Na ja, ich habe den Eindruck, dass unser Staat sein eigenes Volk verachtet oder besser gesagt missachtet. Ist das besser? Der deutsche Steuerzahler finanziert im Grunde die Probleme der Griechen. Die Griechen selbst wollen das eh darbende eigene Volk nicht weiter belasten und sind auf der aneren Seite nicht bereit oder nicht fähig Geld von griechischen Großverdienern über Steuern einzutreiben. Dafür soll der deutsche Steuerzahler und das übrige Europa einspringen. Das tun unsere Politiker ihrem Volk an. Da der griechische Staat sein Geld lieber für Rüstung und Autobahnen und einen aufgeblähten Beamtenapparat ausgibt bzw. gab, bleibt eben nichts mehr für die Renten übrig. Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund, dass wir den Griechen deshalb helfen. Dies ist nur lösbar, wenn sie eine eigene Währung haben und sich auf ihre Stärken des Torismus besinnen. Des Weiteren müsten Enteignungen der herrschenden Klasse her, da diese eben das marode System ausgenutzt hat, den Bogen überspannt hat. Auch müsste deren Geld im Ausland aufgespürt werden.
Seis drum, unsere Politiker wollen, dass Griechenland im Euro bleibt und sind dafür bereit ihr eigenes Volk zu verkaufen. Also bereit dies alles mit derZukunft unserer Kinder, unserer Rentner zu finanzieren. Dennoch brauchen sie eben pro Forma seitens der Griechen ein Entgegenkommen, damit es nicht völlig offensichtlich wird, dass sie im Grunde auf Kosten unserer Kinder, unserer zukünftigen Rentner hier in unglaublichen Ausmaßen Geld verschenken. Die Griechen werden neimals Geld zurückzahlen und niemals auf eigenen Beinen stehen können und die Wirtschaft wird niemals wachsen. Egal ob nun die Renten ihres Volkes gekürzt werden oder nicht. Ohne dieses Entgegnkommen der Griechen verlieren unsere Politiker aber das Gesicht, da dann noch offensichtlicher wird, dass es nur darum geht den Schein zu wahren, dass kein Staat aus dem Euro austritt und nicht darum, dass es der Wirtschaft der Griechen irgendwann besser geht. Solange die Griechen einen Geldscheißer haben, werden sie nichts ändern. Hätte ich so einen im Keller, würde ich auch nicht arbeiten. Das wissen unsere Politiker genau. Sie sind nicht dumm, sondern nur gewissenlos. Und zwar gegenüber ihrem eigenen Volk, das diese Bande gewählt hat. Allen voran Frau Merkel.
Die Griechen selbst sagen sich anscheinend, die Schulden zurückzahlen wollen wir nicht, da wenn wir das ernsthaft wollten, wir über Jahrzehnte darben müssten und sich der Schuldenberg dennoch nur langsam reduzieren würde. Wie ein Privatschuldner, der sein lebenlang arbeiten müsste, um als schuldenfreier Mann zu sterben. Bei einer Rentenanpassung und Mehrwertsteuererhebung würde ihnen der Geldscheißer eben nur noch soviel Geld zuscheißen, dass sie zwar nach wie vor, wie ein Parasit leben könnten, aber eben dann unter noch schlechteren Bedingungen. Ein deutscher Hartzer hat ja auch den Anspruch auf einen Fernseher, ein Auto und einen günstigen Urlaub. Ein Mindestmaß an Wohlstand wollen sie sich bewahren. Diesen Mindestwohlstand soll eben der deutsche Steuerzahler, die EZB bezahlen. Klappt dies nicht, dann denken sich die linken Griechenpolitiker, dann ist es besser, der Grexit kommt und wir haben alle Schulden los bzw. gibt es ja dann gar keinen Grund mehr sie auch nur formal zu bedienen. Wobei der Schuldenerlass eh lächerlich ist, da man nichts erlassen kann, was der andere ohnehin nicht zahlen kann oder auch nur ansatzweise möchte. Ich denke die griechischen Politiker sind so verhandlungsstark, da für sie der Worstcase eben eine Rentenreform und nicht der Grexit ist. Vielleicht schaffen sie es ja, dass unsere Politiker dem deutschen Volk und dem übrigen Europa eine Witzrentenreform als Erfolg verkaufen. Also zusammen mit den griechischen Politikern den Steuerzahler weiter an der Nase herumführen. Mirt tun nur meine Kinder leid. Da unser degeriertes Volk aber kaum noch Kinder in die Welt setzt, ist die Sache ja nur halb so schlimm.