mich nicht ignorien würde, wäre es für ihn nicht so überraschend gekommen ;-)
Aber im Ernst: Bis auf die Sache mit Ken kam heute nicht wirklich etwas überraschendes. Und da man sich in Q1 schon Kleingeld besorgen musste, wird Q1 auch nicht der Burner werden.
Und was Klagen angeht: Zunächst einmal brauchst Du Kohle zum Klagen. Rechne mal mit mindestens 20.000 EUR für den Anfang. Bevor Du klagst, solltest Du Dir außerdem überlegen, ob Du jemanden haftbar machen kannst, der ggf. auch Schadenersatz zahlen kann. Sprich: kriege raus, ob RA eine Manager Haftpflichtversicherung hat.
Dann musst Du Dir überlegen, ob die Angelegenheit überhaupt aussicht auf Erfolg hat. Bei den meisten Dokumenten steht nähmlich drunter, dass Forward-looking-Statements nie ernst genommen werden dürften. Du kannst also nur dann Erfolg haben, wenn Du nachweisen kannst, dass RA wissentlich und in manipulativer Absicht unrealistische Ziele veröffentlicht hat. Das dürfte zwar nicht unmöglich sein (50.000 Sky User, Break Even 2016), aber auch nicht sehr einfach.
Und dann brauchst Du noch 2-3 Jahre Zeit, um durch die Instanzen zu gehen. Selbst wenn Du ein paar hundert k verloren hast, muss man sich sehr gut überlegen, ob man sich den Ärger antun wird.