Die Menschen, die mit Aktien und allem, was dazugehört handeln, in moralisch 'gut' und unmoralisch 'böse" einzuteilen, das ist schon ein dreistes Unterfangen. Jeder, der eine Aktie in den schönsten Farben zum Erstrahlen bringt, wie auf einer Postkarte und sie dann auch kauft, ist "moralisch". Wer skeptisch ist, egal, obe es das Unternehmen selbst betrifft, oder was die Höhe der Preises anbelangt und sie dann verkauft, gar short geht, der ist "unmoralisch". Haben da manche noch alle Tassen im Schrank. Überzeichnungen und Übertreibungen gibt es auf beiden Seiten. Das liegt in der Natur der Sache. Ich habe den Eindruck, dass sich hier viele nicht nur den politischen Sozialismus, sondern auch den wirtschaftlichen Sozialismus herbeisehnen, wo eine Bepreisung, ob bei Mieten, Löhnen, Waren aller Art, usw. auch bei den Aktien staatlich vorgenommen werden sollte, um den "bösen" Spekulanten in allen Bereichen das Handwerk zu legen. Schöne neue Welt.