Ich mache jetzt mal einen allgemeingültigen Goldthread auf da mir in vielen Goldthreads, aber auch bei den Goldmineraktien, zu viel um irgendwelche Verschwörungstheorien geht oder Spekulationen über einem kommenden Systemkollaps gibt (das gibt es schon seit 40 Jahre) oder auch teilweise genutzt werden um irgendwelche politische Ideologien unter zu kriegen. Das alles ist mir viel zu stressig und solche Dinge können ohnehin im Internet nicht richtig ausdiskutiert werden.
Für mich ist Gold eine reine Anlageklasse ohne irgendwelche Ideologien oder auch teilweise irren Gedankengängen. Gold ist für mich wie Aktien eine reine Assetklasse mit der man Geld verdienen, aber auch natürlich verlieren kann. Somit kommt man bei Gold auch nicht an den Fundamentals vorbei wie z.B. Nachfrage. So kaufen derzeit die Zentralbanken einiger Schwellenländer seit ein paar Monaten kaum noch Gold, da in China der Exportüberschuss deutlich zurückgeht oder den Russen die Devisen so langsam ausgehen und smoit verfügen sie halt nicht über die Finanzmittel um Gold großartig kaufen zu können.
Meiner Einschätzung nach stehen wir bei Gold in der kommenden Woche vor einer womöglichen richtungsentscheidender Woche auf Sicht von mindestens 4 bis 6 Wochen. Gold hat nach der japanischen Zentralbankentscheidung am Mittwoch wieder die für Trader sehr wichtige 20-Tageslinie überwunden was man als sehr positiv werden muss. Nun muss aber zwingend der zweite Schritt folgen und der heißt Gold muss über ihre kurzfristige Abwärtstrendlinie kommen, deren Aufstützpunkte sind aus den letzten drei Zwischenhochs beginnend Ende Juni .und die liegt aktuell bei 1.349 $ und dürfte am Mittwoch bei 1.346 $ liegen. Schafft das Gold nicht in den nächsten Tagen, dann dürfte/könnte der eigentlich schöne Goldchart deutlich eingetrübt werden. Vor allem dann wenn der signifikante Widerstand bei 1.304 $ fallen sollte, denn dann könnte die 200-Tageslinie angetestet werden und die kommt erst bei 1.249 $. Allzu bullish sollte man also noch nicht sein zu Gold, auch wenn fast alle zu Gold bullish sind.
Im Großen und Ganzen bin ich aber zu Gold weiterhin recht bullish, denn die Zeiten der Unsicherheiten ob nun wirtschaftlicher oder auch geopolitischer Natur sind hoch und werden wohl auch nicht kleiner werden in absehbarer Zeit und schon alleine das sollte für Gold ein großer Stabilisator sein.
Die Frage ist halt investiert man in Gold als Hebelpapier und tradet es rein nach Charttechnik so wie ich oder investiert man in Goldmineraktien. Goldmineraktien sind auf Sicht der 2017er Analystenschätzungen trotz der Kursrally nicht mal so teuer. Eine Barrick notiert aktuell mit einem 2017er KGV von 18, wobei Barrick über eine recht hohe Nettofinanzverschuldung von gut 6 Mrd. $ verfügt, und eine Newmont Mining mit einem 2017er KGV von 23, aber Newmont hat gerade mal eine Nettofinanzverschuldung von um die 1 Mrd. $. Bei den Analystenschätzung für 2017 ist aber ein durchschnittlicher Goldpreis von um die 1.400 $ im kommenden Jahr einkalkuliert. Das heißt dann aber auch, wenn Gold nicht weiter steigen sollte, dann sind Goldmineraktien alles andere als billig und das Kurspotential ist dann schon sehr begrenzt bzw. das Risiko von Kursrückgängen besteht allemal.
Für mich ist Gold eine reine Anlageklasse ohne irgendwelche Ideologien oder auch teilweise irren Gedankengängen. Gold ist für mich wie Aktien eine reine Assetklasse mit der man Geld verdienen, aber auch natürlich verlieren kann. Somit kommt man bei Gold auch nicht an den Fundamentals vorbei wie z.B. Nachfrage. So kaufen derzeit die Zentralbanken einiger Schwellenländer seit ein paar Monaten kaum noch Gold, da in China der Exportüberschuss deutlich zurückgeht oder den Russen die Devisen so langsam ausgehen und smoit verfügen sie halt nicht über die Finanzmittel um Gold großartig kaufen zu können.
Meiner Einschätzung nach stehen wir bei Gold in der kommenden Woche vor einer womöglichen richtungsentscheidender Woche auf Sicht von mindestens 4 bis 6 Wochen. Gold hat nach der japanischen Zentralbankentscheidung am Mittwoch wieder die für Trader sehr wichtige 20-Tageslinie überwunden was man als sehr positiv werden muss. Nun muss aber zwingend der zweite Schritt folgen und der heißt Gold muss über ihre kurzfristige Abwärtstrendlinie kommen, deren Aufstützpunkte sind aus den letzten drei Zwischenhochs beginnend Ende Juni .und die liegt aktuell bei 1.349 $ und dürfte am Mittwoch bei 1.346 $ liegen. Schafft das Gold nicht in den nächsten Tagen, dann dürfte/könnte der eigentlich schöne Goldchart deutlich eingetrübt werden. Vor allem dann wenn der signifikante Widerstand bei 1.304 $ fallen sollte, denn dann könnte die 200-Tageslinie angetestet werden und die kommt erst bei 1.249 $. Allzu bullish sollte man also noch nicht sein zu Gold, auch wenn fast alle zu Gold bullish sind.
Im Großen und Ganzen bin ich aber zu Gold weiterhin recht bullish, denn die Zeiten der Unsicherheiten ob nun wirtschaftlicher oder auch geopolitischer Natur sind hoch und werden wohl auch nicht kleiner werden in absehbarer Zeit und schon alleine das sollte für Gold ein großer Stabilisator sein.
Die Frage ist halt investiert man in Gold als Hebelpapier und tradet es rein nach Charttechnik so wie ich oder investiert man in Goldmineraktien. Goldmineraktien sind auf Sicht der 2017er Analystenschätzungen trotz der Kursrally nicht mal so teuer. Eine Barrick notiert aktuell mit einem 2017er KGV von 18, wobei Barrick über eine recht hohe Nettofinanzverschuldung von gut 6 Mrd. $ verfügt, und eine Newmont Mining mit einem 2017er KGV von 23, aber Newmont hat gerade mal eine Nettofinanzverschuldung von um die 1 Mrd. $. Bei den Analystenschätzung für 2017 ist aber ein durchschnittlicher Goldpreis von um die 1.400 $ im kommenden Jahr einkalkuliert. Das heißt dann aber auch, wenn Gold nicht weiter steigen sollte, dann sind Goldmineraktien alles andere als billig und das Kurspotential ist dann schon sehr begrenzt bzw. das Risiko von Kursrückgängen besteht allemal.