Vena Resources - Angehender Zinkproduzent mit Urankicker!
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Wir sind für Sie immer auf der Jagd nach aussichtsreichen Rohstoffunternehmen. Und heute haben wir einen angehenden Zinkproduzenten für Sie, der Ihnen noch einen Gold- und vor allem Urankicker bietet! Besonders positiv sind uns die Insiderkäufe des Vorstandsvorsitzenden Juan Vegarra bei Vena Resources (WKN A0D8VU) aufgefallen! Er nutzte die Schnäppchenkurse der letzten Wochen und stockte seinen Anteil weiter auf.
Einer unserer Redakteure hatte auch das Vergnügen ihn in Vancouver persönlich kennen zu lernen. Vor seinem Wechsel zu Vena Resources hat der gebürtige Peruaner Juan Vegarra bereits eine erfolgreiche Karriere bei Microsoft durchlaufen. Dort war er unter anderem für die Verwaltung und die Verwendung eines jährlichen Budgets in Höhe von 2(!) Mrd. USD zuständig. Darüber hinaus standen rund 600 Mitarbeiter unter seiner Führung.
Vegarra will das Wachstumstempo eines Technologieunternehmens nun auf die Rohstoffbranche übertragen! Und er legt los wie die Feuerwehr! Unter seiner Egide ist es dem Unternehmen gelungen, mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit ein breites Portfolio von aussichtsreichen Explorationsprojekten im rohstoffreichen Peru aufzubauen. Die Gesamtlandposition von Vena erstreckt sich über 46.000 Hektar!
Sein wichtigstes Asset: er verfügt über exzellente Kontakte zu wichtigen Ansprechpartnern in der peruanischen Bergbau-Branche sowie hochrangigen Vertretern der peruanischen Regierung. Unterstützt wird Vegarra von einem fachkundigen Management-Team um Len de Melt und Harry Burgess, die langjährige Erfahrung in der Bergbau-Branche in die Waagschale werfen können.
Mit David Constable konnte kürzlich ein Ausnahmegeologe für die Mitarbeit im Vorstand gewonnen werden. Constable ist seit 25 Jahren in der Bergbau-Branche tätig und hat bereits für international agierende Player wie FNX Mining oder Normandy Mining gearbeitet.
Constable hat schon einmal ein Unternehmen in seiner Entwicklung vom Junior-Explorer bis hin zum Big Player mit einer Marktkapitalisierung von mehreren Milliarden US-Dollar begleitet. Durch seine leitende Tätigkeit im Vorstand soll Constable Vena Resources zu einem ähnlichen Erfolg verhelfen.
Doch werfen wir einen Blick auf die spannendsten Projekte! Vena Resources ist in vier Geschäftssparten unterteilt, die sich mit der Exploration von Edel- und Industriemetallen, aber auch der Suche nach Uran und speziell mit dem Abbau von Zink sowie Mangan beschäftigen.
Die Uranprojekte, die eine Tochtergesellschaft von Vena zu 100 Prozent kontrolliert, erstrecken sich über eine Fläche von 15.500 Hektar. Das peruanische Institut für Nuklearenergie (IPEN) konnte als starker Partner gewonnen werden.
Damit hat Vena Zugriff auf historische Daten, die von enorm großer Bedeutung sind. IPEN hat auf diesen Gebieten innerhalb von drei Jahrzehnten insgesamt 78(!) aussichtsreiche Uranziele identifiziert. IPEN schätzt das Vorkommen auf mindestens 200.000 Tonnen mit Uran mineralisiertem Gestein zwischen 0,2 bis zu 12 Prozent Uranoxid!
Vena konnte diese hervorragenden Ergebnisse durch eigene Untersuchungen in 2005 verifizieren. Anfang Juni meldete das Unternehmen sehr positive Ergebnisse vom Uranprojekt! Der zuständige Geologe ist regelrecht begeistert: „Die massive Radioaktivität der Uranzonen ist die höchste, die je in dem Areal gemessen wurde.“ Aktuell läuft ein Bohrprogramm, bei dem acht Löcher entlang der Uranmineralisierung in die Erde getrieben werden.
Das „Las Princesas” Goldprojekt erscheint ebenfalls recht vielversprechend. Zumal es komplett von zwei produzierenden Gold- und Silberminen von Barrick Gold and Pan American Silver umgeben ist. Quiruvilca ist eine von Pan American Silver unterhaltene Silbermine mit einem Abbauvolumen von 2,2 Mio. Unzen Silber.
Die Goldmine Lagunas Norte befindet sich im Besitz von Barrick Gold und birgt 9,5 Mio. Feinunzen Gold. Das Management von Vena vermutet beim Projekt Las Princesas zwei hochgradige Edelmetallzonen, ähnlich der Gegebenheiten bei der benachbarten Barrick Goldmine. Das große Interesse der beiden Konzernen an dem Gebiet von Vena könnte offensichtlicher nicht sein!
Aber das Beste haben wir uns zum Schluss aufgehoben. Vena dürfte recht kurzfristig einen positiven Cashflow generieren! Nämlich durch die Aufnahme der Zinkproduktion! Das Projekt Azulcocha, eine ehemals produzierende Zink- und Manganmine, birgt über 1 Mio. Tonnen Gestein mit einem Zinkgehalt von 3,2 Prozent und 10 Prozent Mangan. Dabei handelt es sich um Abraum, der nun recht leicht von Neuem ausgebeutet werden kann!
Und dieser ist nach dem kanadischen Standard NI 43-101 mindestens 37 Mio. USD wert. Aber als Basis für die Bewertung wurde ein Preis von 0,55 USD je Pfund Zink angesetzt. Heute notiert das Pfund Zink bei 1,53 USD! Also ist alleine dieses Projekt, abdiskontiert mit 10 Prozent, locker über 100 Mio. USD wert.
Da Vena Resources aber auch zwei neue Hauptzonen mit einer Mineralisierung von 46 Prozent Zink entdeckt hat, ist hier noch wesentlich(!) mehr zu erwarten. Außerdem plant das Management auch die doppelte Abraummenge bis Ende 2006 nach NI 43-101 nachzuweisen.
Die Strategie ist es, ein höheres Zinkvorkommen zu bestätigen, den Abbau unter Tage zu ermöglichen und die alte Mine zu reaktivieren. Bis dahin wird zunächst das Abraumzink verwertet, was kurzfristig einen schönen Cashflow generieren dürfte. Mit dem Geld kann Vena dann die anderen Projekte vorantreiben und den Aktionärswert steigern.
FAZIT:
Vena Resources profitiert in besonderem Maße von den stabilen Machtverhältnissen und den deutlich verbesserten ökonomischen sowie sozialen Rahmenbedingungen in Peru. An der Börse wird das Unternehmen gerade einmal mit 20 Mio. Euro bewertet. Allein das Zink/Mangan-Projekt dürfte bei den aktuellen Rohstoffpreisen das Vierfache dessen wert sein! Dazu gibt es noch aussichtsreiche Goldgebiete sowie ein sehr interessantes Kupfer-Molybdän-Projekt geschenkt. Von den großen Uranliegenschaften ganz zu schweigen – alleine diese könnten den aktuellen Marktwert von Vena rechtfertigen!
Die Aktie ist vor allem im Hinblick auf die sich nähernde Zinkproduktion dramatisch unterbewertet. Mit Spannung erwarten wir zudem die Ergebnisse der Uranbohrungen! Das könnte der Startschuss für den Aktienkurs von Vena werden. Spekulative Anleger sollten Vena Resources kaufen, bevor die Kanonen donnern! In den nächsten Wochen und Monaten erwarten wir eine Reihe von positiven News.
Auf Sicht von sechs Monaten sehen wir ein Kursziel von 0,80 Euro. Mittelfristig halten wir noch wesentlich mehr für möglich. Der Stopp-Kurs sollte bei 0,35 Euro gesetzt werden. Die Aktie ist liquide in Frankfurt handelbar.
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Karsten Busche ist Chefredakteur vom Rohstoff-Börsenbrief „Global Profit Scout”.