Markterwartungen aber dennoch verfehlt. Vor allem gestiegene Kosten durch massive Neueinstellungen begrenzten das Gewinnwachstum. Die Aktie brach nachbörslich regelrecht ein.


Google-Aktien gaben im nachbörslichen Handel rund sieben Prozent nach. Seit Mitte Mai hatte die Aktie 15 Prozent zugelegt. Für das abgelaufene Vierteljahr wies der Yahoo-Rivale einen Netto-Gewinn von 925 Mio. $ aus nach 721,1 Mio. $ im Vorjahreszeitraum. Ohne Sonderfaktoren betrug der Gewinn 1,12 Mrd. $ oder 3,56 $ pro Aktie. Analysten hatten im Schnitt mit drei Cent pro Aktie mehr gerechnet. Es war erst das zweite Mal, dass Google  die Markterwartungen nicht erfüllen konnte. Der Umsatz kletterte um 58 Prozent auf 3,87 Mrd. $ und traf damit die Prognosen.

"Die (Google-)Leute haben Geld ausgegeben wie betrunkene Matrosen", sagte Analyst Jeffrey Lindsay von Sanford C. Bernstein. "Die Betriebsausgaben waren viel höher als alle erwartet hatten". In den drei Monaten stieg die Zahl der Google-Mitarbeiter um fast 13 Prozent auf 13.786 Vollzeitbeschäftigte. Google hat immer wieder erklärt, sich durch neue Mitarbeiter für ein beschleunigtes Wachstum fit zu machen.







Erfolgsverwöhnte Anleger


Google-Chef Eric Schmidt sagte, er sei beeindruckt von der Fähigkeit Googles in diesem Tempo voranzuschreiten. "Bei unserer Größe und unserem Wachstum beginnen sich die Innovationen normalerweise zu verlangsamen. Aber hier scheinen sie sich zu beschleunigen." Google hat sich im vergangenen Jahr auf zahlreiche neue Märkte ausgedehnt: darunter das Online-Videogeschäft, Fernsehen und Unternehmenssoftware.

Die Anleger und Analysten hatten sich seit langer Zeit daran gewöhnt, dass Google fast immer die Gewinnerwartungen der Wall Street deutlich übertrifft. Deshalb war die Enttäuschung über das jüngste Ergebnis besonders groß.





Google zahlte seinen Werbepartnern in der Berichtszeit 1,15 Mrd. $. Der Umsatz mit den Google gehörenden Web-Sites stieg um 74 Prozent auf 2,5 Mrd. $, während es mit den Partner-Websites nur einen Umsatzanstieg um 36 Prozent auf 1,4 Mrd. $ gab. Der Auslandsumsatz erreichte mit 1,8 Mrd. $ rund 48 Prozent des Gesamtumsatzes.





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Google Inc. 548,59 -0,17% NASDAQ
Peddy78:

Google und Konjunkturaussichten drücken die Märkte

 
21.07.07 00:35
News - 20.07.07 21:50
US-Börsen: Google und Caterpillar drücken US-Märkte

Schwache Unternehmenszahlen haben die US-Börsen mit deutlichen Verlusten ins Wochenende geschickt. Sowohl der Baumaschinenhersteller Caterpillar, als auch der Suchmaschinenbetreiber Google enttäuschten die Analysten. Citigroup konnte dagegen einen Gewinnanstieg verzeichnen.


Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab nach seinem Rekord vom Vortag um 1,1 Prozent auf 13.851 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 1,2 Prozent auf 1534 Zähler, und der Technologie-Index Nasdaq sank um 1,2 Prozent auf 2687 Punkte.

Aktien von Google  verzeichneten Abschläge von 5,2 Prozent auf 520,12 $. Zwar hatte der Internetkonzern seinen Gewinn im zweiten Quartal um 28 Prozent steigern können. Damit verfehlte er aber entgegen bisheriger Tradition die Prognosen. Unerwartet viele Neueinstellungen trieben zudem die Kosten deutlich in die Höhe.

Die Papiere des Softwareherstellers Microsoft  verbilligten sich um 1,1 Prozent auf 31,16 $. Das Unternehmen konnte den Quartalsgewinn dank seiner begehrten Office-Programme um sieben Prozent steigern. Einige Investoren hatten wegen des PC-Booms aber mit mehr gerechnet und reagierten daher mit Verkäufen.





Der US-Baumaschinenhersteller Caterpillar  enttäuschte die Analysten im abgelaufenen Quartal mit einem unerwartet deutlichen Gewinnrückgang. Die Aktie verbuchte ein Minus von 4,4 Prozent auf 83,20 $.

Gute Quartalszahlen nutzten der größten US-Bank Citigroup  in einem negativen Marktumfeld nichts. Die Aktien des Unternehmens verloren 0,8 Prozent auf 50,73 $. Das Geldhaus verdiente im zweiten Quartal mehr als von den Experten erwartet und profitierte vor allem von guten Geschäften außerhalb des Heimatmarktes.

Auf der Gewinnerliste fanden sich dagegen die Aktien von Apple  wieder. Der Hersteller des iPod und iPhone profitierte von positiven Analysteneinschätzungen und legte um 2,7 Prozent auf 143,75 $ zu.


Von Alexander Brückner (Frankfurt)





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Apple Inc. 143,75 +2,68% NASDAQ
CATERPILLAR INC 83,20 -4,35% NYSE
CITIGROUP INC 50,73 -0,78% NYSE
Google Inc. 520,12 -5,19% NASDAQ
Microsoft Corporation 31,16 -1,11% NASDAQ
brutus1969:

@peddy

2
21.07.07 06:45
wäre schön wenn solche texte regelmäßig im forum stehen würden. in vielen anderen threads kann man sich mittlerweile keine vernünftigen informationen herausziehen.
Peddy78:

Hi und Danke @brutus1969,ich poste diese Texte ja

 
21.07.07 11:15
regelmäßig.

Also schau einfach mal öfter bei meinen Postings vorbei,

oder wenn Dich speziell die Kommentare zum Börsenschluss in den USA interessieren,
einfach mal Abends unter www.comdirect.de die aktuellen News anklicken,
da findest Du dann ua diese Infos, die Du dann natürlich auch gerne posten kannst.
Peddy78:

Gewinne - Übernahmen und gute Bilanzen.

 
24.07.07 02:25
News - 23.07.07 22:30
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gewinne - Übernahmen und gute Bilanzen

NEW YORK (dpa-AFX) - Übernahmenachrichten und gute Unternehmenszahlen haben die US-Börsen am Montag in der Gewinnzone schließen lassen. Die Kehrtwende nach dem Kursrückgang am Freitag zeige die Widerstandsfähigkeit des Marktes, sagte Ted Aronson, Partner von Aronson Johnson Ortiz in Philadelphia. Allerdings stelle sich die Frage, ob nach den zuletzt immer nur kurzzeitigen Kursverlusten der Aufwärtstrend nicht auf wackeligen Füßen stehe.

Der Leitindex Dow Jones Industrial  ging 0,67 Prozent höher bei 13.943,42 Punkten aus dem Geschäft und konnte seine Verluste vom vergangenen Freitag so teilweise wieder wettmachen. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 0,49 Prozent auf 1.541,57 Zähler. An der NASDAQ ging es für den Composite-Index  um 0,11 Prozent auf 2.690,58 Zähler hoch. Der Auswahlindex NASDAQ 100  zeigte sich kaum bewegt mit plus 0,02 Prozent bei 2.036,33 Punkten.

Die Aktie von Transocean   gewann 5,45 Prozent auf 115,96 US-Dollar. Der Bohrplattformen-Betreiber will mit seinem Konkurrenten GlobalSantaFe  zu einem 53 Milliarden Dollar schweren Unternehmen fusionieren - dessen Papier gewann 4,80 Prozent auf 78,33 Dollar. Aktionäre der Transocean sollen je Anteilsschein 33,03 Dollar in bar sowie 0,6996 Aktien an dem neuen Unternehmen erhalten, teilte Transocean am Montag mit. Für GlobalSantaFe-Aktien gebe es 22,46 Dollar in bar sowie 0,4757 Aktie des fusionierten Konzerns. Insgesamt sollen 15 Milliarden Dollar an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Analysten begrüßten die Nachricht.

Aktien des Spezialisten für Rechenzentrums-Automatisierung Opsware  schossen um 36,19 Prozent auf 14,00 Dollar hoch. Der US-Computerkonzern Hewlett-Packard (HP)   will das von früheren Netscape-Managern gegründete Unternehmen für insgesamt 1,6 Milliarden Dollar übernehmen. Je Opsware-Aktie bietet HP 14,25 Dollar in bar. Das HP-Papier verlor 0,23 Prozent auf 48,43 Dollar.

Für Aktien des Anbieters digitaler Landkarten Navteq  ging es deutlich um 18,50 Prozent auf 57,33 Dollar nach oben. Händlern zufolge sorgt die angestrebte Übernahme des deutschen Konkurrenten TeleAtlas  durch den niederländischen Navigationsgerätehersteller TomTom   für Fantasie.

Die Aktie von Cumulus Media  sprang um 32,86 Prozent auf 11,12 US-Dollar hoch. Der zweitgrößte US-Radiobetreiber hat der Übernahme durch ein Investorenkonsortium unter Führung ihres Vorstandschefs Lewis Dickey und der Investmentbank Merrill Lynch   zugestimmt. Die Aktionäre sollten 11,75 US-Dollar je Aktie erhalten, teilte Cumulus am Montag mit. Der Preis liege 40 Prozent über dem Schlusskurs vom vergangenen Freitag. Das Angebot bewertet Cumulus mit 507,7 Millionen Dollar. Einschließlich Schuldenübernahme beziffert der Sender das Geschäft auf 1,3 Milliarden Dollar.

Tellabs-Titel   verteuerten sich um 2,95 Prozent auf 12,20 Dollar. Medienberichten zufolge will Nokia Siemens Networks ein Übernahmeangebot für den US-Netzwerkausrüster über 7 Milliarden Dollar abgeben. Analysten sagten indes, der Preis erscheine zu hoch.

Die Aktie von United Rentals gewann 1,88 Prozent auf 32,98 Dollar. Der US-Baudienstleister hat der Übernahme durch den amerikanischen Finanzinvestor Cerberus zugestimmt. Cerberus werde United Rentals für 6,6 Milliarden Dollar einschließlich 2,6 Milliarden Dollar Schulden übernehmen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Dies entspreche 34,5 Dollar je Aktie in bar. Der Kaufpreis bedeute einen Aufschlag von 25 Prozent.

Papiere anderer Unternehmen konnten zumeist von guten Zahlen profitieren. So stiegen Merck & Co.   an der Dow-Spitze um 6,75 Prozent auf 52,33 Dollar. Der amerikanische Pharmakonzern hat entgegen pessimistischer Analystenerwartungen im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert und die Gesamtjahresprognose angehoben. Halliburton-Titel   gewannen nach Zahlen 3,20 Prozent auf 37,74 Dollar. Der Ölfeldausrüster verzeichnete im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr einen Gewinnanstieg von 0,55 auf 1,62 Dollar je Aktie.

Aktien von Schering-Plough   schlossen indes nach Gewinnmitnahmen mit minus 0,60 Prozent bei 31,30 Dollar. Der Pharmakonzern hatte im zweiten Quartal die Erwartungen übertroffen und seinen Gewinn auf Jahressicht mehr als verdoppelt. Im zweiten Quartal hat die Aktie bereits um rund 19 Prozent zugelegt./FX/gl/he

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Cumulus Media Inc. 11,12 +32,86% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.943,42 +0,67% DJ Indices
GLOBALSANTAFE CP 78,33 +4,80% NYSE
HALLIBURTON CO 37,74 +3,20% NYSE
HEWLETT PACKARD CO 48,43 -0,23% NYSE
MERCK CO INC 52,33 +6,75% NYSE
ML CO CMN STK 80,05 +0,01% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.690,58 +0,11% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.036,33 +0,02% NASDAQ Indizes
NAVTEQ CORP 57,33 +18,50% NYSE
Opsware, Inc. 14,00 +36,19% NASDAQ
S&P 500 INDEX,RTH 1.541,57 +0,49% S&P Indizes
SCHERING PLOUGH CP 31,30 -0,60% NYSE
TELE ATLAS 21,69 +31,06% Amsterdam
Tellabs, Inc. 12,20 +2,95% NASDAQ
TOMTOM 45,50 +11,03% Amsterdam
TRANSOCEAN INC 115,96 +5,45% NYSE
Peddy78:

Zu später Stunde ins Minuns gedreht,Fortsetzung...

 
01.08.07 03:40
folgt.

News - 31.07.07 22:46
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Späte Verluste - Krise um AHM dreht die Stimmung

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Börsen sind am Dienstag im späten Handel ins Minus gedreht und mit deutlichen Verlusten aus dem Handel gegangen. Die positive Stimmung, die sich nach guten Quartalzahlen und niedriger als erwartet ausgefallenen Inflationszahlen eingestellt hatte, sei durch die Sorgen um die Entwicklung auf dem Hypothekenmarkt überlagert worden. Auslöser für den Stimmungsumschwung war Börsianern zufolge die Probleme des Hypothekenfinanzieres American Home Mortgage Investment. Zudem sorgte der weiter steigende Ölpreis für zusätzliche Nervosität am Markt.

Der Leitindex Dow Jones Industrial  verlor 1,10 Prozent auf 13.211,99 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index  fiel um 1,27 Prozent auf 1.455,19 Zähler. An der NASDAQ gab der Composite-Index  um 1,43 Prozent auf 2.546,27 Punkte nach. Der Auswahlindex NASDAQ 100  büßte 2,12 Prozent auf 1.932,06 Punkte ein.

Die Krise des US-Immobilienmarktes hat mit American Home Mortgage Investment (AHM)  ein neues Opfer gefordert. Die Aktien des Hypothekenfinanziereres brachen um 90,07 Prozent auf 1,04 Dollar ein. AHM hat nach eigenen Angaben keine Möglichkeiten, seine Kreditlinien in Anspruch zu nehmen und konnte deshalb am Montag fällige Kreditvergabeverpflichtungen in Höhe von 300 Millionen Dollar nicht nachkommen. Das Unternehmen überprüft momentan seine strategischen Optionen, einschließlich einer Liquidierung ihrer Vermögenswerte. Am Freitag hatte AHM bereits die Aussetzung der Dividendenzahlung angekündigt und war daraufhin am Montag vom Handel ausgesetzt worden.

Die Nervosität des Marktes zeigte sich auch bei anderen Titeln. So gingen die Aktien von General Motors (GM)  mit einem Minus von 0,64 Prozent aus dem Handel, nachdem sie zu Handelsbeginn nach überraschend guten Zahlen an die Dow-Spitze geklettert waren. Der US-Autobauer hatte dank des guten Abschneidens seiner Finanzsparte und geringerer Restrukturierungskosten im zweiten Quartal mehr verdient als ein Jahr zuvor und die Erwartungen deutlich übertroffen. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Aktie sei von 2,03 US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 2,48 Dollar gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Detroit mit. Analystenschätzungen wurden damit weit übertroffen.

Aktien von Sun Microsystems   konnten dagegen ihre Kursgewinne über die Schlussglocke retten und legten um 4,29 Prozent auf 5,10 US-Dollar zu. Der amerikanische Computer- und Software- Konzern ist im Geschäftsjahr 2006/2007 (30. Juni) in die Gewinnzone zurückgekehrt. Sun erhöhte den Jahresumsatz um 6,2 Prozent auf 13,9 Milliarden Dollar (10,1 Mrd Euro), wie die Gesellschaft am Montag nach Börsenschluss bekannt gab.

Größter Dow-Gewinner waren die Aktien von Verizon Communications   mit einem Plus von 2.67 Prozent auf 42,62 Dollar. UBS hatte die Aktien von 'Neutral' auf 'Buy 'hochgestuft.

Getrieben von Übernahmefantasien gewannen die Aktien von Dow Jones  11,29 Prozent auf 57,38 Dolllar. Händler verwiesen auf Presseberichte, nach denen eine Entscheidung zur Übernahme durch Rupert Murdoch's News Corporation    näher rücke. Mitglieder der Bancroft-Familie, die 32 Prozent der Stimmrechte des Medienhauses Dow Jones kontrollierten, hätten dem Geschäft zugestimmt, berichtete das 'Wall Street Journal' (WSJ) unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen, die nicht genannt wurden. Murdoch müsse noch entscheiden, ob ihm die Unterstützung ausreiche, um mit dem Übernahmevorgang über seinen Konzern News Corp fortzufahren.

Aktien von Wendy's International  sprangen um 3,98 Prozent auf 35,03 Dollar nach oben. Die drittgrößte amerikanische Fastfood-Kette Wendy's könnte von ihrem Großaktionär übernommen zu werden. Milliardär Nelson Peltz, der über seine Firma Triarc den Wendy's-Konkurrenten Arby's kontrolliert, will 37 bis 41 Dollar je Aktie für Wendy's International bieten. Der Deal würde den Konzern mit 3,2 bis 3,6 Milliarden Dollar bewerten./FX/chr/he

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
AMER HOME MTG INVT 1,04 -90,07% NYSE
DOW JONES CO INC 57,38 +11,29% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.211,99 -1,10% DJ Indices
GEN MOTORS 32,40 -0,64% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.546,27 -1,43% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.932,06 -2,12% NASDAQ Indizes
NEWS CORP 22,66 -0,79% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.455,27 -1,26% S&P Indizes
Sun Microsystems, Inc. 5,10 +4,29% NASDAQ
VERIZON COMMUN 42,62 +2,67% NYSE
WENDYS INTL INC 35,03 +3,98% NYSE
Peddy78:

Wieso stürzn gerade jetzt wieder die US-Futures ab

 
08.08.07 10:52
Bankenopfer:

was hast du für Problem DJ 13506 SP 1477

 
08.08.07 10:59
Habe ich was falsch verstanden???????
Poelsi7:

völlig irrelevant

 
08.08.07 11:02
um diese Uhrzeit, wird von den Europäern gedreht. Die wollen wohl noch ein paar Shorties holen bevor es später up geht.
Hang Seng fast 3% vorne!
Könnte mir vorstellen, daß heute noch bis 7650 abgeräumt wird. Kann aber wie immer auch anders kommen...
Peddy78:

Fed bremst Abwärtstrend der US-Börsen.

 
11.08.07 06:15
Nächste Woche die Korrektur der Korrektur?

News - 10.08.07 22:33
Fed bremst Abwärtstrend der US-Börsen

Die wichtigsten US-Börsenindizes haben sich am Freitag von ihren frühen Kursverlusten erholt und teilweise sogar im Plus geschlossen. Die Anleger seien zunächst durch die Stützungsmaßnahmen mehrerer Zentralbanken weltweit verunsichert gewesen, sagten Händler.



HB NEW YORK. Die frühen Kursverluste seien aber schließlich reduziert worden, nachdem die US-Notenbank am Nachmittag eine dritte Liquiditätsspritze angekündigt hatte. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) verlor zu Beginn der Handels erneut mehr als 200 Punkte auf 13 057,86 Zähler, konnte sich dann aber erholen. Er schloss mit einem Minus von 0,23 Prozent auf 13 239,54 Zähler. Im Wochenverlauf war er um etwa 58 Punkte oder 0,43 Prozent gestiegen. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,04 Prozent auf 1 453,65 Zähler. An der Nasdaq sank der Composite-Index um 0,45 Prozent auf 2 544,89 Punkte. Im Wochenverlauf hatte er etwa 33 Punkte oder 1,33 Prozent gewonnen. Der Auswahlindex Nasdaq 100 fiel um 0,60 Prozent auf 1 925,14 Punkte.

"Die Federal Reserve weiß, wie sie mit einer Krise umgehen muss, und sie wird tun, was nötig ist", sagte Alan Skrainka von Edward Jones zu den Geldspritzen der Fed. Der Markt werde derzeit von Ängsten und Unsicherheit bestimmt. Dies sei jedoch eine vorübergehende Entwicklung, von der Investoren auch profitieren könnten.

Vor allem Finanzwerte verzeichneten abermals Verluste.

Die Fed griff den zweiten Tag in Folge groß ein und pumpte in drei Kreditgeschäften mit einer Laufzeit von jeweils drei Tagen insgesamt 38 Milliarden Dollar ins Bankensystem. Das war soviel wie noch nie an einem Tag seit vier Jahren. Insgesamt versorgte die Zentralbank die Institute in dieser Woche mit 87,5 Milliarden Dollar, was mehr als 70 Prozent über der Summe der Vorwoche lag. Die Fed werde ausreichend Liquidität bereitstellen, damit die Märkte normal funktionierten, erklärten die Währungshüter. Neben der Fed versorgten auch die Europäische Zentralbank sowie die japanische und die kanadische Zentralbank die Märkte mit zusätzlichem Geld.

Das "Wall Street Journal" berichtete, die US-Börsenaufsicht SEC durchleuchte die Bücher mehrerer großer Banken auf der Suche nach versteckten Verlusten wegen der Krise auf dem Hypothekenmarkt. Im Fokus der Ermittlungen stehe die Frage, ob die Banken den Wert von Kreditderivaten korrekt ausweisen.

Die Aktien der Investmentbank Bear Stearns verloren 3,38 Prozent auf 110,20 Dollar. Die Titel des Rivalen Goldman Sachs gaben 0,96 Prozent auf 180,50 Dollar nach. Die Papiere von Merrill Lynch verloren 0,75 Prozent auf 74,12 Dollar. Die Anteilsscheine des größten US-Hypothekengebers Countrywide fielen im Handelsverlauf um mehr als acht Prozent, nachdem das Unternehmen erklärt hatte, es kämpfe mit "nie da gewesenen Störungen" auf dem Schuldenmarkt und dem Markt für nachrangige Hypothekenkredite. Die Aktien schlossen dann mit einem Minus von 2,79 Prozent.

Auch die Papiere großer Industriekonzerne erlitten Verluste. So gaben etwa die Titel des US-Mischkonzerns General Electric 1,82 Prozent ab und notierten bei 38,32 Dollar.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 2,53 Milliarden Aktien den Besitzer. 1292 Werte legten zu, 2080 gaben nach und 62 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 3,21 Milliarden Aktien 1285 im Plus, 1729 im Minus und 96 unverändert.

An den US-Kreditmärkten gaben die zehnjährigen Staatsanleihen um 6/32 auf 99-18/32 nach. Sie rentierten mit 4,804 Prozent. Die 30-jährigen Bonds verloren 4/32 auf 99-17/32 und hatten eine Rendite von 5,029 Prozent.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BEAR STEARNS COS THE 110,20 -3,38% NYSE
COUNTRYWIDE FNL CP 27,86 -2,79% NYSE
EASTMAN KODAK CO 27,42 -0,29% NYSE
Electronic Arts Inc. 53,28 -1,64% NASDAQ
GOLDMAN SACHS GRP 180,50 -0,96% NYSE
MORGAN STANLEY 60,03 -2,88% NYSE
SOLVAY S.A. Actions au Porteur A o.N. 106,50 -9,75% XETRA
WASHINGTON MUTUAL 35,95 -2,20% NYSE
WYETH 46,59 -6,03% NYSE
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#66

Peddy78:

Erst schicken Sie uns auf Talfahrt,um sich nachher

 
17.08.07 05:28
zu erholen.

Mal sehen ob es nur ein kurzes "Störfeuer" im Abwärtstrend ist,
oder ob wir die Woche vielleicht mal mit einem "Tag im grünen" beenden.
Und vielleicht die Banken und Immo-Werte mal wieder einen "sonnigen" Tag erleben.
Aber das bleibt wohl eher fraglich.

16.08.2007 22:57:00
Wall Street schließt wenig verändert - Finanzwerte ziehen
NEW YORK (Dow Jones)--In einer massiven Erholung im Späthandel haben sich die Indizes an Wall Street in etwa auf den Stand des Vortagesschlusses gerettet. Finanzwerte führten die Erholung an. Zuvor waren die Indizes mit neuen Sorgen um die Kreditkrise wieder stark unter Druck gewesen, der Dow Jones Index (DJIA) fiel zwischenzeitlich um bis zu 340 Punkte in die Nähe von 12.500. Am Ende verlor er noch 0,1% oder 16 Punkte auf 12.846 Zähler. Der S&P-500 stieg um 0,3% oder 5 Punkte auf 1.411 Punkte, und der Nasdaq Composite verlor 0,3% oder 8 Punkte auf 2.451 Zähler. Umgesetzt wurden 2,9 (Mittwoch: 2,0) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner betrug 1.328, die der -verlierer 2.066. Unverändert schlossen 49 Aktien. Von einem "dramatischen Finale" sprach ein Händler. Ein weiterer Teilnehmer warnte jedoch, es habe sich um "ein bisschen technische Erholung" gehandelt. Er würde nicht allzu viel in die Entwicklung hineininterpretieren. Mit einem Minus von 10% in nur vier Wochen hatten die US-Indizes nach klassischer Definition eine "Korrektur" erreicht. Der Tagesverlauf war erneut bestimmt von der Kreditkrise. Die Analysten von Moody's Investors Service warnten, dass die Krise und die Turbulenzen auf den Finanzmärkten möglicherweise zu einem Zusammenbruch eines großen Hedgefonds führen könnte. Dies hätte dann weitere Marktturbulenzen zur Folge. Wenn die Investoren versuchten, ihre illiquiden Investitionen wie Collateralized Debt Obligations (CDO) abzustoßen, dann könnten Hedgefonds, die aus ihren Positionen nicht aussteigen können, Probleme haben, sagte Chris Mahoney, Vice-Chairman von Moody's, während einer Telefonkonferenz mit Investoren. Auch die eine Stunde vor Handelsstart veröffentlichten schwachen Baugenehmigungen und Baubeginne unterstrichen das Bild der schwachen Immobilienwirtschaft, "dürfen aber nicht als zusätzliches Argument herhalten", meinte ein Händler. Dass die Bauanträge zurückgehen war völlig absehbar, da die Kredite nicht mehr leichtfertig verteilt würden. Daher seien sie nur bestätigende Indikatoren, die den Markt nicht mehr drücken dürften. Die am Mittag (Ortszeit) mitgeteilte Philadelphia-Fed-Index ergänzte das negative Bild. Der Index war überraschend stark auf 0 gefallen. Kräftige Aufschläge verbuchten die Finanzwerte. Citigroup legten um 5,1% auf 47,94 USD zu, J.P. Morgan um 6,5% auf 45,79 USD, und BankAmerica um 4% auf 50,15 USD. Dennoch gab es wieder schlechte Nachrichten aus dem Reich der Immobilienfinanzierer. Die Aktie von Countrywide Financial gab um 12,5% auf 18,64 USD nach. Um die eigene Refinanzierung angesichts der Subprime-Krise zu sichern, hat der Immobilienfinanzierer auf eine Kreditlinie im Volumen von 11,5 Mrd USD zurückgegriffen. Das Unternehmen erklärte am Donnerstag, man habe die von einem Konsortium aus 40 der weltweit größten Banken gestellte Kreditlinie zur Gänze in Anspruch genommen. Zu 70% habe die unbesicherte Kreditlinie eine Laufzeit von mehr als vier Jahren, der Rest stehe für wenigstens ein Jahr zur Verfügung. Große Kursabschläge mussten auch einige Dow-Werte hinnehmen. So gaben Alcoa um 5,7% auf 31,79 USD nach, und General Motors (GM) verloren 2,6% auf 30,73 USD. GM ist Eigner von 49% des Immobilienfinanzierers Residential Capital, dessen Rating von Moody's auf einen Junkstatus zurückgestuft wurde. Intel verloren 0,3% auf 23,14 USD. Credit Suisse hatte den Titel auf Outperform von Underperform hochgestuft. Auch die übrigen Technoloiewerte tendierten meist leichter. Amgen gaben um 2,3% auf 49,41 USD nach, nachdem das Unternehmen am Mittwochabend seine Ergebnisprognose gesenkt hat. Wegen der gesunkenen Erwartungen für "Aranesp" rechnet Amgen nun mit einem Ergebnis 2007 zwischen 4,13 und 4,23 USD je Aktie statt zuvor 4,28 USD. Gleichzeitig teilte die Gesellschaft mit, sie wolle die Zahl der Mitarbeiter um 12% bis 14% senken. Betroffen wären rund 2.200 bis 2.600 Stellen. J.C. Penney stiegen mit einem optimistischen Zwischenbericht um 2,9% auf 64,41 USD. Nach einem positiven Analystenkommentar von FBR Research legten KKR Financial Holding nach dem Kurssturz vom Vortag um 26% auf 13,25 USD zu.DJG/DJN/raz
  (END) Dow Jones Newswires

  August 16, 2007 16:54 ET (20:54 GMT)

  Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.- - 04 54 PM EDT 08-16-07

Peddy78:

Fed senkt überraschend Diskontsatz=deutl.Gewinne.

 
18.08.07 02:48
News - 17.08.07 22:23
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gewinne - Fed senkt überraschend Diskontsatz

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Freitag dank der überraschenden Diskontsatzsenkung der US-Notenbank Fed mit Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. 'Falls dieser Schritt erfolgreich das Vertrauen am Kapitalmarkt wiederherstellt, muss die Fed in ihrer Sitzung am 18. September den Leitzins vielleicht gar nicht senken', sagte John Lonski, Chefökonom bei Moody's Investor Service. Allerdings habe die Notenbank ihre Bereitschaft erklärt, weitere Maßnahmen zu treffen, um eine Gefährdung der Wirtschaft durch die Marktvolatilität zu verhindern - dies könne auch eine Zinssenkung einschließen. Viele Marktstrategen glauben, nur diese Maßnahme würde den von Hypothekenproblemen geplagten Markt beruhigen.

Die Währungshüter haben den Diskontsatz - ein von der Zentralbank definierter Zinssatz, zu dem Banken Wechsel verpfänden können - von 6,25 auf 5,75 Prozent gesenkt. Die verschlechterten Kreditbedingungen und die gestiegene Unsicherheit hätten das Potenzial, das Wirtschaftswachstum zu belasten, begründete die Fed ihre Entscheidung.

Der Dow Jones Industrial  konnte seine Anfangsgewinne nur zum Teil über die Zeit retten und ging mit plus 1,82 Prozent auf 13.079,08 Punkte aus dem Handel. Auf Wochenbasis bedeutete das ein Minus von 1,21 Prozent bei dem Börsenbarometer, das im Tagesverlauf zwischen 12.847,81 und 13.167,68 Punkten geschwankt war. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 2,46 Prozent auf 1.445,94 Punkte. An der NASDAQ ging es für den Composite-Index  um 2,20 Prozent auf 2.505,03 Zähler hoch. Der Auswahlindex NASDAQ 100  stieg um 2,31 Prozent auf 1.888,78 Zähler.

Zu den Gewinnern gehörten die zuletzt schwer gebeutelten Bankentitel. JPMorgan   knüpften mit plus 3,39 Prozent auf 47,01 US-Dollar an ihre Vortagsgewinne an. Die Citigroup-Aktie   gewann 2,65 Prozent auf 48,81 Dollar. Papiere von Merrill Lynch   legten um 6,90 Prozent auf 76,04 Dollar zu.

Ölwerte profitierten von den zuletzt etwas erholten Ölpreisen. Exxon Mobil   verteuerten sich an der Dow-Jones-Spitze um 4,30 Prozent auf 84,14 Dollar. Chevron   gewannen 3,65 Prozent auf 84,36 Dollar. Händler verwiesen darauf, dass Ängste vor dem Hurrikan 'Dean' die Ölpreise antrieben.

Die Aktie von Countrywide Financial   schoss nach einer positiven Studie um 13,09 Prozent auf 21,43 Dollar nach oben. Die Bank of America hatte das Papier der Hypothekenfirma von 'Sell' auf 'Neutral' hochgestuft. Auf dem derzeitigen Kursniveau sei das Chancen-Risiko-Profil ausgewogen, hieß es zur Begründung. Die Titel hatten in den vergangenen Tagen einen Großteil ihres Werts eingebüßt.

Wild Oats Markets  sprangen um 17,82 Prozent auf 17,92 Dollar hoch. Ein Gericht hatte für die geplante Übernahme durch den Konkurrenten Whole Foods Market  grünes Licht gegeben. Argumente, dass eine Übernahme den Wettbewerb unterdrücken und zu höheren Preisen führen könnte, wurden zurückgewiesen. Whole Foods Market gewannen 7,60 Prozent auf 44,30 Dollar.

Die Papiere von Hewlett-Packard (HP)   legten nach der Bilanzvorlage um 2,39 Prozent auf 47,15 Dollar zu. Der US-Computerkonzern hatte nach einem überraschend positiven Geschäftsverlauf im dritten Quartal seine Gesamtjahresprognosen erhöht. Im laufenden Fiskaljahr sei mit einem Gewinn je Aktie (EPS Non-GAAP) zwischen 2,86 und 2,87 US-Dollar zu rechnen, hatte das Unternehmen am Donnerstagabend mitgeteilt. Bisher war HP von 2,51 bis 2,53 Dollar ausgegangen. Analysten rechnen bisher mit einem EPS von 2,79 Dollar.

Autodesk-Papiere   stiegen um 5,37 Prozent auf 44,90 Dollar. Das Softwareunternehmen hatte nach einer Ergebnis- und Umsatzsteigerung im zweiten Quartal seine Ziele für das dritte Quartal sowie das Gesamtjahr angehoben. FedEx-Titel   verteuerten sich um 3,68 Prozent auf 108,00 Dollar. Der US-Logistikkonzern schüttet an seine Aktionäre eine Dividende von 0,10 US-Dollar je Anteilschein aus. Die Auszahlung erfolge am 1. Oktober, teilte das Unternehmen mit. Bear Stearns stufte das Papier von 'Peer Perform' auf 'Outperform' hoch.

Die Aktie von General Dynamics   wurde von Nachrichten zu zwei Großaufträgen beflügelt und gewann 2,31 Prozent auf 77,48 Dollar. Zum einen hatte die U.S. Air Force dem Unternehmen einen Auftrag für weitere Informationstechnologie und Serviceleistungen über 2,25 Milliarden Dollar zugesprochen. Auch die U.S. Navy hatte einen Auftrag in Höhe von 15,5 Millionen Dollar an ein Tochterunternehmen von General Dynamics vergeben./gl/he

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Autodesk, Inc. 44,90 +5,37% NASDAQ
CHEVRON CORP 84,36 +3,65% NYSE
CITIGROUP INC 48,81 +2,65% NYSE
COUNTRYWIDE FNL CP 21,43 +13,09% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.079,08 +1,82% DJ Indices
EXXON MOBIL CP 84,14 +4,30% NYSE
FEDEX CORP 108,00 +3,68% NYSE
GEN DYNAMICS CP 77,48 +2,31% NYSE
HEWLETT PACKARD CO 47,15 +2,39% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 47,01 +3,39% NYSE
ML CO CMN STK 76,04 +6,90% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.505,03 +2,20% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.888,78 +2,31% NASDAQ Indizes
S&P 500 1.396,62 -0,72% VIRT-X
Whole Foods Market, Inc. 44,30 +7,60% NASDAQ
Wild Oats Markets, Inc. 17,92 +17,82% NASDAQ
Skydust:

Morgen ist der Dax auch wieder im Minus

 
28.08.07 22:24
Wall Street-Schluss: Kräftige Abschläge, Fed-Protokoll belastet
Dow-Jones am Abend erquickend und labend 117139
Börsenfreak89:

7000?

 
28.08.07 22:28
Was meint ihr gehts jetzt erstmal berg ab, bis 7000 Pkt?
Peddy78:

Sehr schwach - Enttäuschung nach Fed-Protokoll.

 
28.08.07 23:06
Die Börse ist keine Einbahnstr,
und manchmal ist der Dow auch das Gegenteil von dem,
was er lt. Thread sein soll.

News - 28.08.07 22:37
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Sehr schwach - Enttäuschung nach Fed-Protokoll

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Dienstag deutlich nachgegeben. Nach der Veröffentlichung des US-Notenbank-Protokolls von der jüngsten Sitzung weiteten die Indizes ihre Kursverluste aus. Börsianern zufolge zeigten sich Marktteilnehmer enttäuscht über das Ausbleiben eines klaren Signals der Fed in Richtung einer Leitzinssenkung. Gleichzeitig seien sie weiter beunruhigt gewesen, ob sich die Turbulenzen am Finanzmarkt auf die Wirtschaft auswirkten. Der Markt war bereits seit Börsenstart kontinuierlich abwärts gedriftet. Anleger hatten sich auch schon im frühen Handel wegen Bedenken über mögliche Aussagen der Fed zurückgehalten.

Der Leitindex Dow Jones Industrial  verlor 2,10 Prozent oder 280 Punkte auf 13.041,85 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index  gab 2,35 Prozent auf 1.432,38 Punkte ab. An der NASDAQ verlor der Composite-Index  2,37 Prozent auf 2.500,64 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100  gab 2,48 Prozent auf 1.899,24 Punkte ab.

In dem Protokoll hat der geldpolitische Ausschuss Maßnahmen angesichts der Finanzmarktturbulenzen nicht ausgeschlossen. Die anhaltenden Turbulenzen könnten das Handeln der US-Notenbank erfordern. Eine weitere Verschlechterung der Bedingungen könne nicht ausgeschlossen werden, hieß es. 'Die Hauptaussage aus dem Protokoll ist, dass die Fed sich weiter über Inflation und Wirtschaftswachstum sorgt', sagte ein Aktienhändler. 'Die Notenbank hat versichert, zu Maßnahmen bereit zu sein. Der Markt hat aber auf eine deutlichere Aussage gehofft', sagte er.

Im Dow Jones verzeichneten sämtliche Werte Verluste. Finanztitel gaben nach einer Abstufung nach. Merrill Lynch hat die Aktien der Citigroup   sowie von Bear Stearns   und Lehman Brothers   von 'Buy' auf 'Neutral' gesenkt. Grund dafür sei die Abhängigkeit dieser Finanzdienstleister vom Kreditmarkt und die daraus folgende Notwendigkeit, die Prognosen für das restliche Jahr und für 2008 zu senken, hieß es. Citigroup sanken um 3,45 Prozent auf 46,14 US-Dollar, Bear Stearns gaben 3,37 Prozent auf 108,42 Dollar nach und Lehman Brothers büßten 6,01 Prozent auf 54,28 Dollar ein.

Papiere von State Street   sanken um 4,26 Prozent auf 61,16 Dollar. Die Bostoner Bank ist laut einem Pressebericht mit einem zweistelligen Milliardenbetrag bei den in der Vergangenheit in Verruf geratenen Asset Backed Commercial Papers engagiert. Das Institut habe insgesamt 22 Milliarden Dollar in mindestens sechs außerhalb der Bilanz geführten Zweckgesellschaften (conduits) untergebracht, schrieb die englische Zeitung 'The Times'.

Einer der weniger klaren Gewinner im schwachen Markt waren die Aktien von PolyMedica Corporation  . Medco Health Solutions  übernimmt die auf die Versorgung von Diabetes-Kranken mit Blutzucker-Testprodukten spezialisierte US-Firma für 1,5 Milliarden Dollar (1,1 Mrd Euro) in bar. Die PolyMedica-Anteilseigner erhalten 53 Dollar je Aktie. PolyMedica-Aktien sprangen um 14,13 Prozent auf 51,69 Dollar an.

Mattel-Papiere  verloren 1,15 Prozent auf 21,43 Dollar und damit noch deutlich weniger als der Markt. Der Spielzeughersteller will sein laufendes Aktienrückkaufprogramm um 500 Millionen Dollar erhöhen. Das Programm ist Teil des Kapital- und Investmentplans, den Mattel 2003 angekündigt hatte.

Auch Aktien von Kraft Foods   hielten sich im Vergleich zum Gesamtmarkt noch relativ stabil mit einem Minus von 1,94 Prozent auf 31,78 Dollar. Der US-Lebensmittelkonzern hat seine Quartalsdividende um acht Prozent gegenüber dem vorherigen Jahresviertel erhöht. Die Ausschüttung an die Aktionäre liegt damit bei 0,27 Dollar je Aktie. Die Dividende werde übereinstimmend mit den langfristigen Gewinnzielen erhöht, sagte Vorstandschefin Irene Rosenfeld. Zudem werde das bereits angekündigte Aktienrückkaufprogramm fortgesetzt und in die Zukunft des Unternehmens investiert.

Die Supermarktkette Whole Foods Market   hat nach einem monatelangen Kampf gegen US-Wettbewerbshüter die 565 Millionen Dollar teure Übernahme der Lebensmittelkette Wild Oats abgeschlossen. Der Konzern hat zur Finanzierung des Deals einen Kredit über 700 Millionen Dollar mit einer Laufzeit von fünf Jahren aufgenommen. Wegen Wettbewerbsbedenken wollten die Regulierungsbehörden den Kauf blockieren. Die Aktie gab mit dem Markt 2,16 Prozent auf 44,76 Dollar ab./sc/sb

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BEAR STEARNS COS THE 108,42 -3,37% NYSE
CITIGROUP INC 46,14 -3,45% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.041,85 -2,10% DJ Indices
KRAFT FOODS INC 31,78 -1,94% NYSE
LEHMAN BROS HLD 54,28 -6,01% NYSE
MATTEL INC 21,43 -1,15% NYSE
MEDCOHEALTH SOLUTNS 85,11 -1,16% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.500,64 -2,37% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.899,24 -2,48% NASDAQ Indizes
PolyMedica Corporation 51,69 +14,13% NASDAQ
S&P 500 INDEX,RTH 1.432,36 -2,35% S&P Indizes
STATE STREET CP 61,16 -4,26% NYSE
Whole Foods Market, Inc. 44,76 -2,16% NASDAQ
Peddy78:

Name des Threads ist wieder Programm.Schön.

 
30.08.07 03:18
Versönlicher Wochenausklang?

News - 29.08.07 22:30
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Sehr fest - Erholung nach Verlusten am Vortag

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Mittwoch deutlich von den Kursverlusten der vorangegangenen Tage erholt. Trotz bleibender Sorgen bezüglich möglicher Auswirkungen der Kreditprobleme für die konjunkturelle Entwicklung hätten Anleger die günstigen Kurse nach dem kräftigen Kursverlust am Dienstag für Käufe genutzt, sagten Händler. Viele Marktteilnehmer erwarteten eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed. Sie gingen davon aus, dass sich der Aktienmarkt bald von seiner Schwankungsanfälligkeit erholen dürfte. In einem am Mittwoch veröffentlichten Brief an einen Senator hatte US-Notenbankchef Ben Bernanke erneut seine Handlungsbereitschaft unterstrichen, sollten sich die Turbulenzen auch auf die Realwirtschaft auswirken.

Unterstützung brachte am Mittwoch zudem ein steigender Ölpreis infolge der Daten über die Lagerbestände, der Rohstoffwerte antrieb. Auch positive Nachrichten von der Unternehmensseite, etwa von Altria oder von Technologiewerten, sorgten für eine gute Stimmung am Markt.

Der Leitindex Dow Jones Industrial  gewann 1,90 Prozent auf 13.289,29 Zähler und machte damit sein Minus vom Vortag weitgehend wett. Der marktbreite S&P-500-Index  rückte um 2,19 Prozent auf 1.463,70 Punkte vor. An der NASDAQ war die Aufwärtsstimmung noch ausgeprägter: Der Composite-Index gewann  2,50 Prozent auf 2.563,16 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100  rückte um 2,93 Prozent auf 1.954,85 Punkte vor.

Ölwerte legten zu. Nach der Bekanntgabe der wöchentlichen US-Öllagerbestände waren die Preise für Rohöl nach oben geschnellt. Die Bestände waren in der vergangenen Woche überraschend deutlich gesunken. Chevron Corp.   stiegen um 2,85 Prozent auf 86,70 Dollar, ConocoPhillips   legten 3,76 Prozent auf 81,77 Dollar zu und Exxon Mobil Corp.  2,69 Prozent auf 85,23 Dollar.

Altria   stiegen um 1,06 Prozent auf 69,80 Dollar. Der Verwaltungsrat des weltgrößten Zigarettenkonzerns hat angekündigt, dass die Abspaltung der Auslandssparte Philip Morris International in Angriff genommen wird. Die Auslandsgesellschaft soll an die Altria-Aktionäre abgegeben werden. Eine endgültige Entscheidung solle auf der Verwaltungsratssitzung am 30. Januar 2008 fallen. Außerdem erhöhte das Aufsichtsgremium die Altria-Quartalsdividende von 69 auf 75 Cent je Aktie. Dies läuft auf eine Jahresdividende von drei Dollar je Aktie hinaus.

Papiere von Seagate Technology  legten um 3,80 Prozent auf 25,39 Dollar zu. Mehrere Analysten hatten das Kursziel für die Aktien angehoben. Der Festplattenhersteller hatte am späten Dienstagabend seinen Ausblick für das erste Quartal des Geschäftsjahrs über Analystenerwartungen hinaus angehoben.

Aktien von Apple   stiegen um 5,72 Prozent auf 134,08 Dollar. Analysten zufolge dürfte der Computerhersteller bald ein neues Modell seines Musikspielers iPod vorstellen. Wie aus einem Kommentar des UBS hervorgeht, könnte Apple bei einer Veranstaltung am 5. September Neuigkeiten vorstellen, darunter auch einen Video-iPod mit großem Bildschirm.

Auch der Einzelhandelssektor zog Käufer an. Aktien von Big Lots  stiegen um 9,92 Prozent auf 28,91 Dollar und Williams-Sonoma  10,59 Prozent auf 32,70 Dollar. Beide Unternehmen hatten ihre Ausblicke angehoben. 'Ein gutes Zeichen, dass die Unternehmen wohl nicht von Rückgängen bei den Konsumausgaben ausgehen', lautete ein Kommentar am Markt.

Wie die Internet-Firma Earthlink   am späten Dienstagabend mitteilte, wird das Unternehmen 900 der insgesamt 1.900 Beschäftigten entlassen und vier Niederlassungen schließen, um Kosten zu sparen. Die Restrukturierungs- und Personalabbaukosten für den Internet-Service-Anbieter werden auf 60 bis 70 Millionen Dollar (51,5 Mio Euro) beziffert. Die Aktien gewannen am Mittwoch 4,22 Prozent auf 7,65 Dollar./sc/js

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ALTRIA GROUP INC 69,80 +1,06% NYSE
Apple Inc. 134,08 +5,72% NASDAQ
BIG LOTS INC 28,91 +9,92% NYSE
CHEVRON CORP 86,70 +2,85% NYSE
CONOCOPHILLIPS 81,77 +3,76% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.289,29 +1,90% DJ Indices
EarthLink, Inc. 7,65 +4,22% NASDAQ
EXXON MOBIL CP 85,23 +2,69% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.563,16 +2,50% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.954,85 +2,93% NASDAQ Indizes
S&P 500 1.396,62 -0,72% VIRT-X
SEAGATE TECHNOLOGY 25,39 +3,80% NYSE
WILLIAMS SONOMA INC 32,70 +10,59% NYSE
Peddy78:

Fest; Reden von Bush und Bernanke, Konjunkturdaten

 
31.08.07 23:53
News - 31.08.07 22:39
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Fest; Reden von Bush und Bernanke, Konjunkturdaten

NEW YORK (dpa-AFX) - Zugesagte Hilfe zur Bewältigung der Hypothekenkrise seitens der US-Regierung und der Notenbank Fed sowie starke Konjunkturdaten haben den US-Börsen am Freitag stattliche Gewinne beschert.

Der Leitindex Dow Jones Industrial  ging mit einem Plus von 0,90Prozent auf 13.357,74 Zähler in das verlängerte Wochenende. Am Montag bleibt die Börse wegen des Feiertags 'Labour Day' geschlossen. Im Wochenverlauf verlor der Dow 0,2 Prozent. Der marktbreite S&P-500-Index  stieg um 1,12 Prozent auf 1.473,93 Punkte. An der NASDAQ kletterte der Composite-Index  um 1,21 Prozent auf 2.596,36 Zähler nach oben. Im Wochenverlauf war dies ein Plus von 0,7 Prozent. Der Auswahlindex NASDAQ 100  rückte um 1,27 Prozent auf 1.988,73 Punkte vor.

Händler sagten, dass vor allem die Aussagen von Präsident Georg W. Bush, ein Hilfspaket für in Finanznot geratene Eigenheimbesitzer zu schnüren, im Handelsverlauf für weitere Gewinne gesorgt hätten. Kurz nach Börsenstart hatte bereits Fed-Chef Ben Bernanke erneut die Handlungsbereitschaft der Fed unterstrichen. Die zahlreichen Konjunkturdaten hatten zudem ein positives Bild von der Wirtschaft gegeben: Die persönlichen Einnahmen, die Kernrate des Verbraucherpreis-Index PCE, der Chicago-Einkaufsmanagerindex, das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan und auch der Auftragseingang der Industrie fielen allesamt erfreulich aus.

Im Fokus standen an diesem Tag nur wenige Unternehmen: Accredited Home Lenders  machten einen Sprung um 43,42 Prozent auf 9,05 US-Dollar nach oben. Der private Finanzinvestor Lone Star hält trotz der Probleme des Immobilienfinanzierers an seinen Übernahmeplänen fest. Er senkte allerdings das Angebot auf 8,50 Dollar je Aktie in bar. Unter den Hypothekenwerten stiegen Countrywide   im Zuge der Aussagen von Bush und Bernanke um 1,07 Prozent auf 19,85 Dollar.

Dell   hatte am Vorabend Zahlen bekannt gegeben: Der zweitgrößte Personal-Computer-Hersteller der Welt erhöhte dank Restrukturierungserfolgen, höherer durchschnittlicher Verkaufspreise sowie niedrigerer Kosten den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal deutlich. Umsatz und Gewinn seien besser als erwartet ausgefallen, sagte ein Händler. Eine Gewinnprognose habe das Unternehmen allerdings nicht gemacht und darauf verwiesen, dass die Ergebnisse kurzfristig während der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres durch den langsameren Rückgang der Komponentenkosten beeinträchtigt werden könnten.

Die Dell-Aktie dreht nach einem freundlichen Start ins Minus und büßte 0,74 Prozent auf 28,25 Dollar ein. Unter den 100 NASDAQ-Werten waren die Handelsumsätze mit 40,9 Millionen gehandelten Aktien die zweithöchsten nach Intel  . Hier wurden 55,3 Millionen Aktien gehandelt. Das Papier des Chipherstellers legte um 1,86 Prozent auf 25,75 Dollar zu.

Der Mischkonzern General Electric (GE)   hat den Verkauf seiner Kunststoffsparte an den saudi-arabischen Petrochemiekonzern Saudi Basic Industries (Sabic) für 11,6 Milliarden Dollar abgeschlossen. Der erwartete Buchgewinn nach Steuern von 1,5 Milliarden Dollar solle zum Abschluss des laufenden Aktienrückkaufprogramms verwendet werden, das ein Volumen von 27 Milliarden Dollar habe. Die Aktie stieg im Leitindex Dow Jones um 1,22 Prozent auf 38,87 Dollar.

Ölwerte legten zu, nachdem der Preis für Rohöl am Montag wieder die 70,00 Dollar-Marke übersprungen hatte eine Woche konstant gestiegen war. Am Freitagnachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Oktober zeitweise rund 74,00 Dollar. Exxon Mobil   verteuerten sich im Dow Jones um 0,39 Prozent auf 85,73 Dollar. ConocoPhillips   stiegen um 0,74 Prozent auf 81,89 Dollar. Schlumberger   gewannen 1,58 Prozent auf 96,50 Dollar. Noble Energy   rückten um 1,44 Prozent auf 60,07 Dollar vor und Valero Energy   um 0,46 Prozent auf 68,36 Dollar./ck/sb

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Accredited Home Lenders Holding Co. 9,05 +43,42% NASDAQ
CONOCOPHILLIPS 81,89 +0,74% NYSE
COUNTRYWIDE FNL CP 19,85 +1,07% NYSE
Dell Inc. 28,25 -0,74% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.357,74 +0,90% DJ Indices
EXXON MOBIL CP 85,73 +0,39% NYSE
GEN ELECTRIC CO 38,87 +1,22% NYSE
Intel Corporation 25,75 +1,86% NASDAQ
NASDAQ COMPOSITE 2.596,36 +1,21% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.988,73 +1,27% NASDAQ Indizes
NOBLE ENERGY INC 60,07 +1,44% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.473,99 +1,12% S&P Indizes
SCHLUMBERGER LTD 96,50 +1,77% NYSE
VALERO ENERGY CP 68,51 +0,68% NYSE
Peddy78:

Weitere Gewinne - Daten stützen Zinshoffnungen.

 
05.09.07 05:14
News - 04.09.07 22:29
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Weitere Gewinne - Daten stützen Zinshoffnungen

NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt hat am Dienstag nach dem feiertagsbedingt langen Wochenende an seine Gewinne vom vergangenen Freitag angeknüpft. Schwächer als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten stützten Marktteilnehmern zufolge die Hoffnungen auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed am 18. September - bereits am Freitag hatten Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke und US-Präsident George W. Bush entsprechende Erwartungen geschürt. Die Stimmung der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe hatte sich im August etwas stärker als erwartet eingetrübt. Zudem waren die Bauausgaben im Juli unerwartet gefallen.

Der Leitindex Dow Jones Industrial  beendete den ersten Handelstag der Woche 0,68 Prozent höher bei 13.448,86 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 1,05 Prozent auf 1.489,42 Punkte. Noch etwas deutlicher fielen die Gewinne im Technologiesektor aus. An der NASDAQ legte der Composite-Index  um 1,30 Prozent auf 2.630,24 Zähler zu. Der Auswahlindex NASDAQ 100  stieg um 1,60 Prozent auf 2.020,51 Zähler.

Papiere von General Motors (GM)   bauten nach guten Absatzzahlen ihre Gewinne aus und setzten sich mit plus 3,84 Prozent auf 31,92 US-Dollar an die Dow-Spitze. Der Autobauer hatte im August 5,3 Prozent mehr Fahrzeuge auf dem heimischen Markt verkauft als ein Jahr zuvor. Allerdings senkte das Unternehmen die Produktionsprognosen für das dritte Quartal um 2 Prozent.

Die Aktie von Leap Wireless  schoss nach einer Übernahmeofferte um 15,13 Prozent auf 83,47 Dollar hoch. Der Konkurrent MetroPCS Communications  will die Mobilfunkfirma für rund 5,12 Milliarden Dollar in eigenen Aktien kaufen - MetroPCS gewannen 4,98 Prozent auf 28,65 Dollar. Für jede Leap-Aktie würden 2,75 Metro-Papiere gegeben, teilte der Käufer mit. Bestandteil der Übernahme wäre auch die Übernahme von Schulden in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar. Analysten hatten schon seit langem über ein Zusammengehen der beiden Gesellschaften spekuliert.

Apple-Titel   legten um 4,10 Prozent auf 144,16 Dollar zu. Die Papiere des Herstellers von Computern und Unterhaltungselektronik sollten vor dem Hintergrund der laut Medienberichten für Donnerstag weltweit einberufenen Pressekonferenzen im Auge behalten werden. Auf einer US-Internetseite war die Rede von Spekulationen um die Präsentation eines iPod der nächsten Generation oder einer anderen neuen Technologie. Papiere von Exelon   gewannen 4,02 Prozent auf 73,51 Dollar. Der Energieversorger will in den kommenden sechs Monaten für bis zu 1,25 Milliarden Dollar eigene Aktien zurückkaufen und hat zudem das untere Ende seiner Erwartungsspanne für den operativen Gewinn angehoben.

Die Aktie von Home Depot   verlor dagegen als Schlusslicht im Dow 5,09 Prozent auf 36,36 Dollar. Die weltgrößte Baumarktkette will rund 290 Millionen Aktien zu einem Stückpreis von 37 Dollar zurückkaufen, was deutlich unter früheren Angaben liegt. Ursprünglich hatte Home Depot für die Anteilscheine 39 bis 44 Dollar zahlen wollen, dann aber mit Verweis auf die volatilen Finanzmärkte die Spanne auf 37 bis 42 Dollar gesenkt. Boeing-Titel   büßten von einem negativen Medienbericht belastet 0,81 Prozent auf 95,92 Dollar ein. Der Flugzeughersteller könnte an diesem Mittwoch über Verzögerungen beim neuen Langstreckenflieger 787 'Dreamliner' informieren, hieß es in der 'Financial Times Deutschland' (Dienstagausgabe).

Einige Papiere wurden von positiven Analystenkommentaren beflügelt. So stiegen Yahoo!   als bester Wert im NASDAQ 100 um 5,46 Prozent auf 23,97 Dollar. Die Analysten von Bear Stearns bewerten das Papier des Suchmaschinen-Betreibers als 'Top Pick' und schrieben, strategische Initiativen sollten den Kurs beflügeln. Die Einstufung blieb 'Outperform' bei einem Kursziel von 30 Dollar.

Im Halbleitersektor kletterten Advanced Micro Devices (AMD)   um 1,31 Prozent auf 13,17 Dollar, nachdem Credit Suisse die Aktie von 'Underperform' auf 'Neutral' hochgestuft hatte. Es gebe zwar Sorgen über die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, doch der aktuell robuste PC-Markt dürfte im zweiten Halbjahr Rückenwind geben, hieß es zur Begründung. Die Aktie von Branchenprimus Intel   gewann 1,67 Prozent auf 26,18 Dollar. Hier hatte Credit Suisse die Gewinnschätzungen für das dritte Kalenderquartal angehoben. Texas Instruments   legten um 2,89 Prozent auf 35,23 Dollar zu.

Deere & Co.   gewannen 1,90 Prozent auf 138,64 Dollar, nachdem Credit Suisse das Kursziel für die Titel des Landmaschinen-Herstellers mit Verweis auf höhere Kapazitäten für Landwirtschaftsprodukte von 141 auf 160 Dollar angehoben hatte. Die Einstufung blieb 'Outperform'./gl/he

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ADV MICRO DEVICES 13,17 +1,31% NYSE
Apple Inc. 144,16 +4,10% NASDAQ
BOEING CO 95,92 -0,81% NYSE
DEERE CO 138,64 +1,90% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.448,86 +0,68% DJ Indices
EXELON CORPORATION 73,51 +4,02% NYSE
GEN MOTORS 31,92 +3,84% NYSE
HOME DEPOT INC 36,36 -5,09% NYSE
Intel Corporation 26,18 +1,67% NASDAQ
Leap Wireless International, Inc. 83,47 +15,13% NASDAQ
METROPCS COMM INC 28,65 +4,98% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.630,24 +1,30% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.020,51 +1,60% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.489,42 +1,05% S&P Indizes
TEXAS INSTRUMENTS 35,23 +2,89% NYSE
Yahoo! Inc. 23,97 +5,46% NASDAQ
Peddy78:

US-Börsenschluss: Ölaktien legen kräftig zu.

 
07.09.07 02:46
News - 06.09.07 22:33
US-Börsenschluss: Ölaktien legen kräftig zu

Höhere Ölpreise und ein kräftig gestiegener Einzelhandelsumsatz haben den US-Börsen leichten Gewinnen verholfen. Konträre Aussagen von Notenbankmitgliedern sorgten dagegen für Verwirrung bei den Anlegern.


Vor den heutigen Arbeitsmarktdaten blieben sie denn auch zurückhaltend. Der S&P 500-Index notierte zum Handelsschluss mit 0,4 Prozent im Plus, der Nasdaq Composite stieg um 0,3 Prozent.

Trotz der Turbulenzen an den Kapitalmärkten im August haben Einzelhandelsketten wie Wal-Mart  , Target  oder die Luxus-Kaufhauskette Saks  mehr verkauft als erwartet. Das Umsatzplus betrug 2,9 Prozent. Bei Wal-Mart hatte das jedoch auch einen Preis. Der größte Einzelhandelskonzern der Welt hatte im Vorfeld des "Back to school"- Geschäfts die Preise für 16.000 Produkte gesenkt.



Supermarktkette Wal-Mart legt zu

Der deutliche Rückgang der Rohöl- und Benzinvorräte in den USA trieb den Ölpreis zeitweise über 77 $ je Barrel. Aktien der Branche legten entsprechend zu. Transportwerte notierten schwächer. Der Amex-Index für Fluggesellschaften fiel innerhalb von zwei Tagen um fünf Prozent.

Laut William Poole, Präsident der Notenbank in St. Louis, ist die Wahrscheinlichkeit einer Rezession wegen der Kreditkrise gestiegen. Sein Kollege Dennis Lockhart, Chef der Notenbank in Atlanta, sieht jedoch noch keine Auswirkungen der Immobilienkrise auf andere Wirtschaftszweige.


Von Jens Korte





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
SAKS INC 15,81 +3,20% NYSE
TARGET CP 63,39 +2,44% NYSE
WAL MART STORES 42,76 +0,73% NYSE
Peddy78:

Gewinne - Konjunkturdaten bekräftigen Zinshoffnung

 
27.09.07 03:28
News - 26.09.07 22:21
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gewinne - Konjunkturdaten bekräftigen Zinshoffnung

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Mittwoch nach erneut schwach ausgefallenen Konjunkturdaten Gewinne verbucht. Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter waren im August stärker als erwartet gefallen. Das bekräftige die Hoffnung der Anleger auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank, hieß es am Markt. Auch die positiven Nachrichten zur Einigung von GM mit der Gewerkschaft UAW beflügelte die Stimmung.

Für den Dow Jones Industrial  ging es um 0,72 Prozent auf 13.878,15 Zähler hoch. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 0,54 Prozent auf 1.525,42 Punkte. An der NASDAQ legte der Composite Index  um 0,58 Prozent auf 2.699,03 Zähler zu. Der NASDAQ 100  stieg um 0,56 Prozent auf 2.088,38 Punkte.

Die Aktien von General Motors (GM)   setzten sich mit plus 9,36 Prozent auf 37,64 Dollar klar an die Spitze im Dow Jones. Der US-Autobauer und die US-Automobilarbeitergewerkschaft UAW (United Auto Workers) haben eine vorläufige Vereinbarung über einen neuen vierjährigen Tarifvertrag erzielt. Der Streik in den US-Werken des Konzerns werde nun mit sofortiger Wirkung beendet, kündigte die UAW an. Ford Motor   zogen in diesem Sog um 6,47 Prozent auf 8,88 Dollar an. Am Markt wird davon ausgegangen, dass die Vereinbarung mit GM als Grundlage für die Verhandlungen zwischen Ford und der UAW herangezogen wird.

Die Papiere des Börsenbetreibers NASDAQ  stiegen um 3,23 Prozent auf 37,43 Dollar. Die NASDAQ und die Börse Dubai haben ihr Übernahmeangebot für die nordeuropäische Börse OMX  OMH.FSE> auf 265 schwedische Kronen erhöht. Die skandinavische Bank Nordea will ihren OMX-Anteil von 4,98 Prozent zu der erhöhten Übernahmeofferte an die beiden Kooperationspartner verkaufen.

Bear Stearns   kletterten um 7,67 Prozent auf 123,00 Dollar. Händlern zufolge gibt es am Markt erneut Spekulationen über den Verkauf eines Minderheitenanteils der Investmentbank an ein anderes Finanzinstitut. Analysten hatten bereits die britische HSBC Holdings   oder auch die Deutsche Bank  als mögliche Einstiegsinteressenten ins Spiel gebracht. Bear Stearns lehnte einen Kommentar ab.

Auch Pfizer   gehörten zu den Gewinnern und stiegen um 1,40 Prozent auf 24,58 Dollar. Börsianer verwiesen auf positive Studienergebnisse des Krebsmittels Sunitinib. Patienten in einer Phase-II-Studie mit fortgeschrittenem Magen-Krebs hätten eine Verträglichkeit des Mittels gezeigt, so Pfizer./dr/sb

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BEAR STEARNS COS THE 123,00 +7,67% NYSE
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 89,41 -0,06% XETRA
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.878,15 +0,72% DJ Indices
FORD MOTOR CO 8,88 +6,47% NYSE
GEN MOTORS 37,64 +9,36% NYSE
HSBC HLDGS.UK ORD $0.50 (UK REG) 914,50 +0,55% London Dom Quotes
NASDAQ COMPOSITE 2.699,03 +0,58% NASDAQ Indizes
Nasdaq Stock Market, Inc. (The) 37,43 +3,23% NASDAQ
NASDAQ-100 (DRM) 2.088,38 +0,56% NASDAQ Indizes
PFIZER INC 24,58 +1,40% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.525,42 +0,54% S&P Indizes
Peddy78:

NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich,Gute Nacht.

2
27.09.07 22:50
News - 27.09.07 22:25
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich - Daten deuten auf Zinssenkung; Risiken

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Donnerstag freundlich geschlossen. Händlern zufolge deuteten insbesondere die deutlich schwächer als erwartet ausgefallenen Neubauverkäufe auf weitere Zinssenkungen der Fed hin. Allerdings berge dieser deutliche Rückgang auch die Risiken einer sich abzeichnenden Rezession. 'Langsam gehen uns die Umschreibungen für die schlechte Situation auf dem Häusermarkt aus', sagte Analyst Paul Ashworth. Für Stratege Dave Hinnenkamp stellt unterdessen die anstehende Berichtssaison den wichtigsten Impulsgeber für die weitere Entwicklung an den Märkten dar.

Der Dow Jones Industrial  stieg um 0,25 Prozent auf 13.912,94 Zähler und schloss damit nur knapp unter seinem Tageshoch von 13.920 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 0,39 Prozent auf 1.531,38 Punkte. An der NASDAQ legte der Composite Index  um 0,39 Prozent auf 2.709,59 Zähler zu. Der NASDAQ 100  stieg um 0,38 Prozent auf 2.096,39 Punkte.

Papiere der SLM Corp. (Sallie Mae)   kletterten um 9,13 Prozent auf 49,12 Dollar. Die Übernahme des größten amerikanischen Studentenfinanzierers für rund 25 Milliarden Dollar durch ein Finanzkonsortium steht vor dem Aus. Die Investoren JC Flowers und Friedman Fleischer & Lowe sowie die Bank of America   und JPMorgan   bezeichneten die Kaufbedingungen der Übernahmevereinbarung als nicht mehr akzeptabel. Streitpunkt ist unter anderem der Preis. Seitdem die Subprime-Krise die Märkte beherrscht, ist der Aktienkurs von Sallie Mae um ein Viertel auf 45 Dollar eingebrochen. Die Investoren unter Führung der Private-Equity-Firma JC Flowers wollten ursprünglich 60 Dollar je Anteilsschein zahlen, sind dazu nun aber nicht mehr bereit. Sie zeigten sich aber zu Verhandlungen bereit, Sallie Mae behält sich nun rechtliche Schritte gegen die Investoren vor.

Boeing   gewannen 0,97 Prozent auf 105,46 Dollar. British Airways   modernisiert ihre Flugzeugflotte und hat neben zwölf Airbus A380 auch 24 Boeing 787-Flugzeuge bestellt. Zusätzlich gebe es die Option auf 18 weitere Boeing-Maschinen des gleichen Typs, teilte die Fluggesellschaft mit.

Unterdessen zählten General Motors (GM)   nach den kräftigen Gewinnen vom Vortag dank der Einigung mit der UAW nun zu den Verlierern und büßten am Dow Jones-Ende 3,13 Prozent auf 36,46 Dollar ein. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen. Ein Analyst der Deutschen Bank hält unterdessen mit der erzielten Einigung Kosteneinsparungen zwischen 3,5 und 4 Milliarden Dollar für möglich. Der Abschluss könnte GM wieder konkurrenzfähig machen, hieß es in einem Kommentar an Kunden. Der Experte bewertet den Autobauer mit 'Buy' und einem Kursziel von 45 Dollar.

Die Aktien von Mylan  kletterten um 4,57 Prozent auf 16,24 Dollar. Der US-Pharmakonzern und sein deutscher Wettbewerber Merck KGaA  haben sich für den geplanten Verkauf der Merck-Generikasparte dem Druck der US-Kartellbehörde FTC gebeugt und sich verpflichtet, fünf Medikamente einschließlich aller damit verbundenen Anlagegüter an den Wettbewerber Amneal Pharmaceuticals zu verkaufen. Die Merck-Generika-Sparte könne dann für 6,6 Milliarden US-Dollar an Mylan verkauft werden, so die FTC./dr/sb

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BK OF AMERICA CP 50,60 +0,38% NYSE
BOEING CO 105,46 +0,97% NYSE
BR.AIRWAYS ORD 25P 384,25 +3,99% London Dom Quotes
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.912,94 +0,25% DJ Indices
GEN MOTORS 36,46 -3,13% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 46,21 +0,17% NYSE
MERCK KGAA Inhaber-Aktien o.N. 90,00 -4,29% XETRA
MYLAN LABS INC 16,24 +4,57% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.709,59 +0,39% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.096,39 +0,38% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.531,38 +0,39% S&P Indizes
SLM CORPORATION 49,12 +9,13% NYSE
Skydust:

und der blöde dow

 
01.10.07 21:23
steigt auch :-(((((((
Peddy78:

Countrywide-Ausblick gibt Investoren Vertrauen...

 
27.10.07 04:20
News - 26.10.07 21:39
US-Börsenschluss: Countrywide-Ausblick gibt Investoren Vertrauen zurück

Positive Unternehmensnachrichten haben die US-Börsen mit deutlichen Gewinnen ins Wochenende geschickt. Sowohl die krisengeschüttelte US-Hypothekenbank Countrywide als auch Merrill Lynch und Microsoft waren sehr begehrt.


Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gewann ein Prozent auf 13.806 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index stieg um 1,4 Prozent auf 1535 Zähler, und der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte sogar um 1,9 Prozent auf 2804 Punkte.

Der Softwarekonzern Microsoft  begeisterte die Anleger mit einer deutlichen Gewinnsteigerung, die alle Analysten-Erwartungen übertraf. Die Aktien setzten zu einem Höhenflug an, von dem die gesamte Technologiebranche profitierte und schossen um 9,5 Prozent nach oben.





Countrywide erwartet Gewinn im vierten Quartal

Im Bankensektor gewannen die Titel von Merrill Lynch  8,5 Prozent, nachdem der Fernsehsender CNBC gemeldet hatte, dass Bankchef Stan O'Neal mit seiner Entlassung bis zum Wochenende rechne. Auch die Konkurrenten Citigroup  und Goldman Sachs  legten mit Anstiegen von 3,4 Prozent beziehungsweise 4,1 Prozent deutlich zu.

Die US-Hypothekenbank Countrywide Financial  verzeichnete wegen der Hypothekenkrise zwar einen Verlust in Höhe von 1,2 Mrd. $ im dritten Quartal und damit den ersten Quartalsverlust seit 25 Jahren, sieht sich im laufenden Quartal aber bereits wieder in der Gewinnzone und prognostizierte auch für 2008 ein positives Ergebnis. Analysten werteten die Aussagen sehr positiv und die Titel schnellten um 32,4 Prozent nach oben.


Von Alexander Brückner (Frankfurt)





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
CITIGROUP INC 42,63 +3,40% NYSE
COUNTRYWIDE FNL CP 17,30 +32,36% NYSE
GOLDMAN SACHS GRP 235,92 +4,09% NYSE
Microsoft Corporation 35,03 +9,50% NASDAQ
ML CO CMN STK 66,09 +8,52% NYSE
Peddy78:

Die ganze (Börsen) Welt freut sich.

 
01.11.07 04:47
News - 31.10.07 19:21
US-Notenbank senkt Leitzinssatz wie erwartet um 0,25 Punkte auf 4,50 Prozent

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die geldpolitische Ausschuss der US-Notenbank (FOMC) hat den Leitzins wie von Experten mehrheitlich erwartet gesenkt. Der Zielsatz für Tagesgeld werde um 0,25 Prozentpunkte auf 4,50 Prozent reduziert, teilte die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten mehrheitlich mit dieser Entscheidung gerechnet.

Erst im September hatte die Fed den Leitzins angesichts der Finanzmarktturbulenzen kräftig um 0,50 Punkte gesenkt. Die Notenbank hatte damit den Leitzins im September zum ersten Mal seit über vier Jahren gesenkt./FX/bf/js

Quelle: dpa-AFX

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Peddy78:

Nach Leitzinssenkung überwiegt die Freude.

 
01.11.07 04:58
News - 31.10.07 21:36
US-Börsenschluss: Nach Leitzinssenkung überwiegt die Freude

Mit einem heftigen Auf und Ab haben die US-Märkte auf die zweite Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed innerhalb von sechs Wochen reagiert.


Direkt nachdem Notenbankchef Ben Bernanke die Leitzinsen wie erwartet um 25 Basispunkte gesenkt hatte, verloren die Indizes. Kurz darauf konnten sie sich fangen und schlossen mit Kursgewinnen auf breiter Front.


Der Dow-Jones-Index stieg um genau ein Prozent auf 13.930,01 Punkte. Der S&P 500-Index legte um 1,2 Prozent auf 1549,38 Punkte zu. Der Nasdaq-Index zog um 1,51 Prozent auf 2859,12 Punkte an. "Die Börsianer werden sich in näherer Zukunft mit einer höheren Inflation abfinden müssen", sagte Peter Cardillo, Ökonom bei dem US-Finanzhaus Avalon Partners. Dies werde sich negativ auf die Gewinne der US-Konzerne auswirken.



Vor der Fed-Sitzung hatten die jüngsten Daten zum Wirtschaftswachstum aber für eine positive Überraschung an der Wall Street gesorgt. Im dritten Quartal wuchs die US-Konjunktur überraschend robust um 3,9 Prozent. In Erwartung der Zinsentscheidung hatten vor allem die zuletzt gebeutelten Finanztitel zugelegt. Auch danach lagen sie im Plus: Anteilsscheine von Goldman Sachs stiegen um 3,2 Prozent, die Aktien von JP Morgan um 1,0 Prozent.

Zu den Gewinnern zählten erneut Aktien des US-Internetkonzerns Google  , die um 1,8 Prozent auf ein Rekordhoch von 707,00 $ kletterten. Grund waren Spekulationen über eine Handykooperation von Google mit dem US-Mobilfunkanbieter Verizon Wireless.


Von Jennifer Lachman (New York)





Quelle: Financial Times Deutschland

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Google Inc. 707,00 +1,76% NASDAQ
Peddy78:

Fest - Zinsentscheid gibt letztlich Auftrieb.

 
01.11.07 04:59
News - 31.10.07 21:39
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Fest - Zinsentscheid gibt letztlich Auftrieb

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Börsen haben am Mittwoch von der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank profitiert und fest geschlossen. Rund eine halbe Stunde nach der Entscheidung der Fed, die Zinsen um 25 Basispunkte auf 4,5 Prozent zu senken, schwankten die Indizes kräftig und fielen zeitweise in die Verlustzone. Sie erholten sich jedoch bald darauf wieder und setzten zur Rally an.

Der Leitindex Dow Jones Industrial (DJIA)  legte um exakt 1,00 Prozent auf 13.930,01 Zähler zu. Im Tagesverlauf schwankte er im Zuge der Zinsentscheidung zwischen 13.767,68 und 13.962,53 Zählern. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 1,20 Prozent auf 1.549,32 Punkte. An der NASDAQ rückte der Composite-Index  um 1,51 Prozent auf 2.859,12 Zähler vor. Für den NASDAQ 100  ging es um 1,42 Prozent auf 2.238,98 Punkte aufwärts.

Die Notenbank sprach im Zuge der Leitzinssenkung von einem ausgewogenen Risiko zwischen Inflation und Wachstum und habe damit signalisiert, dass es keinen Automatismus für eine Zinssenkung gebe, sagte ein Marktexperte. Allerdings hieß es erneut seitens der Fed, dass sie die weiteren Entwicklungen beobachten und das Nötige tun werde, um die Preisstabilität und das nachhaltige Wachstum zu sichern.

Im Dow Jones waren die Titel von Microsoft   mit sehr hohem Volumen Favorit. Sie legten um 3,49 Prozent auf 36,81 US-Dollar zu. Im Tagesverlauf notierte sie zeitweise sogar auf 37,00 Dollar und damit auf dem höchsten Stand seit Juni 2001.

Die Aktien der Banken verbuchten überwiegend Gewinne, litten zum Teil aber unter einer Sektorabstufung durch Morgan Stanley von 'Attractive' auf 'Cautious'. Citigroup   , die innerhalb der Branchenstudie von 'Overweight' auf 'Underweight' gesenkt wurden, büßten am Index-Ende 0,50 Prozent auf 41,90 Dollar ein. JP Morgan   legten dagegen um 0,95 Prozent auf 47,00 Dollar zu. Bank of America  , abgestuft auf 'Equal-weight', gaben um 0,68 Prozent auf 50,90 Dollar nach.

Google   übersprangen erstmals die Marke von 700 Dollar und schlossen mit plus 1,76 Prozent auf 707,00 Dollar. Laut 'Wall Street Journal' führen die beiden Telekomanbieter Verizon   und Sprint Nextel   Gespräche mit Google. Dabei gehe es um Handys, die mit dem Betriebssystem des Suchmaschinenbetreibers ausgestattet werden sollen.

Garmin   brachen nach Eröffnung des Bieterkampfes mit TomTom   um Tele Atlas  um 10,86 Prozent auf 107,40 Dollar ein und waren Schlusslicht im NASDAQ 100. Der Hersteller von Navigationsgeräten hatte ein Angebot von insgesamt 2,3 Milliarden Euro oder 24,50 Euro je Tele Atlas-Titel vorgelegt und zugleich auch seine Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht. TomTom bietet 21,25 Euro.

Das Papier des Computerherstellers Dell   stieg an der NASDAQ um 2,68 Prozent auf 30,60 Dollar. Zeitweise erreichte die Aktie bei 30,75 Dollar ein neues Hoch seit Februar 2006. Der Konzern bringt seine Finanzen in Ordnung und hat der Börsenaufsicht SEC nun die neu erstellten Geschäftsberichte für die Bilanzjahre 2003 bis 2006 vorgelegt. Dell nutzte diese Gelegenheit zudem, um die Wiederaufnahme seines Aktienrückkaufprogramms nach Präsentation der Quartalszahlen am 29. Oktober anzukündigen.

Kraft Foods   übertrafen mit ihren Zahlen die Analystenerwartungen und gewannen im S&P-100-Index 2,48 Prozent auf 33,41 Dollar. Der operative Gewinn des Lebensmittelproduzenten fiel im dritten Quartal zwar auf 1,18 Milliarden Dollar oder 0,44 Dollar je Aktie, die von Thomson Financial befragten Analysten hatten im Schnitt jedoch nur mit 0,42 Dollar gerechnet./ck/he

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BK OF AMERICA CP 48,28 +0,60% NYSE
CITIGROUP INC 41,90 -0,50% NYSE
Dell Inc. 30,60 +2,68% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.930,01 +1,00% DJ Indices
Garmin Ltd. 107,40 -10,86% NASDAQ
Google Inc. 707,00 +1,76% NASDAQ
JP MORGAN CHASE CO 47,00 +0,95% NYSE
KRAFT FOODS INC 33,41 +2,48% NYSE
Microsoft Corporation 36,81 +3,49% NASDAQ
NASDAQ COMPOSITE 2.859,12 +1,51% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.238,98 +1,42% NASDAQ Indizes
SPRINT NXTEL CP 17,10 +0,35% NYSE
TELE ATLAS 27,58 +14,87% Amsterdam
TOMTOM 55,06 -18,77% Amsterdam
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 657 -26,59% Toronto
VERIZON COMMUN 46,07 +1,57% NYSE
Peddy78:

US-Börsen legen nach Zinssenkung deutlich zu.

 
01.11.07 05:12
News - 31.10.07 21:48
US-Börsen legen nach Zinssenkung deutlich zu

Nach der weithin erwarteten Zinssenkung der US-Notenbank haben die führenden Indizes an der Wall Street am Mittwoch satte Kursgewinne verzeichnet. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss um 1,0 Prozent höher als am Vortag bei 13 930 Punkten.



HB NEW YORK. Die Notenbanker um Ben Bernanke senkten den Leitzins um 25 Basispunkte auf nunmehr 4,5 Prozent und sicherten die weltgrößte Volkswirtschaft damit weiter gegen das Risiko eines Abschwungs im Zuge der Kreditkrise ab. Ein klares Zeichen, dass weitere Schritte dieser Art folgen könnten, gab die Fed indes nicht. Deshalb gaben die US-Börsen unmittelbar nach der Erklärung zunächst einen Großteil ihrer Gewinne ab, bevor sie sich wieder stabilisierten.

Im Verlauf hatte er sich zwischen 13 962 und 13 767 Stellen bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 1,2 Prozent auf 1549 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq legte um 1,51 Prozent auf 2859 Stellen zu. Im Monatsverlauf verbuchte der Dow damit ein Plus von 0,25 Prozent. Der S&P gewann 1,47 Prozent und die Nasdaq 5,83 Prozent.

In der Begründung der Notenbank hieß es, Aufwärtsrisiken bei der Inflation und Abwärtsrisiken beim Wachstum hielten sich in etwa die Waage. Mit der erneuten Zinssenkung solle negativen Effekten der Finanzkrise auf die Wirtschaft entgegengewirkt werden. Weil aber Inflationsrisiken bestehen blieben, werde die Preisentwicklung weiter sorgfältig beobachtet.

Dass die Fed nach wie vor die Inflation hervorhebe, bedeute momentan nur Gutes - nämlich, dass es der Wirtschaft gut gehe, sagte Experte Tom Schrader von Stifel Nicolaus Capital Markets. Generell hatten die Anleger mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte gerechnet. Daher seien die Märkte von dieser Ankündigung zu Halloween auch nicht überrascht worden, sagte Volkswirt Bob Walters von Quicken Loans.

Schon vor Handelsbeginn hatten überraschend starke Zahlen zum Wirtschaftswachstum für gute Stimmung gesorgt. Nach Regierungsangaben nahm die US-Wirtschaft im dritten Quartal überraschend an Fahrt auf: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg nach vorläufigen Zahlen um 3,9 Prozent. Analysten hatten mit einer auf das Jahr hochgerechneten Abkühlung auf 3,0 Prozent gerechnet. Wachstumsmotor war neben dem Export der deutlich gestiegene Konsum: Der für die Inflationsentwicklung in den USA wichtige Kernpreisindex auf Basis der Konsumausgaben stieg um annualisiert 3,0 Prozent. Experten hatten 1,5 Prozent erwartet.

In Erwartung der Zinsentscheidung hatten vor allem die zuletzt gebeutelten Finanztitel deutlich zugelegt. Auch danach lagen sie klar im Plus: Anteilsscheine von Goldman Sachs stiegen etwa um 3,2 Prozent auf 247,92 Dollar, die von JPMorgan Chase um knapp ein Prozent auf 47,00 Dollar.

Zu den Gewinnern zählten außerdem erneut Aktien des US-Internetkonzerns Google, die um 1,8 Prozent auf 707,00 Dollar kletterten. Grund waren Spekulationen über eine Handy-Kooperation von Google mit dem US-Mobilfunkanbieter Verizon Wireless.

Der kräftige Anstieg des Ölpreises um mehr als vier Prozent bescherte auch den Energiewerten Auftrieb: Papiere von Exxon Mobil legten beispielsweise um knapp ein Prozent auf 91,99 Dollar zu. An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,57 Mrd. Aktien den Besitzer. 2393 Werte legten zu, 863 gaben nach und 89 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,56 Mrd. Aktien 1968 im Plus, 994 im Minus und 101 unverändert.

An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen im späten Handel 21/32 auf 102-06/32. Sie rentierten mit 4,469 Prozent. Die 30-jährigen Bonds gaben 35/32 nach auf 104-00/32 und hatten eine Rendite von 4,746 Prozent.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Dell Inc. 30,60 +2,68% NASDAQ
Garmin Ltd. 107,40 -10,86% NASDAQ
GARMIN LTD. Registered Shares DL-,005 75,94 -11,06% Stuttgart
Google Inc. 707,00 +1,76% NASDAQ
KRAFT FOODS INC 33,41 +2,48% NYSE
MASTERCARD INC 189,91 +20,85% NYSE
SPRINT NXTEL CP 17,10 +0,35% NYSE
TELE ATLAS 27,58 +14,87% Amsterdam
VERIZON COMMUN 46,07 +1,57% NYSE
WEYERHAEUSER CO 75,91 +2,15% NYSE
Wynn Resorts, Limited 161,43 -3,85% NASDAQ
Peddy78:

Gestern noch HUI,heut schon wieder PFUI.

 
01.11.07 15:30
So schnell kanns gehen,

aber demnächst wird auch der "Aufwärtsgang" wieder eingelegt.

Wall Street: Tiefrot trotz Zinssenkung, Exxon und Citigroup belasten

14:43 01.11.07  

New York (aktiencheck.de AG) - Nachdem die amerikanischen Börsen gestern mit zum Teil starken Aufschlägen geschlossen hatten, weisen sie zu Handelsbeginn am Donnerstag trotz der gestrigen Zinssenkung durch die Fed, der guten Vorgaben aus Tokio und der heute gemeldeten, positiven Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe deutlich rote Vorzeichen auf. Hintergrund sind vor allem schlechter als erwartete Zahlen beim Ölgiganten Exxon Mobil sowie eine Herabstufung des Finanzkonzerns Citigroup durch Analysten. Belastet werden die Börsen indes weiterhin von einem rekordhohen Ölpreis. Der Dow Jones Industrial Average verliert kurz nach Handelsstart 1,40 Prozent auf 13.734,59 Zähler. Der S&P 500 gibt sogar um 1,52 Prozent auf 1.525,78 Zähler ab. Beim NASDAQ Composite geht es indes um 1,25 Prozent auf 2.823,37 Punkte gen Süden.

Auf der Unternehmensseite standen sowohl gestern als auch heute wichtige Quartalszahlen an. Bereits gestern haben die Versicherer MetLife und Prudential Financial ihre Ergebnisse gemeldet, wobei hier operativ jeweils ein Gewinnzuwachs erzielt werden konnte. Beim Versicherungs-Broker Aon wurde netto eine drastische Gewinnsteigerung erzielt, zudem wurden Stellenstreichungen angekündigt. Heute standen vor allem die Zahlen von Exxon Mobil im Fokus. Der Ölkonzern konnte jedoch nicht überzeugen, da der Gewinn im abgelaufenen Vierteljahr rückläufig war und die Erwartungen - auch beim Umsatz - verfehlt wurden. Die Aktie verliert derzeit über 2,5 Prozent. Mit Spannung erwartet wurden auch die Ergebnisse der Schwergewichte KBR, Kodak, Sprint Nextel, OfficeMax, CVS Caremark und Interpublic, wobei die Zahlenwerke insgesamt gemischt ausfielen. Ansonsten ist zu bemerken, dass der Netzwerk-Gigant Cisco seine Investitionen in China in fünf Jahren verdoppeln will.

Auf der Konjunkturseite ermittelte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag für die Woche zum 27. Oktober 2007 einen Rückgang bei der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die Zahl der Erstanträge fiel demnach um 6.000 auf 327.000, während Volkswirte im Vorfeld lediglich eine Abnahme auf 330.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 331.000 auf 333.000 leicht nach oben korrigiert. Wie das US-Handelsministerium heute bekannt gab, wiesen die saisonbereinigten persönlichen Einkommen und Ausgaben im September 2007 einen weiteren Anstieg aus. Der Ölpreis setzt seinen Aufwärtstrend indes unvermindert fort und hat zuletzt die Marke von 96 Dollar pro Barrel gerissen. Aktuell tendiert er bei über 94 Dollar pro Barrel. Für weitere Impulse könnte noch der ISM-Index sorgen, der in Kürze zur Veröffentlichung ansteht.

Unternehmensnachrichten:

Die MetLife Inc. (ISIN US59156R1086/ WKN 934623), der größte Lebensversicherer in den USA, hat im abgelaufenen dritten Quartal erneut einen deutlichen Sprung beim operativen Ergebnis verzeichnet.

Die amerikanische Prudential Financial Inc. (ISIN US7443201022/ WKN 764959) veröffentlichte am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen zum dritte Quartal 2007. Dabei konnte operative ein Gewinnzuwachs erzielt werden.

Die amerikanische Aon Corp. (ISIN US0373891037/ WKN 8658529) gab am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen für das dritte Fiskalquartal bekannt. Aon gab des Weiteren bekannt, einen neuen Restrukturierungsplan aufsetzen zu wollen. Demnach sollen in dessen Rahmen 2.700 Stellen gestrichen werden.

Die amerikanische Exxon Mobil Corp. (ISIN US30231G1022/ WKN 852549), der weltweit größte börsennotierte Ölkonzern, gab am Donnerstag bekannt, dass ihr Gewinn im dritten Quartal um 10 Prozent gesunken ist, was auf geringere Raffinerie- und Chemiemargen zurückzuführen ist.

Die Interpublic Group of Cos. Inc. (ISIN US4606901001/ WKN 851781), der weltweit drittgrößte Werbekonzern, meldete am Donnerstag, dass sie im dritten Quartal einen höheren Verlust erwirtschaftet hat, was auf höhere Ausgaben für Gehälter und steuerliche Rückstellungen zurückzuführen ist.

Die amerikanische Drugstore-Kette CVS Caremark Corp. (ISIN US1266501006/ WKN 859034) meldete am Donnerstag, dass sie ihren Gewinn im dritten Quartal mehr als verdoppeln und die Erwartungen der Analysten schlagen konnte. Hintergrund sind ein Anstieg der vergleichbaren Umsätze und die Verwendung von mehr Generika-Produkten.

Die OfficeMax Inc. (ISIN US67622P1012/ WKN A0DLJT), der drittgrößte Bürohändler in den USA, verbuchte im dritten Quartal eine Gewinnsteigerung von 61 Prozent. Hintergrund waren hohe operative Ausgaben im Vorjahr.

Die Sprint Nextel Corp. (ISIN US8520611000/ WKN 857165), der drittgrößte Mobilfunkbetreiber in den USA, gab am Donnerstag bekannt, dass sie im dritten Quartal einen drastischen Gewinnrückgang erwirtschaftet hat, was auf ein schwächeres Mobilfunkgeschäft zurückgeführt wird.

Der US-Fotokonzern Eastman Kodak Co. (ISIN US2774611097/ WKN 850937) teilte am Donnerstag mit, dass er im dritten Quartal einen Gewinn nach einem Vorjahresverlust ausweisen konnte, was mit einem starken Digitalkamera-Geschäft zusammenhängt.

Der amerikanische Technologiekonzern Cisco Systems Inc. (ISIN US17275R1023/ WKN 878841), der weltweit größte Netzwerkausrüster, gab am späten Mittwoch bekannt, dass er seine Investitionen in China in fünf Jahren nahezu verdoppeln will.

Der Ingenieur- und Baukonzern KBR Inc. (ISIN US48242W1062/ WKN A0LEFS), die ehemalige Tochter der Halliburton Co. (ISIN US4062161017/ WKN 853986), meldete am Donnerstag, dass sein Gewinn im dritten Quartal drastisch gestiegen ist, was mit einem Einmalertrag aus einem Beteiligungsverkauf und Arbeiten im Irak zusammenhängt. Zudem war im Vorjahr eine hohe Sonderbelastung verbucht worden. (01.11.2007/ac/n/m)


Quelle: aktiencheck.de
Peddy78:

Leichter - Bankentitel weiter unter Druck.

 
05.11.07 23:09
News - 05.11.07 22:42
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Leichter - Bankentitel weiter unter Druck

NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von neu aufflammenden Sorgen um die Krise im Finanz- und Immobiliensektor der USA haben die New Yorker Aktienbörsen am Montag leichte Kursverluste verzeichnet. Turbulenzen bei der Citigroup am Wochenende mit hohen Abschreibungen und einem Führungswechsel hätten auf die Stimmung der Börsianer gedrückt, sagten Händler. Technisch motivierte Käufe nach den jüngsten Kursverlusten hätten das Minus im späten Geschäft zwar etwas abschmelzen lassen, überzeugend war die Erholung laut Händlern aber nicht.

Der Dow Jones Industrial  schloss mit 0,38 Prozent im Minus bei 13.543,40 Punkten. Der Leitindex schwankte im Verlauf zwischen 13.447 und 13.613 Zählern und erholte sich zum Schluss von seinem Tief. Der marktbreite S&P-500-Index  sank um 0,50 Prozent auf 1.502,16 Punkte. An der NASDAQ verlor der Composite Index  0,54 Prozent auf 2.795,18 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100  sank um 0,60 Prozent auf 2.200,48 Punkte.

Finanztitel blieben Börsianern zufolge im Fokus. Am Dow-Ende verloren Citigroup-Aktien   4,85 Prozent auf 35,90 Dollar. Nach dem Rücktritt von Unternehmenschef Charles Prince belasteten laut Händlern überraschend hohe, zusätzliche Abschreibungen wegen der Kreditkrise von acht bis elf Milliarden Dollar das Papier. Es gebe aber keine Pläne, die Dividende zu kürzen - die angepeilte Kapitalquote soll erreicht werden.

Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Leichter --2 (Investmentbanken, Baumärkte)

(Fortsetzung) - Im Sog der Citigroup fielen die Aktien der Investmentbanken Merrill Lynch   um 2,44 Prozent und Bear Stearns   um 2,20 Prozent zurück. Lehman Brothers hatte die Papiere auf 'Equal Weight' abgestuft und die Kursziele auf 58 (zuvor 79) und 117 (145) Dollar gesenkt. Den Sektor stufte Analyst Roger Freeman auf 'Neutral' ab. Die Turbulenzen am Häusermarkt übertrügen sich auf die Kreditmärkte, hieß es.

Auch Baumarktketten standen nach einem negativen Analystenkommentar unter Druck. Die Deutsche Bank hatte beide Aktien von Home Depot   und Lowe's  auf 'Hold' gesenkt und die Gewinnschätzungen für das laufende Jahr jeweils zurück genommen. Die bisherige Kaufempfehlung habe auf eine Erholung im Immobilienmarkt Ende 2007 oder Anfang 2008 gesetzt, so Analyst Mike Baker. Die Wirtschaftsindikatoren und der Geschäftsverlauf deuteten allerdings auf einen späteren Eintritt hin. Home Depot sackten im Dow um 1,97 Prozent auf 29,80 Dollar ab, Lowe's verloren 3,35 Prozent auf 25,13 Dollar.

Burger King  gaben nach Zahlen 3,64 Prozent auf 26,72 Dollar ab. Die Schnellrestaurantkette hatte zwar den Gewinn in ihrem ersten Quartal um fast ein Viertel gesteigert, was laut Händlern positiv überraschte. Sie verwiesen jedoch auf die Ankündigung einer Platzierung von 23 Millionen Aktien durch die Fonds TPG Capital, Bain Capital und Goldman Sachs Funds als starke Belastung.

Im Technologiesektor brachen Vertex Pharmaceuticals  am Ende des NASDAQ 100 um 16,68 Prozent auf 24,08 Euro ein. Sorgen um das Medikament Telaprevir, das bei Hepatitis-C angewendet werde, belasteten laut Händlern.

Einen Kurssprung um 24,19 Prozent auf 8,01 Dollar zeigten dagegen American Financial Realty  . Der Immobilienfinanzierer Gramercy Capital  will die Investmentgesellschaft für rund 3,4 Milliarden Dollar (2,4 Mrd Euro) inklusive Schulden übernehmen. Gramercy bietet für jede Aktie des Kaufkandidaten 5,50 Dollar in bar sowie 0,121 eigene Aktien. Die Gramercy-Aktie legte 0,12 Prozent auf 24,25 Dollar zu - umgerechnet hierauf ergibt sich ein aktueller Gebotspreis von 8,43 Dollar./fat/he

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
AMERICAN FIN RLTY TR 8,01 +24,19% NYSE
BEAR STEARNS COS THE 99,91 -2,20% NYSE
BURGER KING HOLDINGS 26,72 -3,64% NYSE
CITIGROUP INC 35,90 -4,85% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.543,40 -0,38% DJ Indices
GRAMERCY CAP CORP 24,25 +0,12% NYSE
HOME DEPOT INC 29,80 -1,97% NYSE
LOWES COMPANIES 25,13 -3,35% NYSE
ML CO CMN STK 55,88 -2,44% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.795,18 -0,54% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.200,48 -0,60% NASDAQ Indizes
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 751 +28,60% Toronto
Vertex Pharmaceuticals Incorporated 24,08 -16,68% NASDAQ
Peddy78:

Fester - Schnäppchenjäger steigen wieder ein.

 
06.11.07 22:57
News - 06.11.07 22:50
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Fester - Schnäppchenjäger steigen wieder ein

NEW YORK (dpa-AFX) - Ohne weitere Hiobsbotschaften haben die New Yorker Aktienbörsen am Dienstag im Kielwasser der Käufe von Schnäppchenjägern deutlich zugelegt. Rohstoffwerte hätten die Erholung dank der Rekordjagd beim Rohöl und steigender Metallpreise angeführt und andere Sektoren mitgezogen, sagten Händler. Nach der Kursschwäche im frühen Geschäft - anhaltende Unsicherheiten um die Kredit- und Immobilienkrise in den USA hatten den Markt laut Händlern zu Beginn weiter beherrscht - erholten sich die Indizes daraufhin stetig.

Der Dow Jones Industrial  schloss mit 0,87 Prozent im Plus bei 13.660,94 Punkten. Der Leitindex schwankte im Verlauf zwischen 13.511 und 13.669 Zählern und erholte sich nach schwächerem Start stetig. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 1,20 Prozent auf 1.520,26 Punkte. An der NASDAQ legte der Composite Index  1,07 Prozent auf 2.825,18 Zähler zu. Der Auswahlindex NASDAQ 100  stieg um 1,07 Prozent auf 2.223,97 Punkte.

Tagessieger im Dow waren American International Group (AIG)   mit plus 4,23 Prozent auf 62,05 US-Dollar. Die Aktien des weltweit größten Versicherers knüpften an ihre Erholung vom Vorabend an. Diese war laut Händlern durch Aussagen eines Großaktionärs unterstützt worden, der Strategien zur Erhöhung des Aktienwertes ausloten will. Indexschlusslicht waren wegen der anhaltenden Unsicherheit um die Belastung durch die US-Kreditkrise Citigroup   mit minus 2,28 Prozent auf 35,08 Dollar.

Rohstoffwerte zählten zu den Favoriten, wobei Exxon Mobil   im Dow um 3,10 Prozent auf 90,38 Dollar zulegten. Der sinkende Dollar und ein erwarteter Rückgang der US-Rohöllagerbestände haben die Ölpreise auf neue Rekordstände steigen lassen - ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Dezember erreichte in der Spitze 97,10 Dollar. Chevron   verteuerten sich im S&P 100 um 2,44 Prozent auf 90,64 Dollar. Bei den Öl-Ausrüstern legten Halliburton   um 2,21 Prozent auf 40,64 Dollar zu.

Im Technologiesektor brachen die Aktien von Cognizant  nach Zahlen am NASDAQ-100-Ende um 19,14 Prozent auf 32,03 Dollar ein. Der Anbieter globaler IT- und Geschäftsprozessoutsourcing-Dienstleistungen hatte zwar Umsatz und Gewinn im dritten Geschäftsquartal gesteigert. Händlern zufolge lag der Umsatzausblick aber unter den Erwartungen an der Wall Street.

Sun Microsystems   gaben ihre Eröffnungsgewinne nach Zahlen ab und verloren schließlich 9,63 Prozent auf 5,16 Dollar. Der US-Server-Hersteller schreibt nach seiner Rückkehr in die Gewinnzone weiter schwarze Zahlen. Der Umsatz stieg um rund ein Prozent auf 3,22 Milliarden Dollar - Analysten hatten hier allerdings 3,27 Milliarden Dollar erwartet. Das wiegt laut Händlern schwerer als eine Hochstufung der Citigroup von 'Sell' auf 'Buy'. Einige Börsianer sprachen auch von Gewinnmitnahmen.

Microsoft   gaben 0,87 Prozent auf 36,41 Dollar ab. Der US-amerikanische Internetkonzern Google   hatte am Vortag mit einem Handy-Betriebssystem den Einstieg ins Mobilfunkgeschäft angekündigt. Hiermit attackiert Google Experten zufolge vor allem den Softwarekonzern Microsoft, der sich von seinem Handy-Betriebssystems üppige Gewinn verspricht. Goldman Sachs strich das Papier von ihrer 'Conviction Buy List'./fat/he

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
AMER INTL GROUP INC 62,05 +4,23% NYSE
CHEVRON CORP 90,64 +2,44% NYSE
CITIGROUP INC 35,08 -2,28% NYSE
Cognizant Technology Solutions Corporation 32,00 -19,21% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.660,94 +0,87% DJ Indices
EXXON MOBIL CP 90,38 +3,10% NYSE
Google Inc. 741,79 +2,22% NASDAQ
HALLIBURTON CO 40,64 +2,21% NYSE
Microsoft Corporation 36,41 -0,87% NASDAQ
NASDAQ COMPOSITE 2.825,18 +1,07% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.223,97 +1,07% NASDAQ Indizes
Sun Microsystems, Inc. 5,16 -9,63% NASDAQ
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 551 -26,63% Toronto
calvinklein:

die nächsten wochen long?

 
14.11.07 22:02
für mich noch alles im grünen bereich, obwohl es eigetnlich schlecht rüber kommt aber ist noch im maß drin
Dow-Jones am Abend erquickend und labend 131250
Peddy78:

Dow Jones technische Analyse + mehr +++ Freude?

 
28.11.07 12:24
Drehen die US-Futures ins + ?
Viel fehlt nicht mehr und es könnte ein schöner Tag werden.

SEB - Dow Jones technische Analyse  

11:44 27.11.07  

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Zum Zeitpunkt der Analyse vom 19. November befand sich der Dow Jones in einer Seitwärtsbewegung zwischen den Marken bei 13.260 Punkten und 13.035 Punkten, berichten die Analysten von SEB im aktuellen "AnlageFlash".

Zuvor habe der Index von Ende Oktober an mehrere Hundert Punkte verloren. Dabei sei auch ein neuer Abwärtstrend gebildet worden. In der Folge habe der Dow Jones weiter nachgegeben. In den letzten Handelstagen sei es wiederholt zu einem Test der nachgeschalteten leichten Unterstützung bei 12.779 Punkten gekommen. Auch der Abwärtstrend sei dabei mehrere Male bestätigt worden.

Negative Impulse würden auch von Seiten der Markttechnik kommen. Die mittelfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum würden dem Index einen Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik bescheinigen, der von Seiten des MACD sogar noch ausgebaut werde. Ein gemischtes Bild komme von den kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren. Der RSI sei derzeit nach oben gerichtet während die Stochastiks im Überverkauft-Bereich nach unten tendieren würden. Somit liege im Moment keine bestätigte Auf- oder Abwärts-Bewegungsdynamik vor. Die Volatilität liege bei 206,12 (194,31) Punkten, was einer nochmals gestiegenen statistisch maximalen Tagesrange von 1,62 (1,47) Prozent entspreche.

Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage würden die Analysten auf Grund der per Saldo negativen markttechnischen Vorgaben mit einer leichteren Tendenz beim Dow Jones rechnen.

Der aufwärts gerichtete RSI dürfte sich aufgrund seiner langsameren Reaktionszeit gegenüber den Stochastiks kaum durchsetzen können. Aber auch das Chartbild gebe derzeit eher Anlass zur Sorge als zur Hoffnung. Zum einen sei der Ende Oktober gebildete Abwärtstrend intakt, zum anderen habe der Dow Jones am gestrigen Handelstag erstmals seit dem 17. April wieder unter der leichten Unterstützung bei 12.779 Punkten geschlossen. Signifikant sei dieser Durchbruch zwar nicht. Bestätige er sich aber, drohe der Index bis zur Unterstützung bei 12.580 Punkten zu fallen.

Auch die folgende Unterstützung bei 12.343 Punkten könne nicht mehr ausgeschlossen werden. Bessern würde sich das Bild dann, wenn es dem Index gelänge in den nächsten Tagen den Abwärtstrend aufzulösen. Dann wäre eine (Aufwärts-) Gegenbewegung bis zur Marke bei 13.260 Punkten möglich. Dennoch müsse man vorsichtig bleiben. Denn im langfristigen Wochenchart sei der Dow Jones in dieser Woche signifikant unter die Marke bei 13.058 Punkten gefallen. Die nächste Unterstützung befinde sich erst bei 12.073 Punkten!
(27.11.2007/ac/a/m)


Quelle: aktiencheck.de

KURZE FREUDE?

JRC - Dow Jones kurze Erholung erwartet  

15:51 27.11.07  

Berlin (aktiencheck.de AG) - Dem Dow Jones gelang es gestern leider nicht die 13.000er Marke nachhaltig zu überwinden, so die Experten von JRC.

Damit bleibe der Trend weiterhin auf der Shortseite mit einem Kursziel bei 12.600 und danach 12.500 Punkten. Für den heutigen Handelstag sei aber zunächst mit einer kurzen Erholung an die 12.800/12.825er Marke zu rechnen, bevor der Trend wieder aufgenommen werde. (27.11.2007/ac/a/m)



Quelle: aktiencheck.de

Wall Street-Schluss: Kräftige Zugewinne, Abu Dhabi-Einstieg bei Citigroup beruhigt Märkte

22:15 27.11.07  

New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen gingen am Dienstag mit kräftigen Zugewinnen aus dem Handel. Nach den gestrigen Abschlägen kehrte heute wieder der Optimismus an die Wall Street zurück. Das schwache Verbrauchervertrauen wurde dabei kaum beachtet, denn im Fokus stand heute die Citigroup, die gute Laune verbreitete. Zuvor hatte sich das Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung im November 2007 stärker als erwartet verschlechtert. So fiel der Gesamtindex auf 87,3 Punkte, während Volkswirte nur einen Rückgang auf 91,5 Punkten prognostiziert hatten. Damit wurde der niedrigste Wert seit Herbst 2005 ausgewiesen. Für den Vormonat wurde der Indexstand von vorläufig 95,6 auf 95,2 Punkte nach unten revidiert.

Am Ende schloss der Dow Jones Industrial Average mit einem Plus von 1,69 Prozent bei 12.958,44 Zählern. Der S&P 500 legte um 1,49 Prozent auf 1.428,23 Zähler zu. Der NASDAQ Composite wiederum schloss 1,57 Prozent fester und ging bei 2.580,80 Punkten aus dem Handel.

Die Aktie der Citigroup verliert nach den Vortagesverlusten erneut fast 2 Prozent. Wie die größte Bankgesellschaft in den USA gestern nach Handelsschluss mitteilte, wird die Abu Dhabi Investment Authority (ADIA) insgesamt 7,5 Mrd. Dollar in den Konzern investieren und damit zum größten Anteilseigner des Finanzkonzerns. Der Einstieg des Großaktionärs sorgte an der Wall Street für insgesamt gute Laune, denn es wird als beruhigendes Zeichen für die Auswirkungen der Kreditkrise gesehen.

Papiere von Staples stiegen um rund 11 Prozent. Der größte Einzelhändler für Büroartikel in den USA hat im abgelaufenen Quartal mehr als von Analysten erwartet verdient. Aufgrund einer Sonderbelastung aus einer Sammelklage und eines Rückgangs bei den vergleichbaren Filialumsätzen in den USA ging der Nettogewinn zurück.

Bei Talbots ging es knapp 4 Prozent nach oben. Der auf Frauenbekleidung spezialisierte Einzelhandelskonzern verbuchte im dritten Quartal einen Verlust. Überzeugte die Anleger aber dennoch.

Im Technologiesegment war die Aktie von Google einen Blick wert. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge plant der Suchmaschinenbetreiber eine Online-Festplatte, die es dem Nutzer erlaubt, eigene Dateien auf den Computersystemen des Konzerns zu speichern. Der Titel notierte rund ein Prozent fester.

Mit einem stattlichen Aufschlag von rund 14 Prozent stachen Titel von Activision hervor. Der Entwickler von Unterhaltungs-Software hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr kräftig nach oben geschraubt. Demnach rechnet der Konzern für das laufende Geschäftsjahr nun mit einem Ergebnis von 75 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 2,30 Mrd. Dollar.

Der Technologiekonzern Hewlett-Packard ist mit zwei Anbietern von erneuerbaren Energien, der amerikanischen SunPower Corp. und Airtricity in Irland, Geschäftsbeziehungen eingegangen. Demnach wurde mit SunPower ein Vertrag über den Einkauf von Strom geschlossen, nach dem der HP-Konzern in San Diego seine erste große Solarstromanlage installieren wird. Im Rahmen des Abkommens mit dem Windenergie-Anbieter Airtricity wird sichergestellt, dass HP fast 90 Prozent seines Energieverbrauchs in Irland aus erneuerbaren Energiequellen bezieht. Die HP-Aktie gewann mehr als ein Prozent, während es bei SunPower fast 2,5 Prozent abwärts ging. (27.11.2007/ac/n/m)


Quelle: aktiencheck.de




Peddy78:

US Futures haben ins Plus gedreht.

 
28.11.07 13:23
Gehts heute nach oben oder kommt um 15:30 wieder das böse erwachen?

Technische Analyse zum Nasdaq Composite - KW 48 / 49

10:19 28.11.07



Technische Analyse zum Nasdaq Composite - KW 48 / 49
Guten Morgen,

anbei erhalten Sie die aktuelle Technische Analyse zum Nasdaq Composite für die KW 48 / 49 von heute, Dienstag, den 27.11.2007:

Zum Zeitpunkt der Analyse vom 20. November fiel der Nasdaq Composite unter die leichte Unterstützung bei 2.626 Punkten, nachdem er in den Tagen zuvor unter teils heftigen Schwankungen um diese Marke herum gependelt war. In der Folge gab der Index weiter nach und näherte sich der nachfolgenden leichten Unterstützung bei 2.531 Punkten. Zu einem Test kam es dann aber nicht und am letzten Handelstag legte der Index wieder leicht zu. Von der Markttechnik kommen derzeit negative Impulse. Die mittelfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum bescheinigen dem Nasdaq einen Überhang an Abwärtspotenzial und –dynamik. Während der MACD leichte Stabilisierungstendenzen zeigt, wird das negative Momentum weiter ausgebaut. Kaum Impulse kommen von den kurzfristigen Overbought/Oversold Indikatoren. RSI und Stochastiks bewegen sich auf niedrigem Niveau nahe des Überverkauft-Bereichs ohne eindeutige Tendenz. Somit liegt im Moment weder eine bestätigte Aufwärts- noch eine Abwärts-Bewegungsdynamik vor.        

Die Volatilität liegt bei 52,51 (50,92) Punkten, was einer hohen, nochmals leicht gestiegenen statistisch maximalen Tagesrange von 2,03 (1,96) Prozent entspricht.

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„Test der Unterstützung bei 2.531 Punkten“

Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage rechnen wir auf Grund der niedrigen Impulse von Seiten der kurzfristigen Overbought/Oversold Indikatoren und dem mittelfristig negativen Trendumfeld mit einer knapp behaupteten Entwicklung beim Nasdaq Composite. Dabei dürfte auch die leichte Unterstützung bei 2.531 Punkten ins Visier des Index geraten. Aufgrund der negativen Entwicklung von MACD und Momentum kann auch ein Durchbruch unter diese Marke nicht ausgeschlossen werden. Allerdings ist der Index mit den nachgeschalteten Unterstützungen bei 2.509 Punkten und 2.467 Punkten gut nach unten abgesichert. Besser sieht es aus, wenn ein (mit hoher Wahrscheinlichkeit) kommender Test der Marke bei 2.531 Punkten erfolgreich verläuft. In diesem Fall könnte es zu einer (Aufwärts-) Gegenbewegung kommen, die den Nasdaq bis zum nächsten leichten Widerstand bei 2.626 Punkten führt. Ein höheres Potenzial trauen wir dem Index jedoch auf Wochensicht nicht zu. Dazu müsste der hohe mittelfristige Überhang an Abwärtspotenzial und –dynamik deutlich abgebaut werden. Da dies zum derzeitigen Zeitpunkt jedoch nicht zu erkennen ist, muss konstatiert werden, dass beim Nasdaq die Risiken die Chancen derzeit überwiegen.

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(Gregor Claussen, Analyst)



Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.
Peddy78:

@Post.89.Danke für den schönen Wochenausklang.

 
03.12.07 08:44
Das macht Lust auf mehr.

Weiter so?
Peddy78:

US-Futures ziehen an.Dejavu wie letzte Woche?

 
05.12.07 14:52
Freue mich heute auf einen (hoffentlich erstmal) schönen Tag.

HSBC Trinkaus & Burkhardt - Dow Jones Ausbruchsrichtung abwarten  

09:02 05.12.07  

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Dow Jones Industrial Average steht vor einer entscheidenden Weichenstellung, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Nachdem der US-Aktienindex seinen Aufwärtstrendkanal seit Juli 2006 (akt. bei 13.535 Punkten) nach unten verlassen habe und die Abwärtsbewegung im Anschluss erst im Bereich des Hochs vom 20. Februar bei 12.795 Punkten habe stoppen können, sei zuletzt der Rebound an den angeführten Aufwärtstrendkanal gelungen. Ein nachhaltiges Überwinden der 200-Tages-Linie (akt. bei 13.256 Punkten) erhöhe dabei die Chancen auf eine Rückkehr in den Trendkanal.

In diesem Positivszenario ergebe sich dann Kurspotenzial bis zum Allzeithoch vom 11. Oktober bei 14.198 Punkten. Erweise sich die jüngste Entwicklung jedoch nur als Reaktion auf die vorangegangenen Kursgewinne - der rückläufige ADX lasse ein solches Szenario vermuten -, drohe ein schnelles Wiedersehen mit dem o. g. Februarhoch. Die quantitativen Indikatoren würden derzeit ein gemischtes Bild geben. Während Stochastik und MACD im Tageschart oberhalb ihrer Signallinien notieren würden, würden im Wochenchart die negativen Signale dominieren.

Mit den auf Tagesbasis positiv zu interpretierenden Indikatoren würden sich Chancen auf weitere Kursgewinne beim Dow Jones Industrial Average bieten. Anleger sollten im aktuellen Umfeld aber die technische Weichenstellung in Form einer Rückkehr in den angeführten Aufwärtstrendkanal abwarten. Auf der Unterseite biete sich die 200-Tages-Linie als Signalgeber an. (05.12.2007/ac/a/m)



Quelle: aktiencheck.de
Peddy78:

Kräftiges Plus - Bush Notfallplan, Hoffnung auf...

 
07.12.07 09:07
News - 06.12.07 22:23
Aktien New York: Kräftiges Plus - Bush Notfallplan, Hoffnung auf Zinssenkung

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Donnerstag ihre frühen Gewinne deutlich ausgebaut und sind mit einem kräftigen Plus aus dem Handel gegangen. Positive Impulse kamen insbesondere von dem beschlossenen Notfallplan der US-Regierung für überschuldete Hausbesitzer. Vorgesehen sei unter anderem, dass bestimmte Schuldner ihren automatisch steigenden Zinssätze auf fünf Jahre einfrieren lassen können, sagte US-Präsident George W. Bush bei der Vorstellung der Maßnahmen. Zudem gebe es weiter die Hoffnung auf eine Zinssenkung der Fed. Gemischte Einzelhandelsumsätze rückten damit in den Hintergrund.

Der Dow Jones Industrial  kletterte um 1,30 Prozent auf 13.619,89 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index  stieg um 1,50 Prozent auf 1.507,34 Punkte. An der NASDAQ ging es für den Composite Index  um 1,60 Prozent auf 2.709,03 Zähler nach oben. Der NASDAQ 100  gewann 1,35 Prozent auf 2.127,65 Punkte.

Die Aktien von Hypothekenbanken waren dank des Notfallpakets von US-Präsident Bush gefragt. So kletterten Freddie Mac   um 7,01 Prozent auf 37,10 Dollar, Fannie Mae   gewannen 7,22 Prozent auf 38,74 Dollar. Für Wachovia   ging es um 2,49 Prozent auf 44,07 Dollar hoch, Countrywide Financial   legten gar um 16,12 Prozent auf 12,10 Dollar zu.

Auch weitere Finanztitel wurden mit nach oben gezogen - Merrill Lynch   gewannen 6,20 Prozent auf 61,33 Dollar, JPMorgan   legten um 2,92 Prozent auf 46,21 Dollar zu. Aktien des Versicherers American International Group (AIG)   bauten ihre Vortagesgewinne kräftig aus und kletterten um 5,50 Prozent auf 61,35 Dollar. AIG hatte einen positiven Ausblick gegeben, zudem sei das Engagement im angeschlagenen US-Immobilienmarkt gering.

Einzelhändler rückten mit Umsatzzahlen für den November in den Fokus. Analysten zufolge fielen die Zahlen gemischt aus - lediglich sieben der beobachteten Unternehmen hätten die Erwartungen übertroffen, 19 dagegen verfehlt. So brachen Target   um 7,58 Prozent auf 55,57 Dollar ein. Der Einzelhändler hatte die Erwartungen verfehlt und zudem vor einem Rückgang der Kundenzahl bis Ende des Monats gewarnt. Wal-Mart Stores   fingen sich dank des positiven Marktumfelds und gewannen nach einem schwachen Start 0,76 Prozent auf 49,27 Dollar. Das Unternehmen hatte seinen Umsatz gesteigert und auf vergleichbarer Fläche die Schätzungen der Analysten übertroffen. Allerdings blieb der Umsatz ohne Benzin in den Wal Mart Stores leicht hinter den Prognosen zurück.

Die Aktien von Coca Cola   gingen nach einem Führungswechsel mit plus 0,03 Prozent auf 63,07 Dollar nahezu unverändert aus dem Handel. Präsident und COO Muhtar Kent wird am 1. Juli kommenden Jahres Neville Isdell ablösen. Isdell bleibt bis zur Hauptversammlung im April 2009 Chairman. Den Wechsel begründete Coca-Cola mit der Einführung einer neuen Führungsstruktur.

Ölwerte waren dank eines wieder über die Marke von 90 Dollar gestiegenen Ölpreises gefragt. Exxon Mobil   gewannen 1,69 Prozent auf 91,44 Dollar, Chevron   stiegen um 2,33 Prozent auf 91,38 Dollar. Auch ConocoPhillips   legten um 2,38 Prozent auf 83,30 Dollar zu./dr/he

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
AMER INTL GROUP INC 61,35 +5,50% NYSE
CHEVRON CORP 91,38 +2,33% NYSE
COCA COLA CO THE 63,07 +0,03% NYSE
CONOCOPHILLIPS 83,30 +2,38% NYSE
COUNTRYWIDE FNL CP 12,10 +16,12% NYSE
Dow Jones Industrial Average Index 13.619,89 +1,30% DJ Indices
EXXON MOBIL CP 91,44 +1,69% NYSE
FANNIE MAE 38,74 +7,22% NYSE
FREDDIE MAC 37,10 +7,01% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 46,21 +2,92% NYSE
ML CO CMN STK 61,33 +6,20% NYSE
NASDAQ 100 Index 2.127,65 +1,35% NASDAQ Indizes
NASDAQ Composite Index 2.709,03 +1,60% NASDAQ Indizes
TARGET CP 55,57 -7,58% NYSE
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 982 +3,15% Toronto
WACHOVIA CP 44,07 +2,49% NYSE
WAL MART STORES 49,27 +0,76% NYSE
Peddy78:

USA:Heute wird wieder so ein geiler Tag.Freu mich.

 
07.12.07 14:51
News - 07.12.07 14:45
USA: Beschäftigtenzahl steigt im November stärker als erwartet

WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Zahl der Beschäftigten im November stärker als erwartet gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten (außerhalb der Landwirtschaft) sei um 94.000 zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen geringeren Anstieg um 65.000 erwartet.

Indes wurden die Zahlen für die Vormonate September und Oktober nach unten revidiert. Die Beschäftigung sei in den beiden Monaten um insgesamt 214.000 Stellen gestiegen. Dies sind 48.000 Stellen weniger als zunächst mitgeteilt.

Die Arbeitslosenquote hat sich im November hingegen nicht verändert. Die Quote habe auf dem Vormonatswert von 4,7 Prozent verharrt. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einer Quote von 4,8 Prozent gerechnet.

Die Stundenlöhne stiegen im November stärker als erwartet. Sie seien um 0,5 Prozent auf 17,63 US-Dollar je Stunde geklettert. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten einen Anstieg von lediglich 0,3 Prozent erwartet. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit verharrte auf dem Vormonatswert von 33,8 Stunden.

Die deutschen Anleihen haben am Freitag ihre Kursverluste nach dem Arbeitsmarktbericht ausgeweitet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future  sank nach den Daten auf bis zu 114,35 Punkte. Bereits vor den Daten hatte der Future im Minus notiert, allerdings bei 114,65 Punkten. Der Eurokurs hat sich nach den Daten kaum verändert und notierte zuletzt bei 1,46 Dollar./js/

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
-- +0,00% EUREX
Peddy78:

Gut behauptet-Konjunkturdaten positiv aufgenommen.

2
07.12.07 15:04
News - 07.12.07 14:58
Aktien New York Ausblick: Gut behauptet - Konjunkturdaten positiv aufgenommen

NEW YORK (dpa-AFX) - Am US-Aktienmarkt in New York dürfte es am Freitag einen Auftakt mit einem moderaten Kursplus geben. Positiv aufgenommene Daten zum US-Arbeitsmarkt sorgten vor Börsenstart für gute Stimmung: So ist die Zahl der Beschäftigten im November stärker als erwartet gestiegen. Auch die Stundenlöhne stiegen stärker als erwartet. Händlern sprachen von relativ guten Zahlen, die aber eine mögliche Zinssenkung nicht unwahrscheinlicher machten.

Der Future auf den S&P-500-Index  gewann um 14.45 Uhr 0,36 Prozent auf 1.513,00 Punkte. Am Donnerstag war der marktbreite Index um 1,50 Prozent auf 1.507,34 Zähler gestiegen. Der Future auf den Dow Jones Industrial  rückte um 0,32 Prozent auf 13.660 Zähler vor. Der Future auf den NASDAQ 100  gewann 0,29 Prozent auf 2.130,25 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex hatte am Vortag 1,35 Prozent auf 2.127,65 gewonnen.

Auf Northrop Grumman   und Boeing   sollten Anleger einen Blick werfen. Die beiden Rüstungskonzerne wetteifern um einen milliardenschweren Auftrag der amerikanischen Luftwaffe. Bei dem Auftrag gehe es vor allem um die Wartung und Reparatur von 59 Tank-Flugzeugen des Typs KC-10. Den Unternehmen zufolge hat der Auftrag ein Volumen von 3,8 Milliarden US-Dollar.

Yum Brands  könnten zulegen. Der Fastfood-Kettenbetreiber von KFC, Pizza Hut und Taco Bell erwartet ein Wachstum von mindestens 10 Prozent beim Gewinn je Aktie im Gesamtjahr 2008. Wenn die Voraussagen eintreffen, hat Yum Brands nach eigenen Angaben das siebte Jahr in Folge sein Ziel eines 10-Prozent-Wachstums erreicht oder übertroffen.

Die amerikanische Watson Pharmaceuticals   hat sich im Patentstreit mit Novartis   um ein Nachahmermedikament für das Alzheimer-Mittel Exelon mit einem Vergleich geeinigt. Novartis hat Watson eine Lizenz für das Generika-Produkt erteilt. Im Gegenzug hat sich Watson dazu verpflichtet, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vor Ablauf der Exelon-Patente, das eigene Generika-Produkt nicht zu vermarkten.

Papiere vom Eigenheim-Bauunternehmen Lennar  verloren vorbörslich 1,76 Prozent auf 18,40 Dollar. Die Deutsche Bank Securities Inc. hat die Aktien von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 36 auf 17 Dollar gekürzt. Gemeinschaftsaktivitäten im Immobilien- und Investmentbereich könnten das Bauunternehmen nun einholen, nachdem sich die Krise am Häusermarkt auszuweiten drohe.

Aktien von Palm   brachen im vorbörslichen Handel um 18,82 Prozent auf 5,35 Dollar ein. Der Smartphone- und Taschencomputer-Hersteller ist im abgelaufenen Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Gründe sind die Verzögerung bei der Markteinführung eines neuen Gerätes und unvorgesehene Garantie-Reparaturen./sc/dr

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BOEING CO 91,78 +1,19% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.619,89 +1,30% DJ Indices
LENNAR CP CL A 18,73 +15,26% NYSE
NASDAQ-100 (DRM) 2.127,65 +1,35% NASDAQ Indizes
NORTHROP GRUM HOL CO 82,64 +2,09% NYSE
NOVARTIS N 64,50 +0,47% VIRT-X
Palm, Inc. 6,59 +4,27% NASDAQ
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 982 +3,15% Toronto
WATSON PHARMACEUTCLS 29,00 +0,59% NYSE
YUM BRANDS INC 39,05 +5,11% NYSE
Peddy78:

Robuster US-Arbeitsmarktbericht - Fed dürft trotzd

 
07.12.07 16:49
News - 07.12.07 15:42
ROUNDUP: Robuster US-Arbeitsmarktbericht - Fed dürft trotzdem Zinsen senken

WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Zahl der Beschäftigten im November stärker als erwartet gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten (außerhalb der Landwirtschaft) sei um 94.000 zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen geringeren Anstieg um 65.000 erwartet. Die US-Notenbank dürfte aber nach Einschätzung von Volkswirten trotzdem am kommenden Dienstag die Zinsen senken.

Indes wurden die Zahlen für die Vormonate September und Oktober nach unten revidiert. Die Beschäftigung sei in den beiden Monaten um insgesamt 214.000 Stellen gestiegen. Dies sind 48.000 Stellen weniger als zunächst mitgeteilt.

FED WIRD TROTZ ROBUSTER DATEN ZINSEN SENKEN

Die Arbeitslosenquote hat sich im November hingegen nicht verändert. Die Quote habe auf dem Vormonatswert von 4,7 Prozent verharrt. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einer Quote von 4,8 Prozent gerechnet. Die Stundenlöhne stiegen im November stärker als erwartet. Sie seien um 0,5 Prozent auf 17,63 US-Dollar je Stunde geklettert. Hier hatten Experten einen Anstieg von lediglich 0,3 Prozent erwartet. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit verharrte auf dem Vormonatswert von 33,8 Stunden.

Die US-Notenbank wird trotz eines insgesamt robusten Arbeitsmarktberichts ihren Leitzins laut HSBC Trinkaus & Burkhardt am kommenden Dienstag senken. Positiv sei, dass die Arbeitslosenquote im vergangenen Monat unverändert geblieben sei, sagte Experte Thomas Amend. Insgesamt hätten die Daten jedoch im Rahmen der Erwartungen gelegen.

ANLEIHEN REAGIEREN MIT KURSVERLUSTEN - EURO FAST UNVERÄNDERT

Auch die DekaBank erwartet nach den jüngsten Zahlen eine Zinssenkung am Dienstag. 'Wir gehen trotz der robusten Zahlen von einer Zinssenkung der Fed im Dezember um 0,25 Punkte aus', sagte USA-Experte Rudolf Besch. Insgesamt passten die Daten trotz des unerwartet starken Beschäftigungszuwachses im November ins Bild eines sich moderat abschwächenden US-Arbeitsmarktes. Insbesondere die Abwärtskorrekturen der Beschäftigungszuwächse in den Vormonaten bestätigten dieses Bild.

Die deutschen Anleihen hatten nach dem Arbeitsmarktbericht ihre Kursverluste ausgeweitet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future  sank nach den Daten auf bis zu 114,32 Punkte. Bereits vor den Daten hatte der Future im Minus notiert, allerdings bei 114,65 Punkten. Der unerwartet kräftige Lohnanstieg könnte nach Einschätzung der Helaba die Anleihen belastet haben. Der Eurokurs hat sich nach den Daten kaum verändert und notierte zuletzt bei 1,4650 Dollar./js/bf

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
-- +0,00% EUREX
Peddy78:

Vorsicht! US-Futures knallen durch die Decke.

 
10.12.07 10:39
Wieso?

Keine Ahnung.

Aber heut wird wieder ein schöner Tag.

(Hoffe und denke ich).
Skydust:

Heut hält sich das Minus in Grenzen

 
20.12.07 19:03
lackilu:

13154,das war es

 
20.12.07 19:09
jetzt gehts Hoch zu 13286
Skydust:

die Abfahrt kommt noch

 
27.12.07 17:33
keine Sorge
lackilu:

nix da,es wird nur durchgeatmet.

 
27.12.07 17:39
Skydust:

:-)))

 
28.12.07 13:10
Peddy78:

Achtung,US-Futures tendieren wieder leichter.

 
17.01.08 10:55
Danke für über 100 Postings hier.

Vom Start heute morgen (noch ca 0,8 % im Plus)
jetzt nur noch um + 0,4 %.

Sicher viel zu früh um schon was zur Entwicklung heute in den USA sagen zu können.

Aber Vorsichtig sollte man sein.

Um heute nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.

Später wissen wir / ihr mehr.
Peddy78:

Gestern Pfui,heut endlich wieder Hui?

 
18.01.08 09:02
102. Achtung,US-Futures tendieren wieder leichter.
so kam es dann auch.

Gestern deutliche Abschläge,

heute freundlich?

Momentan sieht es erstmal noch so aus,
aber der Tag ist noch lang.


News - 17.01.08 22:36

US-Börsenschluss: Bankentitel reißen Börsen ins Minus

Die US-Märkte sind auf breiter Front eingebrochen, nachdem das wichtigste Konjunkturbarometer der Wall Street, der Philly Fed Index, auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren gefallen war.


Gepaart mit dem Ruf des US-Notenbankchefs Ben Bernanke nach schneller Hilfe aus Washington für die US-Wirtschaft verstärkte das die Rezessionsängste. Der S&P 500 gab um 2.9 Prozent nach, der Nasdaq Composite büßte 2,0 Prozent ein. Der Dow Jones fiel sogar um 2,5 Prozent.

Schwere Kursverluste setzten ein, nachdem der Economic Index der Fed Philadelphia, der die Industrieaktivitäten in der Region misst, unerwartet deutlich zurückgegangen war. Zudem hat es in den USA seit zwölf Jahren nicht mehr so wenige Baubeginne gegeben. Die Ergebnisse der Investmentbank Merrill Lynch drückten erneut auf die Stimmung der Investoren. Wie auch schon Citigroup , JP Morgan und Wells Fargo konnte Merrill nicht reinen Tisch machen. Die Bank schließt weitere Wertberichtigungen nicht aus, sie musste im vierten Quartal bereits 15 Mrd. $ abschreiben. Die Aktie fiel zeitweise um über neun Prozent.





Die Unsicherheit über die noch ausstehenden Risiken aus angeschlagenen Hypothekenportfolios erfasste erneut auch die Anleiheversicherer. Sie gehörten zu den größten Verlierern - neben MBIA war das vor allem Ambac. Die Ratingagentur Moody's drohte, die Kreditbewertung des Unternehmens herunterzusetzen. Die Ambac-Aktie brach zeitweise um mehr als 65 Prozent ein.


Von Ning Wang



Quelle: Financial Times Deutschland
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Name
Aktuell
          §
Diff.%
          §
Börse
AMBAC FIN 5.875 DEB 11,42 -37,63% NYSE
CITIGROUP INC 24,96 -4,88% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 40,04 -3,36% NYSE
M B I A INC 9,22 -31,19% NYSE
ML CO CMN STK 49,45 -10,24% NYSE
WELLS FARGO & CO NEW 26,13 -4,53% NYSE
Peddy78:

Frechheit:Uns auf Talfahrt schicken und selber

 
21.01.08 15:59
lachen die sich warscheinlich kaputt und nutzen die Störfeuer um sich bei uns "günstig" einzukaufen.

Oder natürlich der Große Knall kommt dann morgen noch.

Aber die spinnen doch, die Amis.

News - 21.01.08 14:50
Aktien New York: Börsen geschlossen - 'Martin Luther King Day'

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Börsen in den USA bleiben an diesem Montag wegen des Feiertags 'Martin Luther King Day' geschlossen./ck

Quelle: dpa-AFX

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Peddy78:

US-Anleger lieben deutsche Unternehmen.

 
21.01.08 16:33
US-Anleger lieben deutsche Unternehmen.  

Und jetzt sind sie nochmal deutlich günstiger zu haben.
So einfach geht das.

News - 14.01.08 12:50
US-Anleger lieben deutsche Unternehmen

Amerikanische Investoren spielen für deutsche Unternehmen eine immer größere Rolle. In den nächsten fünf Jahren könnten sie zu den wichtigsten Aktionären überhaupt aufsteigen. Seit 2004 sind die Amerikaner die wichtigsten Auslandsinvestoren in Deutschland. Für deutsche Firmen hat die Bedeutung einer Notierung an amerikanischen Börsen dagegen abgenommen.



tor NEW YORK. Das ergab eine Umfrage der Investmentbank Dresdner Kleinwort unter 30 deutschen Konzernen. 14 davon stammen aus dem Börsenindex Dax 30. Demnach ist der Anteil deutscher Aktien, der sich in Händen von amerikanischen Investoren befindet, zwischen 2001 und 2006 von zwei auf 18 Prozent gestiegen.

Das hat Auswirkungen für die Arbeit der Manager in hiesigen Unternehmen. "Der direkte Zugang zum Top-Management ist für die ausländischen Investoren besonders wichtig", sagte Dominic Hughes, Chef für Corporate Banking bei Dresdner Kleinwort in London. Die Zahl der Treffen mit US-Investoren sei in den vergangenen fünf Jahren deutlich gestiegen. Mehr als 80 Prozent der Befragten gaben an, dass die amerikanischen Großanleger sehr gute Kenntnisse des Unternehmens und der Branche hätten.


Die Attraktivität deutscher Unternehmen sei vor allem auf ihr effizientes Kostenmanagement und ihre globale Ausrichtung zurückzuführen. Überraschend ist, dass mehr als 80 Prozent der befragten Firmen glauben, eine mögliche Konjunkturdelle in den USA werde keinen wesentlichen Einfluss auf ihre Geschäfte haben. "Dank des starken Exports nach Osteuropa und in asiatische Schwellenländer gab es 2007 eine Abkopplung von der US-Konjunktur", erklärt Michael Pfaff, Chef für Global Banking bei Dresdner Kleinwort in Frankfurt.

Während die deutschen Unternehmen für amerikanische Investoren immer wichtiger werden, ist das Verhältnis der deutschen Unternehmen zum US-Parkett genau umgekehrt: Für deutsche Firmen hat die Bedeutung einer Notierung an amerikanischen Börsen offenbar abgenommen. Nur noch sechs Prozent betrachten die Präsenz auf einem US-Kurszettel als sinnvoll. "Die Kosten sind zu hoch und das Handelsvolumen ist zu gering", sagt Hughes.



Quelle: Handelsblatt.com



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Peddy78:

Europa und den Rest der Welt wieder gut verarscht.

 
24.01.08 08:58
Wie schon in anderem Thread ausreichend beschrieben und diskutiert.

Nur wann lernen wir endlich?

Mittlerweile geht es auch ohne die USA.
Indien,China etc sind stark genug um schwächelnde Amis zu kompensieren,
und in Luft auflösen werde sich die Dicken Amis schon nicht.
Etwas Luft (Fett) raus lassen und abspecken kann dagegen bei den meisten eh nicht schaden.

News - 23.01.08 22:28
Aktien New York Schluss: Fest - Schnäppchenkäufe stützen Indizes

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem volatilen Handelsverlauf haben die meisten US-Indizes am Mittwoch im späten Handel ins Plus gedreht und mit Kursgewinnen geschlossen. Einzig der NASDAQ 100 beendete den Handel belastet von den schwachen Apple-Zahlen im Minus. Der Dow-Jones-Index gewann fast 300 Zähler, nachdem er zuvor fast ebensoviel verloren hatte. Händlern zufolge sorgten Schnäppchenjäger für die deutliche Erholung an der Wall Street, von der vor allem Banken- und Immobilienwerte profitierten. Einige Marktbeobachter blieben allerdings pessimistisch. 'Immer wieder gibt es Käufer, die dann schnell von einer größeren Zahl von Verkäufern überwältigt werden', sagte ein Börsianer. Die Anleger blieben nervös und es überwiege weiter die Sorge über eine Rezession.

Der Leitindex Dow Jones  schloss bei plus 2,50 Prozent auf 12.270,17 Zählern, nachdem er im Handelsverlauf zeitweise bis auf 11.644,81 Zähler gefallen war. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 2,14 Prozent auf 1.338,61 Zähler. Der NASDAQ Composite  stieg um 1,05 Prozent auf 2.316,41 Punkte. Der NASDAQ 100  schloss hingegen mit einem Minus von 0,34 Prozent auf 1.789,53 Zählern.

Im Dow-Jones-Index waren die zuletzt oft gebeutelten Bankenwerte gefragt. JPMorgan Chase   gewannen 11,77 Prozent auf 45,67 Dollar. Citigroup   stiegen um 7,78 Prozent auf 26,32 Dollar. Im Automobilsektor legten General Motors (GM)   um 8,84 Prozent auf 25,74 Dollar zu. Der Konzern hat im Schlussquartal weltweit fast fünf Prozent mehr Autos verkauft.

Andere Unternehmen profitierten von ihren guten Quartalsberichten. Die Titel von Pfizer   verteuerten sich um 2,93 Prozent auf 22,81 Dollar. Der Pharmakonzern hat im Schlussquartal 2007 die Prognosen übertroffen. Aktien von United Technologies   gewannen 5,61 Prozent auf 71,01 Dollar, nachdem der US-Mischkonzern im vierten Quartal bei Umsatz und Gewinn etwas stärker als erwartet zugelegt hat.

Dagegen mussten Motorola   nach Zahlen herbe Verluste von minus 18,43 Prozent auf 10,05 Dollar einstecken. Belastet von seiner Handy-Sparte hat der amerikanische Telekomausrüster im abgelaufenen Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet.

An der NASDAQ rutschten Apple   nach Zahlen 10,68 Prozent auf 139,01 Dollar ab. Nach Einschätzung von Händlern hatte vor allem der Ausblick des Computerherstellers enttäuscht. Apple liegt mit seiner Prognose für das laufende zweite Geschäftsviertel bei Umsatz und Gewinn unter den Schätzungen der Analysten.

Aktien des Anleihenversicherers Ambac-Aktien  sprangen 63,24 Prozent auf 13,01 Dollar hoch. Händler verwiesen auf die Nachricht, dass die Regulierungsbehörde des Staats New York eingreifen will, um die Stabilität im Markt für Kreditversicherungen wieder herzustellen. Am Mittwoch habe sich die Behörde mit Vertretern von Banken getroffen. Titel des Ambac-Konkurrenten stiegen um 35,67 Prozent auf 17,00 Dollar.

Titel von Bauunternehmen waren ebenfalls gefragt. Händlern zufolge stützte die steigende Zahl von Hypothekenanträgen in der vergangenen Woche die Titel - diese waren um 8,3 Prozent gestiegen. Hovnanian  gehörten mit Plus 24,01 Prozent auf 8,11 Dollar zu den größten Gewinnern. Lennar  stiegen um 11,78 Prozent auf 14,42 Dollar.

Titel des Online-Auktionshaus eBay   schlossen mit einem Plus von 6,61 Prozent auf 29,03 Dollar. Das Unternehmen legt nach Börsenschluss seinen Quartalsbericht vor. Experten dürfte eBay seinen Gewinn um knapp ein Drittel gesteigert und damit das obere Ende seiner eigenen Prognose erreicht haben./FX/gr/tw

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
AMBAC FINL GRP INC 13,70 +71,89% NYSE
Apple Inc. 139,072 -10,65% NASDAQ
CITIGROUP INC 26,36 +8,03% NYSE
Dow Jones Industrial Average Index 12.270,17 +2,50% DJ Indices
eBay Inc. 29,00 +6,89% NASDAQ
GEN MOTORS 25,70 +8,67% NYSE
HOVNANIAN ENT INC 8,10 +23,85% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 45,72 +11,89% NYSE
MOTOROLA INC 10,01 -18,75% NYSE
NASDAQ 100 Index 1.789,53 -0,34% NASDAQ Indizes
NASDAQ Composite Index 2.316,41 +1,05% NASDAQ Indizes
PFIZER INC 22,86 +2,83% NYSE
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 699 -35,22% Toronto
UNITED TECH 70,98 +5,56% NYSE
Peddy78:

Wer ??? braucht da die USA???

 
24.01.08 09:38
News - 24.01.08 09:05
Chinas Wirtschaft erlebt 2007 schnellstes Wachstum seit 13 Jahren

PEKING (dpa-AFX) - Chinas Wirtschaft hat im vergangenen Jahr mit 11,4 Prozent ihr schnellstes Wachstum seit 13 Jahren erlebt. Das teilte das nationale Statistikbüro am Donnerstag in Peking mit. Damit lag der Wirtschaftszuwachs um 0,3 Prozent über dem nach oben korrigierten Wert für 2006. Es war das fünfte Jahr mit einem Wachstum von mehr als zehn Prozent. Die Regierung in Peking hat somit ihr Ziel nicht erreicht, die Wirtschaft abzukühlen und das Wachstum auf acht Prozent zu bremsen.

Sorgen bereitet die galoppierende Inflation. Chinas Verbraucherpreise sind 2007 aufgrund steigender Lebensmittelkosten mit 4,8 Prozent sogar stärker gewachsen als erwartet. Der Wert ist der höchste seit mehr als zehn Jahren und liegt ebenfalls über der angepeilten Inflation von höchstens drei Prozent. Peking hatte Ende 2007 bereits 'entschiedene Maßnahmen' angekündigt und will seine Geldpolitik verschärfen. Der kräftige Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts lag 2007 bereits leicht unter den jüngsten Voraussagen von 11,5 Prozent, da sich der Anstieg im letzten Quartal 2007 etwas verlangsamt hatte. /tf/DP/js

Quelle: dpa-AFX

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Peddy78:

US-Futures,wo wollen die hin?Obacht!

 
24.01.08 10:28
Nicht das das gemetzel wieder los geht und alles wieder Blutrot endet.

SL s könnten helfen.

Wäre doch Schade um die schönen Gewinne.
Skydust:

Dow-Jones -Index wird auf

 
21.02.08 19:37
10.500 Zähler fallen.
lackilu:

die spinnen erneut,hab die schnautze voll

 
21.02.08 19:39
Ölriese:

Die Guten ins Töpfchen ...

 
23.02.08 01:29
manager-magazin.de, 22. Februar 2008, 14:43 Uhr
www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,537133,00.html

KREDITKRISE

Die Guten ins Töpfchen ...

Der weltgrößte Anleiheversicherer MBIA setzt die eigene, angeschlagene Branche unter Druck. Sie soll ihr Geschäft trennen - in einen guten und schlechten Teil. Das erinnert an das "Aschenputtel"-Prinzip. Im Märchen findet die Figur ihren Prinzen und ist alle Sorgen los. In der Realität könnte die Geschichte anders ausgehen.

New York/Hamburg - Der US-Anleiheversicherer MBIA Chart zeigen hat einen Strategiewechsel seiner von der Kreditkrise gebeutelten Branche gefordert. Sie müsse ihre Geschäfte mit Kommunalanleihen von risikoreicheren Deals wie jenen mit hypothekenbesicherten Bonds trennen, forderte jetzt der neue MBIA-Chef Joseph Brown.

© AP/ Disney/ Annie Leibovitz
Aschenputtel-Prinzip: Die guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen
Der Weltmarktführer MBIA trat zudem nach 22 Jahren aus der Branchenvereinigung AFGI aus und begründete den Schritt mit Differenzen über das richtige Vorgehen. Brown war erst am Dienstag an die Spitze von MBIA zurückgekehrt und hatte sich zuversichtlich gezeigt, ein Hilfspaket für die angeschlagene Branche schnüren zu können.

MBIA war wie seine Konkurrenten in den Strudel der Hypothekenkrise geraten. Die Bondversicherer haben neben den als relativ sicher geltenden Anleihen von US-Kommunen auch Garantien für komplexe und oft mit Ramschhypotheken (Subprime) besicherte Schuldverschreibungen übernommen. Diese haben in den vergangenen Monaten im Zuge der Finanzkrise massiv an Wert eingebüßt und bei den sogenannten Monolinern wie MBIA Chart zeigen, FGIC und Ambac Chart zeigen für schwere Verluste gesorgt.

© SPIEGEL ONLINE
Versichertes Volumen der Monoliner in Milliarden Dollar
Nun droht den Anleiheversicherern der Verlust ihrer Spitzenratings und damit parallel eine Herabstufung der von ihnen versicherten Bonds. Das hat unmittelbar Konsequenzen für die Anleiheemittenten, die sich mit den Garantien ein höheres Rating und damit bessere Refinanzierungsmöglichkeiten eingekauft hatten. Sie müssen die betroffenen Papiere nun künftig mit mehr Eigenkapital unterlegen. Investoren wiederum, die auf die Garantien vertraut hatten, droht hoher Abschreibungsbedarf.

Die Ratingagentur Moody's hatte unlängst in einem Aufsehen erregenden Schritt das Rating für FGIC drastisch um sechs Stufen auf "A3" herabgestuft. FGIC kündigte daraufhin an, sein Geschäft zu spalten. Auch hier soll die Sparte der Kommunalkredite von dem verlustträchtigen Geschäft mit sogenannten strukturierten Anleihen getrennt werden.

FGIC hat Garantien für Wertpapiere in einem Volumen von 314 Milliarden Dollar übernommen. Nach Schätzungen von Experten hat die Branche insgesamt Garantien für Wertpapiere mit einem Volumen von 2,5 Billionen Dollar ausgesprochen. Eine Billion Dollar sollen dabei allein auf strukturierte Produkte entfallen. Der US-Milliardär Warren Buffett hatte unlängst angeboten, von den angeschlagenen Bondversicherern die Kommunalanleihen zu übernehmen.

Die Aufspaltung des Geschäfts in einen guten und einen schlechten Teil - also in Garantien für öffentliche Emittenten einerseits und Garantien für risikoreichere, strukturierte Produkte andererseits - hatte unlängst auch die US-amerikanische Versicherungsaufsicht gefordert. Denkbar ist nun, dass die risikoreicheren hyothekenbesicherten Anleihen und damit die Abwicklung der Garantien für diese vom Ausfall bedrohten Verbriefungen in eine Zweckgesellschaft ausgelagert werden.

Das erinnert irgendwie an das "Aschenputtel"-Prizinp: Die Guten ins Töpfchen die Schlechten ins Kröpfchen. Doch sind damit auch die Probleme beseitigt? Wohl kaum. Denn völlig offen ist, wer - um im Bilde zu bleiben - die aus dem Kröpfchen resultierenden Verluste tragen wird. Im Märchen findet Aschenputtel seinen Prinzen und ist somit alle Sorgen los. Im richtigen Leben würde es vermutlich anders laufen: Kritische Kommentatoren gehen nämlich davon aus, dass in den USA letztlich die öffentliche Hand - also der Steuerzahler - für die Verluste aufkommen muss.

manager-magazin.de



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Peddy78:

Alarmstufe Rot,Weitere Horrormeldungen befürchtet.

 
17.03.08 09:43
Das die USA der Welt NICHT gut tun war klar und nur eine Frage der Zeit.

Aber das es JETZT und so schlimm und soo heftig kommt...

Anschnallen und VORSICHT.

Seine Investments sollte man spätestens JETZT überdenken,

und solide Werte oder Cash sind wohl angesagt bis es sich an den Weltmärkten beruhigt hat.

News - 16.03.08 21:50
Alarmstufe Rot an der Wall Street

Nach der dramatischen Rettungsaktion für die US-Investmentbank Bear Stearns fürchtet die Wall Street weitere Horrormeldungen anderer Institute. US-Finanzminister Henry Paulson antwortete ausweichend auf die Frage, ob weitere Banken in eine ähnlich heikle Notlage geraten könnten.


Das Finanzsystem sei derzeit "anfälliger, als wir es uns wünschen", sagte Paulson in einem TV-Interview. Auf einer Krisensitzung will US-Präsident George W. Bush am Montag zusammen mit Paulson, Notenbankchef Ben Bernanke sowie Vertretern der Börsenaufsichtsbehörden über die Gefahren für die Finanzbranche beraten. "Was Investoren derzeit am meisten beschäftigt, ist die Frage: Wer ist als Nächstes dran?", sagte Jeffrey Rosenberg, Head of Credit Strategy von Banc of America Securities.

Nur eine gemeinsame Hilfsaktion der Großbank JP Morgan Chase  und der Notenbank Federal Reserve hatte die fünfgrößte US-Investmentbank Bear Stearns  Ende vergangener Woche vor der akuten Zahlungsunfähigkeit bewahren können. Die Nachricht, dass die Bank wegen Liquiditätsproblemen im Zusammenhang mit der globalen Finanzkrise kurz vor den Kollaps stand, schockierte am Freitag weltweit die Märkte.

Die Hilfsaktion der Fed zeigt, wie brisant die Aufsichtsbehörden die Lage einschätzen. Einen vergleichbaren Eingriff der Fed hatte es zuletzt 1998 nach dem Kollaps des Hedge-Fonds Long-Term Capital Management (LTCM) gegeben. Damals bat die Fed Banken und Brokerhäuser, mit Finanzspritzen eine Kettenreaktion zu verhindern, die das globale Finanzsystem gefährdet hätte.

Bear Stearns war in Schwierigkeiten geraten, nachdem Gerüchte über eine bevorstehende Insolvenz die Runde machten. Kunden zogen Geld ab, und Gläubiger verweigerten notwendige Kredite. Die Fed sprang daraufhin mit einer Notfinanzierung ein. Finanzminister Paulson verteidigte die Hilfsaktion gegen Kritik, damit würden falsche Anreize für andere Banken geschaffen. "Es war die richtige Entscheidung", sagte er.





Bear Stearns setzt auf JP Morgan

Die kriselnde Investmentbank arbeitete am Sonntag fieberhaft an einer Einigung mit JP Morgan. Bear Stearns setzt darauf, dass die Bank als Käufer einspringt. Ein Scheitern der Gespräche würde auch andere Institute starken Belastungen aussetzen und die Vertrauenskrise der Wall Street verschärfen.

Lehman Brothers geriet am Freitag ebenfalls unter Druck. Die Aktie verlor 15 Prozent. Die Nummer vier der Wall-Street-Häuser hat wie Bear Stearns den Schwerpunkt im festverzinslichen Wertpapiergeschäft. "Unsere Liquiditätsausstattung war und ist sehr stark", erklärte eine Sprecherin von Lehman Brothers. Die Investmentbank wird am Dienstag gleichzeitig mit dem Branchenprimus Goldman Sachs ihre Bilanz für das erste Quartal bekannt geben. Am Mittwoch meldet Morgan Stanley.

Die Probleme bei Bear Stearns schüren nach den Pleiten mehrerer US-Hypothekenfinanzierer, Milliardenabschreibungen bei Banken und dem jüngsten Aus einiger Hedge-Fonds Sorgen vor einer Systemkrise. "Was wir gerade erleben, ist wie ein Dominospiel - ein Stein fällt nach dem anderen", sagte Stefan Schilbe, Chefvolkswirt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. "Es besteht ohne Frage die Gefahr, dass es zu einer systemischen Krise kommt."

Die Stützungsaktion der Fed lässt es zudem wahrscheinlicher erscheinen, dass die Fed ihren Leitzins weiter massiv zurücknimmt. Als sicher gilt, dass die Fed den Satz bei der Sitzung am Dienstag mindestens um 75 Basispunkte auf dann 2,25 Prozent senkt. So niedrig lag er zuletzt Ende 2004.


Von Heike Buchter, Francesco Guerrera (New York) und Mark Schrörs (Frankfurt)





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BEAR STEARNS COS THE 30,00 -47,37% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 36,54 -4,12% NYSE
Peddy78:

Bear-Stearns-Offerte macht Wall Street Mut.

 
25.03.08 09:43
News - 24.03.08 23:39
US-Börsenschluss: Bear-Stearns-Offerte macht Wall Street Mut

Die US-Börsen sind mit deutlichen Kursgewinnen in die neue Woche gestartet. Für gute Laune sorgten neben einem erhöhten Gebot von JP Morgan für die angeschlagene Investmentbank Bear Stearns auch vergleichsweise gute Nachrichten vom Häusermarkt.


In New York wurde im Gegensatz zu Frankfurt und anderen Börsen am Ostermontag bereits wieder regulär gehandelt. Nachdem JP Morgan  das Kaufangebot für Bear Stearns  verfünffacht hatte, beflügelten vor allem Finanzwerte die US-Märkte. Der S&P 500, der seit Jahresanfang rund 9,5 Prozent verloren hatte stieg um 1,5 Prozent auf 1350 Punkte, der Nasdaq Composite legte 3,0 Prozent auf 2327 Punkte zu.





Der Kurs von JP Morgan stieg trotz des höheren Gebots um 1,3 Prozent auf 46,55 $. Die Aktie war bereits in den vergangenen zehn Tagen um rund 30 Prozent gestiegen. Der Kurs von Bear Stearns schloss mit einem Plus von 88,8 Prozent bei 11,25 $.

Bessere Daten als erwartet kamen vom US-Immobilienmarkt. Zwar fielen die Preise für Eigenheime im Februar um 8,2 Prozent - der stärkste Rückgang seit die Daten erhoben werden. Im Gegenzug stiegen die Hausverkäufe mit 2,9 Prozent aber stärker als erwartet. "Wir können noch keine Entwarnung geben, aber am Immobilienmarkt gibt es erste Anzeichen für Licht am Ende des Tunnels," sagte Brian Bethune, US-Ökonom von Global Insight.

Um mehr als 10 Prozent legte die Aktie von Tiffany  zu, die bei 42,65 $ schloss. Der Gewinnrückgang im vierten Quartal war geringer als erwartet. Starke Auslandsnachfrage trieb den Umsatz der Juwelierkette zugleich um 9,8 Prozent hoch. Zudem erhöhte Tiffany die Gewinnerwartung für das laufende Jahr.


Von Jens Korte (New York)





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BEAR STEARNS COS THE 9,38 +57,38% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 46,55 +1,26% NYSE
TIFFANY AND CO 42,65 +10,49% NYSE
Peddy78:

"ÜBERRASCHUNG",auch die Amis kaufen Lebensmittel &

 
04.09.08 14:14
Co.

Ich dachte die würden alle seit ein paar Monaten nix mehr essen.

Amis schicken uns wegen Konsumsorgen auf Talfahrt,
und Wal-Mart steigt und steigt.

Klar,

Sachen auf Pump gibt es jetzt nicht mehr,
aber sonst genug was auch gekauft wird.

Und wieder steigende Kurse,
trotz ARMEN Amis,

die sich warscheinlich schon heimlich in Europäische Top-Firmen einkaufen und sich Tod lachen über unsere Dämlichkeit.

Hoffentlich!

Wer brauch die Amis?

www.comdirect.de

News - 04.09.08 13:35
Wal-Mart steigert Umsatz im August deutlich - Erwartungen übertroffen

BENTONVILLE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart Stores   hat im August den Umsatz getragen von einem deutlichen Plus im internationalen Geschäft und soliden Zuwächsen in den USA deutlich gesteigert. Der Erlös sei konzernweit um 8,7 Prozent auf 30,67 Milliarden Dollar geklettert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Bentonville mit. In den USA sei der Umsatz auf vergleichbarer Basis und ohne den Verkauf von Benzin um 3,0 Prozent gestiegen. Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen von Experten, die hier im Durchschnitt mit einem Plus von 1,6 Prozent gerechnet hatten. Wal-Mart selbst hatte einen Anstieg um ein bis zwei Prozent in Aussicht gestellt./FX/RX/zb/sk

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Wal-Mart Stores, Inc. 59,79 +0,23% NYSE
Peddy78:

DANKE USA aber verarschen können wir uns alleine.

 
05.09.08 08:53
www.comdirect.de

News - 05.09.08 08:13
Konjunkturängste: Kursrutsch an Weltbörsen

Nachdem Dax und Dow Jones wegen Sorgen über die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt und eine Abkühlung der Weltwirtschaft am Vorabend bereits mit einem satten Minus von jeweils fast drei Prozent den Handel beendet hatten, hat sich der Kursrutsch an den Weltbörsen auch in Asien fortgesetzt. Und auch am Freitag ist Besserung nicht in Sicht: Technische Analysten sehen im Dax bereits die 6000-Punkte-Marke in Gefahr.



HB FRANKFURT. In Tokio schloss der asiatische Leitindex Nikkei 2,7 Prozent schwächer bei 12 212 (-345) Punkten, nachdem er zeitweise sogar bis auf der 12 163 Punkte gefallen war und Händler sogar einen Absturz unter die 12 000-Punkte-Marke nicht ausgeschlossen hatten. Besonders exportorientierte Aktien gerieten unter Druck. Der Hang-Seng-Index in Hongkong gab sogar um mehr als drei Prozent auf 19 753 Zähler nach. Marktteilnehmer begründeten die Abschläge vor allem mit der Schwäche an den US-Börsen.

Der Dow-Jones-Index hatte nach Handelsschluss in Europa belastet von Sorgen über die Lage am Arbeitsmarkt seine Verluste auf drei (zuvor 2,2) Prozent ausgeweitet, der Technologie-Index Nasdaq-Composite fiel um 3,2 (zuvor zwei Prozent). In der abgelaufenen Woche sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gestiegen. Zudem meldete der Arbeitsmarkt-Dienstleister ADP einen abermaligen Beschäftigungsrückgang im Privatsektor. "Nun machen sich Anleger ihre Gedanken über die monatlichen Arbeitsmarktdaten am Freitag", sagte Händler Dave Rovelli von Canaccord Adams. Ein überraschend stark gestiegener ISM-Einkaufsmanagerindex konnte die Stimmung nicht heben.

Und die Talfahrt dürfte mit Markteröffnung in Deutschland weitergehen: Andauernde Konjunkturängste werden nach Einschätzung von Händlern am Freitag den Dax weiter in die Tiefe drücken. Banken und Broker sagten für die Eröffnung einen Rückgang von rund einem Prozent voraus, nachdem der Leitindex schon am Vortag fast drei Prozent auf 6 279 Punkte verloren hatte. Die Börsianer ließen sich weiter von der schwachen Kursentwicklung an den US-Börsen und den asiatischen Märkten beeindrucken und vor dem wichtigen US-Arbeitsmarktbericht für August am Nachmittag dürften sich die meisten deutlich zurückhalten, sagten Händler. Die Statistik wird um 14.30 Uhr MESZ veröffentlicht. Analysten rechnen im Schnitt mit einem Stellenabbau außerhalb der Landwirtschaft von 75 000. Die Arbeitslosenquote dürfte unverändert bei 5,7 Prozent verharren. Daneben seien die Börsianer derzeit vor allem für die europäische Wirtschaft extrem negativ eingestellt. "Da die EZB gestern keine Zinssenkungssignale gegeben hat, wird sich daran so schnell nichts ändern", sagte ein Analyst.

"Da viele Anleger nun von einer Rezession ausgehen, werden jetzt fallende Unternehmensgewinne an der Börse eingepreist", sagte ein anderer Händler. Auffällig sei dabei das Comeback des US-Dollar. Der Euro fiel entsprechend stark zurück und notierte zeitweise unter 1,43 Dollar, so niedrig wie seit Oktober 2007 nicht mehr. Am Morgen notierte er um 1,43 Dollar, nachdem er den New Yorker Handel mit 1,4240 Dollar beendet hatte.

Finspreads taxierte den Dax am Morgen bei 6 200 Zählern um 1,25 Prozent unter dem Vortagesschluss. Am vergangenen Freitag hatte der deutsche Leitindex noch bei 6 422 Zählern geschlossen. Im Verlauf könnten allerdings Shorteindeckungen vor dem Wochenende zu einer technischen Reaktion nach oben führen, so die Hoffnung der Optimisten. Unterstützt sei der Dax bei 6 220 und 6 160 Punkten, auf Widerstand treffe er bei 6 370 und 6 450 Punkten, sagten Händler mit Blick auf die technische Situation.

Insgesamt hat sich die technische Situation an den Aktienmärkten mit dem Rückschlag vom Donnerstag eingetrübt. Staud Research spricht mit Blick auf den Dax von "einer mittleren Katastrophe", auch weil der Abschwung "impulsive Strukturen" aufweise. Als negativ gesehen wird von Analysten der deutlich steigende Umsatz bei fallenden Kursen. Sollte der Dax unter 6 160 fallen, würden neue Jahrestiefs unter 6 000 Punkten wahrscheinlicher, heißt es. Indizes wie der Hangseng oder der russische RTS seien bereits auf Jahrestiefs gefallen. Die Analysten von Equinet meinen, der S&P-500 habe ein "rising wedge" aufgelöst. Der Bruch der 1 270er Unterstützung lege einen Fall auf den Unterstützungsbereich zwischen 1 197 und 1 187 nahe, so Equinet. Nur ein Rückerobern der 1 270er Marke löse das negative Szenario auf.

Unter den deutschen Einzeltiteln könnten am Freitag Lufthans in den Mittelpunkt rücken. Neben Deutschlands größter Fluglinie hoffen offenbar noch zwei weitere Fluggesellschaften auf den Zuschlag beim Verkauf von Brussels Airlines. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" haben sich auch British Airways und die chinesische Hainan Airlines beworben. Brussels Airlines und Lufthansa hatten in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass sie sich in "konstruktiven Verhandlungen" über einen Einstieg befinden. Demnach würde Lufthansa zunächst für 65 Millionen Euro 45 Prozent der Anteile an der Brussels-Muttergesellschaft SN Airholding übernehmen, nach zwei Jahren könnte sie das Unternehmen komplett kaufen.

Gute Nachrichten dagegen für Adidas: Der russische Fußballverband will mit dem deutschen Sportartikelhersteller am kommenden Montag in Moskau ein langfristiges Kooperationsabkommen abschließen. Laut der Agentur Interfax geht es um einen Zeitraum bis 2016 und ein Vertragsvolumen von rund 100 Millionen Euro. "Wir möchten das derzeit nicht kommentieren", hieß es von Adidas. Laut Medienberichten beendet der russische Fußballverband damit seine bisherige Kooperation mit dem Sportartikelhersteller Nike. Ein Händler sagte: "Das ist sicherlich positiv, auch weil sich Adidas gegen Nike durchsetzt. Die Aktie sollte besser laufen als der Markt."

Die Finanztitel, insbesondere die Rückversicherer wie Münchener und Hannover Rück, dürften ebenfalls zum Ende der Woche nochmals die Aufmerksamkeit der Börsianer auf sich ziehen. Trotz weltweiter Finanzkrise und schlechterer Marktbedingungen gehen die Rückversicherer nach Einschätzung der Ratingagentur Moody's gut gerüstet in die kommenden Monate. Der Ausblick für die Branche sei für die nächsten 12 bis 18 Monate stabil, schreiben die Moody's-Experten in einer Studie, die zum Branchentreffen "Rendez-Vous de Septembre" veröffentlicht wurde. In Monte Carlo sprechen in diesen Tagen Erstversicherer wie Allianz und Generali mit Rückversicherern wie Swiss Re, Münchener Rück und Hannover Rück über die Erneuerung der Verträge, die zum Jahreswechsel ansteht.

Auch Analystenkommentare könnten ihre Spuren auf den Kurstafeln hinterlassen. So senkte Morgan Stanley das Kursziel für Allianz von 143 auf 142 Euro und beließ den Titel auf "Equalweight". UBS erhöhte das Kursziel für Infineon Technologies von 6,7 auf 7,3 Euro und beließ die "Buy"-Einstufung unverändert.

Am deutschen Rentenmarkt rechnen Experten am Freitag vor dem Hintergrund der freundlichen Verfassung am US-Rentenmarkt mit einer gut behaupteten Tendenz. "Heute dreht sich alles um die US-Arbeitsmarktdaten", schreiben die Experten der HSH Nordbank im Morgenkommentar. Der Beschäftigungsabbau dürfte sich gegenüber den Vormonaten noch beschleunigen, was sich auch in einem Anstieg der Arbeitslosenquote niederschlagen sollte. Die Erwartungen seien pessimistisch. Den richtungweisenden Euro-Bund-Future sehen die Experten im Tagesverlauf zwischen 114,17 und 115,49 Punkten. Die US-Anleihen hatten wegen der anhaltenden Aktienmarktschwäche am Vortag Kursgewinne verzeichnet.

Die Ölpreise zeigten sich kaum verändert. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Oktober 107,77 Dollar und damit elf Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent lag bei 106,36 Dollar - das waren sechs Cent mehr als am Donnerstag.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
adidas AG Inhaber-Aktien o.N. 39,23 -2,27% XETRA
ADP 58,97 -3,17% Paris
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 111,06 -3,45% XETRA
DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 15,06 -3,24% XETRA
GENERALI ASS 22,74 -1,69% Mailand
Hannover Rückversicherung AG NAMENS-AKTIEN O.N. 28,25 -3,88% XETRA
INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 5,88 -5,54% XETRA
Morgan Stanley 40,34 -4,34% NYSE
MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 104,59 -2,42% XETRA
NASDAQ OMX Group, Inc. (The) 31,66 -5,10% NASDAQ
NIKE, Inc 59,74 -3,15% NYSE
SWISS RE N 67,45 -2,03% SWX Europe
UBS N 23,24 -5,37% SWX Europe
Peddy78:

Danke.Europa auf Talfahrt schicken um günstig ein

 
08.09.08 08:31
zu kaufen,

und dann am Abend (zu Schlußkursen) so tun als wäre nichts gewesen.

Aber wer früh genug gekauft hat freut sich jetzt schon,

zum Kaufen ist es schon bald zu spät,

zumindest zu den ausgebombtesten Kursen.

Schön.
Peddy78:

Wie lange reicht der Verstand diesmal?

 
08.09.08 16:41
Wie lange dauert es diesmal bis das was HEUTE als Schnäppchen gekauft wird wieder viel zu teuer ist weil es den USA ja soo schlecht geht?

Wie wäre es mal damit:
Nur das kaufen was auch Morgen noch Werthaltig ist.
NUR DAS KAUFEN,
was man ! sich auch leisten kann.
Dann ginge es uns allen besser,
bzw. euch warscheinlich nicht,
weil IHR uns dann nicht mehr verarschen,für DUMM verkaufen und hier günstig kaufen könnt,
weil dann keiner mehr vor euch zittert.
Aber muß ja auch keiner mehr,
denn ihr seit nicht mehr der Nabel der Welt,
auch wenn es noch schwer fällt das zu verstehen,
aber Zeiten ändern sich,
und Immos die mal Teuer waren sind jetzt billig.
Und / aber auch das ändert sich schon wieder.

Danke bis Morgen.

www.comdirect.de

News - 08.09.08 16:30
Aktien New York: Sehr fest - Regierung übernimmt Hypothekenbanken

NEW YORK (dpa-AFX) – Die angekündigte Übernahme der angeschlagenen Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac durch die US-Regierung hat die wichtigsten US-Aktienindizes am Montag angetrieben. Washington will mit der Intervention eine bedrohliche Krise des US-Finanzmarktes vermeiden. Marktteilnehmer sehen hierdurch die Hoffnung auf eine Entspannung und Belebung an den Kreditmärkten genährt. Immerhin werde so sichergestellt, dass billionenschwere hypothekengesicherte Anleihen nicht platzen, hieß es. Die Börsen in Asien und Europa hatten bereits positiv reagiert.

Der Dow Jones Industrial  sprang um 2,46 Prozent auf 11.497,55 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index  kletterte um 2,32 Prozent auf 1.271,09 Zähler. An der NASDAQ rückte der Composite-Index  1,37 Prozent auf 2.286,86 Zähler vor. Der NASDAQ 100  stieg um 0,96 Prozent auf 1.785,27 Punkte.

Wie auch schon in Asien und Europa, waren insbesondere Finanzwerte besonders stark gefragt. So gehörten unter anderem Bank of America   mit plus 6,73 Prozent auf 34,40 Dollar und Citigroup   mit plus 6,14 Prozent auf 20,24 Dollar zu den Gewinnern.

Goldman Sachs   sprangen mit dem Branchentrend deutlich an und gewannen 3,34 Prozent auf 168,70 Dollar. Merrill Lynch hatte die Papiere der Investmentbank von 'Underperform' auf 'Buy' angehoben und ein Kursziel von 187 Dollar genannt - ein Potenzial von rund 15 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs vom Freitag.

Eine Ausnahme waren hingegen die Aktien der vor der Übernahme durch die US-Regierung stehenden Hypothekenbanken. Die im vorbörslichen Handel ausgesetzten Aktien von Fannie Mae   und Freddie Mac   brachen nahezu vollständig ein. Fannie Mae fielen um 80,82 Prozent auf 1,35 Dollar und die von Freddie Mac stürzten um 74,31 Prozent auf 1,31 Dollar ab. Die Analysten der Credit Suisse brachten ihre Skepsis mit einer Kurszielsenkung für Aktien auf jeweils 1 Dollar zum Ausdruck.

Abseits des Finanzsektors fand insbesondere eine Milliardenübernahme Beachtung: Der US-amerikanische Zigarettenhersteller Altria Group   übernimmt den Schnupf- und Kautabak-Hersteller UST  für 11,7 Milliarden Dollar. Die Übernahme soll innerhalb von zwölf Monaten nach Abschluss der Transaktion positiv zum Gewinn je Aktie beitragen. Für das Gesamtjahr bekräftigte Altria das Gewinnziel aus dem operativen Geschäft zwischen 1,63 und 1,67 Dollar je Aktie. Experten gingen bislang von 1,67 Dollar aus. An Kostenersparnissen peilt Altria ab 2011 jährlich 250 Millionen Dollar an. Altria-Aktien legten um 3,34 Prozent auf 21,65 Dollar zu, UST gewannen 1,10 Prozent auf 68,29 Dollar zu.

Als zeitweise einzige Aktie mit Kursverlusten im Dow Jones gaben Boeing   0,25 Prozent auf 62,73 Dollar ab. Der bislang zweitägige Streik von 27.000 Beschäftigten bei dem Flugzeugbauer verursacht hohe Umsatzausfälle beim US-Flugzeugbauer und belastet die gesamte Luftfahrtindustrie. Jeder Streiktag kostet Boeing nach Angaben von Analysten 100 Millionen US-Dollar an Umsatz und 1 Cent beim Ergebnis je Aktie. Zudem dürfte der vierte Ausstand in den vergangenen 20 Jahren bei vielen Zulieferfirmen weltweit zu Problemen führen./stb/tw

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Altria Group Inc 21,71 +3,63% NYSE
Bank of America Corp. 34,2322 +6,21% NYSE
Boeing Co. (The) 62,6319 -0,41% NYSE
Citigroup Inc 20,22 +6,03% NYSE
FANNIE MAE 1,28 -81,82% NYSE
Freddie Mac 1,26 -75,29% NYSE
Goldman Sachs Group, Inc. 167,93 +2,87% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.276,90 +0,93% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.773,38 +0,29% NASDAQ Indizes
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 616 +46,67% Toronto
UST, Inc. 68,31 +1,13% NYSE
Peddy78:

Wetten der Dow Jones täuscht wieder Tief bzw.

 
22.09.08 12:34
tiefere Kurse an um dann am Ende wieder hoch aus dem Handel zu gehen?

Aber natürlich erst nachdem die Amis noch ein bißchen (mehr) hier günstig eingekauft haben.

Laßt euch nicht verarschen,
ist ja schlimmer wie bei der SPD bzw. KfW...

Stockpicking
und freuen.

LG
Peddy78
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