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Kann mir jemand plausibel erklären warum die einen Preis für 1,50 Euronen festsetzen für neue Aktien? Der Kurs stand ja vorher über 2,10 Euronen!
kommen. Damit solche idioten wie ich nachkaufen. Ich hoffe 4sc findet endlich einen Partner. Das wäre zu erhoffen
man gibt die News mitten in Wirtschaftskrise heraus oder Art der Ausgabe der Daten.
Was macht denn das jetzt für einen Unterschied ob ich die BUR nutze oder mir die Aktien kaufe?
.......vor Tagen, es wird eine heiße HV!!!
denn mit dem Bezugsrecht hast du eine Option auf aktien zu 1,50 noch grob 10 Tage. Geht der Kurs weiter runter (vermute ich eher nicht), dann ziehst du die Option nicht und kaufst billiger am Markt (oder auch gar nicht...). Hättest du heute zu z.B. 1,51 gekauft und es geht runter hast du deine "zu teuren" Stücke im Depot und ärgerst dich. Geht der Kurs in den nächsten 10 Tage wieder hoch kannst du dich freuen, kauftst über das Bezugsrecht zu 1,50 obwohl der Markt dann z.B. 1,70 verlangt. Vom daher ist das Recht auf die Option zu 1,50 besser als jetzt direkt zu 1,50 gekauft zu haben.
Übrigens - tschuldigung, dass ich hier so reinplatze. War bisher ein 100 %er biofrontera-Anleger, aber gestern und heute konnte ich nicht widerstehen und hab bei 4SC zugelangt. Hab ich schon länger beobachtet und jetzt glaub ich war die richtige Zeit zum Einstieg. Warum? So eine Kapitalerhöhung, bei der ein großer Investor ordentlich Geld in die Firma einschiesst, läuft i.d.R. immer mit Rabatt auf den Kurs. Hatten wir bei biofrontera auch. Kurs war so bei 3,30 - 3,45 und dann wurde die KE zu 2,60 vermeldet, mit der Carsten Maschmeyer eingestiegen ist.
Kurs ging auch kurz nach der Vermeldung der KE bis auf 2,83 runter, um sich in wenigen Tagen wieder auf 3,20 und höher zu begeben.
Wer denkt, eine Aktie ist nur soviel wert wie der Preis, den der Großinvestoren mit seinem Sonderrabatt bezahlen muss (hier 1,50), der liegt falsch. Wer deshalb seine Aktien wild ins Orderbuch werfen muss soll das dann eben tun - ich sag danke und nehm welche davon! Sagen wir mal ich kaufe ein Auto und handle 20 % Rabatt auf den Listenpreis aus und zahle 20.000 Euronen. Einen Tag später erzählt mir vielleicht jemand, dass die Firma Pieselpampe AG von genau meinem Wagen 1200 Stück für ihre Dienstwagenflotte geordert hat, und pro Wagen nur 16.900 Euro zahlt! Klar könnte ich meinen Kaufvertrag für den Wagen, den ich gerade abholen wollte, in Panik für 17.000 Euro, also mit 3000 Euro Verlust, an irgendjemanden verkaufen, denn anscheinend ist der Wagen "nur" 16.900 Euronen wert, aber das würde jetzt keiner machen, oder?
Wichtiger sind die pipeline und ob das Geld sinnvoll für die Entwicklung der pipeline genutzt wird. Und nochwas: ein finanzieller langer Atem bringt die Firma in eine bessere Verhandlungsposition mit Partnern. Sonst denken die: bieten wir mal schlechtere Konditionen, die müssen doch ja sagen, sonst gehen wegen Geldmangel bald die Lichter aus.
Oder andersherum: Was hab ich als "Altaktionär" davon, wenn auf die KE verzichtet wird und dann die Kohle fehlt, um die pipeline zur Marktreife zu bringen. Da nehm ich für den künftigen Erfolg die Verwässerung in Kauf.
Bin jetzt erstmal rein in die Aktie, weil dieser Mechanismus "Aktie ist nur soviel wert wie der Kurs der KE und deshalb verkauf ich, solange ich ein paar Cent mehr als den KE-Kurs bekomme" bei Beteiligungen von Großinvestoren Quatsch ist; die Aktie meiner Meinung nach also wieder steigen wird.
Wir werden sehen...
JayJay
Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Die KE bedeutet nicht, dass kein Investor in Reichweite sein könnte. Zum einen die Verhandlungsposition ist stärker und zum anderen fließt ja auch nicht sofort Geld, wenn ein Vertrag abgeschlossen wird (Ok, signing-fee wahrscheinlich, ist aber in der Regel nicht so viel, um sich 12 Monate zu finanzieren). Ich bingespannt, was im Laufe des Jahres noch kommt. Es wäre schon sehr komisch, wenn sich keine große Firma rein traut, da sehr viele großen derzeit extrem Schwache Pipelines haben und außerdem noch viele Patente ablaufen.
Hallo zusammen,
wie läuft das mit den BZR nun in der Praxis ab? In meinem Depot steht nun eine neue Position mit gleicher Stückzahl 4SC AG BZR A1PG9J. Muss ich da drüber das Bezugsrecht zu den 1,50 € "kaufen"? Das ist für mich das erste Mal. Aber ich habe grundsätzlich Vertrauen in 4SC und baue weiter auf die Zukunft.
SC AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Pressemittelung: 4SCs Autoimmun-Wirkstoff Vidofludimus zeigt überzeugende präklinische Daten in Nierentransplantationsmodell
18.06.2012 / 07:30
NICHT ZUR VERBREITUNG UND VERÖFFENTLICHUNG, WEDER DIREKT NOCH INDIREKT, IN DEN VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN; KANADA, JAPAN, ODER IN IRGENDEINER ANDEREN JURISDIKTION, IN WELCHER DIE VERBREITUNG ODER VERÖFFENTLICHUNG EINE VERLETZUNG VON ANWENDBAREN GESETZEN ODER VERORDNUNGEN DARSTELLEN WÜRDE
Pressemitteilung
4SCs Autoimmun-Wirkstoff Vidofludimus zeigt überzeugende präklinische Daten in Nierentransplantationsmodell
- Neue präklinische Daten in einem Artikel in der renommierten wissenschaftlichen Fachpublikation 'Transplantation' veröffentlicht
- Vidofludimus verlängert im Tiermodell Überlebensrate von Versuchstieren mit Nierentransplantat im Vergleich zu Placebo signifikant, verbessert Anzeichen der akuten Transplantatabstoßung und zeigt organschützenden Effekt
Planegg-Martinsried, 18. Juni 2012 - Das biopharmazeutische Unternehmen 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC), das zielgerichtete, niedermolekulare Medikamente gegen Autoimmunerkrankungen und Krebs erforscht und entwickelt, präsentiert heute neue überzeugende präklinische Daten mit seinem Autoimmun-Wirkstoff Vidofludimus (4SC-101). Die Date wurden in einem - einer Peer-review unterzogenen - Artikel in der jüngsten Ausgabe der wissenschaftlichen Fachpublikation Transplantation (15. Juni 2012, Band 93, Ausgabe 11, S. 1101-1107) veröffentlicht. Die Daten zeigen, dass Vidofludimus in einem präklinischen Modell die Überlebensrate nach einer Nierentransplantation verlängert und parallel eine Verbesserung der histologischen Symptome der akuten Transplantatabstoßung mit sich bringt. Darüber hinaus hat Vidofludimus im sog. Nierenrestmodell (remnant kidney model) keine verschlechternden Effekte auf die Nierenfunktion und zeigte sogar eine nierenschützende Wirkung durch eine Verlangsamung der Nierenfibrose. Vidofludimus, ein oral verabreichter Inhibitor der entzündungsfördernden Zytoine (Botenstoffe) IL-17A und IL-17F sowie von DHODH, hat in mehreren präklinischen und klinischen Studien in verschiedenen Autoimmunindikationen eine stark entzündungshemmende Aktivität sowie ein gutes Sicherheitsprofil gezeigt. Derzeit befindet sich 4SC in Gesprächen mit potenziellen Partnern, um eine klinische Phase-IIb-Studie in der Indikation chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (IBD) vorzubereiten.
Die jetzt veröffentlichen Daten in Transplantation zeigen, dass mit Vidofludimus behandelte Ratten nach einer Nierentransplantation signifikant höhere Überlebensraten zeigten als die mit Placebo behandelten Tiere (p < 0,001). Dieser Effekt ging mit weniger schwerwiegenden histologischen Merkmalen einer akuten Nierenabstoßung innerhalb von drei und fünf Tagen nach der Transplantation einher: In der mit Vidofludimus behandelten Gruppe war die Einwanderung von Zellen der körpereigenen Immunabwehr in das transplantierte Gewebe (interstitielle und perivaskuläre Infiltrationen) wie auch die beobachtete Entzündung der Nierenkanälchen (Tubulitis) im Vergleich zur Placebo-Gruppe deutlich geringer. Zusätzlich zeigten sich in der Vidofludimus-Gruppe fünf Tage nach der Transplantation geringere Mengen des proinflammatorischen Botenstoffs IL-17 verglichen mit den Placebo-behandelten Tieren.
Da in der Vergangenheit viele in der Transplantationsmedizin verabreichte Immunsuppressiva toxische Effekte auf die Nieren gezeigt haben, wurden die Auswirkungen von Vidofludimus auf die Nierenfunktion in einem präklinischen Modell untersucht. In diesem sog. Nierenrestmodell (remnant kideny model nach 5/6 Nephrektomie) zeigte Vidofludimus, dass es positive Effekte auf die Nierenzellen hat und bestimmte Nierenfunktionen verbessert. Im Einzelnen verringerte Vidofludimus im Vergleich zum Placebo die sog. Proteinurie (Existenz von Proteinen im Urin als Anzeichen einer gestörten Nierenfunktion), die sog. Glomerulo-Sklerose (krankhafte Verhärtung des Nierenkörperchens) und die Nierengewebsfibrose (krankhafte Vermehrung des Nierengewebes). Im Allgemeinen reduzierte Vidofludimus die Eindringung von Immunzellen (T-Lymphozyten und Makrophagen) ins Nierengewebe und verursachte dort eine signifikante Reduktion des Niveaus des entzündungsfördernden Botenstoffs IL-17. Diese Erkenntnisse weisen darauf hin, dass diese Mechanismen wahrscheinlich verantwortlich für die Vermeidung der akuten Abstoßung nach einer Nierentransplantation waren.
Dr. Ulrich Dauer, Vorstandsvorsitzender der 4SC AG, kommentierte: 'Diese in der renommierten wissenschaftlichen Fachzeitschrift Transplantation veröffentlichten neuen präklinischen Daten im Nierentransplantationssmodell demonstrieren eindrucksvoll das breite Potenzial von Vidofludimus als mögliche neue Therapie von Autoimmunerkrankungen und bei chronischen Entzündungen. Die Daten belegen, dass Vidofludimus im präklinischen Modell nach Nierentransplatation die Überlebenszeit verlängerte und die Befunde akuter Organabstoßung verbesserte. Vidofludimus erscheint daher als ein vielversprechender immunmodulatorischer Wirkstoff auch im Bereich der Transplantationsmedizin. Da die gute Verträglichkeit von Vidofludimus bereits in mehreren klinischer Studien belegt wurde, könnte die erfolgreiche klinische Entwicklung von Vidofludimus in der Transplantationsmedizin eine weitere Behandlungsoption für die Zukunft darstellen. Die Ergebnisse bestärken uns abermals in unserem Bestreben, nun eine klinische Phase-IIb-Studie in chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen durchzuführen, die wir derzeit in Gesprächen mit Zulassungsbehörden und potenziellen Partnern vorbereiten.'
Ende der Pressemitteilung
Details der Publikation:
Publikation: Transplantation (, Band 93, Ausgabe 11, S. 1101-1107)
URL:_journals.lww.com/transplantjournal/...a_Novel_Inhibitor.7.aspx
Titel: 'Immunosuppression with 4SC-101, a novel inhibitor of dihydroorotate dehydrogenase, in a rat model of renal transplantation'
Autoren: Krisztina Rusai1, Christoph Schmaderer1, Marcus Baumann1, Stefan Chmielewski1, Ágnes Prókai2, Attila J. Szabó2, Johann Leban3, Robert Doblhofer3, Aldo Ammendola3, Jens Lutz1, Uwe Heemann1
1 Neurologische Klinik, Klinikum rechts der Isar, München, Deutschland
2 First Department of Pediatrics, Semmelweis Universität, Budapest, Ungarn
3 4SC AG, Planegg-Martinsried, Deutschland
Über Vidofludimus
Vidofludimus ist ein neuer, oral verfügbarer, niedermolekularer Wirkstoff zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Die therapeutische Wirksamkeit von Vidofludimus basiert auf einem dualen Prinzip: Vidofludimus unterdrückt die Bildung von pro-inflammatorischen Zytokinen einschließlich Interleukin-17 (IL-17A und IL-17F) und INF-Gamma, deren Aktivität mit zahlreichen Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht wird. Vidofludimus inhibiert zudem die Dihydroorotat-Dehydrogenase (DHODH), ein Schlüsselenzym der Pyrimidin-Biosynthese, und führt so zur Hemmung des Zellwachstums aktivierter T- und B-Zellen, welche in die Pathologie (d. h. Krankheitsentstehung und -verlauf) von Autoimmunerkrankungen involviert sind. Vidofludimus hat eine Phase-IIa-Studie in chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen erfolgreich abgeschlossen; darin wurden ein Ansprechen bei 88,5 % der Patienten sowie der primäre Endpunkt erreicht. Zudem wurde eine Phase-IIb-Studie in Rheumatoider Arthritis (RA) abgeschlossen, in der der Wirkstoff substanzielle entzündungshemmende Aktivität zeigte. Ferner konnte in präklinischen Modellen das breite therapeutische Potenzial von Vidofludiumus bei zahlreichen Autoimmunerkrankungen wie z. B. Lupus, Psoriasis, Multipler Sklerose oder Transplantat-Abstoßung untermauert werden.
Über den Hintergrund des Einsatzes von Vidofludimus in der Transplantationsmedizin
Bei Nierentransplantationen gibt es ein gehäuftes Auftreten von akuten Organabstoßungen aufgrund der körpereigenen Immunabwehr des Menschen. Daher hat die Immunsuppression einen erheblichen Stellenwert in der Transplantationsmedizin. Geläufige Immunosuppressiva haben vielfältige unerwünschte langfristige Nebenwirkungen. Darum besteht in der Transplantationsmedizin ein hoher medizinischer Bedarf, die Immunsuppression zu optimieren sowie verträglichere alternative medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Da Vidofludimus als zielgerichtete immunomodulatorische Substanz in klinischen Studien ein sehr überzeugendes Verträglichkeitsprofil und entzündungshemmende Wirkung in Autoimmunerkrankungen gezeigt hat, besteht eine starke wissenschaftiche Begründung, diesen Wirkstoff auch im Bereich der Transplantationsmedizin weiter zu untersuchen.
Über die 4SC AG
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) erforscht und entwickelt gezielt wirkende, niedermolekulare Medikamente zur Behandlung von Erkrankungen mit hohem medizinischem Bedarf in verschiedenen Autoimmun- und Krebsindikationen. Damit sollen den betroffenen Patienten innovative Therapien mit verbesserter Verträglichkeit und Wirksamkeit im Vergleich zu bestehenden Behandlungsmethoden für eine höhere Lebensqualität geboten werden. Die ausgewogene Pipeline des Unternehmens umfasst vielversprechende Produkte in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung. Durch Partnerschaften mit führenden Unternehmen der Pharmaindustrie setzt die 4SC AG auf zukünftiges Wachstum und Wertsteigerung. Die 4SC AG wurde 1997 gegründet. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 90 Mitarbeiter (Stand 31. März 2012) und ist seit Dezember 2005 am Prime Standard der Börse gelistet.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrunde liegende oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Weitere Informationen finden Sie unter www.4sc.de oder wenden Sie sich an:
4SC AG
Jochen Orlowski, Corporate Communications & Investor Relations
jochen.orlowski(at)4sc.com, Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 66
MC Services
Raimund Gabriel
raimund.gabriel(at)mc-services.eu, Tel.: +49 (0) 89 21 02 28 30
....Meinung auf der HV ist sehr viel Redebedarf und einiges aufzuarbeiten!!!
ich bin seit einiger Zeit in 4SC investiert und bin habe jetzt wie alle anderen Mitinvestierten einen Brief bzgl. Bezugsrecht für neue Aktien bekommen. Ich muss dazu sagen, ich habe wenig Erfahrung mit KE und Bezugsrechten, allerdings behaupte ich ich mal ich habe das Prinzip verstanden (hoffe ich zumindest). Ich wollte mal um Eure Meinung fragen, ob Ihr neue Aktien "ordern" werdet.
Lohnt es sich "neue" Aktien für 1,50 EUR zu kaufen und zu hoffen, dass der Kurs endlich ansteigt (eventuell dann wieder kurzfristiger Verkauf) oder sagt Ihr lieber Finger weg, wenn man nicht noch mehr Geld verlieren möchte ?
Vielen Dank.
PS: ...irgendwann wird der Kurs hoffentlich wieder ansteigen
Bei der Wahrnehmung von Bezugsrechten geht es darum, die Verwässerung des Kurses für die Altaktionäre abzufedern. Anders gesagt, wenn man mal irgendwann ein Kursziel für sich selbst formuliert hat wo man aussteigen möchte, wird dieses Kursziel möglicherweise nicht mehr zu erreichen sein. Um dennoch die Kursdifferenz zwischen Einstieg und Kursziel zu realisieren, sollte man die KE mitmachen und junge Aktien erwerben. Wenn man bereit ist, auf einen Teil der Marge zu verzichten, kann man es auch sein lassen. Das ist natürlich alles rein rechnerisch. Was das Unternehmen mit dem Geld macht (vielleicht noch höhere Kursziele möglich usw.) bleibt hier unberücksichtigt.
Die blanke Theorie wurde hier ja auch schon pulverisiert. Der rechnerische Kurs, welcher sich bei einem Verhältnis von 4:1 hätte ergeben müssen, wurde ja schon unterschritten. Die Börse hat mal wieder übertrieben, und im Speziellen übertreibt sie bei Biotechs ganz gehörig. Das haben wir auch im letzten Jahr gesehen als Vidufludimus bei einer Studie nicht den primären Endpunkt erreichte. Der Kurs sank auf Ramschniveau. Völlig übertrieben.
Das Invest bei Biotech ist ein langfristiges Engagement. Ich bin hier auch schon Jahre dran und versuche bis zu meiner Rente in 22 Jahren mal irgendwann einen Ertrag zu sehen.
Viel Glück!
sind alle schon in Rente.
wie war das noch:
Wie Du an der Börse schnell reich wirst, kann ich Dir leider nicht sagen.
Aber wie Du an der Börse schnell arm wirst, das kann ich Dir sagen:
Indem Du versuchst, an der Börse schnell reich zu werden. ;-)
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