Guten Abend! Mich würde mal interessieren, wie das mit dem wiedereinstellen der Aktie und dem erneuten De-listing in einem Monat funktioniert. Wer hat das dann so zu entscheiden? Hat die Börse Berlin das so veranlasst? Wenn ja, mit oder ohne Einverständnis des Unternehmens? Oder: Hat die Börsenaufsicht den Vorgang so vorgeschrieben? Oder: Hat das Unternehmen selbst diesen Entschluss gefasst? Nach welchen Kriterien wird solch ein Vorgang eigentlich eingeleitet? Also, ich bin auch der Meinung, dass die Aktie so lange auf Eis gelegt werden sollte bis das die Angelegenheit geklärt ist. Das man jetzt einen Monat die Gelegenheit hat seine Anteile zu verkaufen oder doch zu halten, sorgt bei dem vorgegebenem Zeitfenster das einem bleibt und dem Mangel an sachlichen Informationen doch nur für einen unnötigen Druck. Da werden unter Umständen Entschlüsse gefasst, die man nach Aufklärung der Sachlage vielleicht nicht treffen würde. So lange nichts bewiesen ist und das bewiesenen nicht veröffentlicht wurde, sollte der Handel nicht stattfinden. Stelle man sich doch nur die Ungerechtigkeit vor, die entstehen würde. Was ist, wenn die Anleger die jetzt schon das nachsehen haben, ihre Anteile mit starken Verlusten auf den Markt werfen. Dann kommen wahrscheinlich irgendwelche Zocker und sauge die Anteile zum Billigtarif auf. Würde sich dann nach einigen Monaten zeigen, dass vom Unternehmen keine Schuld ausging und sollte dann die Aktie doch wieder in den Handel kommen und dann auch noch durchstarten………… Wer will dann denen die jetzt unter Druck einen Entschluss gefasst haben eine Erklärung geben? (Wie gesagt, das ist meine Meinung zu dem Thema. Viele Grüsse! Elementar01