bin aber bei $ 1,64 raus, mit größeren Verlusten. So wird es letztlich hin und wieder jedem gehen können, aber die die Risiken waren mir einfach zu groß, dass es weiter abwärts geht, weil die weitere Entwicklung von Hyzon für mich unkalkulierbar blieb (und aktuell bleibt). War zunächst notfalls ggf zu Totalverlust bei Hyzon bereit (wird von anderen Gewinnen in Vorjahren gut aufgefangen), aber dann war mir doch zu sehr keine Perspektive erkennbar.
Heutiges Fazit und (wenn auch geringe) Sinnhaftigkeit dieser Zeilen: Jeder muss die Linie zwischen Gewinnerwartung und Verlusterwartung (beides (kurz-/langfristig) für sich selbst ziehen. Bin kein Charttechnik-Anhänger, wenngleich diese Technik ihre Berechtigung für aktuelle Bewertungen haben mag. Für Beurteilungen auf längere Sicht setze ich mehr auf die konkrete Unternehmensentwicklung mit einschlägigen Kennzahlen, bei jungen Unternehmen eher auf Innovationsbereitschaft, Patente, Konkurrenz- und Marktsituation, "Mann"schaft, Unterstützung durch Politik, Firmenphilosphie, Personalaquise in Quantität und Qualität (Personalsuche).
Bei allem Für und Wider halte ich die Wasserstoffwirtschaft unter den gegenwärtigen und absehbaren politischen und sonstigen Rahmenbedingungen für weiterhin erfolgsträchtig, jedoch mit nicht geringen Risiken behaftet. Ich gehe Risiken ein, suche aber nicht den kurzfristigen Gewinn.
Zu Hyzon: Mal sehen, späterer Einstieg nicht ausgeschlossen.