da wir gemischtes Publikum haben, worauf ich hingewisen wurde, werde ich Wert auf Verständlichkeit legen... wir haben das ganze WE Zeit... nur die Ruhe...
ich konzentriere mich zunächst mal auf die Basisversion nenen wir sie 1. Wie ersichtlich pendelt der Kurs grob zwischen 80 Ct. und 10 Ct. über ein halbes Jahr. Mal geht es nach oben, mal nach unten, scheinbar ganz kunterbunt... ein "Longie" wäre leicht im Minus, da er auf den Chart bezogen bei 39 Ct. eingestiegen wäre und heute bei 26 Ct. stünde... nur auf diese Zeitspanne bezogen, die natürlich subjektiv ist... unzweifelhaft geht es den Anlegern aber besser, wenn si sich in einer Phase steigender Kurse wähnen... also an einem Aufwärstrend teilnehmen, als das Kapital dahinschrumpfen zu sehen... und nicht zu wissen, was als nächstes kommt...
also gilt es diese Phasen herauszuarbeiten, bzw. zu überprüfen, ob man in einer günstigen Phase zugestiegen ist oder hält... als einzige Zutat habe ich die Bollingerbänder zugefügt (grau) deren Mitte ein Kursdurchschnitt aus 20 Tagen ist (gestrichelt) und die übliche Abweichung der Kurse von diesem Mittel, die sog. Standardabweichung. Diese Einstellung allein liefert erste Hinweise, wenn man sich einem Wert nähern will... unzweifelhaft führt ein steigender Kurs dazu, dass sein Durchschnittskurs, der ihm nachfolgt, also die Bewegungen langsamer macht als er selbst, ebenfalls beginnt zu steigen oder zu fallen, je nachdem was der Kurs macht...
Günstige Phasen sind demnach diejenigen, in denen der 20 Tagesdurchschnitt sich aufrichtet und nach oben zeigt, denn es gehört seitens des Kurses einiges an Kraft dazu, den 20er (ich kürze mal ab) zum steigen zu bewegen... die Phasen sind: von Mitte März-Mai 2010 sowie von Mitte Juli-Mitte August 2010 Eingeleitet werden die Trendphasen von einem Überschreiten des 20ers mittels des Kurses. Der Kurs wechselt also vom unteren Bollingerband ins obere, wenn ein Aufwärtstrend bevorsteht und verläuft im Laufe der Trendphase im oberen Kanal. Begleitend folgt ijm der 20 Tgaesdurchschnitt (unter ihm, aufwärtsgerichtet) Das Ende des Trends wird angekündigt, indem der Kurs zurück in den unteren Kanal wechselt, also den 20er von oben nach unten quert.
Wir halten ungezwungen fest, (nur auf mich bezogen) halte ich einen Wert long, wenn der 20 Tagesdurchschnitt mindestens waagerecht verläuft (parallel zur X-Achse), nicht wenn er fällt und gerne wenn er steigt, ferner wenn der Kurs im oberen Kanal verläuft. Der Wechsel in den oberen Kanal kündigt einen solchen Trend an. Soweit erst mal. Für jetzt keine Panik, denn der Kurs ist eindeutig nicht im oberen Kanal und er 20 Tagesdurchschnitt zeigt nach unten und ist nicht mindestens waagerecht... dennoch keine Panik, denn die Bewegungen folgen langsamen Schwingfrequenzen über viele Wochen, in denen man noch viel Zeit zum Überlegen haben sollte... außerdem sind wir noch längst nicht mit der Analyse fertig und man sollte sich nicht auf einen Indikator/Werkzeug alleine verlassen.
Für den Anfang gilt diese Minimumausstattung gehört in jeden Chart. o.k.... standby