Gold traden - long bzw. short

Ja, alles klar.
Ich machte eine Forum-Pause. Ich bin ja kein Trader, also sind Pausen in den Zeiten wo sich nicht viel Neues tut, ganz angenehm.
Außerdem hatte ich in den letzten Monaten beruflich sehr viel zu tun.

Werde wieder etwas öfters hereinschauen, aber vermutlich nicht regelmäßig.

Viel kann ich aktuell nicht zu den Fed-Themen sagen. Aber den heutigen Tageschart möchte ich kurz dokumentieren, unbedingt hier festhalten, und zwar in Bezug auf das Posting von harry74 vor einer Woche http://www.ariva.de/forum/...ng-bzw-short-500228?page=153#jumppos3829 :
Die Ähnlichkeiten sind frappierend ... bitte!, schaut Euch den Link an!
Manchmal ist das wirklich unheimlich.
Gold heute:

lateinisch cyclus „Kreis“

...oder hast du Angst vor einer Kopie ? Bzw. ein und dem selben Chart !

Lustig, der Harry wird auch weiterhin immer richtig liegen LOL !!!

Aber trotzdem schöner Ausbruch !

Verwirrung no. 1: Ja, sapperlott, da habe ich wohl etwas mit dem Vorschaubild oder so beim Rumswitchen verwechselt :-))
Also der Link macht keinen Sinn, sorry harry74! , mein Fehler. Der Chart stimmt aber schon.
Verwirrung no.2: Verschiebung der Zinserhöhung... www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...lraum/12888868.html

Ergo: #352 ist lustig, aber ich lass' das nicht löschen, wg. Chart.

Manchmal ist Miss Chaos nicht in Laos, sondern hier ;-)

Hab mal 50% von Long bei 1121$ vergoldet der Rest bleibt noch drin.
Die EMA 200 Tagesline ist bei mir bei 1129$, in 2015 sind wir da mehrmals abgeprallt. Würden wir über den Tag und die Woche drüber gehen, wäre das natürlich ein schönes Long Signal, aber noch besser wär es wenn die Ema 200 wenigstens nicht mehr abwärts gerichtet wäre oder von der Ema 100 nach oben gekreuzt würde! Das gäbe dann eine tolle Dynamik, alles noch Zukunftsmusik, wahrscheinlicher sind tiefere Kurse (siehe 2015)

Aber um das Risiko im Gold zu reduzieren, sollte man wohl Gold-Long Positionen wieder verkaufen. Besonders weil die Fed die Zinsen im März vermutlich nicht weiter anheben möchte, was die Börsen stützen sollte.

Erst wenn Gold nachhaltig über $1200 (oder besser $1300 ansteigt), könnte man in den regelmäßigen Korrekturphasen auch wieder an längerfristige Long-Positionen denken.

Nicht immer aber immer öfter (Claustahler Werbung) besonders heuer im Januar, korreliert und harmonierte ein starker Yen (Abbau der Carry Trades) mit dem Anstieg von Gold. Dadurch würde  aber das ganze künstliche Gelddrucken der Japaner in Frage gestellt. Durch Negativ Zinsen versuche sie nun den Yen zu schwächen, dadurch könnte kurzfrisitg dem Gold auch ein bisschen der Wind aus den Segeln genommen werden. Allerdings ob es viel hilft? In der Schweiz hat es jedenfalls auch nicht viel geholfen.

Trotzdem, Da mein lomg unter 1104 rot zur Vorsicht mal long out.8 Wie Nick empfielt)

wieder kein nachhaltiger Ausbruch gewesen derzeit,

Wird Europa das Japan 2.0, ich befürchte wir sind auf dem Weg
www.n-tv.de/wirtschaft/...Strafzinsen-ein-article16883491.html

Schönes WE
derzeit ohne Goldanlagen, da keine Zeit und Richtung

Hätte ich mal schon am Freitag wissen müssen, daß die Unterstützung so gut hält, und die Bullen so vital gestimmt sind!
Jetzt bin ich gepannt, ob die einfach so durch die EMA 200 durchpflügen, oder ob der statistisch wahrscheinlichere Rücklauf kommt. Wenn der Rücklauf dann wieder im Bereich um 1110$ nach oben abprallt dann sind die Bullen erstaunlich gut drauf.
Über Ema 200 vorsichtig long unter EMA 20 bei 1102$ short.

Wir das Chartbild womöglich schon eine bullische Cup and Handle Formation?

Lange ist das her...bin gespannt ob es nachhaltig wird
GC ins Depot gezogen

Charttechnik-Training: Untertassen-Charts kündigen die Kurswende an - www.faz.net/aktuell/finanzen/...-die-kurswende-an-1211551.html "....Nicht nur schnelle Kurssprünge bringen Gewinne. Chartformationen wie Untertassen bilden sich zwar gemächlich, sind dafür aber verlässliche Signalgeber. Die Untertassenformation ist eine eher gemächliche Art, wie Wertpapiere auf sich aufmerksam machen. Dieses sich nur langsam vollziehende Chartgebilde hat aber auch seine Vorzüge. Vor allem gibt es verlässliche Signale und dient in der Regel als Vorbote einer sehr langfristigen Aufwärtsbewegung. Je länger die Ausbildung dieser Untertasse dauert, desto höher ist das nachfolgende Kurspotenzial

Untertasse und Henkel
www.tradercampus.de/technische-analyse/...ntertasse-und-henkel

harry74nrw:#3862 1130 genommen
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Wie genommen? Wo wurde die 1130 genommen? Heute war man doch bislang stets unter 1130. Könnte aber natürlich über Nacht noch passieren.

Scheint als würden einige Player die 1125$ als SK-Schlüsselmarke jetzt ansehen die es zu verteidigen gilt, wenn man noch weiter nach oben will. Aktuell tanzt man genau um diese Marke rum :

www.theweek.co.uk/gold-price/61682/...nth-high-amid-volatility
"...The spot price remained high at $1,125 in London trading this morning, a level that some analysts have cited as a key market close ceiling that, if breached, could signal an even stronger rally...."

Am Freitag gibt es wieder die US Arbeitsmarktzahlen. Da dürfte es dann wie immer sehr sprunghaft werden beim Gold, je nach Interpretation der Zahlen. Momentan ist man scheinbar darauf aus möglichst viele schlechte US-Konjunkturzeichen zu sehen, damit man damit der FED dann unterstellen kann sie wird die Zinsen nicht im März weiter anheben. Je wahrscheinlicher es angesehen wird, daß die FED nicht so schnell weiter anhebt, desto mehr  hilft es dem Goldpreis. (Zu) Starke Arbeitsmarktzahlen könnten also den Kurs wieder zurückwerfen. Mal schauen was morgen die ADP Zahlen um 14:15 schonmal als "Wetterleuchten" für Freitag hergeben werden. Sind oftmals ein sehr guter Vorindikator für die Zahlen die 2 Tage später dann kommen.

Halb hoff ich noch auf einen Rücklauf bis 1110 - 1114 jetzt noch long trau ich mich ja nicht halb freu ich mich für mit crunch und allen anderen longies.
Wenn die 61,8% Rücklauf vom low geknackt würden dann wäre ja der Downer vom Oktober bedeutungslos geworden. Also bei Kursen über den Tag und die Woche über 1140 gehts dann mit Schwung Richtung 1170 und höher.
Obwohl mich das freuen würde, statistisch wahrscheinlicher wäre doch ein Abpraller im Bereich 1135$ bis 1140$. Ich traue mich erst wieder long jenseits der 1140$.
Und dann kommen ja wie oben gesat am Freitag noch die Daten.

Silber hat da im Vergleich zu Gold noch einen längeren Weg vor sich. Die 61,8% sind bei Silber aktuell bei 15,24$ und die 200 Tage Line bei 15,14$
Ich denke das Geld aus den Aktienverkäufen könnte teilweise in Gold ETFs geparkt werden. Gold hat immerhin mehr als 6% im Januar gut gemacht, das soll mal die sicheren Anleihen pro Monat nachmachen. Aber das zeigt auch das natürlich auch, 6% pro Monat auch nicht ewig so weitergehen können. (Sonst gibt es ja in ein paar Monaten neue Allzeithochs. Beruhigt sich der Aktienmarkt geht es wieder runter.

zur Oberseite des seit Mai 2015 fallenden roten Abw.trendkanals. vielleicht mit kleinen Verschnaufpausen zwischendurch, aber solange die Indikatoren weiter steigen ist nach oben noch nicht alles ausgereizt. ISM der US Dienstleister war gestern schlechter als erwartet, ADP-Zahlen waren knapp über Prognose. Von daher dürften morgen die NFP um 14:30 wohl auch eher nahe an/über der Prognose bleiben. US-Arbeitsmarkt also zwar im "im Soll", aber gewisse Konjunkturindikatoren waren zuletzt schwächer als erwartet. Daher sehen viele Leute jetzt die nächste Zinserhöhung im März als deutlich unwahrscheinlicher an und stellen auch überhaupt weitere Zinsanstiege in 2016 in Frage. Das bringt auch direkt den Euro/Dollar in Schwung, wie man gestern sehen konnte mit dem hochdynamischen Anstieg aus der mehrwöchigen Seitwärtsrange von 1,08/1,10, was logischerweise den Dow mehr freut als den DAX. Steigt Euro/Dollar, dann steigt ja auch Gold stets mit. Von daher wären weitere US-Konjunkturdaten die nicht so ganz überzeugen weiter gut für Gold, da es den Dollar schwächt. Also zu gut sollten daher die NFP morgen möglichst nicht werden, wenn die Gold-Bullen in Laune bleiben sollen. Bleibt die Frage was Draghi im Gegenzug machen wird im großen Währungskrieg. Schließlich soll das bisherige QE der EZB auch dazu dienen den Euro zu schwächen und so der europäischen Exportindustrie zu helfen. Daher dürfte Draghi im März wohl weitere QE Erweiterungen ankündigen, wenn sich die Währungsrelationen weiter zu ungunsten des Euros entwicklen und sich abzeichnet, daß das Täubchen Yellen ihrem Ruf gerecht wird und den Falken bei der FED wieder das Wasser abgräbt.Bin jedenfalls mal gespannt, wo Euro/Dollar Ende März stehen wird. Scheint da gibt es auch taubenhafte Helfer die Yellen zur Seite stehen wie z.B. gestern FED Mitglied Bill Dudley:

Fed wird immer vorsichtiger  04.02.2016 - www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...print/12919536.html "...Bill Dudley, Präsident der Federal Reserve New York und damit einer der maßgeblichen Entscheidungsträger der US-Notenbank, warnt vor härteren Finanzierungsbedingungen und stellt eine rasche Zinserhöhung in Frage

Bin seid 1142 mal kurz long gegangen, die  Oberkante Abwärtstrend  wurde ja über die Stunde auch mit Schwung geknackt . Take Profit Zone? Keine Ahnung wo Gold noch hin rennt  1160$ Bereich siehe Crunch lockt. Short Eindeckungen von Institutionellen könnten auch noch die Dynamik erklären.

Erst mal Zahlen abwarten

...warum laesst man Gewinne nicht laufen???

Ich zeige dir meinen Gold Trade.

Entry am 6.1 und nun soll es machen was er will.....ich gebe dem Gold Platz zum Tanzen und gut.

Ich will ja nicht meine Gewinne selber beschneiden.....und womoeglich meine Verluste laufen lassen...oO!!

Es kann ja sein, dass dieser Trade der dickste Fisch im Jahr wird.......wenn nicht, dann eben der naechste, aber ich steige doch nicht irgend wann mitten drinnen aus?!

Naja, eh jedem das seine...hauptsache mir das meiste...hehe:)

auf Anstieg beim Euro/Dollar. Besonders nachdem gestern die ISM Daten negativer als erwartet ausfielen ( US: ISM Non-Manufacturing poses downside risks for economy – Nomura www.fxstreet.com/news/forex-news/...40f-48eb-a601-0f2090f6ea3d ) sprangen Euro/Dollar um über 2 Cent hoch. War wohl auch ein kleiner Squeeze der €/$ Shorties , weil die Schaukelrange 1,08-1,10 der letzten Wochen nun verlassen wurde. Ist jetzt die Frage bis wohin Euro/Dollar weiter klettern kann bzw. welche Dinge weitere Anstiege dort verhindern. Denn das wird den weiteren Verlauf des Goldkurses im wesentlichen bestimmen. Im Kern geht es ja nur darum wie sich weitern Erwartungen an die Handungen der EZB und die FED die kommenden Monate (speziell März) ändern durch Äußerungen der Notenbank selber oder durch Konjunkturdaten. Eine zusätzliche goldkurssteigernde Flucht in den "sicheren Hafen" sehe ich erstmal noch nicht, da weit und breit keine Infaltionsgefahren bestehen und auch kein wirklich größeres geopolitisches Ereignis oder eine zweite Lehman-Krise droht. Interessant wäre es jedenfalls, wenn man aus dem seit Frühjahr2015 fallenden Abw.trendkanal rauslaufen würde jenseits der 1160. Schauen wir mal wie man morgen auf die US Arbeitsmarktdaten um 14:30 reagieren wird. Sollten die Zahlen deutlich stärker die Prognose toppen als es  die ADP Zahlen am Mittwoch taten, dann könnte kurzfristig bei Gold und Euro/Dollar der schnelle Schwung etwas ermüden. Vielleiucht liegt man auch etwas unter den Erwartungen. Würde den Goldkurs dann eher stützen. Werde daher morgen je nach Datenlage überlegen wie ich mit meiner Position weiter verfahre.  

wurde bereits geschrieben...


Wann kommt das Down? Sind es schon die Arbeitsmarktzahlen?

War es nur der gute alte Januar?

Lasse gerade auch noch laufen und sehe leider noch keinen Grund für ein Umschwenken...
gefährlich...

kommt noch eine spitze als overtüre, dann ist schon das final erreicht. oder der große bruch kommt (unwahrscheinlich)? gehe im laufe des tages raus...

denke die spitze bei silber wird noch paar prozente bringen... (rechts)

So, mein angedachtes Tradingziel wurde erreicht. Habe verkauft und freue mich über den netten 50$ Anstieg. Irgendwie schon etwas ungewohnt wieder Long Trades zu machen nachdem ich die letzten Jahre fast nur auf der kurzen Seite unterwegs war. US Arbeitsmarktdaten waren zwar etwas unter der Prognose, aber dafür stiegen die Löhne stärker als erwartet (Inflation beeinflussend?) und auch die Arbeitslosenquote ist stärker gefallen als man dachte und liegt jetzt unter 5%. Der Ölpreis ist jüngst um über 20% angestiegen und gibt diesen Anstieg auch erstmal nicht wieder her. Von daher alles durchmischt heute und in der Summe nicht wirklich ein weiteres größeres Signal, daß die FED nicht im März weiter erhöhen wird. Von daher könnte Gold und Euro/Dollar nach dem schnellen Schluck aus der Kurspulle etwas durchatmen. Wobei ich da auch nicht so viel Rücksetzer erwarte, da der Ausbruch über 1,08/1,10 beim Euro/Dollar jüngst doch ein klares Signal ist und man mehrheitlich wohl weiter darauf wettet, daß die FED im März  nichts machen wird. Insofern schließe ich nicht aus, daß ich je nach  Entwicklung demnächst wieder auf der Longseite etwas wagen werde. Wünsche allen ein gutes Wochenende