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Löschung

Beiträge: 16.829
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Wirecard AG 0,021 € +0,00% Perf. seit Threadbeginn:   -98,88%
 
LucasMaat:

@ Question11

 
21.01.21 20:04
Habe gerade die Beiträge hier gelesen.
Den Artikel leider auch noch nicht.

Ich habe mich ja mal gewundert, warum Freis zweimal alleine mit Hufeld gesprochen hat.
Ich hatte es mal hier eingestellt.
Der Hufeld liegt mir schwer im Magen.
Ich will jetzt auch wissen, wer das Abschneiden der Wirecard Bank veranlasst hat.
Das war eine völlig unlogische Sache für mich.


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Question11:

Habe die 0,99 investiert

3
21.01.21 20:24
Wenn ich vergesse zu kündigen, kann ich es von der Steuer absetzen und ärgere Scholz ;-)
Auszüge:

Die Wahrheit ist: Freis hat Angst bekommen. Im kleinen Kreis sagt er später: "Wieso sollte ich noch länger warten, während Wirecard weiter Tag für Tag fast zwei Millionen Euro verbrannte? Die Situation hätte sich in absehbarer Zeit nicht gebessert." Freis wählt persönlich die Null-Risiko-Variante. Auf Insolvenzverschleppung stehen bis zu drei Jahre Haft.

Den Rest von mir zusammengefasst:
Es gab ein Management-Team, das ein realistisches Szenario für eine Restrukturierung erstellt hat. Die Banken hätten mitgespielt auch die BaFin wollte der wirecardbank ihre Liquidität unter diesen Umständen zurückgeben.

Aber Herr Freis hatte halt null Ahnung vom Geschäft ...
Er ist jetzt übrigens in Washington.

Sehe interessanter Artikel, kann ich nur empfehlen...
LucasMaat:

Frage

 
21.01.21 20:27
Ab wann sollte eigentlich die "Eingliederung der Wirecard Bank bei Santander erfolgen?
Macht es Sinn, diesen Deal zu unterbinden?
Meimsteph:

seit 6 monaten

4
21.01.21 20:41
tippe ich mir die finger wund mit "die zerschlagung muss gestoppt werden " auf so gut wie allen relevanten Facebookseiten. Warum? Damit nachher keiner sagen kann "daran konnte man nicht denken" . Konnte man und musste man !
LucasMaat:

Elasic Engine

2
21.01.21 20:48
Wo sind die Daten gelandet, die fürs letzte Q in 2019 ausgewertet werden sollten?
Haben eigentlich nach dem Ausscheiden von Braun Daten Wirecard "verlassen"?
Das sollte unbedingt geklärt werden.
KPMG hatte ja einen "Trottel" der angeblich alles gelöscht hat.
Gab es bei Wirecard auch solche "Erscheinungen"?
Wurden bei Wirecard nach Braun neue IT-Leute eingestellt?
Entlassungen gab es ja leider :(

Wenn es ein Drehbuch gibt, dann braucht man ja auch "Statisten".
LucasMaat:

@ Question11

2
21.01.21 20:55
Danke fürs Zusammenfassen!
LucasMaat:

@ Question11

 
21.01.21 21:00
.......Er ist jetzt übrigens in Washington....
Wo hast du die info gefunden?
Meimsteph:

nebenbei :industriespionage

 
21.01.21 21:03
auf zdf neo läuft ein UNterhaltungsfilm über Industriespionage Duplicity  
LucasMaat:

Info

 
21.01.21 21:07
In diesem Beitrag wird eindeutig gesagt,...................

www.finanzen100.de/finanznachrichten/...H1629988507_12188144/
Herriot:

samwer lieh vor dem crash 75 mio.

2
21.01.21 21:15
ist dieser samwer nicht einer dieser turbo brüder von zalando?
ging gerade beim spiegel über den ticker, link geht nur wieder bis zur pay wall
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...59-8df6-75accac34f41
Herriot:

zu sawmer lieh 75mio

 
21.01.21 21:27
dieser samwer ist der chef rocket internet und hat seine hart verdienten 75 milliönchen an herr braun  vor crash verliehen.
Herriot:

hr. de masi die letzten tage beim u-auschuss ytube

 
21.01.21 21:33
herr de masi , schildert noch mal bei youtube u.a, die personalie kanzleramt röller und seiner ehefrau.......
und wohl geschäftspartnerin oder vielleicht chinesischen spionin................
ich verstehe nicht weshalb der staatsschutz nicht dort sofort eingreift, so ein mann wie röller muß sofort seines amtes enthoben werden, bis diese sache geklärt ist, so ein element ist für deutschland nicht tragbar.......... aber man sieht ja was bei kukies und hufeld passiert........
https://www.youtube.com/watch?v=GKR5xskp_No&feature=youtu.be
Meimsteph:

jedenfalls steigt wdi

 
21.01.21 22:27
schon ein bisschen,im tv gibts nur noch corona  
Meimsteph:

was für ne farce!

 
21.01.21 23:26
das alles erzählt man uns nach 6 monaten????hört sich für mich an, als hätte man jetzt Mantel des schweigens fertiggestrickt.
man hätte einfach nur braun an ort und stelle lassen sollen,sowieso glaube ich,dass die von ihm  in aussicht gestellte ver6 fachung weniger  spinnerei , als ursache für vernichtung war.genau einen tag nachdem biden im oval office platz nahm , tischen sie uns neue fresserchen auf an denen wie uns zähne ausbeissen können  
Meimsteph:

jetzt ist sie halt zerschlagen

 
21.01.21 23:29
jetzt sind sie halt da
jetzt sind wir halt pleite
jetzt müssen wir halt aif die konten zugreifen
jetzt sterben halt viele
für das replacement settlement ist ja gesorgt
die sind auch nicht so zickig  
Herriot:

herr de masi twitter konto vor 2 std.

 
21.01.21 23:41
ich füge mal ein, der bericht dazu, we
nn ich es richtig gelesen habe, soll in we ausgabe des hb erscheinen

Pünktlich zur Haftprüfung #MarkusBraun  ist kein Opfer von Jan M. Er ist der #Wirecard Pate und lebte wie Gott in Flagge von Frankreich Yachten, Villen & Escort. Sein Luxusitaliener hieß übrigens „Fabio“ (während man laut Korrespondenzen auf mich weniger gut zu sprechen war Zwinkerndes Gesicht)
@handelsblatt
Herriot:

zu Meimsteph.

 
21.01.21 23:52
alle sachen um braun und marsalek sind sicher nicht erfunden,ich denke davon müssen wir ausgehen,
dieses wurde sicher über die jahre stillschweigend geduldet um sich weiter wirecard zu bemächtigen.
ziel aber war es am ende den laden so schnell wie möglich vom netz zunehmen um krumme sachen wie auch und von wem auch immer zu vertuschen das ist meine meinung,ich hoffe das de masi + friends da noch was ans tageslicht bringen.
Question11:

Twittert De Masi

 
22.01.21 00:12
Jetzt ernsthaft, dass ein CEO 4 Premium  Immobilien besessen hat ?
Really ? What a surprise!
Kommt vielleicht beim Klientel gut an. Andererseits: die können inzwischen auch CDU wählen. Ist ja das gleiche !
Gabii:

MM

 
22.01.21 00:14
"

I
Ihre Fir­ma, die sich ge­ra­de noch an­fühl­te wie das deut­sche App­le und die per­fek­te Hei­mat für eine glän­zen­de Kar­rie­re, sie rast auf den Ab­grund zu. Zwei Tage ha­ben sie prak­tisch durch­ge­ar­bei­tet und drei Näch­te und wie­der Hoff­nung ge­schöpft. Dann er­fährt die Grup­pe von Wire­card-Ma­na­gern um Stra­te­gie­chef Mar­kus Eichin­ger (39) ih­ren ers­ten schwe­ren Rück­schlag. Als sie am Sonn­tag, den 21. Juni, ih­rem neu­en Vor­stands­chef Ja­mes Freis (50) Bau­stei­ne für ih­ren Ret­tungs­plan vor­stel­len, ern­ten sie nur Skep­sis und Des­in­ter­es­se. „Er hat sich mehr mit sei­nem Han­dy be­schäf­tigt als mit un­se­ren Vor­schlä­gen“, er­zählt ei­ner der Be­tei­lig­ten.
Freis, das muss man zu sei­ner Ver­tei­di­gung sa­gen, ist auf sei­ner Po­si­ti­on selbst ein An­fän­ger. Der gro­ße, schlan­ke Mann agier­te bei der Deut­schen Bör­se in der zwei­ten Rei­he, als Ex­per­te für Geld­wä­sche so­wie die Re­geln gu­ter Un­ter­neh­mens­füh­rung. Und bei Wire­card soll­te er ei­gent­lich nur ein ein­fa­ches Vor­stands­mit­glied wer­den und als sol­ches auf sau­be­re Pro­zes­se ach­ten.
Statt­des­sen steht er nun dem Cha­os vor. Knapp zwei Mil­li­ar­den Euro sind nicht auf­find­bar, EY-Wirt­schafts­prü­fer ha­ben Wire­card da­her das Tes­tat für die Bi­lanz 2019 ver­wei­gert. Ein Ban­ken­kon­sor­ti­um kann nun je­der­zeit ei­nen 1,8-Mil­li­ar­den-Euro-Kre­dit kün­di­gen.
Wire­cards Im­pre­sa­rio Mar­kus Braun (51) hat das den Job ge­kos­tet. Vor­stand Jan Mar­sa­lek (40) ist ab­ge­taucht. Freis soll ret­ten, was noch zu ret­ten ist, ohne al­ler­dings von dem Ge­schäft viel zu ver­ste­hen.

Die letz­te Hoff­nung Wire­cards ist das Team um Eichin­ger – ein Ma­schi­nen­bau­in­ge­nieur, der nach der Grün­dung von zwei Start-ups zu Wire­card kam und dort als ei­ner der Lieb­lings­mit­ar­bei­ter von Braun gilt. Sein nächs­ter Kar­rie­re­schritt im Juni ist schon lan­ge ver­ein­bart: Asi­en-Chef soll er wer­den, Ge­halts­zu­schlag in­klu­si­ve.

Doch es kommt an­ders. Am Don­ners­tag, den 25. Juni, an sei­nem sieb­ten Tag als Wire­card-CEO, stellt Freis den In­sol­venz­an­trag.
Es ist jetzt an In­sol­venz­ver­wal­ter Mi­cha­el Jaf­fé (57), für die Wire­card-Ge­schä­dig­ten noch et­was her­aus­zu­ho­len. Mehr als zwölf Mil­li­ar­den Euro for­dern Gläu­bi­ger und Ak­tio­nä­re. Wie viel sie am Ende be­kom­men? Es wird Jah­re dau­ern, bis das fest­steht. Schon jetzt ist klar: Die Ver­lus­te wer­den ge­wal­tig sein.
Die Fra­ge, die sich da­her auf­drängt: War die­se In­sol­venz im ra­sen­den Ga­lopp wirk­lich zwin­gend?
Ei­ni­ge Ar­gu­men­te spre­chen da­für, dass der Scha­den für die Gläu­bi­ger bei ei­ner kon­trol­lier­te­ren Sa­nie­rung klei­ner hät­te aus­fal­len kön­nen. Der Plan der Eichin­ger-Grup­pe, der eben­das vor­sah, liegt ma­na­ger ma­ga­zin vor. Auch zahl­rei­che Ge­sprä­che mit In­si­dern zei­gen: Die Fir­ma hat­te trotz kri­mi­nel­ler Ma­chen­schaf­ten, die zu Ver­lus­ten in Mil­li­ar­den­hö­he führ­ten, ein Chan­ce.
Wire­card ver­füg­te über 340 Mil­lio­nen Euro Li­qui­di­tät bei der Wire­card Bank. Der Kon­zern hat­te ech­te Kun­den, die ech­te Um­sät­ze von gut ei­ner Mil­li­ar­de Euro pro Jahr ein­brach­ten, in ei­nem at­trak­ti­ven Wachs­tums­markt. Die Ban­ken si­gna­li­sier­ten, dass sie den Mil­li­ar­den­kre­dit ver­län­gern und Wire­card mehr Zeit ge­ben wür­den, um ei­nen aus­ge­feil­ten Sa­nie­rungs­plan aus­zu­ar­bei­ten.
Ein Vor­bild da­für, wie man in ei­ner ähn­lich de­so­la­ten Lage eine In­sol­venz ver­hin­dern kann, gab es auch: Stein­hoff. Trotz Be­trugs im gro­ßen Stil ist der hoch ver­schul­de­te Mö­bel­rie­se da­von­ge­kom­men. Zur Ret­tung ge­hört da vor al­lem ein Ele­ment: ein Deal mit al­len kla­ge­wil­li­gen Gläu­bi­gern – die­se kön­nen im Ge­gen­zug hof­fen, mit ge­rin­ge­rem Scha­den aus der Sa­che hin­aus­zu­ge­hen.
Ja­mes Freis hat ei­nen an­de­ren Weg ein­ge­schla­gen. Eine Re­kon­struk­ti­on der letz­ten Tage ei­ner deut­schen Tech­no­lo­gie­hoff­nung zeigt, wor­an das Un­ter­neh­men und sei­ne Ma­na­ger letzt­lich schei­ter­ten – ein bis­her un­er­zähl­tes Ka­pi­tel der Wire­card-Saga.

DON­NERS­TAG, 18. JUNI 2020
Ab Punkt 10.43 Uhr ist in der Wire­card-Zen­tra­le in Asch­heim west­lich von Mün­chen an kon­zen­trier­tes Ar­bei­ten nicht mehr zu den­ken. Nach ei­ni­gen Ver­zö­ge­run­gen ver­kün­det der Kon­zern in ei­ner Ad-hoc-Mit­tei­lung, dass 1,9 Mil­li­ar­den Euro auf Kon­ten phil­ip­pi­ni­scher Ban­ken feh­len und die Nach­wei­se da­für of­fen­bar ge­fälscht sind. Die Zahl ent­spricht etwa ei­nem Vier­tel der Bi­lanz­sum­me und zwei Drit­teln des Um­sat­zes.
„Das ist der Worst Case, den ich mir nie so ge­nau aus­ma­len woll­te“, sagt ein ehe­ma­li­ger Wire­card-Top­ma­na­ger. Es ist die Be­stä­ti­gung ei­nes Ver­dachts, der den Mann und ei­ni­ge Kol­le­gen in Asch­heim ei­ni­ge Mo­na­te zu­vor be­schli­chen hat­te: dass et­was grund­sätz­lich faul ist mit dem Asi­en-Ge­schäft des Kon­zerns.
Aus­lö­ser war die „Vi­si­on 2025“ – eine Mit­tel­frist­pla­nung von Braun, in der er die Zu­kunft von Wire­card in den ro­sigs­ten Far­ben mal­te: Bis zur Mit­te des Jahr­zehnts wer­de der Kon­zern den Um­satz ver­sechs- und den ope­ra­ti­ven Ge­winn ver­sie­ben­fa­chen. Es ist der Griff nach den Ster­nen, den Braun ver­kün­det.
Enge Mit­ar­bei­ter wis­sen, wie ehr­gei­zig und selbst­ver­liebt „MB“ ist. Auf den neu­en Plan re­agie­ren vie­le den­noch mit schie­rer Ver­blüf­fung: „Er hat die Zie­le ein­fach raus­po­saunt. Die, de­ren Auf­ga­be es nor­ma­ler­wei­se ist, so et­was mit­zu­ent­wi­ckeln, wuss­ten von nichts“, be­rich­tet eine der Ex-Füh­rungs­kräf­te, die Braun zu­ar­bei­te­te.
Kri­tik dar­an oder eine Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Vor­stands­chef wagt je­doch nie­mand. Eine klei­ne Grup­pe star­tet statt­des­sen eine Un­der­co­ver-Re­cher­che, um sich ei­nen tie­fe­ren Ein­blick in die Wire­card-Zah­len zu ver­schaf­fen und eine Vor­stel­lung da­von zu be­kom­men, wel­che Spar­te an­ge­sichts der Zie­le was lie­fern muss.
Sie woll­ten mit der Ak­ti­on, die an Braun vor­bei­lief, auch end­lich mehr er­fah­ren über das omi­nö­se Dritt­part­ner­ge­schäft in Asi­en. „Von dem wuss­ten wir nur aus der Zei­tung“, er­zählt ei­ner der Ex-Top­ma­na­ger. So hat­te die „Fi­nan­ci­al Times“ be­rich­tet, dass vie­le der Händ­ler, die für Wire­card in Asi­en an­geb­lich we­sent­li­che Um­sät­ze und Ge­win­ne ge­ne­rier­ten, gar nicht exis­tier­ten.
Nur we­ni­ge sind in das in­ter­ne Re­cher­che­pro­jekt ein­ge­weiht. Ei­ni­ge Füh­rungs­kräf­te un­ter an­de­rem aus der Stra­te­gie­ab­tei­lung. Mit­hil­fe des Con­trol­lings kom­men sie an ein paar Zah­len und Geld­strö­me, die an­geb­lich die asia­ti­schen Part­ner lie­fer­ten. Nicht mehr. Es bleibt ein un­gu­tes Ge­fühl.
Die Ad-hoc-Mit­tei­lung vom 18. Juni be­stä­tigt den Ver­dacht. „Uns war so­fort klar: Wenn wir uns jetzt an ei­nen Re­struk­tu­rie­rungs­plan set­zen, um eine Plei­te zu ver­hin­dern, müs­sen wir das Dritt­part­ner­ge­schäft au­ßen vor las­sen, da ist nichts, wor­auf wir bau­en kön­nen“, sagt ei­ner der­je­ni­gen, die schon frü­her Ver­dacht ge­schöpft ha­ben.
Am Abend holt Eichin­ger die ers­ten Kol­le­gen zu­sam­men. Als „Ede­las­sis­ten­ten Brauns“ be­zeich­nen ihn ei­ni­ge in­tern, un­ter an­de­rem weil er in Blogs auf der Un­ter­neh­mens­sei­te den Trends in der Zah­lungs­bran­che ähn­lich blu­mig das Wort re­det wie der lang­jäh­ri­ge CEO. Ei­nen Vor­stands­pos­ten hat ihm Braun auch in Aus­sicht ge­stellt. Erst in die­sen Ju­ni­ta­gen eman­zi­piert sich Eichin­ger von sei­nem För­de­rer.




Spä­ter le­gen sie Freis die Ver­kaufs­lis­te vor und die vor­aus­sicht­li­chen Er­lö­se. An­ge­sichts die­ser Zah­len wird er ir­gend­wann sa­gen: Da habe ein zu gro­ßes Loch ge­klafft. Wie sol­le der Zah­lungs­dienst­leis­ter je­mals sei­ne Schul­den von ins­ge­samt mehr als drei Mil­li­ar­den Euro zu­rück­zah­len und ei­nen Neu­start hin­le­gen, wenn Ver­käu­fe al­len­falls ein Sechs­tel der Sum­me ein­bräch­ten?
Freis hat­te sich an dem Wo­chen­en­de tie­fer in die Wire­card-Ge­schäf­te und Zah­len ein­ge­le­sen. Es ist das, was ehe­ma­li­ge Kol­le­gen bei der Bör­se als eine sei­ner gro­ßen Stär­ken se­hen: sich ein­zu­gra­ben in schwie­ri­ge The­men und wenn nö­tig auch ins Klein-Klein vor­zu­drin­gen.
Es ist auch das, was ihn zu ei­ner un­ge­wöhn­li­chen CEO-Wahl macht in die­ser Si­tua­ti­on. Ei­ner, der lie­ber mit ei­nem Sta­pel Un­ter­la­gen in sei­nem Büro sitzt, als über krea­ti­ve Ide­en zu dis­ku­tie­ren, Mit­ar­bei­ter, Kun­den, Ge­schäfts­part­ner mit den rich­ti­gen Wor­ten zu be­schwö­ren und bei der Stan­ge zu hal­ten.
Die Ent­schei­dung von Ober­kon­trol­leur Tho­mas Ei­chel­mann (55), ihn an die Spit­ze zu ho­len, war aus der Not ge­bo­ren. Aus Man­gel an Al­ter­na­ti­ven. Ei­chel­mann hat­te nicht vor­ge­sorgt, ob­wohl ei­ni­ge Kon­trol­leu­re Braun nicht mehr voll ver­trau­ten.
Was Freis in den Wire­card-Do­ku­men­ten fin­det, ver­grö­ßert die Skep­sis, dass da noch was zu ret­ten ist. So ver­brennt der Kon­zern jähr­lich 400 Mil­lio­nen Euro, be­rich­tet er den Auf­sichts­rä­ten am Sonn­tag­abend.


Wir ka­men uns vor wie in ei­nem ka­put­ten Flie­ger beim Ab­sturz, bei dem wir das Ding an meh­re­ren Stel­len zu re­pa­rie­ren und Bal­last ab­zu­wer­fen ver­su­chen“, sagt ei­ner aus dem Team. Am Sonn­tag sieht er den Ab­grund nä­her auf sich zu­kom­men, als Freis auf sei­nem Han­dy her­um­tippt.
Die Ma­na­ger rech­nen ih­rem neu­en Chef vor, dass 5500 der 6000 Wire­card-Mit­ar­bei­ter ge­feu­ert wer­den kön­nen, dass Wire­card mit ge­rin­ge­ren Kos­ten als schlan­ker, deut­lich klei­ne­rer Zah­lungs­spe­zia­list mit an­ge­schlos­se­ner Bank sehr wohl eine Zu­kunft ha­ben könn­te. Mit wirk­li­chen Kun­den, wirk­li­chen Um­sät­zen und auf mitt­le­re Sicht der Aus­sicht auf wirk­li­che Ge­win­ne.



MON­TAG, 22. JUNI 2020
Wire­card macht of­fi­zi­ell, was die meis­ten Mit­ar­bei­ter und In­ves­to­ren schon ah­nen: Um 2.48 Uhr ver­schickt das Un­ter­neh­men eine Ad-hoc-Mit­tei­lung, in der es ein­räumt, dass das Gut­ha­ben auf den Phil­ip­pi­nen in Höhe von 1,9 Mil­li­ar­den Euro „mit über­wie­gen­der Wahr­schein­lich­keit“ nicht exis­tiert. Zu­vor hat die phil­ip­pi­ni­sche Zen­tral­bank er­klärt, das Geld sei nicht vor­han­den.
Die Staats­an­walt­schaft Mün­chen lässt Haft­be­feh­le ge­gen Braun und Mar­sa­lek aus­stel­len. Der Vor­wurf: Markt­ma­ni­pu­la­ti­on und ge­werbs­mä­ßi­ger Ban­den­be­trug. Braun wird die Nacht über fest­ge­hal­ten. Von Mar­sa­lek kei­ne Spur. „Eine ge­wis­se Ge­nug­tu­ung konn­ten wir uns nicht ver­knei­fen“, sagt ei­ner aus dem Sa­nie­rer­team, „Braun in U-Haft, der Mann, der stets ge­sagt hat: ,Ich bin der In­tel­li­gen­tes­te von al­len hier in der Fir­ma.'“

DIENS­TAG, 23. JUNI 2020
„WD Trans­for­ma­ti­on – First Pro­po­sal“ prangt auf dem fünf­sei­ti­gen Pa­pier, das zwei Wire­card-Mit­ar­bei­ter an die­sem Tag Vor­stän­den und dem Auf­sichts­rat vor­stel­len. Die Vor­aus­set­zun­gen für eine Ret­tung se­hen an die­sem Diens­tag gar nicht so ka­ta­stro­phal aus. In ei­nem Te­le­fo­nat mit Freis ha­ben die Ban­ken si­gna­li­siert, dass sie be­reit wä­ren, dem Un­ter­neh­men mehr Zeit zu ge­ben, um ei­nen pro­fes­sio­nel­len Sa­nie­rungs­plan zu ent­wi­ckeln – bis zu drei Mo­na­te stel­len sie in Aus­sicht.
Die Rech­nung, die die Wire­card-Mit­ar­bei­ter auf­ma­chen, hat al­ler­dings Lü­cken – al­len vor­an: Sie ha­ben die Kos­ten po­ten­zi­el­ler Scha­dens­er­satz­kla­gen und Rechts­ri­si­ken nicht ein­kal­ku­liert. Die War­nung prangt weiß auf schwarz auf der drit­ten Sei­te des Re­struk­tu­rie­rungs­vor­schlags.
Die Auf­sichts­rä­te und ihre Be­ra­ter ver­mis­sen auch eine de­tail­lier­te Cash- und Um­satz­pla­nung. Eine über­zeu­gen­de Pro­gno­se, wann das Kern­ge­schäft Ge­win­ne er­wirt­schaf­ten und sei­ne Schul­den til­gen kann. Eine Ver­gleichs­rech­nung, wie viel mehr für die Geld­ge­ber bei ei­ner Fort­füh­rung des Un­ter­neh­mens her­aus­sprin­gen wür­de als bei ei­ner In­sol­venz.
Eichin­ger und sein Team füh­len sich al­lein­ge­las­sen. Die Fra­gen mö­gen ja alle be­rech­tigt sein, aber da­für gebe es doch ge­ra­de mas­sen­haft Be­ra­ter im Haus. Und wo sei denn der Vor­stand, der die Sa­che in die Hand neh­me und vor­an­trei­be? Freis je­den­falls sei es nicht.

MITT­WOCH, 24. JUNI 2020
Die Com­merz­bank, ei­ner der größ­ten Wire­card-Kre­dit­ge­ber, skiz­ziert in ei­nem „Whi­te Pa­per“, wie sich Tei­le des Kon­zerns ret­ten lie­ßen und wie eine ge­ord­ne­te Ab­wick­lung aus­se­hen könn­te. Das In­sti­tut gibt den Plan am Mitt­woch Fi­nanz­staats­se­kre­tär Jörg Ku­kies (52). Der Bund ist Com­merz­bank-Groß­ak­tio­när und hat gro­ßes In­ter­es­se dar­an, dass die Bank den Kre­dit an Wire­card nicht kom­plett ab­schrei­ben muss.
In Asch­heim da­ge­gen kom­men die Ein­schlä­ge nä­her. In der Kon­zern­zen­tra­le spricht sich her­um, dass die bri­ti­sche Di­gi­tal­bank Re­vo­lut– ei­ner der wich­tigs­ten Kun­den – die Ge­schäfts­be­zie­hung zu Wire­card be­en­det.
Nach dem Auf­tritt vom Vor­tag im Auf­sichts­rat macht sich un­ter den Sa­nie­rern Er­nüch­te­rung breit. „Die­ser Kon­zern war stets auf Braun aus­ge­rich­tet. Als der weg war, wa­ren wir kopf­los“, be­schreibt ei­ner der Ex-Ab­tei­lungs­lei­ter die Lage. Es blei­ben zwar Fi­nanz­vor­stand Alex­an­der von Kno­op (48) und sei­ne Kol­le­gin Su­san­ne Steidl (50) üb­rig, ver­ant­wort­lich für Pro­duk­te. Doch Mit­ar­bei­ter emp­fin­den bei­de als un­sicht­bar.
Freis kann die Lü­cke nicht fül­len. „Er hat sich be­müht“, sagt ei­ner sei­ner Be­ra­ter, „aber in vie­len Ge­sprä­chen, die er mit Kun­den, Ban­ken, Ge­schäfts­part­nern füh­ren muss­te, ist klar ge­wor­den, dass er schlicht nicht wei­ter­wuss­te.“ Wie sol­le ein Com­p­li­an­ce- und Geld­wä­sche­ex­per­te in ei­ner sol­chen Si­tua­ti­on Ide­en für das Über­le­ben ei­nes Pay­ment-Spe­zia­lis­ten ent­wi­ckeln?

DON­NERS­TAG, 25. JUNI 2020
In ei­nem Te­le­fon­ge­spräch in den frü­hen Mor­gen­stun­den be­spre­chen Freis und Ober­kon­trol­leur Ei­chel­mann, dass es am Nach­mit­tag ein wich­ti­ges Tref­fen mit al­len Be­ra­tern ge­ben soll. Man wer­de über das wei­te­re Vor­ge­hen spre­chen: In­sol­venz­an­trag, Re­struk­tu­rie­rung oder mehr Zeit für eine Prü­fung der Lage?
We­ni­ge Stun­den spä­ter er­zählt Ei­chel­mann sei­nen Auf­sichts­rats­kol­le­gen von die­sem Plan und bringt sie auf den neu­es­ten Stand. Es sind gute und schlech­te Nach­rich­ten. So hat die Ban­ken­auf­sicht Ba­fin der Wire­card Bank an­ge­sichts der Pro­ble­me des Mut­ter­kon­zerns stren­ge­re Auf­la­gen ge­macht. Das Un­ter­neh­men hat kei­nen Zu­griff mehr auf den Groß­teil sei­ner Li­qui­di­tät, die auf Kon­ten bei der Bank liegt. Wire­card sei­en da­mit 130 Mil­lio­nen Euro ge­blie­ben, pro Wo­che wür­den in­zwi­schen 13 Mil­lio­nen Euro ver­brannt.
Doch nach ei­nem An­ruf bei Ba­fin-Chef Fe­lix Hu­feld (59) ist eine Lö­sung in Sicht: Die Be­hör­de will ihre Li­qui­di­täts­auf­la­gen über­prü­fen, falls Wire­card sich mit dem Ban­ken­kon­sor­ti­um auf eine Ver­län­ge­rung des Kre­dits ei­ni­ge.
Gute Nach­rich­ten gibt es auch von den ex­ter­nen Be­ra­tern. Sie se­hen eine Über­le­bens­mög­lich­keit für Wire­card.
Noch wäh­rend die Auf­sichts­rä­te ta­gen, be­kommt Ei­chel­mann den nächs­ten An­ruf von Freis: Er kün­digt den In­sol­venz­an­trag an. Um 10.27 Uhr ver­schickt Wire­card die sechs­te Ad-hoc-Nach­richt in­ner­halb von acht Ta­gen. Der In­halt: „Der Vor­stand hat ent­schie­den, ei­nen An­trag auf Er­öff­nung ei­nes In­sol­venz­ver­fah­rens we­gen dro­hen­der Zah­lungs­un­fä­hig­keit und Über­schul­dung zu stel­len.“ Die Kon­trol­leu­re füh­len sich über­fah­ren.
In ei­nem Town­hall-Mee­ting, ein­ge­rahmt von sei­nen bei­den ver­blie­be­nen Vor­stands­kol­le­gen, be­grün­det Freis spä­ter sein Vor­ge­hen. Abs­trakt und wort­reich. Das Pro­blem sei­en die In­ter­de­pen­den­zen zwi­schen den vie­len Ak­teu­ren, sagt er. Freis spricht und grinst da­bei ver­le­gen – Steidl und von Kno­op ste­hen wort­los da­ne­ben und star­ren ver­stei­nert ins Lee­re. Hin­zu kä­men die un­be­kann­ten Fak­to­ren, be­tont der CEO.
Die Wahr­heit ist: Freis hat Angst be­kom­men. Im klei­nen Kreis sagt er spä­ter: „Wie­so soll­te ich noch län­ger war­ten, wäh­rend Wire­card wei­ter Tag für Tag fast zwei Mil­lio­nen Euro ver­brann­te? Die Si­tua­ti­on hät­te sich in ab­seh­ba­rer Zeit nicht ge­bes­sert.“ Freis wählt per­sön­lich die Null-Ri­si­ko-Va­ri­an­te. Auf In­sol­venz­ver­schlep­pung ste­hen bis zu drei Jah­re Haft.
„Es hät­te je­man­den an der Spit­ze ge­braucht, der eine Vi­si­on für das Un­ter­neh­men ent­wi­ckelt und oben­drauf noch eine ge­hö­ri­ge Por­ti­on Ri­si­ko­be­reit­schaft mit­ge­bracht hät­te“, so fasst es ei­ner der ex­ter­nen Be­ra­ter zu­sam­men, der die letz­ten Tage des Zah­lungs­dienst­leis­ters in der Zen­tra­le in Asch­heim er­lebt hat und über­zeugt ist: „Das Un­ter­neh­men hät­te grund­sätz­lich eine Chan­ce ge­habt, die In­sol­venz ab­zu­wen­den.“
Wire­card ist Ge­schich­te, das Le­ben geht wei­ter: In Asch­heim ar­bei­ten tat­säch­lich 500 ehe­ma­li­ge Wire­card-Be­schäf­tig­te, al­ler­dings für ih­ren neu­en Ar­beit­ge­ber, die spa­ni­sche Groß­bank Santan­der. Chef­sa­nie­rer Eichin­ger hat sich als Be­ra­ter für Be­zahl­lö­sun­gen und Tech­no­lo­gie selbst­stän­dig ge­macht. Und Ja­mes Freis lebt in­zwi­schen in Wa­shing­ton. Er prüft neue Job­an­ge­bo­te.

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hat mir heute einer zugespielt, der den Bericht auf der Straße gefunden hat

Allen Beteiligten ein wenig Asche auf`s Haupt und das Drehbuch für den dummen Plebs ist fertig geschrieben.

Der Freis tut mir leid. Eben ein ängstlicher Typ. Einfach in den Konzern geschubst, total überfordert, da war es besser, den Konzern sofort zu zerschlagen. Im Gegensatz zu allen anderen Beteiligten war Freis so klug und fachlich top, innerhalb von 2 Stunden die Strukturen und Bilanzen des Konzerns als nicht tragfähig zu erkennen. Mit allem anderen war er hilflos überfordert und ängstlich.


Gabii:

Herriot: zu Meimsteph

 
22.01.21 00:30
Es ist das übliche Spiel derer, die die Meinungshoheit haben bzw. das Monopol und die Werkzeuge, die Meinung zu manipulieren.

Politik und Medien.

Mit 50% Fakten und 50% weg gelassener Informationen bzw. zugedichteter Informationen kriegt man jegliche Desinformation zu Stande.

Für denjenigen, der sich mit der Materie nur nebensächlich beschäftigt, erwecken die bekannten oder überprüfbaren Fakten den Anschein der Wahrheit und Schlüssigkeit. Den Rest überprüft und wertet er nicht.

Erst wenn man als Betroffener oder Insider sich mehr mit der Materie beschäftigt fällt einem die nicht vorhandene Schlüssigkeit, fehlende und dazu gedichtete Informationen auf.

Der MM - Beitrag ist relativ gut und für den durchschnittlichen und oberflächlichen Leser nachvollziehbar geschrieben.

Der MM - Beitrag soll womöglich  das erklärende und beschwichtigende journalistische Schlusskapitel des Dramas darstellen oder einleiten.

Glaubwürdig ist er nicht.

Es sind einfach zu viele und große Interessen und Ungereimtheiten in diesem Drama an`s Licht gerückt, die man mit einem netten journalistischen Bericht um bemühte, aber ängstliche Abwickler des Konzerns nicht verdecken kann.

Herriot:

zu gabii + mm + grabrede zu wirecard beerdigung

 
22.01.21 05:29
also dann vielen dank dem , der nachts durch die strassen geht !,ich müßte jetzt mal kurz nachsehen aber das was w.v. vom mm  geschrieben wurde, haben hier zum größtenteil alle schon ende juni 2020 in der ein  oder anderen form geschrieben, deine einschätzung wird wohl so richtig sein, das sollte die journalistische laudatio sein ! aber jetzt wüssen wir wenigstens genau, das die sogenannte pleite herbei geführt wurde und kein zufall ist, jetzt wird es interessant- die jagd beginnt.
ich kenne mich zwar nicht im aktiengesellschaftsrecht aus, aber die hauptschuldigen sehe ich in form dieser abwicklung bei dem gesamten aufsichtsrat, die sachen die wir heute vom mm. lesen durften sind allen aber auch allen beteiligten schon seit mind. dem 16.06.2020 , ausser uns betrogenen anlegern die wir die rechnung zahlen durften bekannt gewesen.
das ist doch von vorn bis hinten eine abgekasperte kiste, bei so einer --nachträglichen kompetenz einschätzung-- von freis--eher ängstlicher unerfahren typ, kommt aus dem nirvana mit besten empfehlungen des ar-vorsitzenden eichelmann zu wirecard einen unternehmen was noch in den tagen
locker 20-25 mrd. euro wert war, wird dann noch, in größter not zum v-vorsitzenden gemacht und fährt die karre genau nach fahrplan in den dreck.
der gesamte aufsichrat hätte freis nie benennen dürfen, oder spätestens bei seinen vorschlag die wirecard ,abzuwickeln entlassen müssen, da sie dieses nicht getan haben, denke ich das den gesamten ar involviert ist und gemeinsam in den knast gehört, weshalb sitzen die v.g. da noch nicht mit braun ein, weil sie gedeckt werden ,aus berlin....................

wenn ich lese das nur 130mio. vorhanden waren (das kann nicht stimmen,von was hätten die  ein paar später die dividenden bezahlt werden sollen) bei einem wöchentlichen kapitalbedarf von 13 mio, wären lt. meiner rechnug nach, ca. noch 2,5 monate zeit gewesen ,erfahrenen bankern die großkonkurse abwickeln und so gut wie ,schon einen erhalt (kreditlinie)von wc  zustimmen wollten, den schreibtisch zu überlassen aber doch nicht einen --nobody--,die banken hätten ihr geld noch und wir sicherlich auch, wenn auch nicht sofort aber vielleicht irgendwann mal.
ein niemand wie freis kam für ein paar stunden zu dieser inzenierung, wurde für ein paar stunden auf den chefsessel gehievt, machte dann die unterschrift zur richtigen std. an der richtigen stelle und verschwand nach ein paar std. wieder ins nirvana ,wo er her kam, wir sahen keine regung des gesamten aufsichtsrates, der regierung ,die nur einen pro forma bericht zur angeblichen wc rettung ausfertigen liess (wir haben ja alles versucht aber uns waren die hände gebunden, so wird es sicherlich mal heissen). freis wird sicherlicherlich gut versorgt in die zukunft blicken,ich muß jetzt mal darüber nachdenken ob der wirecard u-auschuss nicht auch gefaked ist und wir am ende mit einem ähnlich bericht ,wie dem aus dem heutigen mm. artikel rechnen müssen.
die ganze kiste ist von vorn bis hinten ein riesen betrug,hier kann sicher jeder sicher sein, das dieses nicht ohne zustimmung aus berl. gelaufen ist, hier ist und bleibt ku. der mann der mit der sache betraut wurde und über eichelmann der ja auch erst kurz bei wc war und auch ein retter in der not sein sollte bei wc installiert wurde, kam der nicht kurz nach ku.- brauns geburtstagbesuch zu wirecard.............  
so jetzt hat alles spekulieren ein ende ,der konkurs !!!! war ein gezielter betrug, jetzt müssen wir nur noch den grund wissen und die täter überführen (die uns sicherlich oder mir zu 99% gekannt sind),wir wüssen wo wir unsere suche beginnen oder weiterführen müssen...............
wir spielen ein rätsel, gesucht: großstadt in deutschland mit 6 buchstaben,anfangsbuchstabe B
guten morgen
Herriot:

die zwei gesichter des markus braun

 
22.01.21 05:42
ich denke jetzt wird nach dem gezielt auf ey geschossen hat, die andere wird das feuer auf braun gelenkt,
der m. e. kein engel ist und sich nicht rausreden kann, er hätte von nichts gewußt, hier will sich unser hauptverdächtiger immer mehr und gezielt aus den medien bringen............., braucht man 7 monate um das zu recherieren ?
www.handelsblatt.com/finanzen/...s-mr-wirecard-/26839218.html
Herriot:

james freis video interview

 
22.01.21 06:21
james freis mit einem video interview aus washington-usa ! im handelsblatt

also nach wie vor, ein aussergewöhnlicher mann hgr. freis , der nach  jetzt schon einer 1 std. den wc betrug festgestellte, es wurde der aufsichtrat einberufen, der mit entsetzen seine schilderungen auf genommen hat ( was hat der aufsichtsrat mit mehreren leuten eigentlich über die jahre gemacht ?) braun wurde einberufen und freis zu vorstandvorsitzenden gemacht....................... ,jetzt wo ich dieses schreibe, muß ich schon lachen........... das erinnert mich so ein bisschen alles, an dallas und denver clan und diesen anderen us-müll, mann fragt sich doch wirklich, wie handlungsfähig ist ein ar eines 25 mrd. unternehmen, sucht man nicht als erstes das gespräch mit den hauptgläubiger, setzt vorübergehend nicht den ar- vs. eichelmann als vorstand vorübergehend ein und sucht dann in mit ruhiger hand einen passenden mann, nein man stellt einen man ein der erst am 16.06. 2020 die fa. das erste mal betritt, hatte nicht hufeld von der bafin auch am 16.06 kenntnis bekommen wie es um wc -steht (wenn nicht schon früher) und uns ins offene messer laufen lassen.- aber lest und urteilt selbst


www.handelsblatt.com/finanzen/...120-EuTUKfbTFtBccwKv1KEo-ap1
Herriot:

75 mio kredit samwer-braun

 
22.01.21 09:43
woher herr samwer wohl wußte,das er noch schnell sein geld einsammeln konnte ?

www.businessinsider.de/gruenderszene/...n-euro-geliehen-copy/
Herriot:

hb zu braun lebensstil

 
22.01.21 09:50
nicht schlecht...  aber auch nicht ungewöhnlich für einen börsenmilliadär oder auch parvenue ----hb morning briefing
www.handelsblatt.com/meinung/...1624-RHX1vu43ZLqv7HIfngjg-ap1
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