Mfg
|
Kurs > 20 €
Begründung:
usw...
Das nenne ich wenigstens eine kleine Begründung....kannst du auch mit Argumenten kontern, die nachvollziehbar sind?
Es gibt sicherlich einige, aber einfach so etwas dahersagen kann jeder....50/50 Chance.
Lg
niergends im Thread steht was
musst schon fakten reinstellen:;
Schnüffelskandal
Die Telekom hat offenbar länger als ein Jahr hochrangige Mitarbeiter und Journalisten bespitzelt. Jetzt prüfen Staatsanwälte, ob sie ermitteln müssen. Firmenboss Obermann gibt sich zerknirscht. René Obermann, Vorstandschef Deutsche TelekomDie Deutsche Telekom hat sich bei der Staatsanwaltschaft selbst angezeigt. Hintergrund sind offenbar Indizien für die umfangreiche Überwachung von Telefondaten im Unternehmen. Eine Anzeige sei auf Anordnung von Telekom-Chef René Obermann am 14. Mai erstattet worden, teilte das Unternehmen mit. Weitere Details wolle man unter Hinweis auf die laufende staatsanwaltschaftliche Prüfung nicht mitteilen.ZUM THEMABespitzelung:
Schnüffelskandal bei der TelekomEin Ermittlungsverfahren gibt es bislang nicht. „Die Deutsche Telekom hat uns ein etwas größeres Paket mit Unterlagen zukommen lassen, verbunden mit der Bitte, sie zu prüfen“, sagte der Sprecher der Bonner Staatsanwaltschaft, Friedrich Apostel. Diese Prüfung in Hinblick auf eine mögliche strafrechtliche Relevanz laufe nun.
Mehr als ein Jahr Telefondaten ausspioniert
Nach einem Bericht des Hamburger Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ spähte die Deutsche Telekom mehr als ein Jahr lang Kontakte von Managern und Aufsichtsräten zu Journalisten aus. Unter den Projektnamen „Clipper“ und „Rheingold“ sei es um die „Auswertung mehrerer Hunderttausend Festnetz- und Mobilfunk-Verbindungsdatensätze der wichtigsten über die Telekom berichtenden deutschen Journalisten und deren privaten Kontaktpersonen“ gegangen, schreibt das Magazin. Dabei beruft sich „Der Spiegel“ auf ein dreiseitiges, dem Magazin vorliegendes Schreiben einer Berliner Beratungsfirma an einen Telekom-Juristen.
Die Telekom bestätigte den Bericht am Samstag zumindest in Teilen: „Bei der Deutschen Telekom ist es nach derzeitigen Erkenntnissen in 2005 und nach aktuellen Behauptungen auch in 2006 zu Fällen von missbräuchlicher Nutzung von Verbindungsdaten gekommen“, teilte das Unternehmen in Bonn mit. Dabei handele es sich allerdings nicht um die rechtswidrige Nutzung von Gesprächsinhalten. „Ich bin über die Vorwürfe zutiefst erschüttert. Wir nehmen den Vorgang sehr ernst“, sagte Telekom-Vorstandschef René Obermann der Mitteilung zufolge. „Wir haben die Staatsanwaltschaft eingeschaltet und werden sie bei ihren Bemühungen um eine lückenlose Aufklärung unterstützen.“
Im Sommer 2007 sei das Unternehmen aufgrund interner Hinweise bereits einem Einzelfall nachgegangen und habe diesen aufgeklärt. „Am 28. April 2008 wurden dem Vorstand nun neue, wesentlich umfangreichere und noch gewichtigere Vorwürfe durch ein Schreiben eines offenbar an den Vorgängen extern Beteiligten bekannt, der aus der Konzernabteilung Sicherheit heraus beauftragt worden war.“
„Brennendes Interesse“
Der stellvertretende Aufsichtsratschef Lothar Schröder forderte eine schnelle Aufklärung. „Wir haben ein brennendes Interesse daran. Und ich habe den Eindruck, dass auch der Vorstand eine schnelle Aufklärung will.“ Schröder sitzt als Vertreter der Gewerkschaft Ver.di im obersten Gremium des Bonner Konzerns. „Es wäre ein weitreichender Skandal, wenn Manager, Aufsichtsräte und Journalisten bespitzelt worden wären“, sagte Schröder. „Im Moment fehlt der Glaube, dass die Vorwürfe sich am Ende als völlig haltlos erweisen könnten.“
Die Telekom berichtete in ihrer Mitteilung, sie habe bereits 2007 weitreichende personelle und organisatorische Veränderungen in der Konzernabteilung Sicherheit vorgenommen. „Die Abteilung wurde komplett umgebaut und mit neuen Kontrollmechanismen personeller und organisatorischer Art aufgestellt.“ Die Telekom hatte die Daten von einer externen Firma auswerten lassen, die auf IT-Sicherheit spezialisiert ist. Verantwortlich für die Konzernsicherheit zeigte sich in der fraglichen Zeit der frühere Personalvorstand Heinz Klinkhammer. Anfang 2007 hatte Obermann dann zwischenzeitlich die Verantwortung für den sensiblen Bereich übernommen und zugleich die Richtlinien verschärft, wie ein Sprecher sagte.
Dem „Spiegel“-Bericht zufolge ist derzeit noch nicht absehbar, „was von all den Vorwürfen eines derart gewaltigen Lauschangriffs wirklich den Tatsachen entspricht“. Unklar ist auch, ob die Vorgänge nur in die Amtszeit von Obermanns Vorgänger Kai-Uwe Ricke fallen. Dieser war Mitte November 2006 von Obermann abgelöst worden. Dem „Spiegel“ zufolge wird in dem Berliner Fax an die Telekom behauptet, dass auch nach November 2006 noch am Projekt „Clipper“ gearbeitet worden sei.
Die Methoden der Telekom
Ricke sagte dem „Spiegel“, der Vorstand habe aktiv gegen undichte Stellen im Unternehmen vorgehen wollen. In Absprache mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Klaus Zumwinkel, sei dann die Konzernsicherheit „etliche Male mit entsprechenden Untersuchungen beauftragt“ worden. So seien Vorstandsvorlagen mit individuellen geheimen Kürzeln versehen worden, um Informanten zu enttarnen. Bisweilen seien vor Vorstandssitzungen auch gezielt Dokumente mit falschen Informationen verteilt worden, um so feststellen zu können „welche Informationen bei welchen Presseorganen ankommen“.
Mit welchen Methoden die aus mehreren hundert Mitarbeitern bestehende Abteilung vorgegangen sei, habe er aber nicht gewusst, wird Ricke weiter zitiert: „Ich habe niemals illegale Aufträge erteilt und erst recht zu keinem Zeitpunkt angeordnet, Telefonverbindungsdaten auszuspähen.“
Der „Spiegel“ berichtet, dass dem Schreiben zufolge auch in das Büro eines wichtigen Wirtschaftsjournalisten ein Maulwurf eingeschleust worden sein soll, der über mehrere Monate „direkt an die Konzernsicherheit“ der Telekom berichtet habe. Der Chef der externen Sicherheitsfirma habe selbst die Projekte so eingeschätzt: „Die Projekte können selbst im nachrichtendienstlichen Maßstab nur als ungewöhnlich flächendeckend und ausgefeilt bezeichnet werden.“ Weitere Spähattacken seien „konkret geplant und beauftragt“ gewesen, unter anderem „die Überwachung eines ihrer Anteilseigner mit Hauptsitz in New York“, schreibt der „Spiegel“ unter Berufung auf das Schreiben an die Telekom.sms/dpa Artikel bewertenzur Bestenliste » Drucken
http://www.focus.de/finanzen/news/...om-vor_aid_303853.html?omiid=rss
Name:DEUTSCHETELEKOM
BID:10.72
ASK:10.75
Tendenz:
Change:0.02
Change %:0.14%
Kurs von 2008-05-25 15:16:19Name:DEUTSCHETELEKOM
BID:10.72
ASK:10.75
Tendenz:
Change:0.02
Change %:0.14%
Kurs von 2008-05-25 15:16:19
bis 10 kanns leicht runtergehen, glaube nicht dass der kurs nochmal den WErt von 2002 erreicht, aber wer mutig ist kann ja eine langfristige Shortpostion eingehen.
DEUTSCHE TELEKOM N (XETRA) |
|
|
|
|
Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
22 | 20.191 | Deutsche Telekom (Moderiert) | ElCondor | Börsenknecht | 11.12.24 13:55 | |
21 | Chinesischer Hack auf die Telekom/ Aconnic kaufen? | Global-Invest | HODEL | 10.12.24 12:26 | ||
45 | 3.615 | Comeback der Deutschen Telekom | Koch27 | Teras | 07.07.24 19:48 | |
8 | Mobilfunk, gesättigte Märkte vs wachsende Märkte | kirmet24 | vopego | 11.08.23 10:29 | ||
3 | Mal ne Frage von nem Doofen. | Karlchen_V | Karlchen_V | 05.04.23 13:26 |