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K+S: doch 30?
26.02.2014
K+S will im März Zahlen bekannt geben. Börsianer warten mit Spannung auf die Ergebnisse. Diese könnten besser sein als erwartet, denn der Kali-Preis ist nicht so tief gesunken wir befürchtet.
Im März wird es spannend bei K+S, denn dann werden Zahlen bekannt gegeben. Da der Kali-Preis nicht so tief gefallen ist, wie manch einer befürchtet hatte, könnte es deshalb zu positiven Überraschungen kommen. An der Börse munkelt man, dass die Aktie bei guten Zahlen durchaus das Potenzial hat, in Richtung 30 Euro zu marschieren.
Klarheit werden die nächsten Geschäftszahlen bringen. K+S wird am 13. März den Finanzbericht für das Jahr 2013 veröffentlichen. Dazu wird am 13. März eine Bilanzpresse- und eine Analystenkonferenz stattfinden.
Aus charttechnischer Sicht sieht es ebenfalls ganz postiv aus, so dass bei positivem Zahlenumfeld ein weiter Sprung nach oben bei K+S offenbar nichts im Wege steht.
Bei den Geschäftszahlen 2013 wird das Niveau des Vorjahres erwartet. Während im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte von einem mengen- und preisbedingten Umsatzrückgang auszugehen ist, sollte dies durch den erwarteten Umsatzanstieg im Geschäftsbereich Salz nahezu ausgeglichen werden. Die Mehrheit der Analysten erwartet, dass das operative Ergebnis EBIT im Gesamtjahr bei über 600 Millionen Euro liegen (2012: 804,1 Millionen Euro) liegt. Dieser Entwicklung folgend sollte das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern im Jahr 2013 knapp unter 400 Millionen Euro (2012: 637,4 Millionen Euro) betragen.