Spinnt man die Entwicklung mal beliebig lange in die Zukunft, stellt sich die Frage, was der Staat mit seinen Staatsschulden machen will. Und die Unternehmer und die Häuslebauer und und und...
Ob Inflation oder Deflation. Kann am Ende etwas anderes stehen, als der große Knall?
Wo liegen für den Fall der Fälle die Anlagealternativen, sozusagen für die gaaaanz Langfristigen?
Aktien? Zu undurchsichtig. Doch nicht mehr als eine Art "BlackBox", während drinnen die Macher wissen, wo es lang geht.
Anleihen? Platzen auch, wenn es knallt.
Gold und Immobilien? Wahrscheinlich die einzigen Alternativen.
Die zukünftige Goldpreisentwicklung ist dabei schon eine interessante Frage. Meiner Meinung nach verkaufen derzeit schon die Notenbanken ihre Goldbestände, langsam aber regelmäßig. Und das dürfte auch der Grund für den trotz der aktuellen Kriegsgefahr einigermaßen stabilen (und immer noch relativ niedrigen) Goldpreis sein.
Dennoch bleibt Gold ein Metall, dass immer schon seinen Wert hatte und ihn auch in Zukunft haben wird. Wenngleich Schwankungen nicht ausgeschlossen sind.
Und was ist dagegen Geld schon wert? Doch nur soviel, wie der Glaube der Menschen an das Geld wert ist.
Immobilien als weitere Alternative? Hmmm. Groß, klobig, und eben ...immobil... Und wenns dem Staat gefällt, gibts mal flott eine Bordstein- oder Fenstersteuer oder sonstwas.
(Mein Vorschlag: eine Gartenzwergabgabe. Das verbesert dann wenigstens das Aussehen vieler deutscher Vorgärten ;)
An eine Deflationsbekämpfung über neue Staatsschulden glaube ich indes mittelfristig nicht - dem steht der Stabilitätspakt entgegen.
Als Alternative die EU zu kippen bringt aber auch nicht die Menge an Vorteilen.
Aber ist das nicht alles viel zu pessimistisch? Und daher ein Grund Aktien zu kaufen?
Es bleibt wie immer: spannend!
@utschek
Der Warenkorb, über den die Preissteigerung ermittelt wird, unterliegt regelmäßigen Umschichtungen. Über Sinn oder Unsinn kann man streiten. Hier liegt aber auch viel Potential für kleinere "Unschärfen". Mal ein Prozentpünktchen rauf oder runter ist da bestimmt locker drin. Und ob z.B. eine Schuhreparatur aller paar Monate noch zeitgemäß ist - naja.
Aus eigener Erfahrung und Gesprächen mit Bekannten kann ich nur berichten: die Preise steigen! Und dies ist auch der Hauptgrund für die aktuelle Kaufzurückhaltung.
Ein anderes Thema sind die sinkenden Preise bei Aktien und Immobilien. Aber das hat eigene Ursachen.
tztz
Ob Inflation oder Deflation. Kann am Ende etwas anderes stehen, als der große Knall?
Wo liegen für den Fall der Fälle die Anlagealternativen, sozusagen für die gaaaanz Langfristigen?
Aktien? Zu undurchsichtig. Doch nicht mehr als eine Art "BlackBox", während drinnen die Macher wissen, wo es lang geht.
Anleihen? Platzen auch, wenn es knallt.
Gold und Immobilien? Wahrscheinlich die einzigen Alternativen.
Die zukünftige Goldpreisentwicklung ist dabei schon eine interessante Frage. Meiner Meinung nach verkaufen derzeit schon die Notenbanken ihre Goldbestände, langsam aber regelmäßig. Und das dürfte auch der Grund für den trotz der aktuellen Kriegsgefahr einigermaßen stabilen (und immer noch relativ niedrigen) Goldpreis sein.
Dennoch bleibt Gold ein Metall, dass immer schon seinen Wert hatte und ihn auch in Zukunft haben wird. Wenngleich Schwankungen nicht ausgeschlossen sind.
Und was ist dagegen Geld schon wert? Doch nur soviel, wie der Glaube der Menschen an das Geld wert ist.
Immobilien als weitere Alternative? Hmmm. Groß, klobig, und eben ...immobil... Und wenns dem Staat gefällt, gibts mal flott eine Bordstein- oder Fenstersteuer oder sonstwas.
(Mein Vorschlag: eine Gartenzwergabgabe. Das verbesert dann wenigstens das Aussehen vieler deutscher Vorgärten ;)
An eine Deflationsbekämpfung über neue Staatsschulden glaube ich indes mittelfristig nicht - dem steht der Stabilitätspakt entgegen.
Als Alternative die EU zu kippen bringt aber auch nicht die Menge an Vorteilen.
Aber ist das nicht alles viel zu pessimistisch? Und daher ein Grund Aktien zu kaufen?
Es bleibt wie immer: spannend!
@utschek
Der Warenkorb, über den die Preissteigerung ermittelt wird, unterliegt regelmäßigen Umschichtungen. Über Sinn oder Unsinn kann man streiten. Hier liegt aber auch viel Potential für kleinere "Unschärfen". Mal ein Prozentpünktchen rauf oder runter ist da bestimmt locker drin. Und ob z.B. eine Schuhreparatur aller paar Monate noch zeitgemäß ist - naja.
Aus eigener Erfahrung und Gesprächen mit Bekannten kann ich nur berichten: die Preise steigen! Und dies ist auch der Hauptgrund für die aktuelle Kaufzurückhaltung.
Ein anderes Thema sind die sinkenden Preise bei Aktien und Immobilien. Aber das hat eigene Ursachen.
tztz