Gold und Silber als sicherer Hafen?

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Gold und Silber als sicherer Hafen?

7
01.08.07 11:52
permanent:

Ich habe noch ein Silberzertifikat im

 
01.08.07 11:59
Depot, überlege aber diese Position massiv auszubauen. Noch haben Gold und Silber nicht von den Unruhen auf den Anleihe- und Aktienmärkten profitiert. Sollten Anleger die Edelmetalle aber als sicheren Hafen für sich entdecken kann es nach meiner Meinung sehr schnell nach oben rennen.
Wie steht ihr zu einem Investment in Gold und Silber?

Gruß

Permanent
Trout:

Bin beides Long

3
01.08.07 12:01
plus ein Goldminers Zerti,da die Minenbetriebe dann überpropotional profitieren sollten

Trout





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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
permanent:

Hi Trout

 
01.08.07 12:10
Die Frage, wo ist ein guter Einstiegszeitpunkt. Die bisherigen Korrekturen am Aktienmarkt haben auch die Edelmetalle mit nach unten gezogen, nun könnten die Investoren auf ihrer Suche nach Sicherheit aber bei Gold und Silber fündig werden. Nächster Punkt:
Wie viel Hedge Fund Money steckt noch in Edelmetallen und muß zunächst liquidiert werden um einen Boden zu finden.

Anti Lemming hat heute in den Bärenthread einen Artikel zum möglichen Goldverkauf der Italiener eingestellt. Wie weit kann das die Kurse noch drücken?

Gruß

Permanent
TDM850:

Moin moin,

 
01.08.07 12:11
habe schon etwas länger Gold und Silber in phys. Form.
Meine (Aktien) Silver Wheaton habe ich letzte Woche verkauft, um die Gewinne mitzunehmen.
Erwäge aber Wiedereinstieg.

Gruß TDM850

TDM850:

@Permament

 
01.08.07 12:14

siehe dazu auch im selben Thread:

3397. Interessantes Interview......   Wertzuwachs   01.08.07 11:15  


Gruß TDM850

Trout:

@permanent

 
01.08.07 12:24
Hab nen Goldcall KO 580,dei Silber KO 9,50
Sollte langen,Gold hat die starken Monate vor sich,Italien sitzt auf nem lächerlich kleinem Goldschatz,sollte also nicht ins Gewicht fallen.
Verfügbares Silber wird sowieso immer weniger,abgesehen von kleineren Korrekturen,sollte es ein Selbstläufer sein.
Trout





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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
louisaner:

gold oder silber...

5
01.08.07 12:32

über 6000 jahre diente beides der vermögenssicherung, bis 1930 der goldstandard aufgeweicht wurde (festsetzung durch die usa auf 35 dollar) und 1971 schliesslich ganz aufgegben wurde ( auch durch die usa).
da es in dollar gehandelt wird, profitiert der dollar am stärksten von dieser manipulation. die dollar geldmenge hat sich vervierzigfacht in dieser zeit seit 1971!!!
das verhältnis gold zu silber ist historisch(6000 jahre) ca. 15:1
heute ist es ca. 50:1 somit liegt der vorteil eindeutig bei silber, da offenbar  unterbewertet und es wird nicht gelagert, sondern verbraucht, sichert die währung aber trotzdem gleichermassen. also 1000 euro in gold können mal 10000 oder 15000
wert sein bei silber reichen offenbar ein drittel einsatz.
vermögenssicherung hat noch nie geschadet und wer auf 5 oder 10 jahre denkt, der hat
auch seine 5 prozent wertsteigerung im jahr - oder auch 1000 prozent, bei inflation.
jede zweite generation wurde davon betroffen, ob römer, türken, griechen, argentinier und heute die amis. und immer waren es die gleichen hausgemachten probleme durch geldaufweichung ohne währungssicherung.
also denkt mal über 5 prozent eures vermögens nach.
gold oder silberminen würden 3 xmal so stark profitieren, aber bitte keine mit kgv von 62 oder so.
exeter - vedron - crescent - asian dragon - macmin silver - alles explorer - noch keine produzenten ausser crescent.




diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Wubert:

permanent, Trout & Rest,

 
01.08.07 12:52
Guter Thread! Der wird - wenn sich alles weiter so entwickelt wie inzwischen offensichtlich hier im Konsens angenommen - noch lange vorne zu finden sein!

Eine Bitte an Euch und den Rest der Edelmetallverständigen: Könntet Ihr ein paar Alternativen aufzeigen? OS, KOs, Zertis, whatever, aber bitte mit WKN? Ich beobachte schon etwas länger den Kursverlauf des AIG Equity Gold (972376), hab aber weder mit Fonds, noch mit anderen Anlagen auf Gold, Silber, etc. irgendwelche Erfahrung. Abgesehen natürlich von Asian Dragon - siehe Münchhausen-Thread.

An sich ein reiner Aktienmensch, würde mich momentan ein alternatives Investment schon reizen.

Vielen Dank für gepostete und zu postende Infos,
w.
__________________
ignorance is bliss
permanent:

Danke für die Einschätzungen

 
01.08.07 13:29
Ich sehe ein Engagement in Edelmetallen nicht kurzfristig. Wie ich bereits schrieb können Edelmetalle im Sog der Anleihe- und Aktienmärkte durch die Notwendigkeit der Marktteilnehmer kurzfristig Liquidität beschaffen zu müssen durchaus in Mitleidenschaft gezogen werden.
Langfristig wird aber der Gedanke des Werterhalt bzw. der Wertsicherung Edelmetalle steigen lassen.

Das Wetter ist heute schöne da werde ich mich nun ins Freie begeben.

Gruß

Permanent
saschapepper:

Papiergeld ade

 
01.08.07 13:35
Papiergeld wird - im Extremfall - von niemandem angenommen, Gold dagegen immer.
Dieses Zitat stammt nicht von mir sondern von Alan Greenspan.

www.zm-online.de/m5a.htm?/zm/7_06/pages2/finanz1.htm

Alles in allem sollte man sich nicht verrückt machen lassen.

Knappschafts.:

Da fällt mir gleich ein, dass man vor nicht einmal

8
01.08.07 13:51
4-5 Jahren die Unze Silber mit dem Reinheitsgehalt 9999 für durchschnittlich 1 - 2 Euro regelrecht über ebay in den Markt veramscht wurden. Und für das Gold hatte man damals auch nicht mehr als 8 Euro pro Gramm zahlen müssen. Und wieviele haben den tatsächlich bei diesen vielen Schnäppchen zugeschlagen? Man hat mich vor Jahren ausgelacht wenn ich den Aktionären, Anleger und der Bank gesagt habe man sollte in Ag und Au auch in harten Metall investieren.

Eigentlich war doch schon vor Jahren klar das Rohstoffe immer knapper werden auch wenn die Staatsregierungen alles unternommen haben die Preise fast 20 Jahre in den Keller zureden und notfalls ihre Lager zu plündern!


Und die Kupferkabel lagen damals auch Herrenlos auf der Strasse herum, lass mal heute eins liegen!

Der Markt wurde sehr lange manipuliert und wie es scheint geht diese Phase endgültig dem Ende zu!


Und heute klauen sie Dir die Dachrinne samt Fallrohr weg wenn man nicht aufpaßt!
permanent:

Ja Knappschaftskassen

3
01.08.07 14:25
ein wenig Gold und Silber für schlechte Zeiten an physischen Beständen zu halten kann nicht schaden. Gleichzeitig sollte man hoffen es -wie eine Unfallversicherung- nie nutzen bzw. in Anspruch nehmen zu müssen.
Sollte man tatsächlich auf physische Ware -zur Beschaffung von sagen wir Lebensmitteln- zurückgreifen müssen dann haben wir aber sehr schlechte Zeiten die ich mit und ohne Gold im Keller nicht erleben möchte.
Dennoch beruhigend kann es schon wirken einige Unzen im Haus zu haben.

Gruß

Permanent
Knappschafts.:

Hallo permanent,

3
01.08.07 14:56
mich haben einige schon gefragt für was das gut sei und welche Hintergrund da eine Rolle spielt. Es gibt ein Szenario das ich jeden der es hören will auch dann mitteile und denen wird es bei diesen Worst case Scenario,das durchaus jeden Tag passieren kann immer schlecht. Am meisten haben die Bänker darunter gelitten! Passiert dieses Worst case Scenario vor meiner eigenen Haustüre dann habe ich nichts davon, passiert es wo anders dann geht diese Metalle durch die Decke. Die wahrscheinlich das es passiert ist groß und das es in meiner Stadt passiert eher gering! Jeder kennt das Worst case Scenario und weiss es eigentlich auch, aber verdrängt es zu 99,9999%!
louisaner:

@knappschaftskrankenhaus

2
01.08.07 15:07
Es gibt ein Szenario das ich jeden der es hören will auch dann mitteile und denen wird es bei diesen Worst case Scenario,das ...

dann erzähl doch mal deine meinung, damit alle sich gut vorbereiten können - für den fall der hoffentlich niemals eintritt, aber leider schon vor der tür steht.

PS : in der globalen welt ist deine eigene haustür leider überall, es sei denn du postest vom mond aus.



diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
obgicou:

wo kaufe ich am günstigsten phys. Silber

 
01.08.07 15:12
oder Gold;

ich nehme an die Banken verlangen sagenhafte Spreads;
welche Seite im Internet könnt ihr empfehlen?
Knappschafts.:

#15 Hallo lousaner,

 
01.08.07 15:19
ich habe keine Lust hier am Board es direkt zusagen. Denke doch nur mal an Lybien und Frankreich und was die Grünen dazu gesagt haben.

Mehr sage ich nicht!
permanent:

Hallo Knappschaftskassen

 
01.08.07 17:29
Kommt es zu einem Worst Case Szenario dann wird man diese überall spüren, auch in deiner Stadt.
Wie ich schon gesagt habe es ist klug eine Unfallversicherung zu haben und dann zu hoffen oder gar davon auszugehen diese nie in Anspruch zu nehmen.

Permanent
Boarder66:

wo kaufe ich am günstigsten phys. Silber

 
01.08.07 17:45
@obgicou hier kannst du nach herzenslust kaufen. :D
bullionpage.de/
a.z.:

@Boarder66: hier

4
01.08.07 18:52

1 kg Silber-Kookaburra-Münze (Verkaufspreis enthält 7 % Mwst)

bei westgold.de

 

Der Witz ist der reduzierte Steuersatz weil Zahlungsmittel! Gold und Silber als sicherer Hafen? 3467809

 

 

Gruss - az

permanent:

Ich habe wenn dann hier gekauft

2
01.08.07 19:11

http://www.proaurum.de/

 

aber nur kleine Mengen, nur als Versicherung.

Einen größeren Betrag (auch keine Riesensumme) habe ich in Zertifikaten angelegt. Das Problem bei Edelmetallen sind die hohen Opportunitätskosten. Bei physischer Ware kommt dann noch die MwSt. dazu.

 

Permanent

a.z.:

@Permanent

2
01.08.07 19:42
Edelmetalle würde ich auch nicht als Spekulationsobjekte betrachten wollen. Meine Erfahrungen mit Gold- und Silber-Turbos waren eher negativ, der Markt schlecht kalkulierbar (für mich wenigstens).

Eher ist das wohl in physischer Form ein Instrument zur Absicherung. Und da sollte man den Erwerb von Münzen ins Auge fassen. Der Steuersatz ist deutlich geringer als bei Barren (Silber) - der Spread auch. Ich persönlich bevorzuge Krügerrand und Kookaburra mit einem Anteil von 5 - 10% des Gesamt-Depots.

Gruss - az

jello:

Sämtliche Edelmetalle

2
01.08.07 20:37
handele ich seit ca. 3 Jahren in Form von Zertifikaten, ungehebelt, auch quanto, oder KOs. Habe die Gewinne daraus zum Teil im physischem Gold angelegt. Wer in Frankfurt wohnt, kann beim Münzkabinett, Große Eschersheimer Landstr. 9, Barren und Münzen am Tresen kaufen.

Nachteil bei Edelmetallen, wie auch anderen Rohstoffen, ist, dass die Performance durch den fallenden Dollar zum Teil erheblich gemindert wird. Mit Ausnahme von Gold ist der Erwerb von physischen Edelmetallen leider umsatzsteuerpflichtig. Würde auch gern physisches Silber kaufen, mich schrecken nur der Aufschlag von 19% MWST. ab.

Für weitere Informationen würde ich gelegentlich bei www.goldseiten.de vorbeischauen, da gibts hin und wieder Beiträge über mögliche Manipulationen des Silberpreises an der COMEX.

Good luck !
Stöffen:

dot.gold!

 
01.08.07 21:54

Ist Gold ein sicherer Hafen oder ebenfalls nur eine „Liquidity-Driven-Asset-Class“ ?

Interessantes und aktuelles Piece dazu von BlackSwan :

www.blackswantrading.com/files/30d89b95e931e8d/bsccc080107.pdf

obgicou:

@all Danke für die Infos

 
02.08.07 08:16
permanent:

Dollar Set to Crumble from the Sub-Prime Market Fa

 
05.08.07 18:21

Dollar Set to Crumble from the Sub-Prime Market Fallout

 

By John Lee    Gold und Silber als sicherer Hafen? 3475421 Gold und Silber als sicherer Hafen? 3475421 Gold und Silber als sicherer Hafen? 3475421
Aug 3 2007 4:27PM

Gold und Silber als sicherer Hafen? 3475421

www.goldmau.com

In our March GoldInsider newsletter I wrote the following piece:

“The Subprime Market and Blatant Market Support:

You must have heard about the subprime loan fallout by now. New Century Financials, America’s second largest sub-prime lender, was delisted so I could not grab the chart, but here is the company’s sister, Novastar, which is not far behind. The pace of the fall out is startling to say the least. These are $billion companies listed on NYSE. So what’s the story all about?

Gold und Silber als sicherer Hafen? 3475421

Updated Novastar Chart to July 2007

Non-bank companies like New Century and Novastar provide mortgages to lesser qualified home buyers, charging interest rates of around 10% instead of 6%. Then, they packaged those mortgages and sold them either to institutions or bigger mortgage houses such GM or Countrywide at 9%.  Those non-bank mortgage lenders borrow money from banks at a lower rate and lend to consumers at higher rate to make a profit. They rely on credit from banks to operate.

New Century’s mortgage production for 2006 was $60 billion. I would estimate the sub-prime mortgage market to be around 100 to 200 billion. This is nothing to sneeze at considering this is directly related to money creation. With America’s M3 growing at 1 to 2 trillion a year, 200 billion accounts for 10% of money creation and the hole, or the void must be filled.  It’s not a trivial issue.

What’s more, while those companies carry their own portfolio of mortgages, they sell most of the mortgages they create. Thus the problem doesn’t resolve itself upon the fallout of the subprime lenders, as many of those faulty mortgages have already passed onto the big lenders and institutions. This is a double whammy to the big lenders as they not only have lost a source of revenue/referral, but the quality of their existing portfolio of loans is in doubt.

The extent of the problem is unknown and I don’t think we will ever know. GM or Countrywide, however, cannot fail and issues with bad debt can be fixed by the Fed. There is surprisingly little disclosure from the banks regarding derivatives or CMO (collateralized mortgage obligations), paving the way for an easy fix by Bernanke, who can simply replace questionable CMO “assets” on GM’s balance sheet with dollars issued by the Fed. Under the disguise of structured products, there is no telling or predicting damage by outsiders.

I am also very surprised by how well the market has held up. Typically with a down leg like that seen on Feb 27, another leg down leg should ensue within three days.  This didn’t happen and the Dow is very resilient above 12,000. I watched the tape all day on March 5 and 6 and saw steady buying, which in my view is quite inexplicable – who would be buying while Asia is down some 4% the night before and while the problem could potentially jolt the financial system? What was interesting to me was that as mysterious buying surfaced gold quickly rebounded; perhaps the blatant market support left such distaste in some trader’s minds that they resorted to gold to make a statement?

My view is that the Fed will print their way out of every and all trouble. There is no other way.  Subsequently I see an interest rate cut as early as April by as much as 50 basis points to keep the money creation continuing. We have passed the point of no return. There is going to be no Volcker (who raised interest rates to double digits to save the fiat system). This is going to be very bullish for gold.”

August 3rd Update:

Since our last update, 3 mortgage related hedge funds from Bear Sterns totaling $16 billion had collapsed. American Home Mortgage Corp, the second largest non-bank mortgage lender, accounting for 2% of all newly issued mortgages had tanked 80%+ in one week as banks have refused to provide more credit to them.

Gold und Silber als sicherer Hafen? 3475421

The Deutsche Industriebank AG German fund involving American mortgages and financial obligations of US$11.07 billion required the government bail out. Australian Macquarie Fortress Investments, worth $873 million, was forced to sell assets to avoid breaching its loan agreements. And Europe’s biggest bank, HSBC, is to write off $11 billion to cover mounting losses in its troubled American offshoot, HSBC Finance Corporation.

Dow closed up 150 points on Wednesday, with American home mortgage issued warning on Tuesday afternoon. We find such market action incongruent and can only conclude that Plunge Protection Team was at work.

The conclusion from this is three fold:

  1. The Fed will not be able to raise interest rate. Doing so will cause systemic collapse of all USD debt markets.
  2. The Fed will bail out any mortgage problems, amounting between $100 billion to perhaps over $200 billion, estimated by analysts at Financial Times.
  3. Plunge Protection Team is likely to guard equity and bond markets with fresh, newly minted liquidity. This will only further reduce the investor appetite towards US dollars. There is now disdainful taste in holding those hot dollar potatoes.

Technically dollar index is set to break down beneath 80 shortly. Gold is antithesis to the dollar, and gold’s breakout over $700/oz is imminent.

Gold und Silber als sicherer Hafen? 3475421

Gold und Silber als sicherer Hafen? 3475421

 

John Lee,
CFA john@maucapital.com

 

permanent:

Moment Of Truth For Gold

 
07.08.07 11:27

Moment Of Truth For GoldGold und Silber als sicherer Hafen? 3478820Boris Sobolev
Resource Stock Guide

www.ResourceStockGuide.comGold und Silber als sicherer Hafen? 3478820

Equities fell off a cliff last week and gold along with gold stocks followed. We think parachutes will open to ensure a safe landing as the financial authorities will yet again come to the rescue.

 

Over the last year, fuel for the equity markets has largely been coming from cheap debt available to private equity firms mostly due to the yen carry trade. The Dow Jones "Private Equity Analyst" reports that the US private equity firms raised $137 billion during the first half of 2007, a 42% increase over the first half of 2006. The cash from Leveraged Buyouts (LBOs) flooded the markets and was reinvested pushing stocks to their all-time highs. The key point here is - the stock market is being pushed up by borrowed funds. Since a lot of the debt will have to be repaid in yen, the sharp rise in the Japanese currency last week spooked all markets.

Careful market observers will note that European markets took a bigger hit than US markets last week:

  • Europe 350 iShares down 7.2%
  • Emerging Markets iShares down 6.4%
  • S&P 500 down 5.4%

 

Gold und Silber als sicherer Hafen? 3478820

 

As an example, the above chart shows that the German Dax Composite underperformed the S&P 500 Index primarily due to the strength of the Japanese yen. This is the third time since last December. To us, this signifies that the yen carry trade global unwinding has now become the most serious issue among some others, such as the US subprime problems we discuss below.

Subprime Worries and Rising Credit Spreads

Additional warning signs recently emerged in the US markets that the subprime worries are starting to spill over into the private equity fundraising efforts. The latest bombshell fell when Bill Gross of Pimco commented that "enough is enough" referring to the liquidity glut that has caused artificially low interest rates for high risk debt. He warned that this debt is going to be re-priced as investors begin to realize that the subprime problem may not be an isolated event.

A crowd of highly leveraged sellers rushed for the doors causing panic selling last week. Credit spreads rose all across the board, from high quality corporate debt to junk bonds.

In fact, anyone looking to sell corporate paper with less than AAA rating would have had a very difficult time. The chart below shows a ratio between the US treasury bonds and investment grade corporate bonds indicating the biggest credit spread jump in years.

 

Gold und Silber als sicherer Hafen? 3478820

 

Of course, Mr. Paulson, Mr. Bernanke and crew realize the risks involved. The Treasury Secretary made a few speeches last week to reassure the markets that the government remains vigilant and will prevent the problem from developing into a crisis or a panic. While many skeptics are smirking at the government's response, we think the message Mr. Paulson is sending to Mr. Gross is that "it's not yet enough" - the liquidity bubble will continue.

The government and the Fed are concerned that a further decline in the stock market could be a catalyst for an economic slowdown or even a recession. Corporate profits will dry up causing LBO related loans to turn not only to junk but to trash. As a result liquidity will plunge and yields spreads will rise further. A dry out of liquidity will in turn increase defaults among the speculative grade issuers and cause the stock market to plunge even further. A credit crunch is a nightmare scenario for any banker.

To show that it is serious about avoiding such a scenario, the Fed pumped more than $8 billion into a non-government and agency debt paper last week. Given the strength of the emerging economies and the Bank of Japan's reluctance to change its long term inflationary policy, the Fed should not have a problem this time in restoring liquidity to the market to avoid a crash scenario.

While cracks in the worldwide financial system are starting to appear, its collapse is very hard, if not impossible to time. The waiting game continues.

Implications for Precious Metals Stocks

The US stock market is extremely oversold based on a number of indicators. A rebound in the markets should happen this week, but such a recovery, we expect, will be relatively short-lived. August and September are seasonably bad months and a retest of lows set by stocks last week is highly likely.

As far as the precious metals stocks are concerned, while the correction last week may seem sharp and brutal, the technical picture remains positive. A rebound along with the rest of the market should happen shortly.

The moment of truth for the precious metals sector will occur when the next stock market decline commences. This decline will happen during a steepening yield curve environment, which is very bullish for gold. At that time, the smart money should start reallocating into the real safe haven - gold, not the US treasuries. As a result, gold and gold stocks will not follow the general market to the downside. This will mean that the new leg of the gold bull has begun.

At this critical situation we remain bullish and see this decline as another buying opportunity.

 

30 July 2007

Boris Sobolev
Denver, Colorado
Resources Stock Guide
Contact@ResourceStockGuide.com

permanent:

Ich habe meine Position an Silber

2
07.08.07 12:51
Index-Zertifikaten ausgebaut. Zunächst wollte ich gerne -als kurzfristige Spekulation- CALL OS ins Depot legen.
KO Scheine waren und sind mir zu riskant, normale OS haben einen wahnsinnigen Spread, somit erschien mir die Alternative ein Indexzertifikat zu nehmen als die Beste.

Gruß

Permanent
permanent:

Marc Faber

 
07.08.07 14:34

Marc Faber im EMFIS Exklusiv-Interview: Aber eines Tages endet die Musik

11.06.2007 | 11:45 Uhr | Sebastian Hell (EMFIS GbR)

EMFIS.COM - RTE: EMFIS: Die Aktienbewertungen sind weltweit auf hohem Niveau. Auch die Rohstoffpreise legten in den vergangenen Jahren stark zu. In welchen Asset-Klassen sehen Sie momentan noch attraktive Chancen?

Marc Faber: Es ist klar, dass seit 2002 und bereits Anfang der 80er Jahren die Märkte stark gestiegen sind. Es kam zu einer gewaltigen Geldentwertung. Nicht bei Produkten, aber bei bestehenden Vermögensgütern, die heute weniger Wert haben. Die Frage ist nun, in welchem Umfang wir uns in einer Asset-Bubble befinden und wie lange es dauert, bis alles zusammenbricht. Es gibt viele Theorien.


In den USA haben wir seit 2001 ein hohes Geldmengenwachstum. Das Leistungsbilanzdefizit ist auf 800 Milliarden US Dollar angestiegen, was zu einer hohen Liquidität für die Welt führte. Die überschüssige Liquidität bei einer Verknappung von Vermögenswerten führt zu steigenden Preisen. Knapp ist nicht der US-Dollar. Aber Öl und Industrierohstoffe. Sie werden gegenüber dem US-Dollar steigen. Es gibt keinen Mangel an Vermögenswerten. Das ist Unsinn. Aber es gibt relativen Mangel. Der Siegeszug des Kapitalismus führte zu einer Nachfrageausweitung bei Rohstoffen wie beispielsweise Öl. Deshalb steigen sie stark.

Was noch günstig ist sind Baumwolle und Zucker nach der Korrektur. Auch Gold. Immobilien in Deutschland sind nicht teuer. Vor allem in den Nebenstädten. Aber auch in Schwellenländern wie unter anderem Brasilien und Ländern, die niedrig bewertet sind.


EMFIS: Energie ist und bleibt ein heißes Thema. Der Ölpreis hat sich nach der Korrektur wieder erholt. Die Nachfrage in China und Indien steigt rasant. Wie schätzen Sie die Entwicklung vom Öl- Gas- und Kohlepreis ein? Und wie wirkt sich dies auf die Kursentwicklung der Energierohstoffunternehmen aus den Emerging Markets aus?

Marc Faber: Die letzte Frage ist am einfachsten zu beantworten. Wenn die Rohstoffpreise steigen, profitieren vor allem die Rohstoffaktien der Emerging Markets. Die Unternehmen sind NICHT teuer bewertet. Vor allem im Vergleich zu Technologieaktien. Die USA haben keine andere Möglichkeit als Geld zu drucken.

Die USA-Gelder fließen ins Ausland und kreieren dadurch Wachstum in Schwellenländern. Die Nachfrage wird steigen. Asien hat über 3,6 Milliarden Einwohner. Der Verbrauch liegt in Asien mit 22 Millionen Barrel pro Tag nicht hoch. Die USA brauchen ebenfalls 22 Millionen Barrel. Der Verbrauch könnte sich in Asien in den nächsten Jahren auf 40 Millionen Barrel erhöhen. Dabei kann die Weltproduktion mit 85 Millionen Barrel eher nicht erhöht werden. Die Preise werden deshalb eher steigen und möglicherweise stärker als man annimmt.


EMFIS: Steigende Energienachfrage und Produktionswachstum führt zu
Umweltverschmutzung. China setzt sich in Sachen Umweltverschmutzung an die Weltspitze. Es werden erst 25% der Abwässer in China geklärt. Massive Investitionen zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung wurden mit 175 Milliarden US Dollar von der chinesischen Regierung entschieden. Sehen Sie im Umweltsektor weiteres Potential? – Oder ist es eher eine Modeerscheinung, die momentan das Kapital in diese Story lenkt?

Marc Faber: In Bezug auf den CO2 Ausstoß ist China gar nicht so ein großer Verschmutzer wie die USA und schließlich spricht man in Asien auch von über drei Milliarden Menschen. Aber klar, Umweltverschmutzung ist ein Thema. Die westliche Welt hat bislang wenig getan. Der Westen war auch kein gutes Beispiel. Vor allem nicht die USA. Die USA verschmutzen mit sinnlosen Produkten und ihrer Außenpolitik die Welt ebenfalls. Aber es ist denkbar, dass man Probleme erfolgreich angehen kann. Ich kenne es noch aus Zürich, wo ich aufgewachsen bin und der Züricher See stark verschmutzt war. Der Züricher See ist heute sauber. Problematisch sind in China das Wachstum und die zunehmende Metropolisierung. Ob Kläranlagen so schnell aufgebaut werden können wie die Industrie wächst, ist eine andere Frage.


EMFIS Zwischenfrage: Glauben Sie, dass dieser Sektor - Umwelt - langfristig ein interessantes Potential hat?

Marc Faber: Ja, das glaube ich schon. Insbesondere diejenigen Industrien, die mit der Verarbeitung von Wasser zu tun haben. In Bezug auf Autoabgase wird die Nachfrage nach Autos aus China und Indien weiter zunehmen. Diese haben einen geringeren Ausstoß als die US-Hummers. Die Lösung könnte sein, dass Autofahren weltweit teurer wird bzw. vor allem für Autos mit mehr Abgasen. In Kanada werden beispielsweise Hybrid-Fahrzeuge geringer besteuert.


Produkthinweis zu dieser Antwort: S-BOX Asien Umwelt Performance Index WKN: DB1UMW Diese Chancen können Sie mit dem S-BOX Asien Umwelt Performance Index WKN: DB1UMW abdecken. Das Open End Zertifikat auf den SBOX Asien Umwelt-Performance Index fasst die größten Umwelt-Unternehmen aus Asien zusammen, die operativ in China aktiv sind.

permanent:

Schweizer Goldverkäufe

 
08.08.07 20:01

Swiss Central Bank Sold Around 35 Tons Of Gold In July

Wed, Aug 8 2007, 16:50 GMT
http://www.djnewswires.com/eu

 

Swiss Central Bank Sold Around 35 Tons Of Gold In July

LONDON (Dow Jones)--The Swiss central bank sold around 35 metric tons of gold in July, data released by the Swiss National Bank showed Wednesday.

The bank said gold holdings fell by CHF917 million to CHF31.81 billion in July.

Allowing for exchange rate and gold price movements, this implies sales of around 35 tons last month, which is more than double the 13.9 tons sold in June, analysts said.

Recently, Switzerland proposed to sell up to 250 tons by September 2009 as part of a strategy to shift its reserves into more profitable fixed-income instruments.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 08, 2007 12:50 ET (16:50 GMT)


Copyright 2007 Dow Jones & Company, Inc.

 

Gold und Silber als sicherer Hafen? 3483335

permanent:

The Consumer Price Index and the Spot Price of Gol

 
09.08.07 06:36

Kitco In Focus: The Consumer Price Index and the Spot Price of Gold

Gold und Silber als sicherer Hafen? 3484054

By Kitco's Wendy Ip    Gold und Silber als sicherer Hafen? 3484054 Gold und Silber als sicherer Hafen? 3484054 Gold und Silber als sicherer Hafen? 3484054
Aug 8 2007 9:16AM

Gold und Silber als sicherer Hafen? 3484054

www.kitco.com

Purpose of Kitco In Focus

The purpose of Kitco In Focus is to bring to our viewers a perspective regarding the precious metals market with the hope of shedding clarity on the complex nature of this market. At least initially, the aim for this series of articles is to pull out those relevant factors that play some role in the market and explain them each in turn so that we can gain a better understanding of key concepts introduced by various authors who have worked diligently within the precious metals industry. 

It is in my hope that Kitco In Focus will also be inspired by our readers in terms of what they would like explained or the questions they would like to bring to the table. In regards to this, I am sure we all know that there are various ways to understand, explain, and analyze any given topic and that these various ways can be competing bodies of knowledge. I really want to be clear on this because there is no universal or agreed upon way of understanding all of those important and not so important factors that influence the precious metals market. I hope to bring most of these perspectives to the table, although not all at once or within one article, so that our readers can have a comprehensive understanding of the dialogue that exists within this industry. I want to stress that even in my attempts to do this, others may not share the perspective that is presented and that I think this is completely natural and heal thy in any honest dialogue that exists on any given topic. We all want to arrive at the best understanding of the market we are all so very passionate about, myself included.

With this said, Kitco In Focus is written as a tribute to all of those who frequent our site and for those who would like a deeper understanding of those economic factors that are commonly assumed to play some role in our market. I hope that you enjoy.

 

Often times, in the media, we will hear various explanations on why we are observing the spot price of gold to be at some given level and why we should make an investment in gold now rather than later. Included in this reasoning are a collection of macroeconomic aggregates, which are nothing more than a set of economic variables, that are readily observed to be of either direct or indirect influence on gold’s price. For this week’s In Focus, I will consider one macroeconomic aggregate, inflation as measured by the Consumer Price Index, CPI.

If you are new to the market for gold, you may wonder what does the data on inflation supposed to tell us and does the CPI do a good job of giving us the information we need in order to make an investment decision. Here, I will briefly address whether the CPI is a good measure of inflation as well as present one argument detailing how concerned we should be about inflation in light of the daily volatility that is clearly seen in the price of gold. [As a side note, I will mention that there are other authors such as Greg Tkacz, David Ranson, Mahdavi and Zhou who have argued for the use of the price of gold as a leading indicator of inflation. Studies have shown that this can be applied in a limited fashion, but only for a few selected countries. Obviously, there is a reversal in causation here: the price of gold gives us an indication of inflation and not vice versa. Also, here in this reasoning, expected or future inflation is what is to be deduced from the current price of gold. Next week’s In Focus will be devoted to this very interesting subject].

To start at the beginning, one of the most widely referred to measurements of inflation is the CPI. Actually there are various forms of this Laspeyres Index. Typically, a price index can be measured either by using a fixed basket of goods and services, referred to as a Laspeyres Index, or by using a variable basket, referred to as a Paasche Index. Among the various measurements of the CPI, there is the fixed-base Laspeyres Index, such as the CPI-U (a CPI for all urban consumers) and the chained Laspeyres Index, such as the C-CPI-U (which is just a chain weighted CPI for all urban consumers). The chain weighted CPI was developed to minimize any measurement bias that exists as a result from not accounting for new products entering into the market (like computers), improvements in the quality of a good, and substituting towards a cheaper good within the same category. The result of these biases is that the fixed CPI tends to be higher than its chain weighted counterpart giving us an imprecise measurement of inflation. For example, this year’s initial statistics on the monthly US percentage change in the CPI reveals that the CPI-U has been greater than the C-CPI-U by at least 0.2 percentage points. Some argue that fixed or chain weighted, the CPI does not do a good job of capturing inflation. I will take the position that, yes the CPI is an imperfect measurement; however, it may still give us a rough idea of changes in the overall level of prices. I also say this with the notion that any consideration of inflation regarding the role it plays in our decision making should make us think more about the long-run than the short. I will explain shortly.

What about the role of the CPI in the determination of the price of gold? You may have seen media explaining that the increase in the price of gold was the result of the latest data on inflation where the CPI for the country has been reported, which revealed an increase in the monthly average of the overall level of prices. You are also likely to have been informed that the reasoning for this is because gold is seen as an inflation hedge. That is, gold helps to preserve or even enhance an individual’s wealth or purchasing power during a period of inflation, when other assets fail to perform this function. The result is that the demand for gold has increased given new information about the state of the economy leading to an increase in its price. What is interesting about this statement is that new information regarding inflation for a particular country is actually rather old information, since, for example, the current CPI is reflecting what happened last month plus some measurement error, beyond the bias mentioned above, that will require a few more months to iron out. You see, CPI data for the month prior comes out, at least for the US and Canada, around the middle of the current month and that is just for the initial estimate. So, if CPI data is an imperfect measure of current inflation, why do people care about this statistic enough to say that it had a current day impact on the US dollar price of gold? I will wager it is because they view the data as a statistic that helps to establish people’s expectations about the near future state of the economy. Peoples’ expectations, well founded or not and by that I mean well founded on good information or not, help to foster their consumption in the current period; thereby, affecting the demand for gold in the current period. Of course, the demand side is only a partial representation of this particular market, a market where individuals are interested in gold as a commodity and a medium of exchange. Moreover, by how much new information, such as monthly CPI data, may influence or build peoples’ expectations is virtually impossible to measure, but we can deduce that CPI data, in the short-run, may play a very minor role in the determination of the spot-price of gold and that the role it does play is that of forming only part of people’s expectations.    

Gold und Silber als sicherer Hafen? 3484054

 

Lines in grey help us to see the trends the USD spot price of gold and the CPI - U

You may have noticed that the seeming effect of the announcement of new CPI statistic has a very short lived effect on the current price of gold. At other times, you may have noticed that the news has brought no effect on gold’s price. Looking at the graph above, we can see that the announcement of the CPI-U data around mid-February of 2007 regarding the increased rate for the month of January did not result in the expected increase in spot price at the time of the announcement. Instead, this additional information had no effect on the spot-price of gold for the month of mid-February to March, as we observe a severe decline in the spot price instead. How do we reconcile this information? In these cases, some authors have been able to pin-point causes that weigh more heavily in its price determination. As an observer of this particular market, we must always take into consideration that there exists a multitude of factors, some readily measurable and some not, such as consumer preferences and expectations, as mentioned above, or the effect of political unrest, that will play an ultimate role in the final price.

So, you may be asking, what is information on inflation good for? Well, first of all, I must stress that inflation is a long-run statistic. That’s one of the reasons why we shouldn’t be too concerned about the fact that last months data came out only by the middle of this month and that we are still waiting for the figures to be finalized. I think that regarding inflation as a long-run statistic is crucial. When the rate of inflation is stable on a yearly basis, we can focus our attentions on making plans for the long-run and, here, information on inflation can be used to help us determine our long-run investment position. In saying this, it can help us to determine the long-run support for the price of gold.

 

permanent:

Bisher gibt es noch keine Flucht in

 
09.08.07 16:01
den sicheren Hafen der Edelmetalle. Vielmehr leiden Gold und Silber unter der Rückabwicklung von Carry Trades. Das Bewußtsein für die Notwendigkeit der Sicherheit ist noch nicht ausgeprägt genung um gegenhalten zu können.
Zunächst wird den Marktteilnehmern die steigende Geldentwertung noch deutlicher vor Augen geführt werden müssen.

Gruß

Permanent
permanent:

up

 
09.08.07 19:46
permanent:

Verkauf zur Liquiditätsbeschaffung

 
10.08.07 09:33

Gold, Silver Tumble as Investors Sell to Counter Credit Rout

By Pham-Duy Nguyen

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Aug. 9 (Bloomberg) -- Gold and silver tumbled in New York as some investors sold precious metals for cash to cover losses related to the U.S. subprime-mortgage collapse.

European stocks and U.S. equities dropped after France's biggest bank halted withdrawals from three investment funds. The European Central Bank loaned 94.8 billion euros ($130.2 billion) to help ease a credit crunch. Before today, gold had gained 7.6 percent this year.

``It's the fear of the subprime losses and the collapse of the credit market,'' said Leonard Kaplan, president of Prospector Asset Management in Evanston, Illinois. ``They're selling gold to cover margin calls and to get rid of all risky assets.''

Gold futures for December delivery fell $11.50, or 1.7 percent, to $674.80 an ounce at 10:40 a.m. on the Comex division of the New York Mercantile Exchange. A close at that price would mark the biggest percentage drop since June 8.

Silver futures for September delivery plunged 35.5 cents, or 2.7 percent, to $12.815 an ounce. Before today, the metal had climbed 1.8 percent this year.

In early March, gold dropped 6.2 percent, the biggest weekly loss since July 2006, after a sell-off in global equities erased $2.4 trillion in market value.

`Easiest Choice'

``When markets have an initial or sudden difficulty, you many times see a move toward Treasuries instead of gold,'' said A.C. Moore, who manages the $500 million Dunvegan Growth fund, which has about 20 percent in gold and gold-related stocks. ``That's the easiest choice. Short-term Treasuries also provide income where gold doesn't.''

The fund is based in Santa Barbara, California.

U.S. Treasuries rose today, led by short-maturity notes, which are more sensitive than longer-maturity debt to possible changes in monetary policy. Yields on the two-year note fell 18 basis points. The benchmark 10-year note's yield declined almost 11 basis points to 4.77 percent. Prices move inversely to yields.

Rising Treasuries drove the dollar higher against a basket of six major currencies. Gold generally moves in the opposite direction of the dollar.

Central banks may be selling gold reserves to push down the price and calm investors, said James Turk, founder of GoldMoney.com, which manages $191 million of investments in gold and silver. Some investors buy gold during times of financial turmoil.

`Capping the Price'

``A rising gold price warns of troubles ahead,'' Turk said. ``That's why central banks are capping the price of gold.''

The Bank of Spain sold 25 metric tons of gold in July. It has sold a total of 149 tons in the third year of the Central Bank Gold Agreement, London-based research firm GFMS Ltd. estimates. Spain sold 30 tons in the first year and 62.5 tons in the second year.

Under the accord, banks in Europe can sell as much as 500 metric tons a year. The ECB said on Aug. 7 that one member bank sold gold worth 29 million euros the previous week after member banks sold 483 million euros worth in the preceding two weeks.

The banks had reported selling 294 tons as of June 12, according to the producer-funded World Gold Council. The banks sold 497 tons in the first year and 396 tons in the second year of the five-year accord.

To contact the reporter on this story: Pham-Duy Nguyen in Seattle at pnguyen@bloomberg.net .

Last Updated: August 9, 2007 11:21 EDT

Anti Lemming:

' 344 - genau das ist das Problem

 
10.08.07 09:40
In der Ära globaler Hyperliquidität wurde Gold als Teil des allgemeinen Asset-Blase mit nach oben gehievt. Jetzt, wo die Liquität schlagartig eingebrochen ist, gilt das immer knappere Cash plötzlich wieder als das "wahre Gold", für das auch die Barren gern hergegeben werden.
permanent:

Hi AL

 
10.08.07 11:39
Das sehe ich nur als vorrübergehendes Phänomen. Kurzfristige Investoren müssen zur Liquiditätsbeschaffung raus. Adressen die langfristig denken kaufen diese Bestände gerne auf.
Westliche Notenbanken verkaufen -z.T. weil eine Überschuldung vorliegt wie im Falle Italien, oder zur Diversifikatin wie die Schweizer Nationalbank-. Der Verkaufsdruck wird jedoch nachlassen sobald Edelmetalle wieder als Anker für eine starke vertrauenwürdige Währung entdeckt werden.
Dazu kommt eine steigende Nachfrage aus China und Indien. Eine natürliche Diversifikationsstrategie sieht eine Investition in Gold vor, so wie die Schweizer eben aus diesen Gründen eine Desinvestition vornehmen. Nur ist der Bedarf der aufnehmenden Hände größer als der Bestand der abgebenden Hände.
In den 70er Jahren ist Gold ebenfalls zur Stabilisierung des Währungssystems von den Europäern gekauft worden.
Es herrsche eine Dollarvertrauenskrise.

Gruß

Permanent  
Bronco:

Diversifikation ist ja eigentlich immer ok.,

 
10.08.07 11:52
nur sollte man sie bezüglich der Edelmetalle nicht unbedingt vom derzeitigen Börsengeschehen abhängig machen. Von kurzfristigen Kapriolen abgesehen, sehe ich im Gold nicht die "Musik", die sich einige offensichtlich erträumen. Langfristig ist es ein knappes Gut wie andere auch. Der psychologische Wert ist langsam aber sicher am Sinken, namentlich in dem Maße, in dem Gold zu einem "normalen" Industrierohstoff wird. Betrachten wir diesen Rohstoff als solchen: Die industrielle Nachfrage nach Gold ist zweifellos am Steigen, allerdings übertroffen von der Zunahme der nachgewiesenen Reserven und dem Anstieg der weltweiten Goldmenge durch die Tatsache, dass Gold nach wie vor der Rohstoff mit der höchsten "Recyclingquote" ist. Gold als Ersatzwährung wird sich - wenn auch mit Volatilität - in Zukunft immer stärker an diesem Kriterium orientieren und steht damit in Konkurrenz zu anderen Rohstoffen, die ebenfalls den Charakter einer Ersatzwährung besitzen können, aber sich tatsächlich weiter verknappen. Der Kilopreis spielt dabei nur noch eine untergeordnete Rolle, da der überwiegende Teil der Rohstoffe ohnehin nicht mehr direkt, sondern nur noch in den verschiedensten Varianten als verbriefte Rechte gehandelt wird.
permanent:

In Posting 1 ist nach meiner

 
10.08.07 12:04
Auffassung die negative Korrelatin zwischen dem DOW und Gold sehr schön beschrieben.

Permanent
Anti Lemming:

Aktueller Chart zu Gold und den US-Aktien-Indizes

2
11.08.07 14:14
Da ergibt sich ein komplett anderes Bild als im Chart aus dem Eingangsposting (der auch uralt ist - von 1974).

Seit dem Absturz infolge der Immo-/Hypo-/Kredit-Krise fiel Gold im Tandem mit dem SP-500, wenn auch weniger stark. Gold ist mMn Teil der allgemeinen Assetblase, die auch Aktien, Immobilien und Rohstoffe umfasst. Geht die Hyperliquidität flöten wie jetzt, lassen alle diese Blasen Luft ab - Gold inklusive. Sehr viel einträglicher war es, am Hoch des Aktienmarktes den Yen oder den Schweizer Franken zu kaufen...

http://www.ariva.de/...ltra_defensiven_Alternativen_zu_Aktien_t296109

da diese tatsächlich konträr zu den Aktienmärkten GESTIEGEN sind. Der CHF etwa stieg setidem um über 2 % (zum Euro).

Hier der Chart Gold (GLD, schwarz) gegen den SP-500 (braun):
(Verkleinert auf 96%) vergrößern
Gold und Silber als sicherer Hafen? 114033
louisaner:

@lemming

 
13.08.07 21:04

könnte das evtl. daran liegen, das die schweizer immer noch eine sehr hohe golddeckung haben?
Obwohl sie 1992!!! von den us-boys gendrängt wurden ihre halben!!! goldreserven zu verkaufen - und es dann auch getan haben?
d.h. die schweizer franken sind auch deshalb relativ stark, weil sie gold als sicherung besitzen?



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louisaner:

Goldchart 650 Jahre!

 
14.08.07 19:46

www.sharelynx.com/chartsfixed/600yeargold.gif

 

 

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louisaner:

Bundesbank-Pressezentrum

 
17.08.07 22:16

 

 

Nationale Goldreserven haben auch in einer Währungsunion eine vertrauens- und stabilitätssichernde Funktion für die gemeinsame Währung. Diese Funktion ist angesichts der geopolitischen Lage in der jüngeren Vergangenheit und der Risiken, die sich aus den globalen Leistungsbilanzungleichgewichten ergeben, eher noch gewachsen. Weitere Risiken hängen mit der zunehmenden globalen Verflechtung von Güter-, Kapital- und Finanzmärkten und mit dem ausgeprägten Appetit nach Risikoanlagen der Finanzmarktteilnehmer zusammen. Abrupte Veränderungen der Weltwährungsrelationen können wegen dieser latenten Gefahren in Zukunft nicht ausgeschlossen werden. Der deutliche Goldpreisanstieg reflektiert die Zunahme dieser Risiken und zugleich das wachsende Sicherheitsbedürfnis risikobewusster Anleger. Gold stellt für die Bundesbank auch vor diesem Hintergrund einen Vermögenswert dar, der ihren Ansprüchen nach Werthaltigkeit und Diversifikation ihres Portfolios - bestehend aus Devisen und Gold als Währungsreserven - gerecht wird.

 

www.bundesbank.de/presse/presse_aktuell_goldreserven.php

 

 

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louisaner:

Hier noch mal der link 650 jahre

 
17.08.07 22:22

und mal ein bisschen durchklicken:

 

 

www.chartsrus.com/

 

 

 

diesistkeineaufforderungzuirgendetwas

permanent:

Papiere von Goldminen verlieren kräftig

 
22.08.07 17:56
HANDELSBLATT, Mittwoch, 22. August 2007, 12:44 Uhr
Zwölf-Monats-Vergleich

Papiere von Goldminen verlieren kräftigVon E. Wachtendorf, Das Investment

Von der aktuellen Krise an den Aktienmärkten hat der Goldpreis bisher nicht profitiert: Nach einem Zwischenhoch bei 685 US-Dollar pro Feinunze in der zweiten Julihälfte ging es zunächst einmal abwärts in Richtung 650 Dollar. Noch stärker unter Druck kamen Minenaktien, deren Kurse in der ersten Augusthälfte regelrecht einbrachen.


Gold und Silber als sicherer Hafen? 3517052
Gold und Silber als sicherer Hafen? 3517052
Gold und Silber als sicherer Hafen? 3517052
Gold und Silber als sicherer Hafen? 3517052Zwölf-Monats-Vergleich: Aktienfonds Goldminen.

HAMBURG. Branchenschwergewichte wie Goldcorp oder Gold Fields verloren rund 20 Prozent, Nebenwerte 25 Prozent und mehr. „Die jüngste Korrektur ist normal, da Goldminenaktien kurz- und mittelfristig auch eine Korrelation zu den allgemeinen Aktienmärkten aufweisen“, wiegelt Robert Werthmüller ab. Der zum Berater-Team des Nestor Gold gehörende Edelmetallspezialist sieht darin eine klare Kaufgelegenheit: „Die Unternehmen verdienen heute schließlich etwa gleich viel wie vor einem Monat, und der Goldpreis dürfte mittelfristig wieder steigen.“

Weil der Nestor Gold überwiegend in Wachstumswerte und darüber hinaus bis zu 20 Prozent in junge Explorationsgesellschaften investiert, fielen die Verluste in der ersten Augusthälfte mit minus elf Prozent etwas höher aus als bei anderen Goldfonds. Dennoch gibt sich Werthmüller zuversichtlich, die augenblickliche Spitzenposition unter den in Deutschland angebotenen Goldfonds (plus 22,87 Prozent zwischen August 2006 und Juli 2007, siehe Tabelle) zu behaupten. „Im Vergleich mit den großkapitalisierten Goldförderern haben kleinere Minen eindeutig das höhere Potenzial“, sagt er.

Das sieht Martin Siegel genauso. Der Berater des zweitplatzierten PEH Q-Goldmines profitierte bis Ende Juli nicht nur vom hohen Anteil kleinerer Titel, sondern auch vom Höhenflug beigemischter Basismetallproduzenten wie Mincor oder Sally Malay. „Beide Titel haben sich in weniger als einem Jahr verfünffacht“, berichtet Siegel, der dort in der Zwischenzeit aber Gewinne mitgenommen hat.

Während der Schwerpunkt vieler Goldminenfonds auf kanadischen Werten liegt, ist Siegel mit rund der Hälfte seines Portfolios in Australien investiert. An dieser Übergewichtung will er trotz der in den vergangenen Wochen etwas höheren Verluste festhalten. „Es gibt praktisch zu jedem kanadischen Unternehmen ein gleich gutes, aber billigeres australisches Gegenstück“, sagt er. Dabei sei ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von fünf oder sechs keine Seltenheit.

Ähnlich wie Werthmüller erwartet auch Siegel über kurz oder lang wieder steigende Goldpreise. „Alle positiven Einflussfaktoren für eine langfristige Aufwärtsentwicklung bleiben erhalten“, betont er und verweist auf die Rekordnachfrage nach physischem Gold: „Der Markt ist praktisch leergefegt."


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louisaner:

Top Pick: Saisonale Schwäche beim Gold

 
27.08.07 08:27

 www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-08/artikel-8892049.asp

Die aktuelle Schwäche beim Gold führt Edelmetallexperte Curtis Hesler, Herausgeber des US-Börsenbriefs „Professional Timing Service“, vornehmlich auf saisonale Effekte zurück. Mittelfristig ist er von steigenden Goldpreisen überzeigt und hat auch einige Empfehlungen parat.
Hessler sagt: Ich erwarte kurzfristig noch eine Fortsetzung der Schwäche beim Gold und auch bei den Minenwerten. Ich erwarte aber keine verheerenden Folgen. Wir nähern uns den saisonalen Tiefständen im August. Die Aussichten bei Gold und Silber für den Rest des Jahres sind aber sehr gut. Sollte ich aktuell eine Goldaktie auswählen, dann würde ich weiterhin Yamana Gold (ISIN: CA98462Y1007) unter 13 Dollar zum Kauf empfehlen. Beachten Sie aber bei Ihren Edelmetallpositionen, dass das Depot ausgewogen ist und keine starken Über- oder Untergewichtungen einzelner Metalle oder Sektoren aufweist.
Bei Silber habe ich erst kürzlich einen neuen Wert vorgestellt Endeavor Silver (ISIN: CA29258Y1034). Dieses Unternehmen erwartet schon in diesem Jahr eine Produktion von 2,8 Millionen Unzen Silber und 7.500 Unzen Gold. Die Hauptaktivitäten von Endeavor Silver liegen in Mexiko. Unsere Empfehlung ist, von der aktuellen Marktschwäche zu profitieren und die Aktie bis zu einem Kurs von 4,60 Dollar zu kaufen. Dies ist eine aussichtsreiche Spekulation auf einen Junior Silber Produzenten - eine Chance, die man nicht so schnell findet.



Gold und Silber als sicherer Hafen? 3525697

 

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