übrigens, wenn die banken BUY schreien, wollen sie ihre bestände nur an privatanleger loswerden, und gehen selbst short ;-)
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...ich bin immer wieder über leute eures formats erstaunt...ihr scheint ja alle börsenweisheiten dieser welt zu kennen...zudem habt ihr immer wieder irgendwelche super-börsen- zauberformeln für euch entdeckt zu haben...ich frag mich dann aber immer wieder ...bei eurem ganzen an der börse erworbenen reichtum hättet ihr es doch gar nicht mehr nötig, euch in irgendeinem börsenforum zu verirren, mit dem naiven kleinanleger-pöbel herumzuschlagen und ihnen samariter-like wertvolle tipps zum reichwerden zu geben??!
tststs...
an dieser stelle euch allen ein schönes, erholsames wochenende...
laut diesem artikel soll eine vereinzelte negative empfehlung sowie das momentane eher ungünstige kgv schuld am kursverfall schuld sein...
dazu fällt mir ein...was ist mit den anderen positiven empfehlungen, die es zweifelsfrei gibt...zudem...ich als zukunftsorienierter idefix-anleger sehe den momentanen kgv insbesondere nach den schwarzen zahlen und den gesteigerten gewinnaussichten fürs nächste geschäftsjahr nicht als maßstab...im gegenteil...das in aussicht gestellte verbesserte kgv (was vermutlich eintreten wird, da höhere gewinnaussichten) müsste doch eigentlich eher ein grund sein, nachzukaufen...sell on good news wäre für mich nachvollziehbar gewsesen, wenn die prognosen fürs nächste jahr nicht so dolle ausgesehen hätten bzw. mit verringerten gewinnaussichten/marktchancen fürs nächste jahr gerechnet worden wäre...außerdem hat idefix jahrelang rote zahlen geschrieben, trotzalledem bewegte sich der kurs lange zeit auf weit höherem niveua als jetzt...
für mich keine einleuchtende erklärung...wie seht ihr das?
Von Jörg Bernhard
Besonders auffällig: Die beiden volatilsten DAX-Werte erlitten in der abgelaufenen Börsenwoche die höchsten Wochenverluste. So ermäßigten sich in diesem Zusammenhang die Aktien von Infineon um 8,3 Prozent und die Titel der Commerzbank um 6,2 Prozent. Laut wöchentlichem Vola-Check von Sal. Oppenheim wies dabei unter sämtlichen DAX-Werten der Halbleiterwert mit 59,8 Prozent die höchste und die Bankaktie mit 46,1 Prozent die zweithöchste erwartete Volatilität für die kommenden 12 Monate auf.
Bei der Infineon-Aktie stellte sich der größte Teil des Wochenminus nach den am Donnerstagvormittag veröffentlichten Quartalszahlen ein. Auf den ersten Blick fielen diese allerdings gar nicht schlecht aus, schließlich stellte das Management für 2010 ein Umsatzplus im zweistelligen Prozentbereich und die Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht. Für das am 30. September abgelaufene Geschäftsjahr musste das Unternehmen beim Verlust pro Aktie (fortgeführte Aktivitäten) allerdings eine Ausweitung des Minus von 0,23 auf 0,32 Euro einräumen. Eine negative Branchenstudie von Analysten der Bank of America / Merrill Lynch und das im Vergleich zu anderen Wettbewerbern relativ hohe Kurs-Gewinn-Verhältnis führte allein am Donnerstag zu massiven Verkäufen und einem Tagesverlust von 7,2 Prozent. Damit bewahrheitete sich ein weiteres Mal die alte Börsenweisheit „sell on good news“.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DAX-Bilanz-Volatilste-Werte-verbuchen-hoechste-Wochenverluste-705700
Blick auf die Zahlen: ATV Q3 -17 Mio Q4 21 Mio; IMM Q3 9 Mio Q4 31 Mio;
CSS Q3 4 Mio Q4 1 Mio; WLS Q3 19Mio Q4 18 Mio
Abschreibungen Q3 -16 Mio Q4 -19 Mio
Das sieht doch eigentlich Klasse aus.
Die Abschreibungen sind wohl noch zum Teil auf Lieferungen an Qi zurückzuführen. Dies hat auch bald ein Ende.
Schaut Euch mal in der Bilanz die Finanzerträge an. Die warenIn Q4 bei 1 Mio. in Q3 noch bei 20 Mio. Wo ist die Kohle geblieben?Die Zinserträge müssten doch gestiegen sein. Vielleicht ist der BetragWegen der Apollo Zahlung so niedrig. Dann hätten wir auf jedem FallIn Q1 min. 20 Mio. mehr auf der Gewinnseite !!
10% Umsatzwachstum wären in Q1 940 Mio. € bei einem Wechselkurs zum Dollar von 1,5. In den letzten Wochen war mein erster Blick immer das Wechselkursverhältnis bevor ich mir IFX anschaute. Der Wechselkurs ist wohl eine der wichtigsten zentrale Angelegenheit von IFX.
Überschlagsrechnung für folgende Quartale für nicht EU Umsätze
Bei einem Handelsvolumen von 66% außerhalb Europas und bei einer negativen Annahme, dass 66% in Doller gehandelt werden, wären dies in Q1 ca. 620 Mio. € Umsatz. Bei einem Kursverhältnis von 1,5 wären dies ca. 930 Mio.$.
Sollte der Wechselkurs auf 1,4 sinken und würde die Umrechnung vollzogen, würde der Umsatz um ca. 44,3 Mio. € auf ca. 665 Mio.gegenüber 620 Mio. ansteigen. Bei 1,3 dementsprechendem Anstieg um 95 Mio. auf ca. 715 Mio. €.
Anders ausgedrückt: jeder Cent der die Öre gegenüber dem Dollarsinken lässt, gewinnt nach dieser Überschlagsrechnung IFX 4 Mio. € Umsatz. Der Wechselkurs hat überproportional Auswirkung auf den Brutto Gewinn.
Tatsächlich würde ich nicht pro Cent mit 4 Mio. € Schwankung des Umsatzes rechnen vielleicht aber doch mit min. 2,5 bis 3 Mio. Die Brutto Gewinnschwankung würde ich mit min. 1 bis 2 Mio. € annehmen.
Und das nur wegen dem Wechselkurs. Hammer !!
Die 1,5 scheinen sehr stabil zu sein. Würde mittelfristig Q2/Q3 mit sinkendem Euro rechnen, da die Amis bestimmt schneller in den Wachstum finden.
Grüße Kernle
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