Horst Mahler: Justiz ermittelt wegen Volksverhetzung im Internet
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Örtlichkeiten des NPD-Rechtsanwaltes Horst Mahler durchsucht. Das hat eine Sprecherin im Amtsgericht Moabit gegenüber de.internet.com bestätigt. Nach Angaben der Justiz waren sowohl die Privatwohnung als auch mehrere Büros Mahlers betroffen, darunter die Parteizentrale der neofaschistischen NPD im Stadtteil Köpenick. Hintergrund sei das gegen Mahler eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen des Tatvorwurfs der Volksverhetzung. Mahler und einigen weiteren Personen wird zur Last gelegt, antisemitische und ausländerfeindliche Inhalte ins Internet gestellt zu haben.
Zeitgleich zu der Razzia bei Mahler wurden im Rahmen dieser Ermittlungen auch Räume in Hamburg und Würzburg durchsucht. Dabei sei umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt worden, hieß es weiter. Mahler vertritt die NPD als Anwalt im laufenden Verbotsverfahren gegen die Partei.
Am eindeutigsten nachzuverfolgen ist Mahlers Antisemitismus über seine Internetpublikationen. Hier hetzt er in zum Teil philosophisch verbrämter Form, so bezieht er sich auf die deutsche idealistische Philosophie, gegen alles Jüdische und lässt dabei auch seinen Vernichtungsphantasien freien Lauf. So schreibt er in einem "Rundbrief an die von jüdischen Organisationen erpressten deutschen Wirtschaftunternehmen" die Schuld am Zweiten Weltkrieg dem US-Präsidenten F.D. Roosevelt und der "amerikanischen Ostküste" zu. In einem anderen Machwerk in dem Horst Mahler gemeinsam mit Uwe Meenen und dem ebenfalls Ex-Linken Reinhold Oberlercher aus rechtsextremer Sicht den "Aufstand der Anständigen" kommentiert, wird das Verbot aller jüdischen Gemeinden und Vereinigungen in Deutschland gefordert. (as)
wie kann man sich soweit von seiner ursprünglichen politischen Meinung entfernen!Und dann noch dieser geradzu peinliche Antisemitismus,der Mann muss doch nicht ganz normal sein
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Örtlichkeiten des NPD-Rechtsanwaltes Horst Mahler durchsucht. Das hat eine Sprecherin im Amtsgericht Moabit gegenüber de.internet.com bestätigt. Nach Angaben der Justiz waren sowohl die Privatwohnung als auch mehrere Büros Mahlers betroffen, darunter die Parteizentrale der neofaschistischen NPD im Stadtteil Köpenick. Hintergrund sei das gegen Mahler eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen des Tatvorwurfs der Volksverhetzung. Mahler und einigen weiteren Personen wird zur Last gelegt, antisemitische und ausländerfeindliche Inhalte ins Internet gestellt zu haben.
Zeitgleich zu der Razzia bei Mahler wurden im Rahmen dieser Ermittlungen auch Räume in Hamburg und Würzburg durchsucht. Dabei sei umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt worden, hieß es weiter. Mahler vertritt die NPD als Anwalt im laufenden Verbotsverfahren gegen die Partei.
Am eindeutigsten nachzuverfolgen ist Mahlers Antisemitismus über seine Internetpublikationen. Hier hetzt er in zum Teil philosophisch verbrämter Form, so bezieht er sich auf die deutsche idealistische Philosophie, gegen alles Jüdische und lässt dabei auch seinen Vernichtungsphantasien freien Lauf. So schreibt er in einem "Rundbrief an die von jüdischen Organisationen erpressten deutschen Wirtschaftunternehmen" die Schuld am Zweiten Weltkrieg dem US-Präsidenten F.D. Roosevelt und der "amerikanischen Ostküste" zu. In einem anderen Machwerk in dem Horst Mahler gemeinsam mit Uwe Meenen und dem ebenfalls Ex-Linken Reinhold Oberlercher aus rechtsextremer Sicht den "Aufstand der Anständigen" kommentiert, wird das Verbot aller jüdischen Gemeinden und Vereinigungen in Deutschland gefordert. (as)
wie kann man sich soweit von seiner ursprünglichen politischen Meinung entfernen!Und dann noch dieser geradzu peinliche Antisemitismus,der Mann muss doch nicht ganz normal sein