f-h OP BW & Friends-TTT, Montag 22.09.2003

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Wie die Börsen in Fernost und Europa wird am Montag voraussichtlich auch die Wall Street im Sog der Kursverluste des Dollar deutlich schwächer in die neue Handelswoche starten."Was heute den Markt bestimmen wird, sind keine Nachrichten zu Konjunktur und Unternehmen, sondern die Tatsache, dass der Dollar schwach ist und der Streit um die Währungen weitergeht", sagte Larry Wachtel von Prudential Securities. deuteten auf kräftige Kursverluste zur Eröffnung hin. Rund 45 Minuten vor Handelsauftakt notierte der Future auf den S&P-500-Index 7,5 Punkte tiefer mit 1025,4 Punkten und der Nasdaq (NASDAQ: Nachrichten) -Future 19,0 Zähler im Minus mit 1375,5 Zählern.
Der Dollar war auf Talfahrt gegangen, nachdem die sieben führenden Industrienationen (G7) am Wochenende bei ihrem Treffen in Dubai in einer gemeinsamen Erklärung stärker an den Märkten orientierte Wechselkurse gefordert hatten. An den Devisenmärkten nährte dies Spekulationen, das G7-Mitglied Japan könne von seiner Politik des schwachen Yen abrücken.
Die Kursverluste der US-Währung hatten bereits die Aktienmärkte in Europa und Fernost ins Minus gedrückt. Ein fallender Dollar-Kurs verteuert Ausfuhren in den wichtigen Exportmarkt USA und schmälert damit die Wettbewerbsfähigkeit nicht-amerikanischer Firmen. Wie Wachtel erläuterte, belastet der schwächere Dollar auch die US-Börsen. Denn mit dem sinkenden Außenwert der US-Währung nehme für ausländische Investoren auch die Attraktivität von Investments im Dollar-Raum ab.

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