man wird es aber nicht versäumen, ganz genau zu beobachten, was die herren da im schilde führen...;=))
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Heute Abend ist der Kurs steil nach oben. Vielleicht gibt es News von der Intersolar?
Das Geschäftsjahr 2018 haben die Hersteller von Photovoltaik-Equipment mit einem Umsatzplus von acht Prozent abgeschlossen. Für 2019 rechnet der Maschinenbauverband VDMA mit Auftragseingängen auf Vorjahresniveau.
16. Mai 2019 Petra Hannen
Als die chinesische Regierung 2018 die Photovoltaik-Förderung drastisch reduzierte, hinterließ das in den Auftragsbüchern der deutschen Photovoltaik-Zulieferer deutliche Spuren. Wie der Maschinenbauverband VDMA jetzt mitteilt, besserte sich die Auftragslage jedoch zum Ende des Jahres 2018 spürbar. Demnach verbuchten die Hersteller von Solarequipment 2018 im Vergleich zum Vorjahr unterm Strich ein Umsatzplus von acht Prozent.
Wie der VDMA weiter mitteilt, wurde im vierten Quartal 2018 mit 81 Prozent Umsatzanteil das Kerngeschäft nach wie vor in Ostasien gemacht. Beim Blick auf die Länder führte China mit 57 Prozent des Umsatzvolumens, gefolgt von Deutschland mit acht Prozent und den USA mit sieben Prozent. Umsatzstärkstes Segment sei für den deutschen Photovoltaik-Maschinenbau im vierten Quartal 2018 mit 55 Prozent die Zelle gewesen, gefolgt vom Produktionsequipment für die Dünnschichttechnologie mit 30 Prozent. Insgesamt habe die Exportquote deutscher Photovoltaik-Zulieferer zwischen Oktober und Dezember bei 91 Prozent gelegen. Das Book-to-bill-Ratio, also das Verhältnis von Bestellungen zu ausgelieferten Anlagen, habe im vierten Quartal 0,5 erreicht.
Für 2019 rechnet der VDMA mit gleichbleibenden bis leicht steigenden Auftragsvergaben, vor allem für Dünnschicht-Technologien sowie für hocheffiziente kristalline Technologien. In der zweiten Jahreshälfte seien auch wieder leichte Investitionen in weitere Produktionskapazitäten in den asiatischen Ländern zu erwarten: Insbesondere das Programm der indischen Regierung zum Aufbau neuer Produktionskapazitäten ist in diesem Zusammenhang hervorzuheben, sagt Peter Fath, Geschäftsführer von RCT Solutions und Vorsitzender des Vorstands von VDMA Photovoltaik Produktionsmittel. Auch Jutta Trube, Leiterin VDMA Photovoltaik Produktionsmittel, ist optimistisch: Die Auftragsbücher sind wieder gefüllt. Wir rechnen damit, dass nach dem Rückgang der Aufträge aus China nun Orders auf dem Vorjahresniveau erreicht werden.
www.pv-magazine.de/2019/05/16/...n-gefuellte-auftragsbuecher/
Um die Perowskit-Technologie in Europa voranzutreiben, haben sich europäische Universitäten, Forschungsinstitute und Unternehmen auf die Schaffung einer gemeinsamen Plattform geeinigt. Sie haben die Europäische Perowskit-Initiative EPKI gegründet.
17. Mai 2019 Petra Hannen
Perowskit-basierte Solarzellen haben in den vergangenen zehn Jahren enorme Fortschritte gemacht. Im Labor erreichen sie dem Forschungsinstitut Solliance zufolge bereits Wirkungsgrade von 24,2 Prozent in Single-Junction-Architekturen und bis zu 28 Prozent im Tandem mit kristallinem Silizium. Damit sei die Perowskit-Technologie die sich am schnellsten entwickelnde Solartechnologie und könne dazu beitragen, die Kosten und den Ressourcenbedarf der Solarstromerzeugung weiter zu senken. Damit könne sie nicht nur zur Bewältigung des Klimawandels beitragen, sondern auch neue Arbeitsplätze in Europas Photovoltaik-Industrie schaffen. Vor diesem Hintergrund haben europäische Universitäten, Forschungsinstitute und Unternehmen die Periwskit-Initiative EPKI ins Leben gerufen.
Wie Solliance weiter mitteilt, verfolgt EPKI mehrere Ziele. Die Initiative will mit einem gemeinsamen europäischen Whitepaper zur Bekanntheit der Perowskit-Technologie beitragen, außerdem will sie entsprechende Photovoltaik-Industrieinitiativen initiieren und unterstützen und gemeinsame Forschungsprogrammen zwischen Universitäten, Instituten und Unternehmen fördern. Zu den deutschen Teilnehmern der Initiative gehören unter anderem das Forschungszentrum Jülich, das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, das Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für erneuerbare Energien, das Fraunhofer ISE, die Universität Potsdam und Oxford-PV.
www.pv-magazine.de/2019/05/17/...t-initiative-epki-gestartet/
Die Europäische Perowskit-Initiative (EPKI) vereint die wichtigsten europäischen Institutionen, die sich mit der Solarenergieforschung befassen, darunter die in Benelux ansässige Solliance, der die niederländische TNO und die belgische Imec angehören; Die Schweizer École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), das französische Institut National de l'Energie Solaire, das deutsche Fraunhofer ISE, der italienische Consiglio Nazionale delle Ricerche, der Spezialist Oxford PV und die Universität Oxford sowie das lettische Unternehmen Saules Energijas Ieleja,
"Diese europäische Initiative wird von Ronn Andriessen, Direktor bei Solliance, und dem Berater Louis Huber von Greensquare animiert", sagte das Konsortium in seiner ersten Pressemitteilung.
Huber sagte dem pv magazine, das erste Ziel des Netzwerks sei ein europäisches Perowskit-Whitepaper. "Jedes Institut hat seine Roadmap für Perowskites PV, aber wir möchten das Wesentliche durch eine gemeinsame Roadmap vermitteln", sagte er.
Auf die Frage, wann Perowskit-Technologien in die kommerzielle Produktion gehen werden, räumte Huber ein, dass an dieser Stelle nur Annahmen getroffen werden konnten. "Von drei, vier bis fünf Jahren", sagte er. "Es ist schwer, auch dort eine klare Linie[mit] verschiedenen Anwendungen zu haben. Auch Prozessreife, Marktreife und Marktreife sind drei verschiedene Schritte, von denen einige schwer vorhersehbar sind."
Vielfältige Forschungslinien
Die größte Herausforderung für Perowskit ist laut Huber die Fülle paralleler Forschungsthemen, aber auch stabilitätsbezogene Fragen sind ein immer wiederkehrendes Problem.
Das neue Gremium will alle Arten von PV-Industrieinitiativen der nächsten Generation unterstützen, indem es gemeinsame Forschungsprogramme erstellt und sein Whitepaper definiert, das "irgendwo im Juni oder Mitte Juli fertig sein könnte", so Huber.
Fast alle Mitglieder des Konsortiums haben bereits Effizienzrekorde für verschiedene Arten der perovskitbezogenen Solartechnik erzielt.
Solliance erreichte beispielsweise einen Wirkungsgrad von 21,5% für eine Perowskit-CIGS-Zelle, 26,3% für eine transparente Perowskit-Solarzelle in Kombination mit einer kristallinen Silizium-Solarzelle und 14,5% für großflächige Perowskit-Module.
Meilensteine
Imec erzielte einen Wirkungsgrad von 24,6% für eine Tandem-CIGS-Zelle auf Perowskit-Basis, 27,1% für eine Perowskit-Silizium-Tandemzelle, 23,9% für ein 4cm²-Tandem-Perowskit-Silizium-Modul und 12,4% für ein Perowskit-basiertes PV-Modul.
Die EPFL hat eine 25,2% effiziente Perowskit-Silizium-Tandemzelle entwickelt, die Entwicklung von Standardmessungen für die Perowskit-Alterung vorgeschlagen und die Stabilisierung von Perowskit-Solarzellen mit Guanidinium untersucht.
Der britische Perowskit-Spezialist Oxford PV erreichte einen Wirkungsgrad von 27,3% bei einer 1 cm²-Tandemzelle, und das Unternehmen kündigte im September zusammen mit der Oxford University einen Fahrplan an, um einen Perowskit-Zellwirkungsgrad von rund 37% zu erreichen und die Langzeitstabilität zu verbessern.
www.pv-magazine.com/2019/05/21/europe-bets-on-perovskite/
Ich bin fest davon ausgegangen, dass nach der Intersolar mindestens ein größerer Auftrag reinkommt. Sieht bisher nicht danach aus. Was man so vom Management mitbekommt ist nicht gerade überzeugend. 100% Einsatz und Volldampf sieht anders aus. Schon die Kommunikation ist unter aller Sau.
Bin enttäuscht und habe Zweifel, ob MB mit seiner Technologie wirklich so gefragt ist, wie es immer behauptet wird.
Schon zu lange "Marktführer" im Tiefseetauchen, ja das ist M.B. aktuell, und dies schon zu lange.
Negativ und beschämend ist auch, dass High-Teschnologie an China verscherbelt worden ist.
Marktführer, die VR wollen doch damit nur ihre Millionen-Gehälter rechtfertigen, aber ohne Erfolg.
Schönes WE
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