da hilft kein Jammern (ich meine nicht dich, sondern meine es allgemein), kein Wehklagen oder sonstwas. Wir müssen uns auf die neue Situation ohne die "Star-Trader" einstellen. Ich bedauere es auch, aber was hilf's? Lernen müssen wir, lernen und nochmals lernen (zur Zeit versuche ich mir Wagners "Traden wie ein Profi" reinzuziehen (schwere Kost, ist halt kein Roman, den man verschlingt).
@ Logos, du scheinst jetzt auf dem richtigen Weg zu sein. Nachdenken über die Fehler und, wie schon oben von Pit erwähnt, KONSEQENZEN daraus ziehen. Dann geht es wieder aufwärts. Solch eine Phase habe ich und viele andere auch mitgemacht. Ich denke auch über meine Fehler unaufhörlich nach. Und versuche dazu zu lernen. Gell, Logos, erst später über die steuerlichen Aspekte nachdenken, wenn die Gewinne eingefahren sind (denke daran, was dir Börsenfüxlein, der schon etwas mehr Erfahrung hat als wir beide, dazu gesagt hat).
Erinnerst du dich an den Ruhrpottzocker? Der hatte ja vor etwa vier Wochen hier geschrieben und die Trader in zwei Kategorien eingeteilt, nämlich in die Gruppe der 95%-Trader und die Gruppe der "5%-er" (ob die Prozentzahlen so stimmen bzw. anders gewichtet werden müssen, lasse ich dahingestellt). Ich hatte dir, Logos, ja per BM geschrieben bzw. mitgeteilt, zu welcher Gruppe/Kategorie ich derzeit gehöre. Auch wenn ich einmal schon einen HENRI (mit einem Währungs-OS) gelandet hatte (war aber ein Mehrtages-Henri), auch sonst viele kleine Gewinne erzielt hatte, bin ich immer noch ein Lehrling; die großen dicken, die machen es aus. Aber unter dem Strich, da sieht es ... Wenn alle Stricke reißen und die "Wende" nicht schafft wird, dann muss man etwas anderes versuchen. Auch darüber denke ich schon nach. Take it aesy, we all are'nt winners.
Gruß und viel Erfolg dir in der Zukunft!
Hotte