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Fannie Mae - Chance auf Verdreifachung bis Juli

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Anti Lemming:

CET 1 = hartes Kernkapital

 
16.05.21 21:42
Hier die Definition auf Deutsch:

www.bundesbank.de/de/aufgaben/...genmittel/eigenmittel-597820

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Anti Lemming:

Meine Erwartung für die JPS nach Scotus

 
20.05.21 13:45
Sobald eine Kapitalerhöhung (KE) anberaumt wird, dürften die JPS auf Nennwert (meist 25 Dollar) steigen, weil es danach wieder (üppige) Dividenden gibt.

Wahrscheinlich aber werden die JPS im Zuge der KE ausgebucht (eben WEGEN der sehr hohen Dividende), indem sie in neue Stammaktien getauscht werden. Das ist dann so, als würden JPS-Halter mit 25 Dollar (pro gehaltener JPS) an der KE teilnehmen.

Neue Stammaktien sind die, die mit der KE auf den Markt kommen werden und wieder regulär an der NYSE etc. gelistet sind. Sie dürften wieder die alten Tickersympobe FNM (für Fannie) und FRE (für Freddie) haben.

Die bisherigen Stammaktien werden höchstwahrscheinlich nach einem bestimmten Schlüssel in die neuen Stammaktien getauscht. Alternativ erhalten die Altaktionäre Bezugsrechte wie kürzlich bei der Tui-KE. Die (um den Faktor 5 verwässernde) Warrantsausübung würde, wenn sie überhaupt kommt, kurz vor der KE stattfinden. Die Warrantsausübung verwässert nur die Stammaktien, nicht die JPS.
Anti Lemming:

Neuer Beitrag von Tim Howard

 
24.05.21 14:59
erschienen in seinem Blog.

howardonmortgagefinance.com/2021/05/24/fhfas-crt-report/



Anti Lemming:

Supreme Court entscheidet über wichtigste Fälle

 
24.05.21 22:12
in der Regel zuletzt (Ende Juni).

www.washingtonpost.com/news/...es-cluster-at-the-end-of-june/

Why the big Supreme Court cases cluster at the end of June

As Supreme Court watchers know, the Court usually hands down the biggest cases of the Term during the end of June. Often, the blockbusters are handed down on the very last day. Although technically the Supreme Court Term ends later by statute, in practice that means the big decisions often come at the end of the Term....
Anti Lemming:

Interessante Tweets zu den Warrants

 
02.06.21 12:31
mobile.twitter.com/T_Castelluccio/status/1399810428117700613


Anti Lemming:

Auszug aus neuem Bradford-Artikel bei S.A.

2
02.06.21 14:33
seekingalpha.com/article/...g-gse-restructuring-ipo-narrative

Zusammenfassung und Fazit

[Trumps Finanzminister] Mnuchin konnte den NWS aufgrund von Budgetbeschränkungen nicht so früh beenden, wie er es wollte. Er hat es schließlich doch geschafft. Dadurch verzögerte sich die Restrukturierung von Fannie und Freddie. Die Twins stehen nun vor einer Eigenkapitalrestrukturierung. Diese Restrukturierung wird entsprechend den Plänen des des Finanzministeriums durchgeführt. Dazu werden Kapitalerhöhungen bei Fannie Mae und Freddie Mac durchgeführt mit JPMorgan und Morgan Stanley als Konsortialbanken.

Die derzeitige Regierung hat beschlossen, nichts zu tun, bis der Oberste Gerichtshof sein Urteil in der Sache Collins gegen Yellen fällt. Ich erwarte weitgehend, dass das Gericht entscheiden wird, dass ein Bundesgericht den Net Worth Sweep aufheben kann, da dieser nicht zur Erhaltung und Schonung der Vermögenswerte durchgeführt wurde. [D.h. ...] ein untergeordnetes Gericht wird ... entscheiden, dass der Net Worth Sweep auf der Grundlage der anstehenden [Scotus-Entscheidung] illegal ist.

Ich erwarte, dass die Biden-Administration, jetzt, da sie kein Geld aus dem Net Worth Sweep erhält und immer noch Millionen von Dollar für dessen Verteidigung bezahlt, die Monetarisierung ihrer Aktienposition (A.L.: Warrants-Ausübung) später in diesem Jahr vorantreiben wird. Ich gehe davon aus, dass das Urteil des Supreme Court es ihnen politisch ermöglichen wird, die Liquidationspräferenz der vorrangigen Anleihen (A.L.: die SPS) abzuschreiben, was notwendig ist, um die Rechtsstreitigkeiten beizulegen, die dem Reinholen neuen Kapitals im Wege stehen, und um endlich den Net Worth Sweep zu beenden, der ebenfalls das Reinholen neuen Kapitals verhindert. Die anstehende Verwässerung durch die Warrantsausübung (der Regierung) und die anstehende Restrukturierung/KE ... machen die Stammaktien zu einer riskanten Wette, aber aus meiner Sicht sind die Vorzugsaktien [A.L: JPS] gutes Geld und das einzige, was ich selber halte.


Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Summary and Conclusion

Mnuchin was unable to end the sweep as early as he wanted to due to budgetary constraints. He did eventually get around to it. This delayed the restructuring of Fannie and Freddie. They are now pending equity restructuring. This restructuring per the Treasury plan will be done to facilitate capital raises at Fannie Mae and Freddie Mac led by JPMorgan and Morgan Stanley, their underwriters.

The current administration has decided to do nothing until the Supreme Court comes out with its ruling on Collins v. Yellen. I largely expect the court to rule that a federal court can set aside the net worth sweep if it was not taken to preserve and conserve assets. This is basically the opposite of the net worth sweep so it is possible for a lower court to rule on summary judgment based on the government's own statements that the net worth sweep is illegal based on this pending interpretation.

I expect that the Biden administration, now that it is not getting cash money from the net worth sweep and is still paying millions of dollars to defend it, will move forward with monetizing its equity position later this year. I expect that the Supreme Court ruling will allow them to politically write down the liquidation preference of the senior preferred, which is necessary to settle the lawsuits that are in the way of attracting new capital as well as to finally end the economics of the net worth sweep which also prevents attracting new capital. The pending warrant dilution and restructuring dilution in conjunction with their earnings power and capital requirements makes the common shares a tough bet to make but from where I stand the preferred shares are money good and are the only thing I own.
Anti Lemming:

Tatsächlich hat Mnuchin mMn gekniffen,

2
02.06.21 14:48
weil er für die Preisgabe der "Regierungsbeute" (= Annullierung der SPS) keine Trophäe auf der Habenseite hätte vorweisen können, was seiner weiteren Karriere (politisch und als angehender Hedgefondsmanager) geschadet hätte.

Hätte Mnuchin die SPS annuliert, was per gemeinsamer Unterschrift mit Calabria jederzeit möglich gewesen wäre, dann hätte die Regierung auch die Warrants nicht mehr ausüben können, weil diese ja als eine Art zusätzlicher Sicherheitsleistung (zur Absicherung der SPS-Kredite) dienten. Sind die SPS erst einmal weg, ließe sich eine nachträgliche Warrantsausübung kaum noch rechtfertigen.*

Werte (bzw "Beute") preisgeben und dafür im Gegenzug nichts erhalten ist eine Strategie, die Ex-Goldmänner wie Mnuchin schon aus Prinzip ablehnen. ;-)


-----------------------------

* Solllte die Regierung die Warrants demnächst noch ausüben, womit KThomp, Bradford und ich rechnen, dann würde sich obige Hypothese als Volltreffer bewahrheiten.
Anti Lemming:

Interessante Überlegungen zu den JPS

 
02.06.21 20:46
investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=164162424

Zitat:

"If the value of JPS is via conversion to common why not buy common?"

Antwort:

Two reasons:

1) There might not be a conversion, and if there isn't I think it will be due to the commons not being worth converting to. I believe the commons have much more downside risk than the juniors.

2) If there is a conversion it will have to be at a premium to the market (and also a premium to par because I expect the juniors I own to mostly trade above par if divs are restored). In my estimation I will own far more common shares later by owning the juniors now, compared to selling my juniors now and buying commons with the proceeds.  
Anti Lemming:

Warum braucht Scotus so lange?

2
02.06.21 21:04
Hier die Antwort von "Rule of Law Guy" - ein sachkundiger Jurist, der zu FnF eine eigene Website betreibt, von der der folgende Text stammt:

M DeepL übersetzt (und zusätzlich von mir überarbeitet)

Während wir in die 24. Woche der Beratungen des SCOTUS seit der mündlichen Verhandlung in Collins eintreten, fragen sich viele: "Warum dauert das so lange?"

Die wahrscheinlichste Antwort ist, dass man in Collins abweichende Meinungen zu jedem der beiden separaten Ansprüche (APA und verfassungswidrige Struktur) erwarten kann... in der Tat könnten wir teilweise zustimmende, teilweise abweichende Meinungen zum Anspruch auf verfassungswidrige Struktur sehen... und diese abweichenden Meinungen benötigen zusätzliche Zeit, um geschrieben, von jedem Richter überprüft und wahrscheinlich von den Richtern der Mehrheit beantwortet zu werden.

Aber es ist noch etwas anderes im Spiel bei Collins, das den Fall von einem normalen SCOTUS-Fall mit einer abweichenden Meinung unterscheidet. Collins bietet Scotus-Oberrichter Roberts eine weitere Gelegenheit zum "Schutz der Institution".

Man mag sich daran erinnern, dass es CJ Roberts war, der (Berichten zufolge) seine Stimme im ACA-Fall im letzten Moment änderte, um die Verfassungsmäßigkeit des ACA als Steuer im Gegensatz zu einer Ausübung der Handelsklausel aufrechtzuerhalten. Etwas klarer ausgedrückt: CJ Roberts bewahrte SCOTUS davor, eine bedeutende Maßnahme des Kongresses und der Exekutive zu kippen, weil er Angst vor den politischen Auswirkungen hatte, die eine Ungültigerklärung des ACA nach sich ziehen könnte.

War die äußere Grenze der Handelsklausel so unklar, dass CJ Roberts das Gefühl hatte, er könne den ACA nicht ohne "faire Warnung" niederschlagen? Nein, CJ Roberts stimmte zu, dass die ACA-Mandatsbestimmung jenseits der Macht der Handelsklausel des Kongresses lag. Er vermied einfach jeden Entscheidungsfall, indem er das ACA-Mandat als eine Steuer unterstützte, wo weder der POTUS, der Kongress noch der Generalstaatsanwalt im Briefing das Mandat als eine Steuer unterstützten. Um es noch einmal vielleicht etwas klarer auszudrücken: CJ Roberts schützte die Institution davor, Hitze auf sich zu nehmen.

In der Collins-Klage wegen verfassungswidriger Struktur könnte man argumentieren, dass die Verfassungswidrigkeit der Abberufung des Direktors einer einzelnen Behörde nur aus wichtigem Grund mindestens so unklar ist wie die äußeren Grenzen der Commerce Clause während der Zeit, als der Net Worth Sweep dazu diente, die Exekutive mit weit über 100 Milliarden Dollar an Bargeld zu versorgen, die über das hinausgingen, was sie erhalten hätte, wenn die NWS nicht ausgeführt worden wäre. Dieser weltfremde Geldregen starrt CJ Roberts ins Gesicht, und als selbsternannter Beschützer der Institution könnte man erwarten, dass er sich doktrinär darum bemühen wird, die Situation zu vermeiden, in der SCOTUS dem POTUS [= dem US-Präsidenten, A.L.] sagt, er solle über 100 Milliarden Dollar ausspucken. Der einzige verfügbare dogmatische Ansatz, der den "red face test" besteht (und wenn, dann nur knapp), ist, dass man das HERA-Statut so interpretieren könnte, dass der amtierende Direktor nach Belieben absetzbar ist.

Wenn dies der Weg ist, den CJ Roberts einschlägt, dann wäre Collins ein weiteres Beispiel für den alten juristischen Aphorismus, dass schlechte Fakten (das Finanzministerium muss mehr als 100 Milliarden Dollar zahlen) zu schlechtem/r Recht[sprechung] führen (eine Entscheidung, dass der amtierende Direktor vom Präsidenten nach Belieben abgesetzt werden kann, was dem Präzedenzfall Weiner zuwiderläuft und einer vernünftigen Auslegung des Gesetzestextes widerspricht).

Man könnte also erwarten, dass CJ Roberts innerhalb diesen zeitaufwendigen SCOTUS-Beratungen einen Weg findet, die verfassungsrechtliche Doktrin zu unterstützen (die in Bezug auf die Struktur der Behörde erst mit dem Fall Seila Law klar wurde, der vom SCOTUS zur gleichen Zeit wie Collins aufgegriffen wurde), während er gleichzeitig vermeidet, dass der POTUS seiner geschwisterlichen Exekutive sagt, sie solle einen zehnstelligen Scheck ausstellen. Wenn der doktrinäre Weg, der oben in Bezug auf den amtierenden Direktor diskutiert wurde, zu schwach ist, dann wird CJ Roberts "all along the Watchtower" gehen müssen, um nach "some way outta here" zu suchen, um Bob Dylan zu zitieren.

J. Barret's Anwesenheit am Gericht kann sich als entscheidend erweisen, wenn sie den sechsten "konservativen" Richter darstellt, der während des ACA-Falls abwesend war.

Indem sie sich auf die Abhilfe konzentrierte, machte J. Barrett den anderen Richtern klar, indem sie Collins Anwalt auf ihre Frage antworten ließ, dass keine ungebührliche Anweisung der Judikative an die Exekutive, einen sehr großen Scheck auszustellen, erforderlich sein wird. Es handelt sich lediglich um eine Abschreibung der vorrangigen Vorzugsaktien des Finanzministeriums. Die anderen Richter könnten nicht verstanden haben, was dies zu der Zeit bedeutete, aber meiner Meinung nach kann dies das Thema sein, das Zeit benötigt, um zu sortieren, während wir Collins SCOTUS unter Beobachtung halten.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=164162504

As we enter the 24th week of SCOTUS deliberation since oral argument in Collins, many are wondering, “What’s taking so long?”

The most likely answer is that one can expect dissenting opinions in Collins on each of the two separate claims (APA and unconstitutional structure)…indeed, we may see concurring in part, dissenting in part opinions on the unconstitutional structure claim…and these dissenting opinions require additional time to be written, reviewed by each Justice, and likely responded to by the Justices in the majority.

But there is something else at play in Collins that distinguishes it from the normal SCOTUS case with a dissenting opinion. Collins presents Chief Justice Roberts with another “protect the institution” opportunity.

One may recall that it was CJ Roberts who (reportedly) changed his vote in the ACA case at the last moment to uphold ACA’s constitutionality as a tax as opposed to an exercise of Commerce Clause power. Put perhaps uncharitably, CJ Roberts protected SCOTUS from overturning a significant piece of Congressional and Executive branch action because he was fearful of the political repercussions that invalidating ACA might generate.

Was the outer limit of the Commerce Clause so hazy that CJ Roberts felt he could not strike down the ACA without “fair warning?” No, CJ Robert agreed that the ACA mandate provision was beyond Congressional Commerce Clause power. He simply avoided any decisional fallout by supporting the ACA mandate as a tax where neither POTUS, Congress nor the solicitor general in briefing supported the mandate as a tax. To put it again perhaps uncharitably, CJ Roberts was protecting the institution from taking on heat.

In the Collins unconstitutional structure claim, one might argue that the unconstitutionality of the single agency director removal only for cause is at least as hazy as the outer limits of the Commerce Clause during the period of time when the Net Worth Sweep served to provide the Executive branch with well over $100 billion of cash in excess of what it would have received if the NWS was not executed. This unworldly windfall is staring CJ Roberts in the face, and as a self-annoited protector of the institution, one might expect that he will strive doctrinally to avoid the situation where SCOTUS tells POTUS to cough up over $100 billion. The only doctrinal reed available that passes the “red face test” (and if so, just barely) is that one might interpret the HERA statute to have made the Acting Director removable at will.

If this is the way CJ Roberts goes, then Collins would be another instance of the old legal aphorism that bad facts (having to order Treasury to pay up over $100 billion) makes for bad law (a holding that the Acting Director was removable by POTUS at will, which flies in the face of the Weiner case precedent and defies a reasonable reading of the statutory language).

So, one might expect CJ Roberts to be engaged in a process within these time consuming SCOTUS deliberations to find a way to support constitutional doctrine (which only became clear with respect to agency structure with the Seila Law case, taken up by SCOTUS at the same time as Collins), while also avoiding having POTUS tell its sibling Executive branch to write a ten figure check.` If the doctrinal route, discussed above with respect to the Acting Director, is too weak, then CJ Roberts will need to go “all along the Watchtower” to look for “some way outta here”, to quote Bob Dylan.

J. Barrett provide that check-writing escape route in here question at oral argument, the last question posed. J. Barret’s presence on the Court may prove pivotal if she represents the sixth “conservative” Justice that was absent during the ACA case.

Focusing on remedy, J. Barrett made clear to the other Justices, by having Collins counsel respond to her question, that no unseemly directive from the judicial branch to the executive branch to write a very big check will be required. Just mostly a write down of Treasury’s senior preferred stock preference. The other Justices may or may not have understood what this might mean at the time, but in my view this may be the subject that is requiring time to sort out as we maintain our Collins SCOTUS watch.  
Anti Lemming:

Infos zum erwähnten ACA-Prozess vor Scotus

 
02.06.21 21:17
ACA = ObamaCare

www.aamc.org/news-insights/...d-resolve-validity-aca-and-move

www.healthaffairs.org/do/10.1377/hblog20210201.561637/full/
Anti Lemming:

Noch ein schönes Zitat

 
02.06.21 21:43
investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=164162711

Zitat: "I still think you should hedge at least 10% of your junior with common so you will have two horses in the race going forward..."

Antwort:

I can see the juniors as being a hedge for a common position, like Ackman did. His exact words on that were "it hedges our risk of a restructuring that disproportionately benefits the preferred versus the common shares". I believe he is around 21% prefs at the moment, according to Pershing Square's most recent annual report.

(A.L: Bill Ackman hält außerdem 10 % der Stammaktien von Fannie Mae.)

I don't see how the commons can hedge a junior pref position, though. If the commons are worth anything at all in a post-SPS world then the juniors have to be worth at least par. Hedges are generally about protecting against downside risks, and a 100% junior/0% common position is as hedged as one can get in that respect in the GSE trade.  
Anti Lemming:

Bloomberg zu den anstehenden Scotus-Urteilen

 
09.06.21 10:29
news.bloombergtax.com/daily-tax-report/...enda-in-final-weeks

Breyer’s Fate, Obamacare Top Supreme Court Agenda in Final Weeks

The Supreme Court heads into the home stretch of Justice Amy Coney Barrett’s first term with a list of big-money and culturally divisive cases still to be decided.

Between now and the end of June, the court is due to rule in 23 argued cases, including the latest Republican challenge to the Affordable Care Act and a multibillion-dollar suit against the federal government by Fannie Mae and Freddie Mac shareholders. The court is scheduled to issue the first of those remaining opinions on Monday and Thursday.

The conservative-leaning court will also flesh out the agenda for its next term, which starts in October and already includes a potentially watershed abortion case and the first major gun-rights clash in more than a decade. One case it could add aims to abolish race-based college admissions....

....Obamacare aside, no remaining case has as much potential financial impact as a multifaceted lawsuit by shareholders of Fannie Mae and Freddie Mac, the government-sponsored enterprises that buy and sell mortgages.

The suit challenges the 2012 agreements that let the U.S. government collect more than $300 billion in profits from Fannie and Freddie. The Justice Department is arguing that two provisions of federal law bar the suit from going forward. Should the court disagree, the suing investors would have a chance to collect a massive settlement.

A second line of argument could have an important spinoff effect. The investors say the Federal Housing Finance Agency, which helped craft the disputed agreements and oversees Fannie and Freddie, is unconstitutionally structured because the president has only limited power to fire the director.

Should a majority accept that argument, it might resolve the issue by giving Biden a freer hand to dismiss director Mark Calabria, an advocate for releasing the mortgage giants from government control....
Anti Lemming:

Ist die "konservative Ausrichtung" von SCOTUS,

 
09.06.21 10:37
die Bloomberg nennt ("conservative-leaning court...") ein Vorteil oder nicht?

Meine Einschätzung:

Mit Amy C. Barrett wurde eine konservative Mehrheit bei SCOTUS geschaffen. Diese könnte sich bzgl. des Prozessverlaufes in Sachen FnF insofern positiv auswirken, als der Net Worth Sweep (Abschöpfen sämtlicher FnF-Gewinne durch den Staat) 2012 von der Obama-Administration "verbrochen" wurde. Die Konservativen inkl. SCOTUS hätten daher jetzt die Chance, Obama und Co. nachträglich die Leviten zu lesen.

Allerdings ist die Gemengelage nicht ganz eindeutig, denn die Konservativen favorisieren/fördern zugleich die Privatbanken in USA, die mit FnF unter Roosevelt eine (aus konservativer Sicht) unliebsame "staatlich subventionierte" Konkurrenz erhalten hatten.

Daher rührt auch die feindselige Haltung von FHFA-Direktor Calabria. "Catfish", wie iHub-Poster ihn nennen, ist ein konservativer Großbanken-Büttel, der sich nach Kräften bemüht, die Twins durch völlig überzogene EK-Anforderungen und zig bürokratische Hürden klein und in "Gefangenschaft" zu halten und ständig von Abwicklung, Restrukturierung und "letztem Willen" faselt.

Wenn Calabria die Twins überhaupt (freiwillig) freilässt, dann nur mit solchen finanziellen Bürden (überhöhte EK-Anforderungen), Auflagen und Klötzen an den Beinen, dass sie aus Rentabilitätsgründen so hohe Gebühren/Hypozinsen fordern müssten, dass sie keine ernsthafte Konkurrenz mehr für die Privatbanken-Szene darstellen. Mission accomplished.

Calabrias Haltung zeigt die Zweideutigkeit der konservativen Interessenlage - und dass die Konservativen FnF eben auch am liebsten "weg haben" möchten.

Aber vielleicht haben die Aktionäre ja Glück, dass bei Amy C. Barrett am Ende ihre Bibelfrömmigkeit den Ausschlag gibt ;-)  
Anti Lemming:

Reform ist "durch", es geht nur noch um Kapital

 
12.06.21 10:22
Zwangsverwalter Mark Calabria ist in der Tat nur ein nutzloser Bremser, für dessen Entlassung SCOTUS hoffentlich in den nächsten Wochen den Weg ebnet.

investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=164347892

Former Trump Ax on GSEs Weighs In:
Reform is Done, It’s All About Capital

Fri June 11, 2021

The most important change necessary for Fannie Mae and Freddie Mac to exit conservatorship boils down to just one thing: capital, according to Craig Phillips, the former Treasury official responsible for housing-finance policy in the Trump administration.

“We have a bifurcated system with an insured product that’s guaranteed by Ginnie Mae and Fannie and Freddie address the conventional part of the market very effectively. So, I guess I’m kind of for the system the way it is,” Phillips said in an interview this week with Inside MBS & ABS.

“There are two providers — that creates competition. I wouldn’t be for just one government-sponsored enterprise because I think competition is healthy. They should be privately owned. A government guarantee should back the securities, and they should pay for that guarantee.”

All that remains, he argued, is for the GSEs to have enough capital to ensure they never fail again.

That, of course, is somewhat at odds with the views of Mark Calabria, the director of the Federal Housing Finance Agency, who believes the GSEs need additional reform before they can be safely released from conservatorship.

A.L.: Kein Wunder. Calabria ist als Libertärer feindselig gegenüber den seiner Ansicht nach "sozialistischen" GSE eingestellt und hat dementsprechend keinerlei wirkliches Interesse, FnF freizulassen. Er will FnF noch möglichst lange mit weiteren Reformen, Auflagen, bürokratischen Hürden, "Sicherheitsbedenken" und überhöhten Kapitalanforderungen in Zwangsverwaltung halten - zum Vorteil der Privatbanken, die währenddessen mehr vom Hypotheken-Kuchen erhalten. Daher kann eben auch - aus Calabrias Sicht - die Reform noch nicht beendet sein.

Was hingegen Craig Phillips im Artikel oben verlangt, ist im Grunde die Wiederherstellung des alten Status Quo vor 2008, verbessert nur durch eine dickere Eigenkapitaldecke.
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#365

Anti Lemming:

hochinteressantes Posting bei iHub

 
13.06.21 19:08
von "Rule of law guy" über das weitere gerichtliche Vorgehen nach Scotus.

Collins Ps = Collins Plaintiffs = Collins-Kläger

investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=164361532

Besonders interessant fand ich diese beiden Absätze (fett von mir):

--- After a SCOTUS APA claim win, the federal district court will receive a mandate from SCOTUS to reconsider the APA claim under the correct legal standard, and this should turn the tables on the government, and provide Collins Ps with an opportunity to show the government that what goes around comes around.

--- On this second round at federal district court, I expect a 180 degree turnaround, with Collins Ps filing a motion for summary judgment (“SJ”), arguing that, based upon the extensive discovery already conducted in the Fairholme Court of Federal Claims case and which is available to be used in the Collins case, and applying the correct legal standard that FHFA as conservator had a duty to rehabilitate the GSEs, Collins Ps will be entitled to judgment in its favor without the need for a full trial....

Anti Lemming:

letzter Absatz daraus

 
13.06.21 19:33
Collins Ps’ motion for SJ can be prepared and filed with the federal district court soon after SCOTUS issues its mandate (which usually comes shortly after the opinion is issued), as there is no further discovery that Collins Ps need to do. The federal district court should be able to hold oral argument and decide the SJ motion in a matter of a few months (as opposed to holding the case for trial, which would surely take more than a year).

A.L.: Mit dem "Summary Judgment" (SJ) erfolgt die Entscheidung des Bezirksgericht in Texas innerhalb weniger Monate, während bei einem weiteren Prozess noch ein weiteres Jahr ins Land gehen könnte.

(Relevant wird dies ohnehin nur in dem Fall, dass die Collins-Kläger nur die APA-Klage gewinnen. Gewinnen sie vor Scotus auch die Verfassungsklage ("unconstitutional structure claim") - was ca. 35 % Chance hat - , dann hat Scotus bereits eine finale Entscheidung zugunsten der Kläger (und gegen den NWS) getroffen - und es ist überhaupt keine weitere Wartezeit mehr erforderlich.)
Shlomo Silber.:

Scotus blog zum Fall

 
13.06.21 23:32
www.scotusblog.com/case-files/cases/collins-v-mnuchin/

OPinions dann hier:

www.supremecourt.gov/opinions/relatingtoorders/20
Anti Lemming:

Kursziele hier:

 
14.06.21 00:12
Anti Lemming:

FNMAT vor charttechnischem Ausbruch? (1)

2
18.06.21 18:17
(Verkleinert auf 66%) vergrößern
Fannie Mae - Chance auf Verdreifachung bis Juli 1259311
Anti Lemming:

FNMAT vor charttechnischem Ausbruch? (2)

 
18.06.21 18:19
Nach SCOTUS könnte der Kurs auf zunächst 15 Dollar steigen.

(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Fannie Mae - Chance auf Verdreifachung bis Juli 1259312
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#372

Shlomo Silber.:

Meine chips sind gesetzt

 
20.06.21 17:12
rien ne va plus
olle15:

Jps

 
20.06.21 17:14
Wird dann wohl die finale Entscheidung sein
Aber nur für die Jps... Denke ich.

Hoffe das es mindestens ein Teilerfolg wird
Für jps Kläger, der Rest steht in den Sternen..

Daumen hoch für nächste Woche.  
SteinmetzStein:

es ist also abhängig vom Urteil

 
20.06.21 18:05
Wie die Sache hier weiter ausgeht.
Eine außergerichtliche Einigung wäre mir lieber gewesen.

Wir sind jetzt davon abhängig, in wie fern die Rechtsstaatlichkeit in den USA noch vorhanden ist bzw. wie Urteil zu Ungunsten der Kläger vertretbar wäre.

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