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doch eigentlich möglich sein, mit den nicht streikberechtigiten Stewards das nötige Minimum abdecken und die Flieger so starten lassen, damit ist den Kunden auch unterm Strich mehr gedient als den Flieger ausfallen zu lassen.
Das kommt bestimmt auch so das nicht alle Flieger stillstehn.... ein paar Stewardessen sind aber Pflicht, weniger aus Catering wie aus Sicherheitsaspekten (Rettungsrutschen etc)
werde ich mit der lufthansa fliegen,bin in juli mit der lh nach jordanien geflogen flugdauer ca 4 stunden,nein nein und niemals mit der lh werde ich fliegen,flugzeuge die noch ohne comfort,personal total genervt,und chaos ohne ende trotz stolzenpreis, so vergrault man kunden....
heiß gegessen, wie gekocht. Der Streik ist beschlossen und der Kranich hält sich in schwachem Umfeld besser als gedacht. Co-Bank bleibt bei ihrer Kaufempfelung mit KZ 14. Der Markt scheint das Festhalten an den Sparplänen zu honorieren. Ich habe in den letzten Wochen (seit Kurs € 8) zweimal super mit Call-Scheinen verdient und bin auch jetzt wieder long positioniert.
Das ist jetzt also schon eine Meldung wert, dass in der Luftfahrt mal einen Tag nicht gestreikt wird... So weit sind wir in der Bananenrepublik also schon gekommen. Ich hoffe die LH setzt mal ein Zeichen und zieht das Ding hier durch. Habe mal gehört, dass die Ausbildung zur Stewardess schon nach 12 Wochen beendet ist. Dann sollte LH sofort mit der weiteren Rekrutierung und Ausbildung beginnen, dann ist der Drops in 12 Wochen gelutscht und die Streikenden können gleich ganz zu Hause bleiben. Vielleicht lässt sich das Problem der Splittergewerkschaften so auch lösen, indem bis zur Gewerkschaftspleite gestreikt wird. Ich finde es sowieso einen Skandal, dass für Firmentarifverträge einzelnde Firmen selektiv bestreikt werden dürfen. Für Flächentarifverträge ok, aber wieso wird LH bestreikt und AB fliegt zeitgleich unbehelligt weiter, obwohl deren Gehaltsniveau definitiv unter dem von LH liegt?
Weiß jemand, unter welchen Voraussetzungen vom Arbeitgeber das Mittel der Aussperrung angewendet werden darf? Das ist doch eigentlich die einzige Maßnahme, welche er gegen einen Streik anwenden kann. Derzeit wird viel über Streik geredet, aber tatsächlich gestreikt wird nicht. Daher kassieren alle Flugbegleiter weiter ihren Lohn.
Wenn ich LH-CEO wäre, würde ich die UFO-Mitglieder (also alle momentan Streikberechtigten) aussperren und entsprechend die Lohnzahlungen einstellen. Dann hätte man Planungssicherheit und könnte die gestrichenen Flüge umbuchen (v.a. Europa auf Bahn) und die Interkontinentalflüge mit dem nicht organisierten Teil des Personals und/oder Ersatzpersonal fliegen lassen. Die Umbuchungen wegen Unsicherheit der Kunden wären passé. Die UFO-Mitglieder bleiben so lange ausgesperrt, bis die Streikdrohung zurückgenommen wurde und wieder Planungssicherheit herrscht. Wenn UFO aus der Streikasse die vollen Gehälter zahlen muss, wird es auch interessanter wie streikbereit das Personal wirklich ist. Wie gesagt, AirBerlin-Stewardessen geht es bestimmt nicht besser.
Fällt jemandem ein Argument ein, warum das nicht gehen sollte?
Der LH wird kaum etwas anderes übrig bleiben, als eine gewisse Härte zu zeigen, da sonst der Sparkurs beträchtlich wackelt. Fraglich ist natürlich, ob die UFO irgendwann über ihre eigene Nasenspitze hinausschaut und feststellt, dass ein konkurrenzfähiger Arbeitgeber langfristig auch den Mitarbeitern erhebliche Vorteile bietet. Aber wann sieht eine Gewerkschaft schon mal über den Tellerrand hinaus?
Nach dem die Flugbegleiter seit 3 Jahre her keine Gehaltserhöhung bekommen haben dann auf wunsch des Managements ihre Gehälter bis zu 30% weiter zu senken.....dass strift vertsändlicherweise den Nerv der Kabine.
Zumal wie ich von der letzten Aktionärsversamlung mitbekommen habe (und sicherlich auch dass Gesamtpersonal der LH) dass sich der Aufsichtsrat gar mehr als 30% ihr Gehalt erhöht hat.
Wenn die leitenden Angestellten auf nichts verzichten und gar noch eins drauf machen......sich ihre Bezüge ordentlich erhöhen dafür aber dass fliegende Personal so drastisch einer Sparkorsette anziehen wollen. Logisch dass die damit äusserst unzufrieden sind.
BMI, LH-Italia zwei Unternehumgen die sowas von unprofitabel warren......und die Konzequenz......sparmassnahmen. Aber net bei denen die dass zum Leben gerufen haben, sondern auf die Belegschaft. Mir tut da eher dass Personal leid dass sie solche leitenden Angestellten haben und jetzt in der Situation sind wo es nur noch so geht.
Schauen wir mal was daraus wird.
Das eigene Gehalt erhöhen und das der Mitarbeiter senken ist natürlich taktisch unklug. Auch moralisch finde ich das verwerflich. Aber was hat das mit dem aktuellen Streik zu tun? Wieso vergleicht sich das Kabinenpersonal mit dem Vorstand? Gehe ich streiken, weil ein Chefarzt in einer Schönheitsklinik oder Mario Gomez viel mehr verdient als ich?
Die korrekte Referenz für einen LH-Flugbegleiter wäre ein Flugbegleiter von AirBerlin, Ryanair oder Emirates. Und nach allem was ich weiss, bekommen die LH-Mitarbeiter hier deutlich mehr. Lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ich finde, UFO sägt hier am Ast auf dem man sitzt.
Bloss weil LH gerade noch so Gewinne macht während alle anderen Verluste machen, sollte man sich nicht darauf ausruhen. Die Tendenz der Umsatzrendite und der absoluten Gewinne geht steil nach unten. Auch bei LH. Also ist es eine Frage der Zeit, bis der Flugbetrieb eingestellt wird. Letztendlich fliegt auch die LH um Gewinne zu machen und nicht um fröhliche Mitarbeiter zu haben. Dann können sich die Klassenkämpfer ja schon mal bei AirBerlin oder Emirates bewerben. Haben meine Zweifel, dass es ihnen dort besser gefällt.
das bestreikt wird ist das aktuelle minus eigentlich schmerzlos,
irgendwann ist auch dieser spuk vorbei.lufthansa wird der gewerkschaft sicherlich noch etwas entgegenkommen.
nach einer gewissen zeit wird dann der stellenabbau angekündigt und das wars dann.
dann gehts wieder nach oben
Sir. Rolando es sind sehr wenige die 7000 Brutto verdienen......dass sind dann vielleicht die Purser II (Cabinen Chefs auf Intekontinentalstrecke) die 25 Jahre fliegen, also ein kleiner Kontingent von ca. 500 Leute von insgesamt über 19000 würde ich mal sagen.
Die meisten verdienen die hälfte oder gar weniger. In den ersten 6 Jahren liegen sie gar unter 2000 Brutto.
1 A 1.415,- Euro (Ziel 2008: mindestens 1.450 €)
1 B 1.515,- Euro
1 C 1.615,- Euro
A,B,C sind die so genannten Vorschaltstufen (alles Stufe I). Das heißt, bevor Du in Gehaltsstufe II kommst, musst Du A, B und C durchlaufen. A, B und C steigen nur alle zwei Jahre.
www.flugbegleiter.net/flugbegleiter/...tion/verdienst-402.html
Zum anderem mit Mario Gomez und vergleich mit Vorstand. Nun ja, den Vergleich find ich nicht gut, zugegeben. Ich meine nur, wenn die Leitenden angestellten sich üppig ihr Gehalt erhöhen wo es Krisse gibt und gespart werden soll dann ist die Frage warum andere Geschäftsanteile einbüssen sollten wenn es wohl doch nicht so schlecht läuft. Klar verdienen sie mehr als Ryan Air allerdings auch dass Management der Ryan Air verdient weniger als dass der LH. Unlogisch personalkosten Spartenweise zu vergleichen, wenn dann auch dass Gesamtsystem. Ebenfalls verdienen Piloten mehr bei LH als bei Ryan Air etc. p.p.
Emirates, dass ist eine andere Nr. Da kommt ein Oligarch und kauft die Maschinen. Heuert sich billig Personal im Osten ein. Gut aussehende junge Frauen. Die bekommen eine Luxus WG in Dubai getstellt und limousinen Service der sie zum Flughafen und zurück abholt. Zahlen keine Steuern auf ihr Gehalt. Wenn die weniger verdienen.....vielleicht im Brutto. Da aber Netto gleich Brutto bei dennen ist.......ist es was anderes. Sie haben nur 2 Jahres Verträge die bei bedarf erneurt werden (solange sie noch gefallen) und was Rente oder Pension angeht.......ist jeder sich selbs überlassen.
Schwer so eine Struktur mit der LH zu vergleichen, zumal die AUCH: keine Kerosin Steuer haben, Emisions Steuer, Flughafen Steuer.....
Richtig, die Strukturen von Emirates sind mit LH nicht vergleichbar. Aber trotzdem sind Emirates und LH direkte Konkurrenten auf dem einzigen für LH noch profitablen Geschäftsfeld, der Interkontinentalstrecke. Wenn man also die Emirates-Verhältnisse nicht will (und das will ich weder als nachhaltig orientierter Aktionär, noch als Kunde), dann muss man einen Grund liefern, warum die Mehrkosten einen Mehrwert für den Kunden bringen. Das sehe ich nicht, daher wird sich unter aktuellen Bedingungen Emirates am Markt mehr und mehr durchsetzen und die genannten Arbeitsbedingungen zum Standard werden. Ich finde wirklich, UFO sollte den Spatz in der Hand nehmen, statt nach der Taube auf dem Dach zu trachten. Das heisst den Kampf anzunehmen und zu gewinnen. Aber nicht den um persönliche Vorteile, sondern den um Unternehmenserfolg gegen die Dumpingkonkurrenz.
Früher gab es übrigens diesen Mehrwert deutscher Arbeitnehmer gegenüber prekären Arbeitsmärkten (damals Italien, Spanien, etc.). Dieser Mehrwert hiess Zuverlässigkeit. Währen in Südeuropa alle paar Tage gestreikt wurde, konnte man sich bei einer LH-Buchung darauf verlassen, dass der Flug tatsächlich stattfindet. Diesen Vorteil sehe ich nicht mehr, seitdem die Tarifeinheit (ein Betrieb, ein Tarifvertrag) aufgekündigt ist und jede Splittergruppe welche in der Lage ist, einen Betrieb lahmzulegen, exorbitante Forderungen durchsetzen kann. Übrigens ist dies nicht nur ein Problem für die LH, nur hier schlägt es zuerst durch, weil der Markt mit Abstand der am meisten globalisierte ist.
Der Fehler des Managements ist ganz klar die Kommunikation, es müsste viel mehr mit den Beschäftigen geredet und die langfristige Strateie erklärt werden. Nur so können die Mitarbeiter wieder begeistert werden und stolz sein, Lufthanseaten zu sein.
Die Kürzung des eigenen Gehaltes wäre ein schönes Signal gewesen, aber denkt mal von der anderen Seite: Hätte UFO dasselbe Angebot der Arbeitnehmerseite angenommen, wenn der Vorstand vorher die eigenen Gehälter gekürzt hätte? Ich glaub nicht!
Trotzdem geht das Kabinenpersonal mit mindestenis 1,700 Euro NETTO im Monat nach Hause!!! Und das als Berufseinsteiger.
Wieviele Stunden sind davon tatsächliche Arbeitszeit?? sicher nicht mehr als 35-40...
Wenn ich da überlege was ein STUDIERTER Berufseinsteiger in einer Wirtschaftsberatungsfirma bei iner 50 Stunden WOche verdient..... 1.700 Netto.
Klingelts?!?!
Bei Ryan Air hat ein Passagier Kreislauf Probleme oder Herzbeschwerden. Die Crew gibt dem Passagier eine Cola und ein Sandwisch damit der Blutzuckerspiegel steigt und verlangt dafür auch noch Geld.
www.thejournal.ie/...rdiac-arrest-for-sandwich-194374-Aug2011/
Für die Erstversorgung an Bord stehen bei der Lufthansa drei sogenannte "Medical Kits" zur Verfügung. Der Koffer für die Erste Hilfe enthält Material von Heftpflaster und Pinzette über Finger-, Kopf-, Hand- und Fußverbände bis zur Infusionslösung. Umfangreicher ist die Ausstattung eines "Cabin Attendant Medical Kit" für das Kabinenpersonal. Im "Doctors Kit" schließlich sind auch Beatmungsbeutel, Intubationsbesteck, Blasenkatheter, Einmalskalpell und Ampullen enthalten.
Die Lufthansa hat außerdem alle Flugzeuge mit Defibrillatoren zur Wiederbelebung ausgerüstet.
www.abendblatt.de/reise/article399242/...reislauf-versagt.html
D.h. Flugbegleiter der LH sind medizinisch gar vorbereitet bei Herzkamerflimmern mit dem Defibrilator Menschen zu helfen.
Von der Medizinischen Versorgung sind sie top Ausgerüstet.
Da du ja Global Players ansprichst. Soweit ich weiss fertigt VW in China. Dort sind die Fertigungskosten ziemlich niedriger. Verdienen die Werksarbeiter in Deutschland weniger deshalb?
Ich denke alles im Massen ist der beste Weg. Eine drastische Strukturveränderung um Wettbewerbsfähiger zu sein ist gut. Allerdings hinkt es wenn es nur in Teilbereichen geschehen soll. Hätte die Cockpit 30% abgegeben, die Vorstände auch, währe es doch ein Signal für die Kabinenbelegschaft.
Der Kunde sieht doch die Gesamtleistung wie du es gerade schilderst Horst. Die Cockpit verdient soviel wie samt Tripulation im Monat. Drei Menschen am steuer (Interkontinental) genau soviel wie 14 in der Kabine. Wenn alles effizienter werden soll dann gibt es in vielen Bereichen Potenzial.
Wenn der Auffsichtsrat mit Beispiel vorran geht wie man mit gleicher Arbeit mehr verdient......ist dass völlig daneben dem Personal abzuverlangen mehr Arbeit für gleiches oder weniger Lohn.
Dass Fixum wurde von 50000 Euros auf 80000 erhöht. Immerhin, 60% mehr für 20 Menschen die in der Vergangenheit einfach mal den Handelsblatt lessen konnten: BMI für zu viel gekauft....
www.handelsblatt.com/unternehmen/...tztes-gefecht/3182108.html
.....und wie man es für weniger verkauft.......
presse.lufthansa.com/meldungen/view/...il/20/article/2125.html
Glanzleistung im Aufssichtsrat, dass sind 60% Gehaltserhöhung wert?
Ich hab mal auf der zuvor geposteten Seite nach Gehältern von Flugbegleitern geschaut. Dort wird korrekterweise von einem Einstiegsgehalt von 1415,-EUR monatlich gesprochen. Zuzüglich 37,67EUR Provisionen. Zuzüglich 16,3% steuerfreier Schichtzulage. Zuzüglich 460,16EUR Spesen. Dort ist von einem Nettogehalt von 1714,31EUR die Rede!!! Das alles bei einer Ausbildungsdauer von 9 Wochen (kein Studium!) und bei 40 Urlaubstagen im Jahr (deutlich über gesetzlichem Mindestmaß). Also Ausbeutung sieht anders aus!
Auch die Gehaltssteigerungen sind üppig, in der ersten Stufe von A auf B sind das nach 2 Jahren gut 7% und daher 3,5% im Jahr. Und die gibts für 2 Jahre dabeibleiben, nicht etwa für überdurchschnittliche Leistung. Was UFO jetzt fordert ist ja noch was obendrauf auf diese 3,5% p.a., die für sich genommen schon deutlich oberhalb der Inflationsrate liegen.
Zum Vergleich: Eine Freundin arbeitet im Altenheim und bekommt nach 8 Jahren Tätigkeit immer noch ihr Einstiegsgehalt. Das liegt unterhalb der o.g. Werte obwohl sie bestimmt nicht weniger Verantwortung trägt und auch noch eine dreijjährige Ausbildung absolvieren musste! Also liebe angelernte Servicekräfte von UFO: bitte lasst die Kirche im Dorf!
Du hast Recht, auch im Cockpit wird bei der LH zuviel verdient. Die Verhandlungen stehen demnächst an. Ich hoffe das Management schneidet hier mit derselben Konsequenz die alten Zöpfe ab.
Beim Aufsichtsrat bin ich anderer Meinung. Gerade wenn man erreichen will, dass hochqualifiziertes Fachpersonal die Kontrollaufgabe erst nimmt und sich wenn nötig auch mal mit dem Vorstand anlegt, dann sind 50kEUR viel zu wenig Geld. Das ist doch die Krankheit der Deutschland AG, dass die Aufsichtsräte sich zwei- bis dreimal im Jahr zum Abendessen treffen und ansonsten nur den Grüßonkel machen. Auch stellt sich mir die Frage, warum Arbeitnehmervertreter mit knapp 50% im Gremium vertreten sein müssen. Mein Vorschlag hier: Anzahl der Aufsichtsräte deutlich verringern, Gehalt deutlich erhöhen (auch mehr als 80kEUR) und die Aufsichtsräte in die volle persönliche Haftung nehmen, wenn Fehlentscheidungen getroffen werden. Ähnlich wie bei einem persönlich haftenden Gesellschafter.
Meine Rede. Sprichst mri aus der Seele. Ich arbeite im Ausland, wer hier streikt der fliegt. Hier gibts gar keine Streiks, die Leute gehen einfach arbeiten und fertig... in Deutschland kriegen gewissen Leute einfach den Mund nicht voll genugund Arbeiten dann noch 35 Stunden die Woche. Das ist wirklich lächerlich!!
Ein gewisser Arbeitnehmerschutz ist absolut richtig, aber was in Deutschland mit den Gewerkschaften abgeht ist maßlos übertrieben! Wenn dann eine Stewardes schon einen höheren Stundenlohn als ein Arzt im Krankenhausbekommt, da hört der SPaß langsam auf!
Mit dem AUfsichtsrat sehe ich anders. DU kannst niemand in die volle Verantwortung für einen geschäftlichen Mißerfolg machen, es sei denn er ist nachweißlich und grob fahrlässig daran Schuld.
Ansosnten gibts immernoch, Konkrrenten, PReisdumping, Umweltkatastrophen, den Staat, etc. etc. dafür kann auch ein Aufsichtsratmitglied nichts! Und wer glaubt das jemand gerade mal 50k im Lufthansaaufsichtsrat verdient, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann!
@ Footballer
Mehrflugstunden gelten ab der einschliesslich 73. monatlichen Stunde.
Man erhält sie mit 120% vergütet, ab der 84. Stunde sind es 140%.
www.flugbegleiter.net/flugbegleiter/...tion/verdienst-402.html
So wie ich es verstehe muss jeder 73 Std. arbeiten und dann bekommt der Mitarbeiter danach überstunden.
Hier ein Beispiel des Monats:
www.flugbegleiter.net/flugbegleiter/...ll-a-frankfurt-442.html
Die Arbeitszeit ist anders geregelt. Sowie es im folgenden Text ersichtlich ist, ist die Zeit die ein Flugbegleiter verwendet um auf dem Flugzeug alles zu vorbereiten und am Boden bei dem Einsatzort nicht die Arbeitszeit. Lediglich nach dem die Passagiere eingestiegen sind und sich der Flugzeug in Bewegung setzt bis es wieder zum Stillstand kommt ist Flugzeit für die der Flugbegleiter bezahlt wird.
(1) Arbeitszeit ist jede Zeitspanne, während der ein Besatzungsmitglied auf der
Grundlage von Rechtsvorschriften, tariflichen und betrieblichen Regelungen oder von
der Aufsichtsbehörde genehmigten Verfahren arbeitet, dem Arbeitgeber zur Verfügung
steht und seine Tätigkeit ausübt oder Aufgaben wahrnimmt. Keine Arbeitszeit ist die
Zeit, in der das Besatzungsmitglied ständig erreichbar sein muss, ohne jedoch zur
Anwesenheit auf einem Flugplatz oder in den Räumen des Unternehmens verpflichtet
zu sein. Vom Unternehmer festgelegte Zeiten, die weder Blockzeit, Flugdienstzeit,
Positionierungszeit noch Ruhezeit sind (sog. Neutralzeit), sind auf die jährliche
Arbeitszeit anzurechnen.
(2) Die höchstzulässige Arbeitszeit der Besatzungsmitglieder beträgt einschließlich der
in dieser Verordnung geregelten Bereitschaftszeit 2.000 Stunden im Kalenderjahr.
Mit der 2000 Stunden grenze ist es auf Monatsbasis gleich der obergrenze von 20 Tage a 8 Std.
www.flugbegleiter.net/flugbegleiter/...tz/2.-dvluftbo-426.html
Dass ein Studierter berufseinsteiger der von Montags bis freitags von 8 bis 16 bzw. 20 Uhr arbeitet ist dass wohl ein ärgerniss. Allerdings kann solch ein Studierter auch mehr netto verdienen, sollte er zum Beispiel bei der BASF in der Produktion von 21 Uhr bis 6 Uhr morgens arbeiten. Da bekommt er dafür dass er Nachtsarbeitet zulagen und hat am ende auch um die 2500 Netto. Dafür hat er allerdings gegen den Biorhytmus gearbeitet und ist am Wochenende für garnichts zu gebrauchen. Ebenfalls ist dass im Flugbetrieb so dass flüge um 21 Uhr nach Japan starten und nach 12 Stunden Flugzeit ankommen. Rechnet man dazu dass der Flugbegleiter 3 Std. vor dem Flug wach war (zur arbeit fuhr, packte, flugrelevante unterlagen durchlass) und 2 Std. (passagiere stiegen aus, zoll, passkontrolle, busfahrt ins Hotel) danach, ist er somit 17 std. unterwegs für die Arbeit.
Der normale Mensch in einem Bureau hat da mehr Freizeit, schlaff und gewohntes im Arbeitsleben. Kann sich auf jedes Wochenende freuen, planbarkeit und kontinuität im Alltag. All dass wird durch zulagen bei Flugbegleiter kompensiert, wie es auch bei der Industrie bei Schichtarbeit ist und ist Gesetzlich geregelt. Also nicht etwas was die Lufthansa einfach so bezahlt. Weshalb sich ein Studierter darum ärgern sollte.....er hat sich ja auch selbst entschlossen auf dieserweise zu arbeiten und gewiss auch potenzial in naher zukunft mehr zu verdienen.
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