Zins = Kupon
Warum die Spezialisten nicht bei einer Bezeichung bleiben können verstehe ich auch nicht. Wollen uns Laien nur wieder verwirren und zeigen, dass wir keine Ahnung haben ...
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Zins = Kupon
Warum die Spezialisten nicht bei einer Bezeichung bleiben können verstehe ich auch nicht. Wollen uns Laien nur wieder verwirren und zeigen, dass wir keine Ahnung haben ...
... wer würde mit dem heutigen Wissen die Zeit (börsentechnisch) nicht auch gerne noch mal 10 Jahre zurück drehen:
Man führt potenziell eine Kapitalerhöhung durch und du wunderst dich warum der Kurs sinkt? Du darfst nichtmal ein Bezugsrecht ausüben... Da noch immer nicht die ganz große Wachstumsfantasie bei der Aktie eingesetzt hat, wundert mich eine deutliche Reaktion auf sone Nachricht nicht.
... hatte die Ad-hoc schon richtig gelesen. Wollte auf eine allgemeine Frage auch nur allgemein antworten. Wandelanleihen können doch sowohl mit, wie auch ohne Bezugsauschluss augegeben werden ...
aufjedenfall noch einmal nachkaufen, den KlöCo ist als langfristige Aktie immoment meines erachtens die attraktivste!
Warten wir ab was die HV im kommenden Jahr bringt. Sicherlich werden die Zahlen von KlöCo sehr gut sein und ich sehe es ähnlich, die Chance jetzt zu ergreifen nochmal günstig nachzukaufen :-)
Rühl ist ziemlich clever. Das Untenehmen wächst Stück für Stück zum Global Player. Da steht wohl eine größere Übernahme bevor. Natürlich reagiert der Markt erst einmal negativ bei einer Schuldenaufnahme. Aber mal ehrlich: Wer zu diesem Kupon ohne Probleme an frisches Kapital kommt (Klöckner dürfte bei der Platzierung wahrlich keine Probleme haben) muß fundamental doch gut aufgestellt sein. Ich möchte wirklich nicht die Glaskugel bemühen. Aber wer hier mit einem langfristigen Horizont dabei ist, kann nur gewinnen. Den gegebenen Verwässerungseffekt der Altaktionäre bei einer ev. Umwandlung in Aktien sehe ich anhand der Wachstumsstrategie nicht als problematisch an. Und bitteschön: Wer hat geglaubt , das diese enorme Wachstumsstrategie bis 2020, ohne Fremdkapital zu bewerkstelligen sei?
... prognostiziert denn hier "nen dreistelligen Kurs" ?? ;-))
Tief "Petra" macht mir etwas Sorgen. Nachdem Anfang des Jahres der lange Winter schon die Bauaktivitäten in Deutschland behindert hatte (ich konnte mit meinem Bau witterungsbedingt erst zwei Monate später beginnen als geplant) bremst der frühe Wintereinbruch meine Rohbauer schon wieder aus. Seit 4 Wochen ruhen die Baumaßnahmen und kein Stahl kann verbaut werden
So wie mir, wird es wohl allen Baustellen in Deutschland gehen. Da die Bauindustrie 38% des Umsatzes ausmacht befürchte ich, dass Spanien (immer noch rückläufige Bauwirtschaft) und Deutschland der Bilanz in die Suppe spucken könnten. Vielleicht denken ja einige kurzfristig orientierten Investoren genau so und verabschieden sich deshalb gerade aus der Aktie. Darum wäre es doch gar nicht schlecht, wenn sich Klöckner in Brasilien (wie spekuliert wird) engagieren würde. Da gibt es weniger Eis und Schnee und würde die Umsätze stabilisieren! Bin mal gespannt, wann ob/wann dort Übernahmen angekündigt werden. Oder wird es doch eher Asien ...?
Wie auch immer, langfristig hat Klöckner in meinen Augen noch viel Potential.
Na ja, nicht ganz. Jeder Arbeiter hat rund 220 Arbeitstage. Wenn davon am Bau normalerweise 20 wegen schlechtem Wetter ausfallen bleiben noch 200 Arbeitstage übrig. Wenn dann aber der Winter härter und länger wird und aus 20 plötzlich 60 Schlechtwertter-Tage werden, können die das nicht mehr aufholen, also werden alle nachfolgenden Projekte nach hinten geschoben. Die sind sicher nicht aufgehoben, aber verschoben. Oder irgendwoher kommen neue Rohbauer, die die liegengeblieben Arbeit mit machen. Aber mal schnell 30% neues Personal einstellen, ausbilden, ... geht auch nicht so einfach. Also wird Klöchner zumindest in der Branche x% vermutlich weniger verkaufen.
Hoffen wir also, dass am 3.1.2011 der Winter zu Ende ist, die Temperaturen im frostfreien Bereich bleiben und meine Baustelle wieder eröffnet werden kann...
Aber vielleicht werden die Einbußen am Bau auch durch die brummende Autoindustrie und den Maschinenbau überkompensiert ... wir werden sehen. Die Hoffnung stirbt wie immer zuletzt.
Habe gerade wieder ein tolles, empfehlenswertes Buch gelesen: "Jetzt aber" von Phil Town. Darin beschreibt er u.a. eine wichtige Kenngröße (neben dem Eigenkapitalwachstum :-)) "Die Payback-Zeit" (Seite 152 ff). Sprich wie lange dauert es, bis das Unternehmen das von mir eingesetzte Kapital / den aktuellen Börsenwert an Hand der Nettogewinne verdient (nicht ausgeschüttet!!) hat. Bei den Unternehmen des S&P500 beträgt die Payback-Zeit laut Robert Shiller von 1874 hochgerechnet angeblich 13 Jahre. Phil Town geht dabei vom letzten Gewinn aus und rechnet das Gewinnwachstum der letzten Jahre entsprechend dazu. 2009 war für Klöckner sicher kein normales Jahr, weswegen ich mal den Mittelwert der Jahre 2006-2008 nehme, also 213 Mio. Euro p.a., die sie in 1-2 Jahren wohl wieder erreichen können. Ohne Gewinnwachstum komme ich dann beim Klöckner auf eine Payback-Zeit (ausgehend vom heutigen Kurs) von 6,7 Jahren, mit eingerechnetem Wachstum sogar nur auf 4,5 Jahre - sensationell!!!
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