Gold wird in den Augen von Anlegern offenbar zunehmend attraktiv. Am Donnerstag stieg der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) bis auf 1919 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit etwa zwei Wochen. Gegenüber dem Vortag war die Feinunze etwa 15 Dollar teurer. Auch der Silberpreis legte im Fahrwasser von Gold zu, prozentual sogar wesentlich deutlicher als der Goldpreis.
Gold und Silber erhalten derzeit von mehreren Seiten Unterstützung. Zum einen schwächt sich der Dollar ab, was den Golderwerb für viele Anleger aus Wechselkursgründen erschwinglicher macht. Gold wird traditionell in Dollar gehandelt. Hinzu kommen fallende Kapitalmarktzinsen insbesondere in den USA. Der natürliche Nachteil von Gold, das weder Zinsen noch Dividenden abwirft, wiegt damit etwas weniger stark.
Ein dritter Faktor ist die Geldpolitik der Notenbanken, die extrem locker bleibt oder weiter gelockert wird. Am Donnerstagmorgen weitete die britische Zentralbank aufgrund der Corona-Pandemie ihre milliardenschweren Wertpapierkäufe aus.
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