ITMPower

Die Verwendung im Auto kann man bei H2 kaum als Massstab ansehen. Hier wird es wahrscheinlich auf lange Sicht ein Nischenprodukt bleiben, weil die Technik einfach viel zu teuer ist.

Aber im NKW-Bereich könnte es interessant werden. Wenn LKW's irgendwann mal elektrisch fahren sollen, wird kaum ein Weg daran vorbei führen, da man rein mit Batterien nicht die benötigten Reichweiten generieren kann. Übrigens werden die LKW-Hersteller schon ab 2023 gezwungen, einen alternativen Elektroantrieb im Portfolio zu haben. Wir arbeiten bei uns im Zulieferbetrieb bereits seit letztem Jahr an der Entwicklung entsprechender Antriebe.

Außerdem geht man davon aus, dass die stationäre Verwendung in der Industrie ein großer Bereich wird. Hier sind die Anschaffungskosten auch nicht so relevant wie bei Fahrzeugen.

Unterm Strich würde ich schon sagen, dass H2 ein großer Zukunftsmarkt wird.

Aber egal wie, es muss natürlich grün erzeugt werden.

Babyfant. Da könnten wir ja unmengen an Arbeitsplätzen hinzugewinnen. Solche Anlagen werden sicherlich Wartungsintensiver als einfache Windmühlen. Dazu noch die Tankfahrzeuge die jedes einzelne ansteuern dürfen. Ich meine es gibt ja Vorschriften welchen Abstand die Mühlen haben müssen. Außerdem besitzt dann Deutschland nicht genug Fläche um den Stromverbrauch zu decken. Sie dürfen nicht nur an Deutschland denken, wo wir tatsächlich bereits anfangen uns mit solchen extremen Gedanken zu beschäftigen. Wahren wohl noch nicht in Osteuropa im Urlaub. Ganz andere Mentalität... aber den Strom verkaufen die uns auf der Börse gerne von den Kohlekraftwerken die neu gebaut und noch gebaut werden. Hab ich ein gutes Gefühl.  

...eine Chart-Unterstützung liegt leider ein ganzes Stück tiefer...

Wer Long investiert ist, bekommt möglicherweise eine Aufstock-Möglichkeit ?
IMHO

@Cashback:
"Mobilität : mit 1KG/H2  (9,5€/Kg)kommste ca 100Km mit dem Kfz.....oder 55KWh.
mit eine Elektro Kfz kommste heute mit 13-18 KWh /100 Km.. ( 0,30€/KWh also zw 3,9-5,4 €/100Km )"

-> STAND JETZT !

@pYyro:
Ich will hier nichts pushen -  ganz im Gegenteil, ich bin froh über kritische Kommentare, und kann sie teilweise auch nachvollziehen. Wir haben bei uns hier in der Region viele Windräder - die stehen aber die meiste Zeit still, weil der Strom nicht gebraucht wird. Warum sollte man sich dezentral H2 herstellen und in ein Netz einspeisen? Natürlich wird das nicht annähernd den Bedarf decken. Deswegen gibt es ja auch den Ansatz Wasserstoff im großen Stil aus Nordafrika zu importieren & auch aus Offshore Windparks. Ersteres schlägt sogar 2 Fliegen mit einer Klappe, es schafft nämlich Jobs und könnte die Migration beeinflussen.  

...damit, dass es heute noch zu einer starken Gegenreaktion Richtung 3,50 kommt!

Bauchgefühl- und vor großen Meldungen wird der Kurs meistens gerupft und Kleinanleger rausgekegelt!

Da wirken andere Kräfte, wenn man sich mal nur die Pakete auf TG anschaut  

...dass sich die Mobilität in den nächsten 20 Jahren stark verändern wird. Investoren und private Anleger glauben aktuell auch daran. Die Kurse scheinen zum Teil übertrieben ( siehe Nikola ), aber Wasserstoff beginnt gerade erst..und die Aufträge werden kommen!

Die Energieversorgung insgesamt, aber insbesondere in der Mobilität MUSS grüner werden, sonst haben unsere Erben nicht mehr so viel von unseren Portfolios.

Ich hoffe, dass die Industrienationen große Schritte in die richtige Richtung machen und die Krise nutzen!

nun ja, vor 2 Tagen verkauften Insider und seit gestern verkaufen die "Normalos"

damit es spanend bleibt:-)))

Docbrown

Es geht darum, dass es in Deutschland keinen Sinn macht die Produktion hinter das Windrad vor Ort zu installieren. Man kann ganz normal aus der Steckdose, wo auch immer ziehen, solange man mit den Betreibern Verträge ausgehandelt hat. Unser Netz ist ein Mix aus allerlei. Wenn ich als h2 Produzent dem Mühlenbetreiber den gewünschten Preis anbiete, laufen die auch wann immer möglich. Das ist wie bereits erwähnt Thematik der Strombörse.

Wo ist denn die Unterstützung?

Das Stromnetz ist ein Regelkreis, Mehrbedarf muß blitzschnell gedeckt werden und Wenigerbedarf wir weggeschaltet. Ansonste würde das empfindliche Stromnetz zusammenbrechen.

Windkraftanlagen werden einfach vom Stromnetz getrennt, bei Wenigerbedarf.
Quasi Spitzenlast Regelung An / Aus in Verbindung mit Gaskraftwerken die ebenfalls schnell zugeschaltet oder Abgeschaltet werden.

Das es da mal zu überschüssen am strommarkt kmmen kann klingt plausibel. Das Jahr hat 8765 Std und wenn dann mal für 200 Std /pa ein Negativstrompreis zustandekommt ist das wohl nur eine vernachlässigbare Begleiterscheinung.
Es ist daher unbedingt darauf zu achten das der "grüne Strom" auch entsprechend reichlich vorhanden, um nicht noch einen übermässig hohen Strombedarf im Stromnetz zu generieren.

Was zu höheren Strompreisen führen würde.

Ich wollte es nur mal alles so Anmerken, weil die ganze Geschichte wohl nicht so einfach umzusetzen sein wird.

VG  

 

 

Hoffen wir mal dass du Unrecht hast. :-)
Glaube eher, dass es einfach eine Bereinigung nach dem starken Anstieg ist, damit der dumme Kleinanleger verkauft um noch größere Verluste zu vermeiden. Dann kommt der nächste Anstieg.
ITM ist ja aktuell der einzige aus dem Segment der so stark fällt. Eine fundamentale Begründung dafür gibt's ja nicht.

vielleicht kennt sich hier ja wer aus, ich weiß es nicht. Können die Windräder irgendwie blockiert werden? Ich dachte die laufen jederzeit wenn Wind aufkommt, deshalb wurde doch auch schon öfter mal dafür bezahlt das der Strom abgenommen wird. Oder irre ich mich?

den Bereich € 3 getestet und heute schon wieder . ( 2 Tageschart )

dreht sie offenbar wieder, es reicht auch

.....erstmal gehalten...250000 Aktien gingen da bei TG über den Tisch. Viele haben ihre Shares durch SL verloren..sie werden zurückkaufen!

KI - Programme setzen dann alles andere autom.  in Gang.
https://www.ariva.de/itm_power-aktie/...prefs_name_action=&savg=0

....gestern war es 2,95...

Aber in dem Bereich 3 ist nach unten Schluss, da gibt es viele Käufer...jetzt hat der Kurs wieder viel Luft nach oben  

Dieses ganze Charting ist doch bei ITM komplett wirkungslos. Irgendwelche Linien die gehalten werden oder eben nicht. Das alles traf die letzten Monate niemals zu. Diese Aktien sind nicht berechenbar, also lasst einfach dieses Profi-Getue.

...es steigt wieder und zumindest machte es den Anschein, als gebe es um die drei Euro viele Käufer

CT guck ich immer drauf.....der Trend ist dein Freund.
Für eine Ersteinschätzung reicht es immer aus.

Ich bin kein Freund vom Rumzocken,....sondern ich würde ehr sagen optimieren.

VG

Ja wohl eines klar. Vor 15 Jahren gab es keine Wasserstoffstrategien der Länder und keine Milliarden Förderung und keinen Aufschrei der Industrie nach dieser Branche und Energiewende.

Charting ist meistens nur ein Versuch, auf Basis der Vergangenheit Kursentwicklungen zu prophezeien. In einem Markt, der so volatil und schnell wachsend ist wie der H2-Markt, ist das meisten schlicht nicht möglich. Die Chart-Technik nimmt Werte als Grundlage, die aus eine Zeit stammen, in der H2 überhaupt gar kein Thema war, oder zumindest nicht so wie derzeit. Wenn eine Vorhersage eintrifft, wird die Chart-Technik als Glaskugel in den Himmel gehoben, wenn man daneben liegt, ist es fast immer egal. Wenn ich hier die Summe ziehen würde von den Vorhersagen, die vollkommen falsch waren...
Wie weit es hier runter geht, wird niemand vorhersagen können. Kommen nächste Woche News von ITM, die die Aktie beflügeln, werden die ganzen Vorhersagen auf der Stelle wertlos und niemand spricht mehr davon.
Man fährt besser, wenn die Werte, die Strategie, die Partner und das Potenzial im Markt des Unternehmen als Grundlage herhalten. Dann fällt es einem auch leichter, nach über 130% Wachstum in 4 Wochen eine Phase zu überstehen, die mal nicht so rosig ausschaut.  

Titel heute ansieht, passiert dort heute das selbe wie gestern bei ITM.
Die meisten Zocker und die mit den vollen Hosen sind größtenteils wohl draußen.
Alles schön halten und nachlegen. Es wird wieder hoch gehen. Wenn die nächsten Aufträge und Projekte kommen, geht es weiter. Die Wasserstoffstrategie steckt alle an. Und noch mal:
Konkurrenz belebt das Geschäft.