KPS veröffentlicht Geschäftszahlen 2020/2021 und gibt positiven Ausblick für 2021/2022 . Umsatz in Höhe von 158 Mio. Euro zeigt sich bedingt durch pandemiebedingte herausfordernde Situation beivereinzelten Kunden im stationären Handel um 5,1% rückläufig . Striktes Kostenmanagement und bewährtes Geschäftsmodell können Auswirkungen auf EBITDA und EBIT starkbegrenzen; Ergebnis nach Steuern steigt um 7,1 % . Im zweiten Halbjahr 2020/2021 erste Anzeichen einer Trendumkehr - für das Geschäftsjahr 2021/2022Rückkehr auf einen Wachstumspfad erwartet
Im Geschäftsjahr 2020/2021 erzielte KPS einen Umsatz in Höhe von 158 Mio. Euro. Der Umsatz war damit um 5,1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum rückläufig. Die Umsatzentwicklung war dabei von zwei gegenläufigen Effekten geprägt. In Deutschland war die Nachfrage nach Transformationsprojekten von Handelsunternehmen aufgrund der weiter bestehenden herausfordernden Situation durch die negativen Auswirkungen der Covid-19 Pandemie weiterhin zurückhaltend. Dagegen zeigte sich die Entwicklung im Ausland erneut erfreulich. KPS konnte die Umsatzerlöse mit ihren internationalen Aktivitäten um 9,1% auf 90,4 Mio. Euro steigern. Der Anteil der im Ausland erwirtschafteten Umsätze stieg von 49,8 % im Geschäftsjahr 2019/2020 auf 57,2% im Geschäftsjahr 2020/2021. Treiber des Wachstums waren die E-Commerce und Omnichannel-Lösungen der KPS.
Geschäftsmodell zeigt erneut seine Stärken - Moderate Auswirkungen auf EBITDA und EBIT
Das Geschäftsmodell und die Strategie des KPS Konzerns haben ihre Stärken wie bereits im Geschäftsjahr 2019/2020 erneut unter Beweis gestellt. Während der Umsatz um 8,5 Mio. Euro rückläufig war, ging das EBITDA moderat um 1,0 Mio. Euro auf 21,6 (Vorjahr: EUR 22,7) Mio. Euro zurück. Das EBIT lag bei 13,4 (2019/2020: 14,1) Mio. Euro und damit 0,7 Mio. Euro unter dem Wert des Vorjahres. Die Kostenbasis konnte insbesondere durch einen reduzierten Einsatz von Freelancern insgesamt um 7,7 Mio. Euro auf 138,5 (2019/2020: 146,1) Mio. Euro gesenkt werden.
Das Ergebnis nach Steuern stieg um 7,1% auf 8,7 Mio. Euro auf Grund eines verbesserten Finanzergebnis sowie einer verbesserten Steuerquote.
Vorschlag einer Erhöhung der Dividende um 11,7 % auf 19 Euro Cents
Quelle:Dow Jones 20.01.2022 07:30