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noch die 0,4€ dann gibts kein halten mehr. Wenn nicht heute, dann nächste Woche
Konsolidierung schadet nicht. Jetzt kann es wieder Stück für Stück gen Norden gehen.
Leider zeugt der Artikel von überschaubarem Sachverstand. Thielert ist nun mal gegenwärtig einer der wenigen zertifizierte Diesel Motoren (Austro Engine, TMA) und eine ganze Menge Flugzeuge brauchen dringend Ersatz. Der Eiertanz der Firma Thielert an der Börse und die geringe Haltbarkeit brachten ja gerade Diamond dazu, ihren eigenen Motor zu entwickeln. Das kostete Millionen den Austro Engine Motor auf Basis eines Mercedes Motors zu zertifizieren.
Gut, nominal hat der Motor 15 PS mehr als der aktuelle Centurion. Aber er wiegt auch 40kg mehr. Der Umbau mit entsprechenden Verstärkungen bringt pro Motor rund 70kg auf die Waage. Die Umbaukosten sind ebenfalls nicht von Pappe. Und ober der Austro hält muss sich auch noch zeigen, wenngleich Diamond noch nie mit Qualität patzte.
Die Amerikanischen Dickschiffe von Textron Lycoming brauchan Avgas, gut, ausser den Deutschen scheint das niemand zu irritieren. Der spezifische Verbrauch ist bei den aktuellen Triebwerken mit Einspritzung, Turbo und elektronischer Zündung durchaus Zeitgemäß. Und 350 PS in 12.000 ft bekomme ich nun mal nicht für 18 l Diesel pro Stunde.
Gegenkolbenmotoren wurden von Junkers schon vor dem zweiten WK im Flugzeug eingesetzt, ebenso der Diesel. Zumal sich ein Diesel in der allgemeinen Luftfahrt nur attraktiv machen kann, wenn er auch mit Kersoin funktioniert. Kaum auf einem Flugplatz gibt es Diesel!
Limbach und Sauer kommen schon seit vielen Jahren bei neuen Serienflugzeugen nicht mehr zum Einsatz. Früher wurden sie in Motorseglern eingesetzt, die meisten mit Einfachzündung und zwei Vergasern. Besonders leicht sind sie darüber hinaus nicht und sie hängen von Ersatzteiler für VW Käfer Motoren ab.
Rotax ist sehr beliebt, besonders der 912 und 914 (Turbo) der aus 1,1l satte 115 PS holt. Diese Motoren begnügen sich mit Tankstellen Benzin und können auf zigtausend Flugstunden Erfahrung zurückblicken. Eine ingsgesamt erprobte und bewährte Angelegenheit, aber bei 115 PS ist eben Schluß.
Darüber hinaus gibt und gab es vielversprechende Ansätze (u.A. Zoche). Aber wie gesagt. Motor bauen ist eine Sache, Zulassung bekommen eine Andere.
Ich kenne zig DA40 und DA42 Betreiber die stinksauer über Thielert sind. Aber nun auch über Diamond wegen den Umbaukosten und dem zusätzlichen Gewich für die Austro Engine Variante.
Nun hat Thielert wohl das Getriebethema im Griff und rücken für einen erforderlichen Motortausch (Ablauf von Getriebe oder Motor) ganz klar in den Fokus. Letztendlich wegen dem Papierkram für den Einbau eines anderen Motors.
Mit 155 PS bei satten 40 kg geringerer Masse ist und bleibt der Centurion eine technisch attraktive Lösung. Nun, das war ja wohl auch nicht der Grund für den Untergang von Thielert.
Und so sehe ich persönlich das auch heute. Wo ist denn bitte bei der Börse ein Zusammenhang zwischen Qualität eines Produktes oder der Dienstleistung und dem Aktienkurs?
Aktien die die 10 Cent schon mal von unten gesehen haben sind und bleiben ein Zock.
zu können , muß man dies wissen.
Hamburg (euro adhoc) - Die Thielert Vermögensverwaltung GmbH (TVV) hat juristische Maßnahmen gegen den ehemaligen Investor Marco Hahn und zwei seiner Beteiligungsgesellschaften eingeleitet. Bereits am 07. Dezember 2006 hat Frank Thielert Strafanzeige wegen Untreue gegen Marco Hahn und die Vorstände der Flensburger Sparkasse gestellt (StA Kiel, Aktenzeichen 545 Js 67249/06). Am 28. Februar 2007 wurden außerdem Leistungsklagen in Höhe von über 60 Mio. Euro gegen Herrn Marco Hahn und seine Beteiligungsgesellschaften Motent und Flymot sowie die Flensburger Sparkasse eingereicht (LG Flensburg, Aktenzeichen 2 O 97/07 und 2 O 98/07). Es liegen der Gesellschaft eindeutige Hinweise vor, dass Marco Hahn hinter der anonymen Strafanzeige und den damit in Verbindung stehenden Veröffentlichungen steckt. Dies vor dem Hintergrund, Aktien der Thielert AG zu niedrigsten Preisen kaufen zu wollen, um Lieferverpflichtungen an Aktien nachkommen zu können. Die Lieferverpflichtung resultiert aus dem Verkauf von Aktien, die aus einer Sachleihe veruntreut wurden.
Die von der Thielert AG am 06. Oktober 2006 im Zusammenhang mit den anonymen Anschuldigungen erstattete Anzeige gegen Unbekannt wurde konkretisiert, und es wird mittlerweile seitens der Staatsanwaltschaft Hamburg gegen Herrn Hahn ermittelt. Darüber hinaus wird in Kiel gegen Herrn Hahn und die Vorstände der Flensburger Sparkasse wegen Untreue in einem besonders schweren Fall ermittelt. Herr Hahn war bis zum Börsengang im November 2005 über Beteiligungsgesellschaften an der Thielert AG beteiligt. Aufgrund des hier vorliegenden Beweismaterials besteht die Überzeugung, dass Herr Hahn ein Interesse an der Manipulation des Aktienmarktes und einem niedrigen Kurs der Thielert- Aktie hat. Es besteht der dringende Verdacht, dass Herr Hahn 3.682.952 Aktien aus einer Sachleihe, die zur sekundären Absicherung von Krediten diente, im Juli und August 2006 gemeinsam mit der Flensburger Sparkasse veruntreut und verkauft hat. Die Ermittlungen in dieser Sache wurden unverzüglich durch die Staatsanwaltschaften in Kiel aufgenommen, und sie haben in den Privat- und Geschäftsräumen von Herrn Hahn und der Flensburger Sparkasse Durchsuchungen und Beschlagnahmen durchgeführt. Ebenso wurde Herr Hahn vorübergehend festgenommen. Die 3.682.952 Aktien (18,51 Prozent des Grundkapitals) aus der Sachleihe stammen aus dem Eigentum der TVV in der die Anteile des Vorstandsvorsitzenden der Thielert AG, Herrn Frank Thielert, gehalten werden. Über den Verbleib der in Depots der Flensburger Sparkasse gehaltenen Aktien gibt es seitens der Beschuldigten keine konkreten Informationen.
Aufgrund der hier vorliegenden Unterlagen erscheint es mehr als wahrscheinlich, dass Herr Hahn und die Flensburger Sparkasse die Aktien vor Veröffentlichung der Vorwürfe gegen die Thielert AG für ca. 70 Mio. Euro verkauft und darauf spekuliert haben, dass sie Aktien nach Veröffentlichung der Vorwürfe extrem günstig zurück erwerben könnten. Ganz offensichtlich wurden intime Kenntnisse des Unternehmens, die außer den Hausbanken nur Herr Hahn zugänglich waren, dazu benutzt, Scheinbeweise gegen die Geschäftspraxis des Unternehmens zu konstruieren. Dies erfolgte insbesondere dadurch, dass die diesem Kreis bekannten Dokumente aus ihrem Bedeutungszusammenhang gerissen wurden.
Mit diesen Scheinbeweisen aus dem Jahr 2004 werden Aktionärsschützer, Medien, Investoren, Analysten und Kunden seit Ende September 2006 zumeist anonym und systematisch versorgt, meist ungefragt. Das Unternehmen bittet daher alle Empfänger von solchen Hinweisen, sich mit dem Unternehmen in Kontakt zu setzen, um zu verhindern, sich zum Sprachrohr derer machen zu lassen, die das Ziel verfolgen, den Kapitalmarkt zu täuschen. Weitere Maßnahmen des Herrn Hahn und seiner Gesellschaften - es sollen diverse Nichtigkeitsklagen in Vorbereitung sein - dienen nach unserem Dafürhalten allein der Verschleierung der Veruntreuung respektive dem Schaden des Aktienkurses. Herr Hahn hofft damit offensichtlich seinen nach wie vor bestehenden Lieferverpflichtung doch noch nachzukommen zu können. Außerdem möchte die Gesellschaft auch darauf hinweisen, dass Herr Dr. Dirk Unrau als Partner der Kanzlei Koch Staats & Kickler die Interessen des Beschuldigten Herrn Hahn vertritt und nicht als Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. aktiv ist, wie gegenüber Dritten suggeriert wurde.
Danke zunächst für die Kommentare. Ich versuch nur die Sache vom technischen Standpunkt zu beleuchten. Bin Techniker und kein Börsenspezialist. Trotzdem, Ich bin froh dass die 8 Cent Phase vorüber ist. Da waren dann Deals mit bis zu 750.000 Aktien. Nach oben und nach unten. Und nun? 15.000 Papiere Deals machen den, wie ich finde, nicht relevanten Kurs.
Macht das nun jemand um uns Kleinspekulaten aus dem Spiel zu nehmen? Will nun wirklich jemand billig an das Unternehmen ran?
Wäre nur die Börse so einfach wie ein komplexer Flugmotor....
Schauen wir mal. Gier ist der grösste Feind des Wohlstandes. Gedult zahlt sich aus, gell Zwiebelfrosch.
Hoffe ich für die alten Thielert Leidensgenossen. Wir dürfen aber auch nicht vergessen dass die ganze Sache das letzte Aufbäumen sein kann. Ich steig aus sobald ich schwarze Zahlen schreibe.
Claus www.ing-co.de
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2 | 139 | Was wird denn nun mit Thielert AG | Schnüffel | extrachili | 13.11.24 23:36 | |
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