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Wie hoch schätzt Du das Währungsrisiko hier ein? Welche Szenarien gibt es hier? Euro sehr schwach gegenüber GB dann... Euro sehr stark gegenüber GB dann... Ausschließlich hinsichtlich des Währungsrisikos, wann würde ich die Aktien dann abstoßen, wenn ich sie los werden möchte? Habe mich mit Auslandsaktien bisher nich beschäftigt...
Risiko: Weiterer Verfall des Pfund.
Chance: Angleichung des Pfunds auf alte Niveaus und Diversifizierung durch andere Währungen.
Guck dir den Chart Pfund Sterling vs Euro an. Der Pfund hat jahrelang stark abgewertet. Sollte er wieder korrigieren, kann man hier schon gut profitieren. Das Risiko eines starken weiteren Abfalls (des Pfunds) halte ich für gering.
Hallo an Alle,
Ich habe eine Frage zur Dividende. Hier wird ja eine Quartalsdividende gezahlt. Wenn ich nun Sheel-Aktien kaufe, bin ich nicht dividendenberechtigt, da die Aktien nicht vor der Hauptversammlung in meinem Besitz waren oder? Sprich ich würde keinen Dividendenanteil im Oktober erhalten oder?
@ Dr. med.DenRasen: Danke für deine Einschätzung
Aktienrückkauf stützt immer den Kurs, ein Unternehmen verteilt sich danach auf weniger Aktien und damit ist natürlich die einzelne Aktie werthaltiger, das KGV wird gedrückt und es entsteht mehr Nachfrage am Markt, dazu kann die Dividende erhöht werden, selbst wenn der Gewinn stagniert und die Ausschüttungsquote gleich bleibt.
Das ganze ist aber nicht so besonders, eigentlich jeder Ölkonzern macht dies so und auch sehr viele andere hauptsächlich amerikanische Konzerne machen das, McD z.b. auch extrem. Exxon z.b. kauft im Jahr für ca. 20 mrd!! $ Aktien zurück und hat mittlerweile schon mehr als 43% der Gesamtaktien vom Markt genommen, das ist aber auch der krasseste Fall. Wenn du wissen willst, wie stark die Konzerne zurückkaufen, dann empfehle ich dir: money.msn.com/ Wenn du hier nach den Unternehmen suchst, kannst du in der Übersicht unten Links auf "Cashflow drücken. Unter " Issuance/Payments of Common Stock,Net" siehst du wieviel Netto zurückgekauft wurde. investing.money.msn.com/investments/stock-cash-flow/
Das wäre der Link von Shell (ich hoffe er klappt, sonst schau einfach mal wie oben beschrieben). Aber hier lohnt auch ein Vergleich mit der Peergroup, also mit BP, Chevron, Conoco, Exxon (total kann man eh vergessen^^)
MfG
Wegen den Vorteilen von Aktienrückkauf zählt Aktienrückkauf und Dividendenausschüttung unter Investoren als ca. gleichwertig. Wenn man also einen Überblick über die gesamte Ausschüttung haben möchte, ist es am besten, wenn man Aktienrückkauf und Dividendenzahlungen aus der Cashflow Übersicht addiert und dann durch die Marktkapitalisierung teilt. Diesen Wert kann man nun perfekt bei allen Ölunternehmen vergleichen.
Grundsätzlich kauft Shell eher weniger Aktien zurück, zahlt dafür aber sehr sehr viel Dividende.
Grundsätzlich geht das natürlich, aber das Unternehmen könnte ja auch Aktien neu herrausgeben, auch wenn sie keine vorher zurückgekauft haben, wenn dringender Kapitalbedarf für Investitionen besteht. Die Werte bei msn money sind auch netto, das heißt Neuausgabe von Aktien (oder Wiederverkauf von zurückgekauften) wird berücksichtigt. Ob die Aktien nach Rückkauf vernichtet werden, oder nicht, ist für den Anleger egal, wenn sie nicht vernichtet werden sind sie in der Bilanz als Treasury Stock oder Eigene Anteile aufgeführt, das hat den Vorteil, dass man auf einen Blick sehen kann, wie aktiv das Unternehmen bei dem Rückkauf ist. Die Wirkung ist aber die selbe wie wenn man sie vernichtet, auf eigene Aktien wird natürlich keine Dividende gezahlt. Ein paar Unternehmen kaufen einfach konstant Aktien zurück, andere schauen schon darauf niedrige Kurse zu erwischen und damit auch den Kurs zu glätten. Dass jetzt bei hohen Kursen Aktien ausgegeben werden und bei niedrigen zurückgekauft werden, hab ich noch nicht gehört, dabei würde man ja auch gegen die eigenen Besitzer wetten. Wenn Ölunternehmen dringend Geld für Investitionen brauchen, dann geben sie eher Anleihen herraus, als eine Kapitalerhöhung durchzuführen, das sieht man auch im Cashflow Statement sehr gut, z.b. bei Shell 2010 2009 und 2008.
Ein Vorteil für das Unternehmen ist auch, dass es die Dividende nicht senken müsste um die Ausgaben durch Dividendenzahlung zu reduzieren, da ja weniger Aktien bedient werden müssen.
Desweiteren agiert der Kurs von Shell derzeit völlig losgelöst vom Ölpreis.
Der Olpreis selbst befindet sich kurzfristig in einem Aufwärtstrend, Shell sind jedoch immer weiter. Was auch Auffällig ist, wenn der Ölpreis fällt, fällt Shell mit. Steigt der Preis, stagniert Shell bzw. fällt leicht.
Shell schon alles verkauft 23,84 (erwarte 22,5 ; rebound vorbei)
Jetz habe ich Telenet auf 36 euro (erwarte 39) und Jerónimo Martins 14,12 auch dabei ( Ziel 15,5)
auf wiedersehen
Also man muss mindestens 73 Aktien besitzen, um eine Gratisaktie zu erhalten (Steht im Anschreiben meiner Bank Cortalconsors).
Den überschüssigen Bruchteil erhält man in Bar.
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