geile Quartalszahlen heute praktisch nach Börsenschluss:
Ad hoc: Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger mit starkem ersten Quartal 2010
17:30 22.04.10
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Quartalsergebnis
Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger mit starkem ersten Quartal 2010
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Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Dräger mit starkem ersten Quartal 2010
Die Drägerwerk AG & Co. KGaA hat im ersten Quartal 2010 hervorragende Werte
bei Auftragsbestand, Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum ersten Quartal
2009 erwirtschaftet. Der Auftragseingang lag mit 488,2 Mio. EUR
währungsbereinigt um 7,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Hierzu hat ein
Wachstumsschub in der Region Amerika (währungsbereinigt +34,6 Prozent)
maßgeblich beigetragen. Der Auftragsbestand lag mit 472,9 Mio. EUR
währungsbereinigt um 9,0 Prozent über dem Vorjahreswert, der Umsatz stieg
währungsbereinigt um 8,1 Prozent auf 465,9 Mio. EUR. Das Konzern-EBIT wuchs
auf 36,8 Mio. EUR (1. Quartal 2009: 6,5 Mio. EUR). Wesentliche Gründe
hierfür waren neben den Einsparungen aus dem Turnaround-Programm in Höhe
von 11,9 Mio. EUR (vor Implementierungskosten von 0,4 Mio. EUR),
Währungseffekte sowie ein verbesserter Produktmix. Die EBIT-Marge erreichte
7,9 Prozent (1. Quartal 2009: 1,5 Prozent).
Der Unternehmensbereich Medizintechnik steigerte dabei den Auftragseingang
im ersten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um währungsbereinigt
8,9 Prozent auf 323,6 Mio. EUR. Der Auftragsbestand lag am 31. März 2010
mit 326,1 Mio. EUR währungsbereinigt um 28,8 Prozent über dem
Vorjahreswert. Dabei profitierte der Unternehmensbereich besonders von dem
positiven Geschäftsverlauf in der Region Amerika: Dort stiegen der
Auftragseingang währungsbereinigt um 49,0 Prozent auf 79,6 Mio. EUR und der
Auftragsbestand währungsbereinigt um 67,8 Prozent auf 84,3 Mio. EUR. Der
Umsatz wuchs währungsbereinigt um 13,2 Prozent auf 306,3 Mio. EUR. Dazu
trug unter anderem der starke Auftragseingang zum Jahresende 2009 bei. Das
EBIT erreichte den herausragenden Wert von 40,3 Mio. EUR (1. Quartal 2009:
2,7 Mio. EUR), die EBIT-Marge lag mit 13,2 Prozent deutlich über dem
Vorjahreswert (1. Quartal 2009: 1,0 Prozent). Hierfür waren besonders die
auf den Unternehmensbereich Medizintechnik entfallenden Einsparungen aus
dem Turnaround-Programm in Höhe von 8,2 Mio. EUR, ein verbesserter
Produktmix und Währungseffekte verantwortlich.
Der Unternehmensbereich Sicherheitstechnik steigerte den Auftragseingang im
ersten Quartal 2010 um währungsbereinigt 4,8 Prozent auf 172,3 Mio. EUR.
Der Auftragsbestand verringerte sich dagegen - unter anderem aufgrund der
im Jahr 2009 erfolgten Stornierung eines im Vorjahresquartal im
Auftragsbestand enthaltenen Tieftauchsystems sowie der Auslieferung
größerer Aufträge nach dem 1. Quartal 2009 - währungsbereinigt um 19,0
Prozent auf 148,1 Mio. EUR. Der Umsatz lag im ersten Quartal 2010 mit einem
währungsbereinigten Wachstum von 0,1 Prozent auf 167,0 Mio. EUR auf
Vorjahresniveau. Aufgrund von Produktmixverschiebungen zu ertragsstärkeren
Produkten sowie positiven Währungseinflüssen steigerte die
Sicherheitstechnik das EBIT um 21,0 Prozent auf 12,7 Mio. EUR (1. Quartal
2009: 10,5 Mio. EUR). Die EBIT-Marge lag bei 7,6 Prozent (1. Quartal 2009:
6,4 Prozent).
Aufgrund der außerordentlich starken Ertragsentwicklung im ersten Quartal
erwartet Dräger für das Gesamtjahr 2010 nunmehr das obere Ende der bereits
prognostizierten Bandbreite einer EBIT-Marge von 5 bis 6 Prozent vor
Effekten aus der Transaktion mit Siemens erreichen zu können. Beim Umsatz
rechnet Dräger mit einem Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Diese Einschätzung unterliegt der Annahme einer stetigen Entwicklung in den
für Dräger relevanten Märkten und einer Fortsetzung der erfolgreichen
Implementierung des Turnaround-Programms.
Am 5. Mai 2010 veröffentlicht Dräger den vollständigen Bericht über den
Zwischenabschluss des Dräger-Konzerns zum ersten Quartal 2010.
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Dräger-Konzerns. Diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf den
gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie
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(c)DGAP 22.04.2010
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